DE8530900U1 - Kraftfahrzeug - Google Patents
KraftfahrzeugInfo
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- DE8530900U1 DE8530900U1 DE19858530900 DE8530900U DE8530900U1 DE 8530900 U1 DE8530900 U1 DE 8530900U1 DE 19858530900 DE19858530900 DE 19858530900 DE 8530900 U DE8530900 U DE 8530900U DE 8530900 U1 DE8530900 U1 DE 8530900U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/44—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal
- B60Q1/441—Electric switches operable by the driver's pedals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer
an der Fahrzeugrückseite vorgesehenen optischen Geschwindigkeitsverringerungsanzeigeeinrichtung
in Form von durch Betätigung des Bremspedals durch Schließen eines Stromkreises mittels eines mit dem Bremspedal
gekuppelten Schalters einschaltbaren Bremsleuchten und mit oder ohne einer Warnblinkanlage.
Damit der Fahrer eines Kraftfahrzeuges anderen
Verkehrsteilnehmern sein Fahrverhalten anzeigen und sie bei akuter Gefahr warnen kann, sind bei Kraftfahrzeugen
verschiedene Signalanlagen vorgesehen, wie Bremsleuchten, Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinkanlage,
Signalhorn und Lichthupe. Die Bremsleuchte soll bei Betätigung der Bremse dem nachfolgenden Verkehrsteilnehmer
das Bremsen anzeigen. Die Bremsleuchten sind daher gegenüber den Schlußleuchten mit Glühlampen
von mindestens 15 Watt ausgerüstet, damit durch die größere Helligkeit ein deutlicher Unterschied zur
Schlußleuchte besteht. Die Bremsleuchte wird automatisch beim Betätigen der Bremse eingeschaltet. Hierzu
werden mechanische Schalter verwendet, die mit dem Bremspedal gekuppelt sind. Bei hydraulischen Bremsen
werden auch hydraulische Schalter verwendet. Mit den an der Rückseite des Fahrzeuges angeordneten roten
Bremsleuchten wird nach hinten die Betätigung der Bremse
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angezeigt, damit der nachfolgende Fahrer sich auf die Verringerung der Fahrgeschwindigkeit rechtzeitig einstellen
kann.
Trotz der optischen Anzeige über die Bremsleuchten bei Betätigung der Bremsen kommt es oftmals zu Auffahrunfällen,
was darauf zurückzuführen ist, daß der nachfolgende Fahrer aus dem Aufleuchten der Bremsleuchten
nicht schließen kann, ob der Fahrer des vorausfahrenden Fahrzeuges eine Vollbremsung vornimmt oder nur einen
langsamen Bremsvorgang einleitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit einer zusätzlichen Einrichtung zu
versehen, die es ermöglicht, dem einem Kraftfahrzeug
nachfolgenden Kraftfahrer optisch zu signalisieren, ob ein kurzer (Vollbremsung) oder langer Bremsvorgang
vom Fahrer des vorausfahrenden Fahrzeuges eingeleitet oder durchgeführt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Dadurch, daß neben den Bremsleuchten an der Fahrzeug rückseite zusätzliche Signalleuchten vorgesehen sind,
deren Glühlampen eine höhere Leuchtstärke gegenüber den Glühlampen der Bremsleuchten besitzen, und daß
diese Signalleuchten über einen mit dem Bremspedal derart gekuppelten Schalter verbunden sind, daß
bei einer Vollbremsung , d.h. bei einem vollen Beaufschlagen des Bremspedals , diese Signalleuchten
betätigt werden, ist es dem Kraftfahrer eines nachfolgenden Kraftfahrzeuges möglich, sich an dieser
höheren Leuchtintensität der Signalleuchten darüber zu orientieren, daß der Lenker des vorausfahrenden
Fahrzeuges eine Vollbremsung vornimmt, so daß der Fahrer des nachfolgenden Fahrzeuges sich auf diese Situation
des vorausfahrenden Fahrzeuges ausrichten und die entsprechenden Maßnahmen einleiten kann. Die sonst an
Fahrzeugen x/orgesehene optische Geschwindigkeitsverringerungsanzeige
vermittels der betätigten Bremsleuchten wird durch die Verwendung von Signalleuchten zusätzlich
insofern verbessert, als durch die unterschiedliche Leuchtstärke der Glühlampen der Bremsleuchten und der
Signalleuchten der Fahrer eines nachfolgenden Kraftfahrzeuges über die jeweilige augenblickliche Bremssituation
seines Vordermannes unterrichtet wird und sich auf diese ihm angezeigte Situation ausrichten kann.
