DE852952C - Antriebsrolle fuer elektrische Fahrradlichtmaschinen - Google Patents

Antriebsrolle fuer elektrische Fahrradlichtmaschinen

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DE852952C
DE852952C DEO1759A DEO0001759A DE852952C DE 852952 C DE852952 C DE 852952C DE O1759 A DEO1759 A DE O1759A DE O0001759 A DEO0001759 A DE O0001759A DE 852952 C DE852952 C DE 852952C
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DE
Germany
Prior art keywords
drive roller
electric bicycle
roller
alternators
nut
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Expired
Application number
DEO1759A
Other languages
English (en)
Inventor
Carlheinz Dipl-Ing Ortner
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Bei elektrischen Fahrradlichtmaschinen ist es gebräuchlich, zwecks Stromerzeugung die Rotorwelle, mit der eine Antriebsrolle fest verbunden ist, durch eine federnde Anpreßvorrichtung an den Fahrradmantel anzudrücken, um sie bei der Umdrehung des Fahrradmantels durch Reibung anzutreiben.
  • Um diese Antriebsrolle vor einem frühzeitigen Verschleiß zu schützen, muß man diese aus einem harten Material herstellen, und man hat zu diesem Zweck in der Regel entweder ein Laufrädchen aus gehärtetem Eisen oder eine Antriebsrolle aus Steatit verwendet. Um nun eine leichte Auswechselbarkeit der Laufrolle, ohne daß man die Maschine auseinander nehmen muß, zu gewährleisten, steckt man die Antriebsrolle bei der Steatitausführung auf eine Sechskantmutter, die am Ende der Rotorachse mittels Gewinde aufgeschraubt ist. Das Laufrad hat eine auf die Sechskantmutter passende Vertiefung und ein Durchgangsloch für das restliche Ende des Gewindestücks. Auf dieses wird eine zweite Mutter aufgeschraubt, welche dann zusammen mit der ersten Mutter als Gegenmutter wirkt und die Steatitrolie festklemmt.
  • Diese leichte Montagemöglichkeit durch einfaches Aufstecken und Verschrauben der Steatitlaufrolle ist durch die spanlose Verformung dieses Teiles einfach zu lösen und gewährt der Steatitrolle eine gewisse Beliebtheit und Bevorzugung gegenüber dem gehärteten eisernen Laufrad, welches als Fassonteil ausgebildet ist und selbst durch Anbringung eines Innengewindes in seiner Bohrung als Mutter wirkend auf die Achse aufgeschraubt wird und durch eine zweite Mutter nachträglich in seiner Stellung festgeklemmt wird. Diese Ausführungsart erfordert aber unter Umständen bei der Auswechslung des Laufrades dadurch, daß die Gewinde oft unter Witterungseinfluß zusammenrosten, eine Demontage der ganzen Fahrradlichtmaschine, damit der Rotor festgehalten werden kann, während das Laufrad heruntergeschraubt wird.
  • Der Vorteil der eisernen Antriebsrolle gegenüber der Steatitlaufrolle liegt in ihrer Bruchsicherheit. Gemäß der Erfindung ist es gelungen, die Vorteii0 beider Ausführungsarten zu vereinigen, nämlich die leichte Auswechselbarkeit der spanlos verformten Steatitrolle mit ihrer Sechskantaussparung und die Bruchsicherheit der eisernen Laufrolle.
  • Zu diesem Zweck ist der aus Kunststoff oder einem schlagbaren Weichmetall bestehende Teil der Laufrolle in ein topfartiges, die Lauffläche bildendes Ziehteil aus Eisenblech eingepreßt.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel in Fig. i eine Antriebsrolle in Ansicht auf die Innenseite und in Fig. 2 in einem Längsschnitt.
  • Diese Antriebsrolle besteht aus zwei gesondert gefertigten Teilen, einem topfartig gezogenen und an seiner Außenfläche geränderten Blechteil a, welcher zum Zweck seiner Verschleißfestigkeit gehärtet ist, und dem Innenstück b, das aus Kunststoff oder schlagbarem Weichmetall gefertigt und in jenen Topf eingepreßt ist. Dieses Innenstück ist mit einem dem Blechtopf koaxialen Loch c versehen und außerdem mit einer Sechskantvertiefung, die auf die die Mitnahme bewirkende, in der Zeichnung nicht dargestellte Mutter paßt. Die zweite, in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellte Mutter kommt dann auf das äußere Gewindeende der Rotorachse zu sitzen.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß durch diese Kombination der beiden Teile der Laufrolle die Vorzüge der beiden bisher bekannten und obenerwähnten Ausführungsarten vereinigt, während die Nachteile der beiden Systeme ausgeschaltet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsrolle für elektrische Fahrradlichtmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Kunststoff oder schlagbarem Weichmetall bestehendes Aufsteckteil (b), welches die feste Verbindung mit der Rotorachse herstellt, in ein topfartiges, die Lauffläche bildendes Ziehteil aus Eisenblech eingepreßt ist.
DEO1759A 1951-08-18 1951-08-18 Antriebsrolle fuer elektrische Fahrradlichtmaschinen Expired DE852952C (de)

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DE852952C true DE852952C (de) 1952-10-20

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