DE8527391U1 - Karton mit oberseitigem Tragegriff - Google Patents
Karton mit oberseitigem TragegriffInfo
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Description
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Gegenstand der Erfindung ist ein Karton nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 .-5
Kartons dieser Machart werden in verschiedenen Ausführungen
auf dem Markt vertrieben und sind deshalb bekannt. Allen bekannten Ausgestaltungen ist gemeinsam, daß
der Tragegriff an äußeren Wandteilen des Kartons befestigt -~ ist. Hierdurch sind mehrere Nachteile bedingt. Bei
Befestigung des Tragegriffs an einem äußeren O Wandteil ist die Anordnung schwierig, und besondere
Maßnahmen getroffen werden müssen die Befestigungsstelle
zu verstärken, weil Beschädigungen der Befestigungsstelle
sofort sichtbar sind. Solche Beschädigungen oder auch
nur Abdrückt lassen sich kaum vermeiden und beeinträchtigen
das Aussehen des Kartons, der in vielen Fällen zugleich Reklamezwecken dient.
20 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Karton der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten ^ daß
eine einfache und preiswert herstellbare Anordnung des Tragegriffs möglich ist.
(. 25 Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs
1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist der Tragegriff
an einem inneren Wandteil des Kartons befestigt und |j 30 zwar an einer Tragplatte, die unter der Verschlußwand
f des Kartons horizontal angeordnet ist. Die Durchführung
ν des Tragegriffs durch die Verschlumwand ist durch eine
j Aussparung in der Verschlußwand gewährleistet, durch
§ die der Tragegriff sich hindurch erstreckt und von 35 außen bequem ergriffen werden kann. Die Befestigungsstellen
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für den Tragegriff befinden sich somit in einer versteckten Position, so daß die Ausführung der Befestigung keine
hohen Anforderungen zu erfüllen braucht. Die vorhandene Aussparung in der Verschlußwand wird durch die Tragplatte
selbst abgedeckt, so daß Verpackungsgut nicht entweichen kann. Durch die Anordnung der Tragplatte ist außerdem
eine belastbare Befestigung gewährleistet, wobei die
Stärke bzw. Festigkeit der Tragplatte nach dem Gewicht des zu verpackenden Gutes zu bemessen ist.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 führt zu einer vorteilhaften
Unabhängigkeit des Tragegriffs und seiner Befestigung
vom Karton, weil die Befestigung an einem separaten Einlegeteil erfolgt, das völlig unabhängig vom Karton
ist und wahlweise zugeordnet werden kann, wenn der Karton mit einem Tragegriff ausgerüstet werden soll.
Außerdem wird in diesem Falle die Herstellung des Kartons nicht beeinträchtigt, weil es zur Halterung des Tragegriffs
am Karton keiner besonderen Maßnahmen bedarf. Deshalb besteht ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung auch darin, daß sie ohne großen maschinellen Aufwand auch bei jedem industriell gefertigten, insbesondere
flach angelieferten Karton, der von Hand oder Maschine aufgerichtet wird, wahlweise einsetzbar ist.
Der Einsatz ist ohne Änderung der Packstraße möglich;
bei vollautomatischem Ablauf ist lediglich zusätzlich
eine Trageplatten-Einlegemaschine erforderlich.
In den Ansprüchen 3 und 4 sind Werkstoffe bzw. Macharten g0 für die Tragplatte angegeben, die sich für den vorliegenden
Zweck gut eignen.
Bei der Ausgestaltung nach Ansprj * 5 erfüllt die Tragplatte
zugleich die Funktion einer /ib./eckplatte für das
3- im Karton befindliche Verpackungs|)ut*
Bei einem Karton, dessen Verschlußwand durch gegeneinander
einfaltbare Verschlußlaschen gebildet wird, ergibt sich die Aussparung für den Tragegriff in der Verschlußwand
gemäß Anspruch 6 und 7 dadurch, daß wenigstens im Bereich des Tragegriffs ein Abstand zwischen den einander zugewandten
freien Rändern der Verschlußlaschen vorgesehen wird. In diesem Abstandsbereich ergibt sich die Aussparung
sowohl beim Vorhandensein von nur zwei als auch beim
Vorhandensein von vier gegeneinander einfaltbaren Verschlußlaschen.
