DE8531242U1 - Viertakt-Brennkraftmaschine - Google Patents

Viertakt-Brennkraftmaschine

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DE8531242U1
DE8531242U1 DE8531242U DE8531242U DE8531242U1 DE 8531242 U1 DE8531242 U1 DE 8531242U1 DE 8531242 U DE8531242 U DE 8531242U DE 8531242 U DE8531242 U DE 8531242U DE 8531242 U1 DE8531242 U1 DE 8531242U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/02Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
    • F02B33/26Four-stroke engines characterised by having crankcase pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
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Description

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Dipl.-lnc. K. Schicrchk«.
80C0 München 40. C':j;b°instr. Γ
Die Neuerung betrifft eine Viertakt-Brennkraftmaschine mit gesteuerten Auslaßventilen und Eintritt der Ladung zwecks Vorvordichtung in das Kurbelgehäuse, das mit dem Brennraum in gesteuerter Leitungsverbindung steht.
Bei einer bekannten Viertakt-Brennkraftmaechine dieser Art (AT-FS 195 683) sind in üblicher Weise Ein- und Auslaßventile vorgesehen. Zur Leitungsverbindung zwischen dem Kurbelgehäuse und dem Brennraum dient ein sogenannter Speicherkanal, der im Zylinderkopf durch ein Einlaßventil verschlossen bzw. geöffnet wird, für dessen Betätigung herkömmliche Steuermittel dienen. Bei der Bewegung vom oberen zum unteren Totpunkt wird die Ladung, wie bei Zweitaktmotoren üblich im Kurbelgehäuse verdichtet und dann von dort in den Speicherkanal gedrückt. Beim Öffnen des Einlaßventils strömt die Ladung in den Brennraum, so daß sich ein höherer Füllungsgrad als bei Motoren ohne Vorverdichtung ergibt. Nachteilig hiebei ist der verhältnismäßig hohe technische Aufwand, den die Einlaßventile samt ihrem Steuerungsmitteln mit sich bringen. Außerdem sind bauartbedingt zur Zeit der Ventilüberschneidung Friachgas-Verluste möglich, die einerseits den Kraftstoffverbrauch erhöhen und anderseits - soferoe es sich nicht um Motoren mit Direkteinspritzung handelt - die Schadstoffemission vergrößern.
Aus der US-P.3 1 328 265 1st ebenfalls eine Viertakt-Brennkraftmaschine der eingangs geschilderten Art bekannt, bei der ,<edoch übliche gesteuerte Einlaßventile für die Ladung und zusätzliche über «ine Nockenwelle gesteuerte Lufteinlaßventile in dem Kurbelkasten vorgesehen sind, so dan sich eine äußerst aufwendige Konstruktion ergibt. Es ist auch aus der DE-PS 522 3I8 eine Viertakt-Brennkraftmaschine bekannt, die herkömmliche gesteuerte Einlaßventile für die Ladung besitzt und es wird vom Kurbelgehäuse her Luft in Jeden Zylinder geführt, wobei ein kompliziertes Plattenventil als Rückschlagventil vorgesehen ist.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu beseitigen und eine Brennkraftmaschine der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die eine einfachere Konstruktion aufweist bzw. mit Verringertem technischen Aufwand herstellbar ist und bei hohem Füllungsgrad Frischgasverluste vermeidet.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Leitungsverbindung aus mehreren unmittelbar in den Brennraum mündenden Überströmkanälen besteht, deren Mündungsschlitze nur in der unteren Totpunktstellung des Kolbens von dessen Steuerkante freigegeben sind, wobei in den Überströmkanälen Rückschlagventile vorgesehen sind.
Es werden also eigene gesteuerte Einlaßventile vermieden, woraus sich bereits die gewünschte Vereinfachung bzw. Verminderung des erforderlichen technischen Aufwandes ergibt. Die Rückschlagventile lassen sich ohne weiteres beispielsweise als Federstahlzungen ausbilden und benötigen kaum einen zusätzlichen Raum, Irgendwelche Steuerungsmittel sind für diese Rückschlagventile selbstverständlich nicht erforderlich. Hat der Kolben den Bereich der unteren Totpunktstellung erreicht, so werden die Mündungsschlitze der Überströmkanäle freigegeben und es kann die vom Kolben im Kurbelgehäuse vorverdichtete Frischladung in den Verbrennungsraum ausströmen. Dagegen wird das Eindringen von Verbrennungsgasen in die Überströmkanäle durch die Rückschlagventile verhindert. Am Ende des Arbeitshubes ist durch die herrschende große Druckdifferenz zwischen Brennraum einerseits und Kurbelgehäuse anderseits ein Öffnen der Rückschlagventile nicht möglich. Damit ist aber auch ein zu Ladungsverlusten führendes Überströmen verhindert.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Aüsführungsbeispiel dargesteält, und zwar zeigen Fig. 1 die neuerungswesentlichen Teile einer Viertakt-Brennkraftmaschine im normal zur Kurbelwellenachse gerichteten Schnitt in vereinfachter Darstellung und Fig. 2 ein Rückschlagventil in Draufsicht.
Eine Virartakt-Bfennkraftmaschine weist für den bzw. jeden Zylinder 1 ein von einer Nockenwelle 2 gesteuertes Auslaßventil 3 auf, Die über einen Einlaß k mit Rückschlag= ventil 5 in dae Kui-b el gehäuse 6 eintretende Frischladung wird im Kurbelgehäuse vorverdichtet. Vom Kurbelgehäuse führen mehrere Überströmkanäle 7 in den Zylinder bzw. in den Brennraum, wobei die Mündungsschlitze 8 der Überströrakanäle f ntir in der unteren Totpunkts teilung des Kolbens 9 freigegeben sind. In jedem Überströmkanal 7 ist ein aus einer Federstahlzunge 10 bestehendes Überschlagveatil vorgesehen, wobei jeder Federstahlzunge10 eine vorgebogene Stütze 11 zugeordnet dst, die beim Öffnen des Rückschlagventils ein Biegen der Federstahlzunge ohne scharfe Knicke gewährleistet und so Ermüdungsbrüche weitgehend verhindert.

Claims (1)

  1. Patentanwälte
    Dipl.-Ing. Epdpi;;' ,
    Dipl.-Ing. K. Scßieichke
    Mönchen 40, Elisabänsfr. 34 STEYR-DAIMLER_pUCH AKTIENGESELLSCHAFT
    WIEN ÖSTERREICH
    Viertakt-Brennkraftmaschine
    Schutzanspruch t
    Viertakt-Brennkraftmaschine mit gesteuerten Auslaßventilen und Eintritt der Ladung zwecks Vorverdichtung in das Kurbelgehäuse, das alt dem Brennraum in gesteuerter Leitungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsverbindung aus mehreren unmittelbar in den Brennraum mirnder-ien Überströmkanälen (7) besteht, deren Mündungsschlitze (8) nur in der unteren Totpunktstellung des Kolbens (9) von dessen Steuerkante freigegeben sind, vobei in den Überströmkanälen (7) Rückschlagventile (1O, 11) vorgesehen sind.
    r-atenfBnwvälte Dipl.-IrSaJ=. Eder Dipl.-Ing. iW^
    8000 München 40, ElisaYetnsift
DE8531242U 1984-11-22 1985-11-05 Viertakt-Brennkraftmaschine Expired DE8531242U1 (de)

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FR (1) FR2573483A1 (de)
IT (1) IT1186198B (de)

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Publication number Publication date
IT1186198B (it) 1987-11-18
FR2573483A1 (fr) 1986-05-23
IT8522873A0 (it) 1985-11-15

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