Insbesondere beim Kolonnefahren ist diese erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Kraftfahrzeuges besonders
vorteilhaft, da dem Fahrer eines mehreren Kraftfahrzeugen nachfolgenden Fahrzeuges bereits die Bremssituation
vorausfahrender Fahrzeuge durch die erhöhte Lichtintensität beim Betätigen der Signalleuchten angezeigt
wird. Insbesondere bei nebliger Wetterlage wird durch das frühzeitige Erkennen einleitender Vollbremsungen
von Fahrern voranfahrender Fahrzeuge dem Fahrer des
jeweils nachfolgenden Fahrzeuges rechtzeitig angezeigt, auf welche Situation dieser Fahrer seine Fahrweise
einzustellen hat, so daß die erfindungsgemäße Ausgestaltung wesentlich zur Verkehrssicherheit beiträgt.
jeweils nachfolgenden Fahrzeuges rechtzeitig angezeigt, auf welche Situation dieser Fahrer seine Fahrweise
einzustellen hat, so daß die erfindungsgemäße Ausgestaltung wesentlich zur Verkehrssicherheit beiträgt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 7 angegeben, bei der von Kraftfahrzeugen
ausgegangen wird, die mit einer Warnblinkanlage versehen sind. Bei dieser Ausführungsform ist
im Schwenkbereich des Bremspedals eine weiterer Schalter für das Betätigen der Blinkleuchten der Warnblinkanlage
des Kraftfahrzeuges vorgesehen, so daß z.B. im Falle einer Vollbremsung neben den Bremsleuchten auch die
Blinkleuchten der Warnblinkanlage in Betrieb gesetzt werden, so daß dem jeweils nachfolgenden Kraftfahrer die augenblickliche Bremssituation des vorausfahrenden Fahrzeuges angezeigt wird. Durch die in Betrieb
gesetzten Blinkleuchten wird der Fahrer des nachfolgenden Fahrzeuges optisch davon in Kenntnis gesetzt, daß eine extreme Bremssituati«- or liegt und er somit die Möglichkeit bekommt, seim Fahrverhalten darauf
Blinkleuchten der Warnblinkanlage in Betrieb gesetzt werden, so daß dem jeweils nachfolgenden Kraftfahrer die augenblickliche Bremssituation des vorausfahrenden Fahrzeuges angezeigt wird. Durch die in Betrieb
gesetzten Blinkleuchten wird der Fahrer des nachfolgenden Fahrzeuges optisch davon in Kenntnis gesetzt, daß eine extreme Bremssituati«- or liegt und er somit die Möglichkeit bekommt, seim Fahrverhalten darauf
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entsprechend auszurichten.
Die Einrichtungen zum Betätigen der Signalleuchten oder der Blinkleuchten der Warnblinkanlage sind im
Schwenkbereich des Bremspedals derart angeordnet, daß eine Betätigung der Signalleuchten bzw. der Blinkleuchten
nur dann erfolgt, wenn das Bremspedal bis zu seinem Endanschlag durchgetreten ist, was der Situation
einer Vollbremsung entspricht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung v/erden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 in einer schematischen schaubildlichen Ansicht ein Kraftfahrzeug mit über das Bremspedal
betätigbaren Brems- und Signalleuchten,
F i g. 2 schematisch die Anordnung des Bremsleuchtenbetätigungsschalters
und des Signalleuchtenbetätigungsschalters im Bereich des Bremspedals,
Fig. 3 eine Bremsleuchte mit integrierter
Signalleuchte, teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt,
F i g. 4 in einer schematischen Ansicht eine weitere Ausführungsform der Geschwindigkeitsverringerungsanjieigeeinrichtung
mit einem mechanischen Bremsleuchtenbetätigungsschalter und einem Signalleuchtenann
äherungsbe tat igungs schalter und
Fig. 5 schematisch eine GeschwindigkeitsverringerungsanZeigeeinrichtung
,bei der die Betätigungs-
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schalter für die Bremsleuchte und die Signalleuchte als Annäherungsschalter ausgebildet sind.