Dabei ist es von Vorteil, gemäß Anspruch 8 den Abstand zwischen den längs des Tragegriffs verlaufenden
Rändern der betreffenden Verschlußlaschen etwas
größer als die Breite des Tragegriffs zu bemessen, was ein bequemes Ergreifen des Tragegriffs begünstigt,
■jK und zwar insbesondere dann, wenn der Tragegriff gemäß
den Ansprüchen 9 und 10 flach ausgebildet ist.
Die Ausbildungen nach den Ansprüchen 11 und 12 beziehen
sich auf Steckverbindungen zur Befestigung des Tragegriffs.
Diese Steckverbindungen umfassen Einschnürungen an
den Enden des vorzugsweise durch einen Tragestreifen gebildeten Tragegriffs und einen Schlitz bzw. Kreuzschlitze
gemäß Anspruch 15 zur formschlüssigen Aufnahme der
taillierten Enden des Tragegriffs. Anspruch 17 umfaßt schräg verlaufende Schlitze, die sowohl gleich- als
auch gegensinnig zueinander verlaufen können und hierdurch ein leichtes Einführen des betreffenden Einführungsendes
ermöglichen. Dem Anspruch 17 ist selbständige erfinderische
Bedeutung zuzumessen.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 13 ermöglicht die Stapel-
barkait des Kartons. Diese ist auch schon bei den Ausgestaltungen
gemäß Ansprüchen 9 und 10 dann gewährleistet, wenn die Schlitze so lang bemessen sind, daß der den
«κ Tragegriff bildende Tragestreifen gestreckt Werden
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kann (Ansprüche 14, 16). Eine versenkbare Anordnung des Tragegriffs läßt sich auch durch die Ausbildung
gemäß Anspruch 18 erreichen.
Von selbständiger erfinderischer Bedeutung ist auch
die Ausgestaltung nach Anspruch 19, die einen Tragestreifen
aus faltbaren Material umfaßt, der zum Zweck seiner Verstellung in die versenkte Position um wenigstens
zwei Faltlinien einfaltbar ist. In der eingefalteten
Position hebt der Tragestreifen kaum von der Oberseite cies Kartons ab, so daß die Stapelbarkeit hierdurch
gewährleistet ist, ggf. selbst dann, wenn keine Aussparung gemäß Anspruch 1 vorhanden ist. Aufgrund der vorhandenen
Flexibilität läßt sich der eingefaltete Tragestreifen zum Zweck seines Gebrauchs leicht und schnell entfalten
und ggf. wieder einfalten. Dabei bedarf es aus Festigkeitsgründen lediglich eines dünnen Tragestreifens, vorzugsweise
von unter etwa 0,5 mm, weil unter Berücksichtigung
„ überlicher Kartongrößen und Kartongewichte ein Tragestreifen
mit solcher jicke ausreicht.
20
Die Befestigung eines Tragegriffs bzw. eines Tragsstreifens
gemäß Anspruch 21 an der Unterseite der Tragplatte „ ist deshalb vorteilhaft, weil durch die Führung der
Schenkel des Tragegriffs bzw. -Streifens durch die * 25 Tragplatte hindurch eine Stützung der Schenkel erreicht
wird, was eine Entlastung der Befestigungsstangen an der Unterseite der Tragplatte bewirkt.
Die Befestigung des Tragestreifens ggf. mit einem Ver-
* 30 Stärkungsstreifen oder mit Hilfe eines besonderen Befestigungsstreifens
(Ansprüche 23, 24) durch Kleben ( Anspruch 22) stellt eine einfach und preiswert herstellbare
Befestigungsstelle dar. Die Ausgestaltung nach Anspruch
24 weist den besonderen Vorteil auf, daß der Befestigungsstreifen
mit dem Tragestreifen als Vorfertigbares Teil
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eingesetzt werden kann.
eingesetzt werden kann.
Einen besonders hervorzuhebenden Vorteil weist auch die Ausgestaltung nach Anspruch 27 auf, die auf einer
Taschenbildung beruht, die ein wenigstens teilweises Einstecken der Falte bzw. deren freies Ende ermöglicht.
Hierdurch sind die eingefalteten Abschnitte des Tragestreifens
in der eingefalteten Position gesichert, und die
Falte kann aus dieser Position einfach und leicht entfaltet werden, weil die Einfaltung mit
den Fingern in der vorhandenen Aussparung der Tragplatte erfaßt und aus der Tasche bzw. unter dem betreffenden
Rand der Tragplatte heraus- bzw. hervorgezogen werden kann.
