DE852967C - Mit gasfoermigen Druckmitteln betriebener Vibrator, insbesondere fuer Schallsender - Google Patents

Mit gasfoermigen Druckmitteln betriebener Vibrator, insbesondere fuer Schallsender

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DE852967C
DE852967C DEP25799D DEP0025799D DE852967C DE 852967 C DE852967 C DE 852967C DE P25799 D DEP25799 D DE P25799D DE P0025799 D DEP0025799 D DE P0025799D DE 852967 C DE852967 C DE 852967C
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John Gustaf Maurits Broden
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Kockums Mekaniska Verkstads AB
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/18Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings
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    • GPHYSICS
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Description

  • Mit gasförmigen Druckmitteln betriebener Vibrator, insbesondere für Schallsender Die Erfindung betrifft einen mit gasförmigen Druckmitteln betriebenen Vibrator, insbesondere für Schallsender, der aus einer schwingenden Membran besteht, die einerseits eine Kammer abschließt, andererseits den Verschluß zwischen Ein- und Auslaßkanal für das Druckmittel bildet und mit einer Ventilvorrichtung zwischen dem Auslaßkanal und der Kammer versehen ist.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß bei ihrem Betrieb die Verbindung zwischen Ein- und Auslaßkanal durch die schwingende Membran allein nicht wirkungsgemäß genug verschlossen wird, so daß der Wirkungsgrad solcher Vibratoren verhältnismäßig klein ist. Ferner ist es von Bedeutung, daß die schwingende Membran bei diesem Öffnen und Schließen der Verbindung sich in Resonanz mit der Druckmittelsäule im Ablaßkanal befindet.
  • Der Vibrator gemäß der Erfindung wird diesen Erfordernissen vor allem dadurch gerecht, daß die schwingende Membran einerseits aus einem schwingenden `'lembranring besteht, dessen innerer Rand durch Anliegen an den Rand einer den Ein- und Auslaßkanal trennenden Wand des Gehäuses den Einlaßkanal abschließt, andererseits aus einer Membranscheibe, die in der Ruhelage des Vibrators durch Druck gegen den obengenannten inneren Rand des Membranringes dessen abschließende Wirkung unterstützt, und daß die vom Druckmittel hervorgerufene Schwingbewegung des inneren Randes des Membranringes und damit diejenige der dort anliegenden Membranscheibe den Weg des Druckmittels vom Einlaßkanal zum Auslaßkanal und zur Kammer abwechselnd sperrt und öffnet. Vorzugsweise ist der Membranring zwischen dem Gehäuse und einem dazugehörigen Deckel fest eingespannt, der zusammen mit der Membranscheibe die Kammer einschließt, Der Deckel und das Gehäuse können durch je einen Flansch miteinander befestigt werden, dessen äußerer und ,innerer Anlegerand dergestalt ausgebildet ist, daß beim Zusammenziehen der Flansche der zwischen den inneren Anlegerändern angebrachte Membranring auf seinem ganzen Umfang einem axialen Druck und unter Umständen auch einer radial nach außen gerichteten Zugkraft ausgesetzt ist. Der innere Rand des Gehäuses oder Deckels kann dabei mit einer gegen den Membranring anliegenden Dichtung versehen sein. Ferner kann im Gehäuse oder Deckel ein um den äußeren Umfang des eingespannten Ringes verlaufender Kanal angeordnet sein, der mit der Außenluft in Verbindung steht. Der dem Ring zugekehrte Rand des Ablaßkanals liegt etwas unterhalb der Einspannebene des Membranringes, während die Scheibe mit kleinem Spiel eingepaßt in einer Nut des Gehäuses oder Deckels aufliegt. Der Ring und die Scheibe sind geeigneterweise so ausgebildet und im Gehäuse eingespannt, daß sie in der Ruhestellung des Vibrators mit dem Gehäuse einen ringförmigen Raum umschließen, der einen dreieckigen Querschnitt besitzt. Die schwingende Membranscheibe kann vorzugsweise mit einer kleinen Öffnung versehen sein, die die Kammer mit dem Ablaßkanal verbindet, oder aber die Kammer selbst besitzt eine sie mit der Außenluft verbindende Öffnung im Gehäusedeckel. Der im Querschnitt dreieckige, kreisförmige Raum kann mittels einer oder mehrerer kleiner Öffnungen in der Scheibe mit der Kammer verbunden sein. Bei einer anderen Ausführung ist diese Verbindung durch zwischen dem Scheibenumfang und Gehäusedeckel verlaufende Nuten gegeben. Die Verwendung der Erfindung beschränkt sich nicht auf Schallsender oder Signalapparate, sondern kann überall dort erfolgen, wo es sich darum handelt, einen Druckmittelgleichstrom in pulsierenden Gleichstrom umzuwandeln.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im folgenden beschrieben.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch einen Vibrator gemäß der Erfindung für einen Signalapparat; Fig. 2 und 3 zeigen einige Ausführungsformen für die Befestigung der schwingenden Membran.
