DE8527236U1

DE8527236U1 - Abdeckkappe für die falzseitige Stirnfläche des Messerkopfs eines elektrisch angetriebenen Handhobels

Info

Publication number: DE8527236U1
Application number: DE19858527236
Authority: DE
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1985-09-24
Filing date: 1985-09-24
Publication date: 1985-11-14

Description

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Patent'^!-"VefwaltMigs*'-' GmBA*'"' Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt

ES 85/24 Frankfurt, den 23.9.1985 Abdeckkappe für die falzseitige Stirnfläche des Messer-

kopfs eines elektrisch angetriebenen Handhobels

Gegenstand der Neuerung ist eine Abdeckkappe für die falzseitig

gelegene Stirnfläche de.· Messerwalze elektrisch angetriebener Handhobel, die gegen die Kraft einer Rückstellfeder verschwcnk-

bar am Hobelgehäuse gelagert ist uni beim Arbeitsvorgang, das ' heißt beim Ansetzen der Messerwalze am Werkstück, selbsttätig aus ihrer Abdecklage heraus verschwenkt wird.

Bei einer bekannten Abdeckkappe dieser Art wird die Rückstellkraft durch eine Schenkelfeder aufgebracht, die auf ein zugleich den Drehpunkt der Kappe bildendes Auge aufgesteckt ist und mit welcher die Abdeckkappe wirkungsmäßig richtig zu vereinigen ist.

(' 25 Nachteilig ist dabei, daß die Montage der Abdeckkappen umständlich und zeitaufwendig ist und aas Federelement leicht verlierbar ist.

Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Abdeckkappe zu schaffen, bei welcher diese Unzulängl ichkeiten vermieden ς i rvl. 3o

Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß Abdeckkappe und Rückstellfeder eine einstückige Einheit bilden.

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Zweckmäßige Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Ein Ausführungsbeispiel einer nach der Neuerung ausgestatteten Abdeckkappe wird im nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert. 5

Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Abdeckkappe mit Rückstellfeder» Fig. 2 eine Teilseitenansicht eines elektrischen

Handhobels mit in der Abdecklage befind-TO iicher Abdeckkappe,

Fig. 3 eine Ansicht längs des Schnittes A-A

durch Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 2, jedoch

mit hochgeschwenkter Abdeckkappe, Fig. 5 eine Ansicht ent'ang des Teilschnittes B-B

durch Fig. 4.

Wie Fig* 1 zeigt, weist die halbschalenformig ausgebildete Abdeckkappe 1 eine an das Schalengehäuse 2 angeformte Zungenfeder auf, ferner ein Auge 4, dessen Wandung 5 eine Bohrung 6 enthält. Diese einstückige Einheit besteht aus einem spritzfähigen Kunststoff und wird, wie aus den Fig. 2,4 und 5 ersichtlich ist, mittels einer Schraube 7, die an einem am Hobelgehäuse 8 angespitzten Hohlzapfen 9 . eingedreht ist, um diesen Hohlzapfen verschwenkbar in ihrer Lage gehalten. Die Abdeckkappe ist gegen Axialverschiebung (in Richtung der Achse des Hohlzapfens 9)| durch einen über die nicht dargestellten Kohlebürsten hinaus verlängerten Deckel 10 mit der Schraube 7 fixiert und gesichert. Am Hobelgehäuse ist des weiteren ein Stift 11 angebracht, an welchem die Zungenfeder 3 mit ihrer Oberseite zur Anlage kommt. In der in den Fig. 2 und 3 festgehaltenen Position der Abdeckkappe 1 wird die falzseitig gelegene Stirnffläche 12 der mit zwei Hobelmessern 13,13' bestückten Messerwalze 14 in ihrem unteren Bereich abgedeckt.

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Beim Ansetzen des Handhobels an einem Werkstück z.B. zwecks Anbringen eines Falzes wird, wie Fig. 4 zeigt, die Abdeckkappe 1 gegen die Rückstellkraft der Feder 3 selbsttätig nach oben vers,'hwenkt, so daß die Schneidmesser 13 bzw.13' in diesem Bereich frei zugängig sind. Nach dem Arbeitsvorgang bewegt sich die Abdeckkappe infolge der Wirkung der Zungenfeder 3 ebenfalls selbsttätig wieder in die Abdecklage zurück. Das Werkstück ist in Fig. mit 15 bezeichnet.

Claims

u ι c θ is τ i a. . ·■· · fl· · Ii in ι c · θ ·is τ· i. Patent"·-" Vejr.wajitu'ng,5: .-..fembH Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt ES 85/24 Frankfurt, den 23.9.1985 •I 1o Schutzansprüche

1. Abdickkappe für die falzseitige Stirnfläche der Messerwalze elektrisch angetriebener Handhobel, die gegen die Kraft einer Rückstellfeder verschwenkbar am Hobelgehäuse gelagert ist und beim Arbeitsvorgang selbsttätig aus ihrer Abdecklage herausgeschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckkappe ( ι ) und Rückstellfeder ( 3 ) eine einstückige Einheit bi lden.

2. Abdeckkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckkappe und Rückstellfeder aus Kunststoff bestehen.

3. Abdeckkappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch oekenn-

zeichnet, daß die Rückstellfeder als Zungenfeder ausgebildet ist.