DE8526951U1

DE8526951U1 - Unverlierbare Schraube für Flachbaugruppen

Info

Publication number: DE8526951U1
Application number: DE19858526951
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1985-09-20
Filing date: 1985-09-20
Publication date: 1985-11-14

Description

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Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen ί 3erlin und München VPA ß5 S 1 6 6 5 DE

^: Unverlierbare Schraube für Flachbauqruppen

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: Die Neuerung betrifft eine Halterung für Schrauben in

: Flachbaugruppen gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.

', ^q Beim Einbau von Flachbaugruppen in Gehäusen ist der Ge- $ brauch von Schrauben allgemein bekannt, da diese ein

I nachträgliches und wiederholtes Herausnehmen der t-eiter- i platten, beispielsweise für Servicezwecke ermöglichen. Um ! ein Herunterfallen bzw. Verlorengehen dieser Schrauben zu

'!' i5 vermeiden, werden sogenannte unverlierbare Schrauben ver-1 wendet.

:. Unverlierbare Schrauben können durch Spezialschrauben mit \ Spezialbuchsen, sogenannten Halsschrauben, durch zusätz- ) 20 liehe Federn aus Federstahl oder durch sogenannte Schlüssellöcher in den zu befestigenden Flachbaugruppen reaii-,·( siert sein. Die Halsschrauben sind zusammen mit ihren

(:' soeziellen Befestigungsteilen relativ teuer. Die Federn

bewirken einen zusätzlichen Montageaufwand bei den Gehäu-25 seteilen. Flachbaugruppen mit Schlüssellöchern sind umständlich aus den Gehäusen zu entnehmen, da sich die Leiterplatten leicht an den Schrauben verhaken.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte 30 unverlierbare Schraube für Flachbaugruppen anzugeben.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im Schutr.anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.

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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung 1st die Hülse ein gerolltes Blechteil.

Es ist vorteilhaft, wenn die Schraube in ihrer ganzen Länge in der Hülse Platz findet«

Es ist weiter vorteilhaft, wenn die Anschlußstifte derart ausgebildet sind, daß sie in.der Flachbaugruppe verrastbar sind.

Im folgenden wird die Neuerung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen

Fig. l eine Flachbaugruppe mit der neuerungsgemäßen unverlierbaren Schraube und

Fig. 2 einen Teil der unverlierbaren Schraube.

In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einer Flachbaugruppe F dargestellt, in deren Ecke die unverlierbare Schraube angeordnet ist. Diese Halterung für Schrauben S besteht aus einer Hülse H. Diese Hülse H besteht beispielsweise aus einem in Hülsenform gerollten Blechteil. Zur Fixierung der Schraube S weist die Hülse H eine Ausformung A auf. In Fig. 1 ist als Ausformung A eine Nase dargestellt, sie kann aber auch eingeprägter Buckel oder ähnliches sein. Die Ausformung A ist vorzugsweise derart angeordnet, daß

-jQ die Schraube S bis zu ihrer ganzen Länge aus dem nicht dargestellten Gewinde herausgedreht werden kann.

Die Hülse H ist wie ein Bauteil in die Leiterplatte eingesetzt und eingelötet, die die Flachbaugruppe F bildet.

In Fig. 2 ist die Hülse H dargestellt, die an ihrem der Fischbaugruppe F zugewandten Ende Anschlußstifte AS auf-

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weist. Die AnschluBstlftes AS sind beispielsweise gebogen ausgeführt, so daß beim Einsetzen der Hülse H in die Leiterplatte die Anschlußstifte AS in den Lochern dieser Leiterplatte verrästen.

6 Schutzansprüche 2 Figuren

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Claims

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- 4 - VPA 85 8 1 6 6 5 DE Schutzansprüche

1. Halterung für Schrauben in Flachbaugruppen (F), gekennzeichnet durch eine Hülse (H), die an ihrer der Flachbaugruppe (F) zugewandten Seite Anschlußstifte und an ihrer entgegengesetzten Seite eine Ausformung aufweist.

,Q 2. Halterung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (H) ßin gerolltes Blechteil in Hülsenform ist.

3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch geken. nzeichnet, daß der Abstand zwischen der Ausformung und dem anderen Ende der Hülse (H) gleich ist der Länge der Schraube.

4. Halterur.g naoh einem der Ansprüche 1 bis 3,

2Q dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformung eine umgebogene Nase ist.

5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformung ein geprägter Buckel ist.

6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte derart ausgebildet sind, daß sie in der

-jQ Flachbaugruppe (F) verrastbar sind.