  • Der Vibrator gemäß Fig. i besteht aus dem Gehäuse i und dem Deckel 2, die je mit einem Flansch 3 bzw. 4 versehen und mittels mehrerer über den Flanschumfang verteilter Bolzen 5 verbunden sind. Der Einlaßkanal6 und der Ablaßkanal7 sind mit Gewinden 8 bzw. g zum Anschluß eines Einlaßrohres für Druckluft bzw. Anschluß eines Trichters oder Resonators 1o versehen, der einen Teil des Kanals 7 bildet. Der Einlaßkanal 6 geht in einen ringförmigen Raum i1 im Gehäuse i über, der das untere Ende des Ablaßkanals ,^ umschließt. Die schwingende Membran besteht aus einer Scheibe 12 und einem Ring 13, die bei ihrer Befestigung im Gehäuse leicht verspannt werden. Der Ring 13 hat einen etwas größeren äußeren Durchmesser als die Scheibe 12. Die Flansche 3 und 4 haben je einen äußeren, 14 bzw. 15, und einen inneren, 16 bzw. 17, ringförmigen Anlegerand, deren äußere, 14 bzw. 15, beim Zusammenspannen der Flansche gegeneinander anliegen, während die inneren, 16 bzw. 17, den Ring 13 festklemmen. Zwischen den äußeren und den inneren Anlegerändern befindet sich entweder im Deckel oder im Gehäuse ein Spalt 18, der beim Anziehen der Bolzen 5 ein leichtes Durchbiegen eines Flansches zustandekommen läßt, wodurch der Ring 13 auf seinem ganzen Umfang radial nach außen gerichteten Kräften ausgesetzt wird. Die Anlegeränder 14, 15 können für diesen Zweck geeigneterweise so ausgebildet sein, daß sie bereits anliegen, ehe die Anlegekanten 16, 17 den Ring 13 zwischen sich festklemmen bzw. auch so, daß das Anlegen und Einspannen gleichzeitig geschieht. Die Anlegekante ig des Ablaßkanals 7 berührt den Ring 13 etwas unterhalb seiner Einspannebene im Gehäuse i bzw. Deckel 2, wodurch der Ring 13 mit seinem inneren Rand nach dem Einspannen gegen die Kante ig drückt und eine gewisse Biegung erhält. Die obenerwähnten, radial nach außen gerichteten Kräfte am Ringumfang erhöhen dabei den Anlegedruck. Wären diese Kräfte dagegen radial nach innen gerichtete, so würden sie den Anlegedruck herabsetzen und in gewissen Fällen durch mangelhafte Unterbrechung des Druckmittelstroms den Vibrator ganz unbrauchbar machen. Die Einspannweise des Ringes 13 ist daher von gewisser Bedeutung für die Funktion des Vibrators.
  • Die Scheibe 12 ist mit kleinem Spiel in eine Auskehlung 2o des Deckels 2 eingepaßt, so daß die Scheibe 12 eine gewisse Beweglichkeit in ihrer eigenen Ebene besitzt. Die Tiefe der Auskehlung 2o ist so bemessen, daß die Scheibe 12 mit Druck sowohl am inneren kreisförmigen Randteil des Ringes 13 als auch am Boden der kreisförmigen Auskehlung 2o anliegt. Die Scheibe 12 wird hierdurch etwas gebogen und vorgespannt. Zwischen der Scheibe 12 und dem Ring 13 sowie der inneren Wand des Deckels 2 wird auf diese Weise ein kreisförmiger Raum mit dreieckigem Querschnitt gebildet. Ebenso wird zwischen dem Deckel 2 und der Scheibe 12 eine geschlossene Kammer 21 gebildet.
  • Um den Zusammenbau des Deckels 2, der Scheibe 12 und des Ringes 13 mit dem Gehäuse i zu vereinfachen, werden die Scheibe 12 und der Ring 13 in die entsprechenden Auskehlungen des Deckels 2 hineingelegt und dort von drei Kopfschrauben 22 in ihrer Lage gehalten, ohne fest eingespannt zu werden. Der Deckel mit Scheibe und Ring kann dadurch leicht in seiner richtigen Lage gegenüber dem Gehäuse angebracht und mit Bolzen 5 verschraubt werden.