Das in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeug 10 ist im rückwärtigen Bereich seiner Karosserie xl mit zwei
Bremsleuchten 31,32 versehen, deren Glühlampsimit 33 entsprechend Fig. 3 bezeichnet sind. Des weiteren weist
das Kraftfahrzeug 10 bei 150,151,152,153 angedeutete Blinkleuchten einer Warnblinkanlage auf.
Des weiteren ist in Fig. 1 ein Bremspedal 20 dargestellt, welches Teil der in der Zeichnung nicht
dargestellten Bremseinrichtung für das Kraftfahrzeug 10 ist. Dieses Bremspedal 20 besteht aus dem Pedalschwenkhebel
2T, der als zweiarmiger Hebel um den Punkt
24 verschwenkbar ist. Das untere Hebelende 23b trägt das Pedal 21. Das obere freie Hebelende ist bei 2^a
angedeutet (Fig.2). Das Bremspedal 20 braucht jedoch nicht entsprechend der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ausgebildet und angeordnet zu sein. Das Bremspedal
20 kann auch als einarmiger Hebel ausgebildet sein, so daß dann das Bremspedal 20 um den im oberen Bereich
des Pedalschwenkhebels liegenden Drehpunkt verschwenkbar ist.
Zur Betätigung der Bremsleuchten 31,32 ist mit dem Bremspedal 20 ein Schalter 30 gekuppelt, der in
den Fig. 2 und 4 schematisch angedeutet ist und der
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als mechanischer Schalter ausgebildet sein kann, wobei
, auch die Möglichkeit besteht, anstelle eines mechanischen
j Schalters einen hydraulischen Schalter zu verwenden.
Bei den in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist dieser Schalter 30 als Annäherungsschalter ausgebil-J
det und mit 30a bezeichnet. Sowohl der Schalter 30
als auch der Annäherungsschalter 30a dienen zur 'Jetä-cigung
der Bremsleuchten 31,32.
Der Schalter 30 bzw. der Annäherungsschalter 30a sind im Schwenkbereich des Schwenkhebels des Bremspedals
20 derart angeordnet, daß bei einer Betätigung des Bremspedals 20 durch Beaufschlagung des Pedals
21 in Pfeilrichtung X das freie Hebelende 23a in Pfeilrichtung Xl verschwenkt und dabei den Schalter 30 beaufschlagt
bzw. in den Feldlinienbereich des Annäherungs- <- schalters 30a verschwenkt wird, worauf nachstehend
noch näher eingegangen wird. Durch die Betätigung des Schalters 30 bzw. des Annäherungsschalters 30a
werden die Bremsleuchten 31,32 betätigt. Um die Bremsleuchten 31,32 bereits beim Einleiten eines Bremsvorganges
In Betrieb zu setzen, ist der Schalter 30 bzw. der Annäherungsschalter 30a im Schwenkbereich des
Bremspedalhebels derart angeordnet, daß bereits bei einem geringfügigen Verschwenken des Premspedal-
' hebeis der Schalter 30 bzw. der Annäherungsschalter
30a betätigt wird.
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Neben dem ersten Schalter 30 bzw. dem Annäherungssehalter
30a ist im Schwenkbereich des Bremspedalhebels 23 ein zweiter mechanischer Schalter 130 angeordnet
(Fig.2), der ebenfalls als Annäherungsschalter ausgebildet sein kann, wie dies in Fig. 4 und 5 angedsutst
ist· Hier ist der ArmMhs2runrr55ch«lte2T mit 13Q«
bezeichnet. Dieser zweite Schalter 130 bzw. Annäherungsschalter 130a dient zur Betätigung von neben den Bremsleuchten
31,32 an der Rückseite des Kraftfahrzeuges zusätzlich angeordneten Signalledhten 131,132 (Fig.l
und 2).Die Glühlampen dieser Signalleuchten 131,132 sind mit 133 bezeichnet (Fig.3).