Als Werkstoff für den vorzugsweise durch den Tragestreifen
gebildeten Tragegriff eignet sich insbesondere ein flexibler Kunststoff. Insbesondere bei den Ausgestaltungen
nach den Ansprüchen 11 und 12 bedarf es eines biegsamen
Kunststoffes, um das Einführungsende des Tragestreifens
verdrehen bzw. so biegen zu können, daß es in den Schlitz bzw. das Loch eingeführt werden kann.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
anhand einer vereinfachten Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgestalteten Karton
„Ο in perspektivischer Darstellung, wobei eine
Tragplatte mit einem daran befestigten Tragegriff der Übersichtlichkeit wegen oberhalb des Kartons
angeordnet ist;
a5 Fig. 2 den Tragegriff in der Draufsicht;
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Fig. 3 eine Tragplatte in abgewandelter ÄusfUhrungsform
in der Draufsicht;
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Fig. 4 den verschlossenen Karton im vertikalen Querschnitt;
Fig. 5 eine Tragplatte mit besonders geformten Schlitzen;
Fig. 6 bis 8 besondere Ausführungsformen für einen
Tragestreifen . einschließlich Tragplatte.
Der in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Karton besteht
aus vier Seitenwänden 2 bis 5, einer Bodenwand 6 und einer oberseitigen Verschlußwand 7, die durch um die
oberen Ränder der Seitenwände 2 bis 5 einfaltbare Verschlußlaschen
8 bis 11 gebildet ist. In diesem Sinne ist auch die Bodenwand 6 mit Verschlußlaschen ausgeführt.
Der mit 12 bezeichnete Tragegriff ist an einer Tragplatte
13 befestigt, die vor dem EinFalten der Verschlußlaschen
8 bis 11 in den Karton 1 eingelegt wird. Der Tragegriff
12 ragt durch eine Aussparung 14 durch die Verschlußwand
7 hindurch nach außen. Die Aussparung ergibt sich dadurch, daß jeweils die Summe der Breiten b.. bzw. b„ von jeweils
einander gegenüberliegenden Verschlußlaschen 8 bis
11 geringer bemessen ist, als die betreffende Kantenlänge A, B am oberen Rand des Kartons 1. Infolgedessen ergeben
sich mit a bezeichnete Abstände zwischen den freien Rändern 15 einander gegenüberliegender Verschlußlaschen
8 bis 11 und somit auch die Aussparung 14, die durch
die Tragplatte 13 abgedeckt ist.
Der Tragegriff 12 wird durch einen Tragstreifen 16 aus Kunststoff gebildet, der endseitig Einschnürungen
17 aufweist, wodurch sich T-förmige Endstücke 18 ergeben.
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Gemäß Fig, 1 ist der Tragestreifen 16 mit seinen Einschnürungen
17 in Schlitze 19 der Tragplatte 13 eingesetzt, deren Breite c geringfügig größer ist als die Kernabmessung
d der Einschnürungen 17 und die Dicke e des Tragestreifens
16, jedoch wesentlich kleiner bemessen ist als die Breite f des Tragestreifens 16. In der dargestellten
Position ist der Tragestreifen 16 somit formschlüssig
in den Schlitzen 19 gehalten.
im Rahmen der Erfindung ist es möglich, anstelle der
beiden Schlitze 19 einen durchgehenden Schlitz vorzusehen,
jedoch würde hierdurch die Tragplatte 13 unnötig geschwächt werden.
Die von den beiden Schlitzen eingenommene Länge g ist so groß bemessen, daß der flexible Tragestreifen 16
sich platt auf die Oberseite 21 der Tragplatte 13 aufzulegen vermag. Da die Dicke e des Tragestreifens 16 nur
wenige Millimeter beträgt, ist hierdurch die Stapelbarkeit
des Kartons 1 gewährleistet. Die Dicke e des Tragestreifens
16 ist vorzugsweise im wesentlichen nicht größer bemessen, als die Dicke h der Verschlußlaschen 8, 9. In seiner
auf der Oberseite 21 der Tragplatte 13 aufliegenden Position (nicht dargestellt) ist der Tragestreifen
16 deshalb in der Oberseite 22 des Kartons 1 versenkt.