  • Die Kammer 21 kann ganz geschlossen sein; um jedoch die Bildung eines zu großen, inneren Druckes in der Kammer zu verhindern, der die Ingangsetzung des Vibrators erschwert oder gar unmöglich macht, ist die Kammer 21 mit einer sehr kleinen Öffnung 24 versehen, die die Kammer mit der umgebenden Außenluft verbindet und allmählich den Druck in der Kammer senkt. Diese Öffnung 24 befindet sich in einem rohrförmigen Ansatz 25, der in die Kammer 21 hineinragt und außen mit einer Bohrung 26 von verhältnismäßig großem Durchmesser versehen ist. Durch diese Maßnahme wird die Öffnung 2.1 weitgehend gegen Verschmutzen gesichert. Anstatt der Öffnung 2.1 kann man eine entsprechende Öffnung 27 in der Scheibe 12 anbringen, die das Innere der Kammer mit dem Ablaßkanal 7 verbindet.
  • Nach Fig. i wird der kreisförmige Raum zwischen der Scheibe 12 und dem Ring 13 mit der Kammer 21 durch den schmalen Spalt zwischen Scheibenumfang und innerer Deckelwand sowie durch eine oder mehrere Nuten 28 in der Auflagefläche der Scheibe 12 verbunden. Die entsprechende Verbindung beider Räume kann aber auch durch eine oder mehrere Öffnungen 29 in der Scheibe 12 gegeben sein.
  • Die Fig. 2 stellt eine andere Befestigungsmaßnahme für die Scheibe 12 und den Ring 13 dar. Nach dieser ist der innere Anlegerand des Gehäuses i durch eine Dichtung 3o ersetzt. Ein um den Umfang des Ringes 13 vorgesehener, kreisförmiger Kanal 31 ist durch einen anderen Kanal 32 mit der Atmosphäre verbunden. Diese Vorrichtung soll eine gute Abdichtung zwischen dem Gehäuse und dem Ring 13 bewirken, und, falls dennoch Luft zwischen diesen Teilen hinaustritt, diese zur Atmosphäre ableiten, um die Druckluft daran zu hindern, über den dreieckigen, kreisförmigen Raum in die Kammer 21 zu strömen. In ähnlicher Weise kann eine Dichtung im Deckel 2 auf der entgegengesetzten Seite der Scheibe angebracht werden, jedoch darf nur eine dieser Dichtungen vorkommen, da sonst der Ring 13 nicht die für seine Funktion erforderliche Führung an der Einspannstelle besitzen würde.
  • Die Fig. 3 zeigt eine dritte Befestigungsweise für den Ring 13, nach der der Ring 13 zwischen den beiden Flanschen 3 und 4 hinausragt, deren Anlegeflächen in diesem Fall eben sind. Bei dieser Anordnung wird der Ring 13 weder einer nach außen noch einer nach innen gerichteten, radialen Kraft ausgesetzt, so daß der Anlegedruck gegen den Rand des Ablaßkanals nicht von der Art und Weise des Einspannens abhängt.
  • Die Wirkungsweise des Vibrators gemäß Fig. i ist folgende: Es wird vorausgesetzt, daß die Scheibe 12 keine Öffnungen 27 und 29 besitzt. Ein über den Einlaßkanal 6 in die Kammer ii einströmender Gleichstrom von Druckluft drückt den Ring 13 und damit die Scheibe 12 nach unten, so daß die Luft auch in den Ablaßkanal 7 einströmen kann. Der dadurch hervorgerufene Überdruck im unteren Ende des Ablaßkanals 7 erhöht die Durchbiegung der Scheibe 12 so weit, bis sich diese vom Ring 13 abzuheben beginnt, so daß die Luft auch in den kreisringförmigen Raum mit dreieckigem Querschnitt und weiter über den Rand der Scheibe 12 und die Auskehlungen 28 in die Kammer 21 hineindringen kann. Durch die Drucksteigerung in der Kammer 21 und die inneren Spannungen der Scheibe 12 und des Ringes 13 sowie die Wirkung des Ablaßkanals 7 werden die Scheibe 12 und der Ring 13 wieder in umgekehrter Richtung bewegt und die Verbindung zwischen dem Ein- und Ablaßkanal aufgehoben. Der in der Kammer 21 herrschende Druck wirkt als Dichtungsdruck gegen die Scheibe 12, wenn die Druckwelle den inneren Teil des Ablaßkanals passiert hat. Die durch den Ablaßkanal ausströmende Luft wird auf Grund der Form und Länge des Kanals in Schwingung versetzt, und die am offenen Ende des Ablaßkanals reflektierte