Sowohl der Schalter 130 als auch der Annäherungsschalter 130a sind im Schwenkbereich des Pedalschwenkhebels
2 3 derart angeordnet, daß , wenn das Bremspedal 20 ganz durchgetreten wird, dann der Schalter 130
bzw. der Annäherungsschalter 130a betätigt wird. Aus diesem Grunde ist der Schalter 130 bzw. der Annäherungsschalter
130a quasi im Endschwenkbereich des Bremspedalhebels 23 vorgesehen, so daß , wenn der Bremspedalschwenkhebel
23 seine Endstellung erreicht hat, dann auch der Schalter 130 bzw. der Annäherungsschalter 130a
beaufschlagt wird. Wie die Fig. 2,4 und 5 zeigen, ist der Schalter 130 bzw. der Annäherungsschalter 130a
gegenüber dem Schalter 30 bzw. dem Annäherungsschalter
30a nachgeordnet, so daß bei einer geringfügigen Betätigung des Bremspedals 20 zunächst die Bremsleuchten
31,32 über den Schalter 30 bzw. den Annäherungsschalter 30a betätigt werden und daß dann bei einem vollen Durchtreten
des Bremspedals 20 der Schalter 130 bzw. der Annäherungsschalter 130a zur Wirkung kommt / um die
Signallcsuchten 131,132 zu betätigen. Wird das Bremspedal
20 für eine Vollbremsung voll durchgetreten, dann werden quasi gleichzeitig der Schalter 30 bzw.
der Annäherungsschalter 30a und der Schalter 130 bzw. der Annäherungsschalter 130a betätigt, da durch das
schnelle Betätigen des Bremspedals 20 die Zeitfolgen des Aufleuchtens der Bremsleuchten 31,32 und der Signalleuchten
131,132 ineinanderübergehen. Wird dagegen für eine langsame Bremsung das Bremspedal 2 0 nur geringfügig
beaufschlagt, so daß der Bremspedalschwenkhebel 23 nur um einen kleinen Betrag verschwenkt wird,
dann werden lediglich über den Schalter 3 0 bzw. den Annäherungsschalter 30a nur die Bremsleuchten 31,32
in Betrieb gesetzt.
Als Annäherungsschalter 30a bzw. 130a finden die in an sich bekannterweise ausgebildeten Annäherungsschalter
Verwendung. Bei diesen handelt es sich um elektronische Schaltelemente, die anzeigen, ob sich
Metallteile auf eine bestimmte Entfernung genähert haben. Induktive Annäherungsschalter bestehen meist
- 13 -
aus einem Oszillator, der die Primärseite eines Transformators mit Spannung versorgt. Die zu erfassenden Metallteile
wirken dabei als Sekundärseite. Bei Annäherung wird ein Wirbelstrom induziert; dies führt zu einem Anstieg
des Primärstromes, der bei einer bestimmten Schwelle registriert wird. Dadurch kommt es zu einer Änderung
des Ausgangssignals. Kapazitive Annäherungsschalter sprechen bei Annäherung von nichtmetallischen Materialien
an.
Sowohl der Annäherungsschalter 30a als auch der Annäherungsschalter 130a sind gleich ausgebildet. Näher
beschrieben wird der Annäherungsschalter 30a. Dieser besteht aus der Schwingkreisspule 35 und der bei 36
angedeuteten Verstärkerschaltung, wobei die von der Schwingkreisspule erzeugten Feldlinien bei 37 angedeutet
sind.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Annäherungsschalter 30a,130a zueinander
versetzt im Schwenkbereich des PedalSchwenkhebels 2 3
angeordnet, so daß bei einem Verschwenken des Bremspedalschwenkhebels 23 um einen geringen Betrag sich der
Pedalschwenkhebel zunächst dem Annäherungsschalter 30a nähert, wodurch die Bremsleuchten 31,32 des Kraftfahrzeuges
betätigt werden. Erst wenn der Bremspedalschwenkhebel 23 um einen größeren Betrag verschwenkt
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wird, dann gelangt der Bremspedalschwenkhebel in den
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Bereich des zweiten Annäherungsschalters 130a , über den die Signalleuchten 131,132 betätigt werden.