In den Fig. 1 und 4 ist der Tragestreifen 16 bzw. der
Tragegriff 12 in seiner angehobenen Position dargestellt (vgl. Abstand n). Während ihrer Verschiebung benötigen
die T-förmigen Endstücke 18 einen gewissen Freiraum unterhalb der Tragplatte 13. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung
eignet sich deshalb insbesondere für stückiges Verpackungsgut und insbesondere für einen Karton 1
zum transportieren von Flaschen, bei denen sich die vorgenannten Freiräume von Natur aus ergeben.
Wie Fig. 4 deutlich zeigt, erstreckt sich die Tragplatte
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13 über den gesamten horizontalen innenquerschnitt
des Kartons und sie stellt somit gleichzeitig eine Abdpckplatte für das Verpackungsgut, hier die mit
bezeichneten Flaschen dar.
Bei der Ausbildungsvariante gemäß Fig. 3 sind an den
Enden der Schlitze 19 Querschlitze 24 angeordnet, so daß sich T-förmige Schlitze ergeben. Die Querschlitze
24 entsprechen den Abmessungen der T-förmigen Endstücke 18, so daß letztere von oben eingeführt werden können,
ohne daß es einer Verdrehung der Endstücke 18 bedarf, / . wie es bei dem AusfUhrungsbeispiel gemäß Fig. 1 der
Fall ist. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist
der Abstand j zwischen den Querschlitzen 24 größer
bemessen, als die Länge 1 des Tragestreifens 16. Hierdurch
ist eine unbeabsichtigte Entfernung des Tragestreifens 16 aus den Schlitzen 19, 24 verhindert.
Das Versenken des Tragestreifens 16 bzw. des Traggriffs
2Q 12 ist auch bei der in Fig. 2 andeutungsweise dargestellten
Ausgestaltungsvariante möglich. Hier ist die Höhe m der Einschnürungen 18 um ein Vielfaches verlängert.
Infolgedessen können die T-förmigen Endstücke 18 weit
tiefer in den Karton eintauchen, wozu es allerdings O 25 ver9ro'ßerter Freiräume unter der Tragplatte 13 bedarf,
was bei Flaschen 23 eingerichtet werden kann. j
Bei der Ausführungsform der Tragplatte gemäß Fig. 5
sind zwei, in einem Abstand ο voneinander angeordnete Schlitze 25 vorhanden, die sich schräg zur Längsrichtung
des Tragestreifens 16 erstrecken. In der dargestellten Position verlaufen die Schlitze 25 gleichsinnig schräg.
Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich, einen der Schlitze 25 um ca. 90° zu verdrehen, so daß
die Schlitze 25 gegensinnig schräg zueinander verlaufen.
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Der Abstand ρ zwischen den Endstücken 18 ist bei dieser
Ausführuhgsform erheblich größer als der Abstand ο
bemessen, wobei der Abstand k zwischen den Einschnürungen
17 in etwa dem Abstand ο zwischen den Schlitzen 25 entspricht, so daß der Tragestreifen 16 auf die Oberseite
21 der Tragplatte 13 aufsetzbar und somit versenkbar
ist. Die Höhen m der Einschnürungen 17 sind hier so groß bemessen, daß bei Anlage der Endstücke 18 an der
Unterseite der Tragplatte 13 eine Hand bequem zwischen jo der iragplätte 13 und dem Tragestreifen 16 eingesteckt
Werden kann.
Bei den Ausgestaltungen gemäß Fig. 6 bis 8 kommt ein Tragestreifen 31 zum Einsatz, der verhältnismäßig dünn
(vgl. q), nämlich ca. 0,4 mm, bemessen ist und bei entsprechender Festigkeit des Materials auch noch dünner
bemessen werden kann. Der in Fig. 6 mit durchgezogenen Linien in seiner versenkten Position und strichpunktierten
Linien in seiner angehobenen Position dargestellte Tragestreifen 3} bildet mit einem Befestigungsstreifen
32 ein vorfertigbares Bauteil, das in einer solchen Position an der Unterseite der Tragplatte 13 im Bereich
einer Aussparung 33 befestigt ist, daß der Tragestreifen 31 durch die Aussparung 33 nach oben entfaltbar ist.