Druckwelle wirkt auf das innere Ende des Ablaßkanals, also auch auf die Scheibe 12 zurück, deren Auflagedruck am Ring 13 dadurch herabgesetzt wird. Der im Raum ii auf den Ring 13 wirkende und gleichbleibende Druck drückt darauf die Scheibe 12 und den Ring 13 wieder nach unten und eine neue eienge Luft strömt über den Einlaßkanal zum Ablaßkanal und in die Kammer 21, wenn der Luftdruck in ihr inzwischen gefallen oder der betrachtete Luftstoß kräftiger als der vorhergehende ist, d. h. die Lautstärke ansteigt. Der so beschriebene Verlauf wiederholt sich' ständig. Ein Teil der Luft strömt währenddessen durch die kleine Öffnung 24 aus der Kammer 21 in die Atmosphäre hinaus. Es entweicht natürlich nur wenig Luft, und solange der Vibrator in Gang ist, wird der Verlust durch neue, zwischen der Scheibe 12 und dem Ring 13 nachströmende Luft ersetzt. Falls die Öffnung 24 nicht vorhanden wäre, würde die Kammer 21 auch bei nicht in Betrieb befindlichem Vibrator unter Druck stehen, so daß bei dessen Inbetriebnahme die Druckluft in der kreisförmigen Kammer ii die Scheibe 12 und den Ring 13 nicht abzuheben vermag. Im allgemeinen wird jedoch trotz guter Dichtungsvorrichtungen der Druck in der Kammer 21 absinken. Soll der Vibrator jedoch in kurzen Abständen betrieben werden, so kann dieses Entweichen von Luft unzureichend sein, weshalb man vorteilhaft die Öffnung 24 im Deckel 2 anbringen wird. Die Öffnung 24 kann auch durch die Öffnung 27 ersetzt werden. Ebenso kann die Verbindung über die Auskehlung 28 und den Spalt zwischen Scheibe 12 und Deckel 2 durch die Öffnung 29 in der Scheibe 12 ersetzt werden.
  • Aus dem Vorhergehenden erkennt man, daß es von Bedeutung ist, die Luft vom Raum ii nicht über den ganzen Umfang des Ringes 13 in die Kammer 21 eindringen zu lassen. Die Vorrichtungen gemäß Fig. 2 und 3 verhindern dieses mit Sicherheit. Ein normales Nachdringen von Luft aus dem Raum ii zwischen der Scheibe 12 und dem Ring 13 in die ringförmige Kammer kann dadurch weitgehend unterbunden werden, daß der Ring 13 mit seinem Innenrand die Anlegekante ig des Ablaßkanals 7 um ein gewisses Stück, vorzugsweise etwa i mm, überragt.
  • Der Ablaßkanal7 hat erfindungsgemäß eine besondere Form, die mit der Bauweise der schwingenden Membran in engem Zusammenhang steht. In Fig. i ist der Ablaßkanal mit dem Gehäuse i aus einem Stück gearbeitet. Der innere, gegen die schwingende Membran anliegende Teil des Ablaßkanals hat einen verhältnismäßig großen Durchmesser, der allmäihlich bis zum schmalsten Querschnitt 33 des Ablaßkanals abnimmt. Der Ablaßkanal ist etwa trichterförmig so ausgebildet, daß der effektive Querschnitt für den Luftstrom, in Strömungsrichtung gesehen, allmählich von Null bei der Auflegekante i9 bis zu dem kleinsten Querschnitt 33 des Ablaßkanals 7 zunimmt. In gewissen Fällen kann es jedoch vorteilhaft sein, den Strömungsquerschnitt im Anfang schneller und dann weniger schnell wachsen zu lassen. Durch diese Ausbildung des unteren Teils des Ablaßkanals erhält man eine große Druckfläche für die Luft und somit eine größere Stoßwirkung auf die Scheibe 12.
  • Der kreisringförmige Raum zwischen der Scheibe 12 und dem Ring 13 kann auch eine andere Querschnittsform als die dreieckige haben. Ebenso kann dieser kreisförmige Raum auch in anderer Weise als durch die beschriebene Einspannung einer flachen Scheibe 12 und eines flachen Ringes 13 gebildet werden. Beispielsweise kann der Ring 13 flach eingespannt und von einer tellerartigen Scheibe 12 gegen den Rand i9 des Ablaßkanals 7 angepreßt werden. Der Spalt 18 in Fig. i kann ferner als Sammelkanal für etwaige am Ring 13 entweichende Luft dienen, die an den Bolzen 5 entlang oder durch besondere Entlüftungsöffnungen fortgeleitet wird.

