DE8530670U1 - Verpackungsbeutel - Google Patents
VerpackungsbeutelInfo
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- packaging bag
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/02—Local reinforcements or stiffening inserts, e.g. wires, strings, strips or frames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
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Die Neuerung betrifft einen Verpackungsbeutel, insbesondere für Hygieneartikel, aus Kunststoffolie, mit Längssowie
Quernähten und mit durch Blindnähte verstärkten Packungslängskanten.
Bekannte Verpackungsbeutel der genannten Art werden aus zwei Folienbahnen hergestellt, die im Bereich zweier
echter Längsnähte zu einer Schlauchform miteinander verbunden und im Bereich entsprechender stirnseitiger
Quernähte zu einem Verpackungsbeutel geschlossen werden. Die echten Längsnähte sind unabhängig von den durch
Blindnähte verstärkten Packungslängskanten. Ein derartiger Verpackungsbeutel ist v/egen seiner Herstellung aus
mehreren Einzelteilen und wegen der voneinander unabhängigen echten Längsnähte sowie Blindnähte kompliziert und
relativ teuer. Er besteht aus mehrschichtigen Verbundfolien und wird für diätetische Produkte sowie Babynahrung
angeboten.
Ferner sind normale Schlauchbeutel bekannt, bei denen die Längsnaht in der Mitte der Unterseite bzw. seitlich
verzogen angeordnet ist und die insbesondere an den Schmalseiten der Verpackung in Abhängigkeit vom Füllgut
keine exakte Beutelform haben. Derartige Schlauchbeutel
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sind wegen ihrer undefinierbaren Form im Unterschied zu
den erstgenannten Verpackungsbeuteln schlecht stapelbar.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbeutel so auszubilden, daß er
einfach sowie preiswert herstellbar ist und bei vielseitiger Gestaltbarkeit eine gute Stabilität aufweist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Verpackungsbeutel der im Oberbegriff genannten Art neuerungsgemäß
durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale aus. Demnach besteht er aus einem
i'altenschlauch mit einer einzigen echten Längsnaht, so
daß eine Herstellung aus zwei einzelnen Folienbahnen entfällt. Die echte Längsnaht fällt mit einer der im
übrigen durch Blindnähte verstärkten Packungslängskanten zusammen, so daß sich eine äußerst gute Stabilität in
Verbindung mit einer freien Bedruckbarkeit sämtlicher Beutelseiten ergibt, die ihrerseits nicht durch Längsnähte
unterbrochen sind. Demnach vereinigt dieser Verpackungsbeutel die Vorzüge eines Verpackungsbeutels
gemäß Oberbegriff und eines üblichen Schlauchbeutels, wobei zusätzlich die einzige echte Längsnaht in den
Bereich der verstärkten Packungslängskanten fällt. Ein solcher Verpackungsbeutel ist ausgesprochen handhabungsfreundlich
und eignet sich insbesondere auch für
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Hygieneartikel, wie für Windeln und Damenbinden. Unabhängig
davon lassen sich jedoch auch andere Stoffe, wie Schüttgut ψ gut verpacken, da sich wegen der verstärkten
Packungslängskanten stets eine definierte, gut stapelbare Beutelform ergibt.
Gemäß den Ansprüchen 2 bis 4 können verschiedene Foliönarten
verwendet werden, wie beispielsweise eine Monofolie.
Eine Beschränkung auf Verbundfolien liegt nicht vor.
Die Foliendicke kann in weitem Rahmen verändert werden,
und sie beträgt gemäß Anspruch 5 vorzugsweise etwa 40 100 μ.
Bei derartigen Verpackungsbeuteln können außer der-Packungslängskanten
auch die Quernähte verstärkt ausgebildet sein. Hierbei besteht eine Problematik im Zusammenhang
mit dem Öffnen derartiger Verpackungsbeutel. Deshalb ist es gemäß Anspruch 6 ferner bevorzugt, entsprechende
Aufreißmittel vorzusehen, so daß der Beutel gemäß Anspruch 7 vorzugsweise in Längs- und/oder in
Querrichtung aufreißbar ist.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform gemäß Anspruch 6 weist das Aufreißmittel Perforationen in der
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Kunststoffolie auf,
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform gemäß Anspruch
9 weist ein wiederverschließbares Aufreißmittel auf.
Dieses kann gemäß Anspruch 10 eine Aufreißlasche mit Klebefolie aufweisen. Ein derartig ausgestatteter Verpackungsbeutel
ist nach dem Öffnen jederzeit wieder verschließbar, was im Falle einer Teilentnahme des
Packungsinhalts äußerst vorteilhaft ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform gemäß Anspruch ist das Aufreißmittel reißverschlußartig ausgebildet.
Dieses hat den Vorteil, daß der Packungsinhalt nach dem öffnen im wesentlichen Luftdicht wieder verschlossen
werden kann, was insbesondere bei Diät-Produkten erforderlich
sein kann.
Die äußere Gestaltung des Verpackungsbeutels ist vielseitig variierbar, da sämtliche Packungsseiten durchgehend
frei sind. Da auch die Beutelfolie weitgehend frei wählbar ist, kann der Beutel gemäß Anspruch 12 mit
einem mehrfarbigen Tief- oder Flexodruck versehen werden, so daß ein insgesamt sehr ansprechender Verpackungsbeutel
vorliegt.