Diese zueinander versetzte Anordnung der beiden Annäherungsschalter 3Öa,l30a ist nicht erforderlich ,
wenn Annäherungsschalter verwendet werden, bei denen Wirbelströme unterschiedlicher Stärke induziert werden,
so daß aufgrund dieser unterschiedlichen Ausgestaltung ^ der beiden Annäherungsschalter 30a,130a entsprechend
dem Schwenkbereich des Bremspedals 20 die Bremsleuchten 31,32 oder die Signalleuchten 131,132 nacheinander
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betätigt oder die Bremsleuchten 31,32 quasi fast
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gleichzeitig mit den Signalleuchten 131,132 betätigt werden können.
Um unterschiedliche Leuchtintensitäten der Bremsleuchten 31,32 und der Signalleuchten 131,132 vorliegen
zu haben, weisen die Glühlampen 133 der beiden Signal-
S leuchten 131,132 eine höhere Wattzahl gegenüber der
-■: Wattzahl der Glühlampen 3 3 der beiden Bremsleuchten
■ 31,32 auf. Sind die Glühlampen 33 der beiden Bremsleuch-
:t ten 31,32 z.B. mit 15 Watt ausgelegt, dann sollten
% die Glühlampen 133 der beiden Signalleuchten 131,132
mindestens 2 0 Watt besitzen, um gegenüber den Bremsleuchten 31,32 mit höherer Intensität zu leuchten,
wenn die Signalleuchten 131,132 betätigt werden.
Die Bremsleuchten 31,32 und die Signalleuchten 131,132 können auch miteinander integriert sein.
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- 15 -
So besteht die Möglichkeit, in dem Gehäuse 31a bzw. 32a einer jeden Bremsleuchte 31,32 neben der Bremsleuchte
ng lüh lampe 33 die Glühlampe 133 der Signalleuchte anzuordnen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Glühlampe 33 ist dann an den Stromkreis mit dem Schalter 30 bzw. dem Annäherungsschalter 30a angeschlossen,
während die Glühlampe 133 in den Stromkreis '
mit dem Schalter 130 bcw. dem Annäherungsschalter 130a \
geschaltet ist.
Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, an- i
stelle zweier Glühlampen 33,133 eine Zweifadenglühlampe
zu verwenden, so daß die eine Glühwendel dieser Zweifadenglühlampe
für das Bremslicht und die zweite Glühwendel dieser Zweifadenglühlampe für das Signallicht
verwendet wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können in den Stromkreis mit dem Schalter 130 bzw.
dem Annäherungsschalter 130a auch die Blinkleuchten 150,151,152,153 der am Kraftfahrzeug vorgesehenen Warnblinkanlage
mit einbezogen werden, so daß z.B. bei einer Vollbremsung dann über den Schalter 130 bzw.
den Annäherungsschalter 130a die Blinkleuchten der Warnblinkanlage in Betrieb gesetzt werden, um dem Fahrer
des nachfolgenden Fahrzeuges 7 . ignalisieren , daß der Fahrer des voranfahrenden Fahrzeuges eine Vollbremsung
vornimmt.