Claims (14)

  1. PATENT ANS PRUCIiE: i. Mit gasförmigen Druckmitteln betriebener Vibrator, insbesondere für Schallsender, bestehend aus einer schwingenden Membran, welche einerseits eine Kammer abschließt und andererseits den Verschluß zwischen Einlaß- und Auslaßkanal für das Druckmittel bildet, und mit einer Ventilvorrichtung zwischen dem Auslaßkanal und der Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende Membran einerseits aus einem schwingenden Membranring (13) besteht, dessen innerer Rand durch Anliegen an den Rand (i9) einer den Einlaß- und Auslaßkanal trennenden Wand des Gehäuses (1, 2) den Einlaßkanal abschließt, andererseits aus einer Membranscheibe (12), die in der Ruhelage des Vibrators durch Druck gegen den vorerwähnten inneren Rand des Membranringes (13) dessen abschließende Wirkung unterstützt, und daß die vom Druckmittel erzeugte Schwingbewegung des inneren Randes des Meinbranringes (13) und damit diejenige der dort anliegenden Membranscheibe (12) den Weg des Druckmittels vom Einlaßkanal (6, ir) zum Auslaßkanal (7) und zur Kammer (21) abwechselnd sperrt und öffnet.
  2. 2. Vibrator gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranring (13) an seinem äußeren Rand in dem Gehäuse (1, 2) fest eingespannt ist.
  3. 3. Vibrator gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranring (13) zwischen dem Gehäusekörper (i) und dem Gehäusedeckel (2), der mit der Membranscheibe (12) die Kammer (21) bildet, fest eingespannt ist.
  4. 4. Vibrator gemäß Anspruch 3, dadurch gekenn-@eichnet, daß der Deckel (2) und der Gehäusekörper (i) einen Befestigungsflansch haben, mit einem äußeren (14, 15) und einem inneren Anlegerand (i6, 17) und einem dazwischenliegenden Spalt (18).
  5. 5. Vibrator gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Anlegerand (16) des Gehäusekörpers oder der entsprechende Anlegerand (17) des Deckels mit einer gegen den Membranring (13) anliegenden Dichtung (30, Fig. 2) versehen ist.
  6. 6. Vibrator gemäß Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (i) oder der Deckel (2) am Umfang an der Membranringeinspannstelle mit einem Kanal (3i) versehen ist, der mit der Außenluft durch Bohrungen (32) in Verbindung steht.
  7. 7. Vibrator gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranscheibe (12) mit kleinem Spielraum in eine Auskehlung (20) im Gehäusekörper (i) oder Deckel (2) eingepaßt und hineingelegt ist. B.
  8. Vibrator gemäß Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranring (13) und die Membranscheibe (12) in ihrer gegenseitigen Lage im Gehäuse in der Ruhestellung des Vibrators mit dem Gehäuse einen kreisringförmigen Raum umschließen, der im Querschnitt ein Dreieck darstellt.
  9. 9. Vibrator gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranscheibe (12) mit einem kleinen Loch (27) versehen ist, welches die Kammer mit dem Ablaßkanal verbindet. io.
  10. Vibrator gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß _ der die Kammer (21) abschließende Deckel (2) mit einer kleinen Öffnung (24) versehen ist, welche die Kammer mit der umgebenden Außenluft verbindet. ii.
  11. Vibrator gemäß Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die im Deckel befindliche Öffnung (24) als nach innen in die Kammer ragender rohrförmiger Ansatz (25) ausgebildet ist, welcher außen eine Öffnung (26) mit großem Durchmesser besitzt, die nach dem Inneren der Kammer zu in einen kleinen Durchmesser übergeht.
  12. 12. Vibrator gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisringförmige Raum mit Dreiecksquerschnitt durch ein oder mehrere kleine Löcher (29) in der Membranscheibe (12) mit der Kammer (21) in Verbindung steht.
  13. 13. Vibrator gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisringförmige Raum durch im Deckel befindliche Nuten oder Schlitze am Rande der Membranscheibe finit dem Inneren der Kammer (21) in Verbindung steht.
  14. 14. Vibrator gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranring (13) und die Membranscheibe (I2), nachdem sie in den Deckel hineingelegt worden sind, ohne festgespannt zu sein, in ihren Lagen von den Köpfen der im Deckel (2) einschraubbaren Schrauben (22) festgehalten werden.
DEP25799D 1945-04-28 1948-12-21 Mit gasfoermigen Druckmitteln betriebener Vibrator, insbesondere fuer Schallsender Expired DE852967C (de)

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