Die Neuerung wird nachfolgend an einem in der Zeichnung
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dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Gemäß der Figur der Zeichnung besteht ein im wesentlichen quaderförmiger Verpackungsbeutel 10 aus einem vorgefertigten
Faltenschlauch. Der fertige Verpackungsbeutel hat im vorliegenden Fall längsseitige Breitseiten
sowie Schmalseiten 14 und endseitige Stirnseiten 16. Die jeweils beiden Breitseiten 12 und Schmalseiten 14 sind
durch verstärkte Packungslängskanten voneinander getrennt. Drei Packungslängskanten 18 sind durch Blindnähte
verstärkt und stellen somit keine echten Längsnähte dar. Die vierte Packungslängskante weist die echte
Längsnaht 20 des Faltenschlauchs auf und ist rein äußerlich ähnlich wie die übrigen Packungslängskanten 18
verstärkt ausgebildet. Das bedeutet, daß im Bereich der Packungslängskanten eine doppelte Folienstärke vorliegt
und beispielsweise eine gegenwärtige Verschweißung vorliegt.
Im vorliegenden Fall sind im Bereich beider Stirnseiten 16 mittig verlaufende Quernähte 22 ähnlich wie die
Längsnaht 20 ausgebildet, so daß sie ebenfalls echte, verstärkte Nähte darstellen, die den ursprünglichen
Faltenschlauch stirnseiti hließen.
Der Verpackungsbeutel 10/ deiseen verschiedene Beutelsei-
ten beispielsweise durch mehrfarbigen Tief- oder Flexodruck bedruckbar sind, ist wegen seiner verstärkten
Kanten sehr form- sowie lagestabil. Insbesondere dann, wenn als Ausgangsmaterial dickere Folien benutzt werden,
ist es zweckmäßig, den Verpackungsbeutel 10 zusätzlich mit einem Aufreißmittel zu versehen. Im vorliegenden
Fall ist hierzu eine Breitseite 14 mit einem Aufreißmittel 24 in Form von Perforationen in der Kunststoffolie
ausgebildet. Durch beidseitiges Ziehen an dem Aufreißmittel 24 kann dadurch der Verpackungsbeutel 10 äußerst
einfach geöffnet werden. In nicht dargestellter Weise kann er auch mit einem wiederverschließbarem Aufreißmittel
ausgebildet sein, wie beispielsweise mit einer im Bereich der Perforationen angeordneten Aufreißlasche,
die eine Klebefolie aufweist. Diese ermöglicht ein zumindest teilweises Schließen der bereits geöffneten
Verpackung. Wenn ein vollständiges, wie luftdichtes, Verschließen erwünscht ist, sollten dagegen andere Mittel
verwendet werden, wie beispielsweise ein reißverschlußartig ausgebildetes Aufreißmittel.
Der neuerungsgemäße Verpackungsbeutel läßt sich aus einem vorgefertigten Faltenschlauch, bei dem lediglich
die Stirnseiten geöffnet sind, in äußerst einfacher Weise herstellen. Nach dem Abschneiden eines entsprechend langen Faltenschlauchstücks können die Stirnseiten
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nach dem Einbringen des Verpackungsgutes schnell und einfach geschlossen werden. Die hierfür benötigten Gerätemittel
sind einfach, preiswert und leicht zu handhaben. Der dabei entstehende Verpackungsbeutel ist ausgesprochen
stabil, gut zu handhaben und bezüglich der Materialwahl sowie äußeren Gestaltbarkeit sehr vielseitig.
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Claims (12)
1. Verpackungsbeutel, insbesondere für Hygieneartikel, aus Kunststoffolie, mit Längs- sowie Quernähten und
mit durch Blindnähte verstärkten Packungslängskanten, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem vorgefertigten
Faltenschlauch bestehende Verpackungsbeutel (10) eine einzige echte Längsnaht (20) aufweist, die
mit einer verstärkten Packungslängskante (18) zusammenfällt .
2. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er aus einer Polyäthylen-Monofolie
besteht.
3. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer coextrudierten Folie
besteht.
4. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einer kaschierten Folie besteht.
5. Verpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Foliendicke zwischen etwa
40 μ und 100 n .
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6. Verpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Aufreißmittel (24) zum Öffnen des Beutels ausgebildet ist.
7. Verpackungsbeutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/ daß er in Längs- und/oder in Querrichtung
aufreißbar ausgebildet ist.
8. Verpackungsbeutel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufreißmittel (24) Perforationen
der Kunststoffolie aufweist.
9. Verpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
gekennzeichnet durch ein wiederverschließbares Aufreißmittel .
10. Verpackur.gsbeutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufreißmittel eine Aufreißlasche
mit Klebefolie aufweist.
11. Verpackungsbeutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufreißmittel reißverschlußartig
ausgebildet ist.
12. Verpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis
gekennzeichnet durch einen mehrfarbigen Tief-" oder Flexodruck auf zumindest eine/ Beutelseite.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858530670 DE8530670U1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Verpackungsbeutel |
DE19863600501 DE3600501A1 (de) | 1985-10-30 | 1986-01-10 | Verpackungsbeutel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858530670 DE8530670U1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Verpackungsbeutel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8530670U1 true DE8530670U1 (de) | 1986-01-02 |
Family
ID=6786743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858530670 Expired DE8530670U1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Verpackungsbeutel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8530670U1 (de) |
-
1985
- 1985-10-30 DE DE19858530670 patent/DE8530670U1/de not_active Expired
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