O 25 Es ""st vorteilhaft, die Aussparung 33 größer zu bemessen,
als die vom eingefalteten Tragestreifen 31 überdeckte
Fläche, so daß der Tragestreifen 31 leicht und bequem
eingefaltet werden kann, wobei er in die Aussparung eintaucht. Die Länge r der Aussparung 33 entspricht
in etwa Handbreite. Die Ausgestaltung nach Anspruch
8 unterscheidet sich von der nach Anspruch 7 dadurch, daß ein schmalseitiger Rand 34 der Aussparung 33 das
freie Ende 35 der mit 36 bezeichneten Falte um das Maß s überdeckt. Hierdurch ist eine allgemein mit 37
bezeichnete Tasche gebildet, in die die Falte 36 teilweise
einsteckbar und somit in ihrer eingefalteten Position
festle^bar ist. Aus dieser Position läßt sich der Befestigungsstreifen
32 schnell und leicht in die in Fig.
7 strichpunktiert dargestellte angehobene Position
7 strichpunktiert dargestellte angehobene Position
entfalten und bei Bedarf auch wieder einfalten. Um
das Entfalten zu erleichtern, weist die Aussparung
33 wenigstens einen seitlichen Freischnitt 38 auf,
der das manuelle Ergreifen der Falte 36 erleichtert.
das Entfalten zu erleichtern, weist die Aussparung
33 wenigstens einen seitlichen Freischnitt 38 auf,
der das manuelle Ergreifen der Falte 36 erleichtert.
Zum Einfalten der Falte 36 wird der in Fig. 7 mit 3S 3
bezeichnete Abschnitt der Falte 36 heruntergedrückt |
und die aus den Abschnitten 40 und 41 bestehende Falte |
36 darübergelegt. Somit sind zwei Faltlinien 42 und |
43 vorhanden. 1
1
Der Befestigungsstreifen 32 besteht aus einem Ober- j
und Unterteil, zwischen denen die Befestigungsenden f
44, 45 des Befestigungsstreifens 32 befestigt, insbesondere |
geklebt sind. Im Bereich der Falte 36 weist das mit \
46 bezeichnete Oberteil eine Aussparung auf, so daß ;
die die Falte 36 bildenden Abschnitte 39 bis 41 des
Befestigungsstreifens 32 freiliegen. Es empfiehlt sich,
die Länge und die Breite dieser Aussparung an die Abmessungen der Aussparung 33 anzupassen. Eine Befestigung
Befestigungsstreifens 32 freiliegen. Es empfiehlt sich,
die Länge und die Breite dieser Aussparung an die Abmessungen der Aussparung 33 anzupassen. Eine Befestigung
des Befestigungsstreifens 32 an der Unterseite der
Tragplatte 13 erweist aus praktischen Gründen besonders )
vorteilhaft. Es ist jedoch auch möglich, eine andere *
Befestigungsart, z.B. durch Klammern zu verwirklichen.
Die Längen- und Breitenabmessung des Befestigungsstreifens i
Die Längen- und Breitenabmessung des Befestigungsstreifens i
3? ist im wesentlichen von der Größe der Aussparung !
33 abhängig und so groß zu bemessen, daß ein ausreichend ΐ
großer Überstand vorhanden ist, im Bereich dessen die
Befestigung verwirklicht werden !.-·τη.
Befestigung verwirklicht werden !.-·τη.
Claims (6)
1. Karton mit einer oberseitigen Verschlußwand und mit einem Tragegriff an seiner Oberseite, dadurch
gekennzcichr.ot, daß der Tragegriff (12) sich durch
eine Aussparisg (14) der Verschlußwand (7) erstreckt
und an einer unter der Verschlußwand (7) angeordneten
Tragplatte (13) befestigt ist.
2. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragplatte (13) ein separates Einlegeteil des Kartons (1) ist.
3. Karton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragplatte (13) aus Karton oder Kunststoff besteht.
4. Karton nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (13) aus Wellpappe besteht.
5. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
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gekennzeichnet, daß die Tragplatte (13) sich etwa
über den gesamten Innenquerschnitt des Kartons (1) erstreckt.
6. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (12) zwischen
einander zugewandten freien Rändern (15) von wenigstens zwei einender gegenüberliegenden Verschlußlaschen
(8 bis 11) angeordnet ist, die die Verschlußwand
(7) bilden.
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7. Karton nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» daß zwischen den Verschlußlaschen (8 bis 11) ein
durchgehender Abstand (a) besteht.
!5 8. Karton nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (a) wenigstens im Bereich des Tragegriffs (12) größer als die Breite (f) des Tragegriffs
(12) bemessen ist.
9. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragegriff (12) durch ein flachen Tragestreifen (16) gebildet ist»
10. Karton nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragestreifen (16) im wesentlichen nicht dicker (e) bemessen ist als die Dicke (h) der Verschlußlaschen
(8, 9).
11. Karton nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragestreifen (16) endseitig Einschnürungen
{M) aufweist, mit denen er in wenigstens ein Loch
oder einen Schlitz (19) der Tragplatte (13) eingesteckt
ist, das bzw, der größer bzw. breiter (c) als der Kern (d) der Einschnürungen (17) jedoch schmaler
als der Tragestreifen (f) ist.
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12« Karton nach Anspruch Π, dadurch gekennzeichnet*
daß zwei Löcher öder Schlitz (19, 25) zur Aufnahme
der Einschnürungen (17) des Trägestreifens (16)
angeordnet sind»
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13. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragegriff (12) zwischen einer versenkten Stellung und einer angehobenen
Stellung verstellbar ist.
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14* Karton nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
r daß die Länge des Schlitzes bzw. der Abstand (g,
p) zwischen den voneinander abgewandten Enden zweier Schlitze (19, 25) größer ist als der Abstand (k)
zwischen den Einschnürungen (17).
15. Karton nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Löcher bzw. Schlitze (19) endseitig T-förmig geformt sind.
20
16. Karton nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (j) zwischen den T-förmigen Abschnitten
(24) größer ist als der Abstand (p) zwischen den Endstücken (18) des Tragestreifens (16).
17. Karton nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitze (25) sich schräg zur Längsrichtung des Tragestreifens (16) erstrecken.
18. Karton nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe (m) der Einschnürungen
(17) größer ist als etwa der halbe Abstand (n) zwischen den Tragestreifen (16) in dessen angehobener
Stellung und der Oberseite (21) der Tragplatte (13)·
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19. Käirtön nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragestreifeh (IS) länger bemessen ist,
als der Abstand zwischen seinen Befestigungsstellen
und in seiner versenkten Stellung Um wenigstens zwei Faltliniert (42, 43) eingefaltet ist.
20. Karton nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (q) des Tragestreifens (16) weniger
als etwa 0,5 mm beträgt.
21. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragegriff (12) bzw. der Tragestreifen (16) an der Unterseite der Tragplatte
(13) befestigt ist.
22. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragegriff (12) bzw. der Tragestreifen (16) an der Tragplatte (13) verklebt
i st.
20
20
23. Karton nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeich
net, daß der Tragestreifen (16) zwischen der Unterseite
der Tragplatte (13) und einem Verstärkungsstreifen
befestigt ist.
25
25
24. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragestreifen (16) an einem
vorgefertigten Befestigungsstreifen (31) befestigt,
vorzugsweise geklebt ist, der an der Tragplatte
(13) befestigt, vorzugsweise geklebt ist.
25. Karton nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragestreifen (16) mittelbar oder unmittelbar an der Unterseite der Tragplatte
befestigt ist und die Tragplatte (13) eine Aussparung (33) für die Durchführung des Tragestreifens (16)
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1 26. Karton nach Anspruch 25 ^ dadurch gekennzeichnet j
daß die Aussparung (13) eine Verbreiterung (Frei schnitt
38) aufweist.
6 27i Karton nach Anspruch 25 oder 26S dadurch gekennzeich
net, daß der Rand (34) der Aussparung (33), vorzugsweise ein schmalseitiger Rand, das obere, freie Ende
(35) der Falte (36) überdeckt.
iO 28. Kärt-Ofi nach el nein der Ansprüche 1 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragegriff (12) bzw. der ( ) Tragestreifen (16) aus Kunststoff besteht.
20
25
30
35
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858527391 DE8527391U1 (de) | 1985-09-25 | 1985-09-25 | Karton mit oberseitigem Tragegriff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858527391 DE8527391U1 (de) | 1985-09-25 | 1985-09-25 | Karton mit oberseitigem Tragegriff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8527391U1 true DE8527391U1 (de) | 1985-11-28 |
Family
ID=6785625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858527391 Expired DE8527391U1 (de) | 1985-09-25 | 1985-09-25 | Karton mit oberseitigem Tragegriff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8527391U1 (de) |
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1985
- 1985-09-25 DE DE19858527391 patent/DE8527391U1/de not_active Expired
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