Claims (7)
1. Kraftfahrzeug mit einer an der Fahrzeugrückseite vorgesehenen optischen Geschwindigkeitsverringerungsanzeigeeinrichtung
in Form von durch Betätigung des Bremspedals durch Schließen eines Stromkreises mittels eines mit dem Bremspedal gekuppelten Schalters
einschaltbarenBremsleuchten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geschwindigkeitsverringerungseinrichtung aus einem zweiten, mit dem Bremspedal (20) gekuppelten
und am Ende des Bremspedalschwenkbereichs an der Fahrzeugkaraosserie (11) angeordneten mechanischen Schalter
(130) oder Annäherungsschalter (130a) und aus neben
DEUTSCHE BANK AQ HAMBlJRQ (B1LZ 200,700 00) 610055 POSTSCHECKAMT HAMBURG (BLZ 200 100 20) 2620 80-201
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jeder Bremsleuchte (31,32) zusätzlich angeordneten, über den Schalter (130;130a) betreibbaren Signalleuchte
(131,132) besteht, deren Glühlampen (133) eine höhere Leuchtstärke gegenüber der der Glühlampen (33) der
Bremsleuchten (31,32) aufweisen.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste mit dem Bremspedal (20) gekuppelte Bremsleuchtenschalter
(30) als Annäherungsschalter (30a) ausgebildet ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schalter (30;30a;130;130a) in zueinander
versetzten Anordnungen im Schwenkbereich des Schwenkhebeis (23) des Bremspedals (20) angeordnet sind.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Signalleuchte (131;132) in die Bremsleuchte
(31;32) integriert ist.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Bremsleuchtengehäuse eine mit dem ersten Schalter (30;30a) betreibäre Glühlampe (33) und eine
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f mit dem zweiten Schalter (130;130a) betreibbare Glühlampe !:
(133) angeordnet sind,wobei die Glühlampe (133) gegen- 1
über der Glühlampe (33) zur Helligkeitserhöhung eine höhere Wattzahl aufweist«
6. Kraftfahrzeug nach einem der vorangegangenen
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Bremsleuchte und als Signalleuchte eine Zweifadenglühlampe
verwendet wird, deren einer Glühwendel mittels des Schalters (30,30a) und deren anderer Glühwendel
mittels des Schalters (130,130a) betreibend ausgebildet sind, wobei die beiden Glühwendel unterschiedliche
Leuchtintensitäten aufweisen.
7. Kraftfahrzeug mit einer an der Fahrzeugrückseite
vorgesehenen optischen Geschwindigkeitsverringerungsanzeigeeinrichtung in Form von durch Betätigung des Bremspedals
durch Schließen des Stromkreises mittels eines mit dem Bremspedal gekuppelten Schalters einschaltbaren
Bremsleuchten und mit einer Warnblinkanlage, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geschwindigkeitsverringerungsanzeigeeinrichtung aus einem zweiten,mit dem Bremnspedal (20) gekuppelten und
am Ende des BremspedalSchwenkbereiches an der Fahrzeuge
karosserie (11) angeordneten mechanischen Schalter (130) oder Annäherungsschalter(130a) und aus den über diesen
Schalter (130?130a) betreibbaren vier Blinkleuchten (150,151,152,153) der Warnblinkanlage besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858530900 DE8530900U1 (de) | 1985-10-31 | 1985-10-31 | Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858530900 DE8530900U1 (de) | 1985-10-31 | 1985-10-31 | Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8530900U1 true DE8530900U1 (de) | 1986-01-02 |
Family
ID=6786836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858530900 Expired DE8530900U1 (de) | 1985-10-31 | 1985-10-31 | Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8530900U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2634315A1 (fr) * | 1988-07-12 | 1990-01-19 | Sipea Spa | Interrupteur electrique a bouton, destine notamment a etre associe a la pedale de freins d'un vehicule automobile |
EP0576713A1 (de) * | 1991-05-23 | 1994-01-05 | Robert Seuffer GmbH & Co. | Sensorschalter für eine Betätigungseinrichtung in einem Kraftfahrzeug |
-
1985
- 1985-10-31 DE DE19858530900 patent/DE8530900U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2634315A1 (fr) * | 1988-07-12 | 1990-01-19 | Sipea Spa | Interrupteur electrique a bouton, destine notamment a etre associe a la pedale de freins d'un vehicule automobile |
EP0576713A1 (de) * | 1991-05-23 | 1994-01-05 | Robert Seuffer GmbH & Co. | Sensorschalter für eine Betätigungseinrichtung in einem Kraftfahrzeug |
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