DE19500685C2 - Leiterplatte mit einer Anschlußklemme - Google Patents
Leiterplatte mit einer AnschlußklemmeInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/36—Conductive members located under tip of screw
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/50—Fixed connections
- H01R12/51—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
- H01R12/515—Terminal blocks providing connections to wires or cables
Landscapes
- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Leiterplatte mit einer
elektrischen Anschlußklemme.
Derartige Anschlußklemmen sind in einer Vielzahl von
Ausführungsformen, insbesondere mit einer Lötverbindung
zur Leiterplatte bekannt. Die Anschlußklemme wird dabei
mit der Leiterplatte verbunden, indem ein Befestigungs
stift durch eine in der Leiterplatte befindliche Boh
rung gesteckt und daraufhin eine feste Verbindung zwi
schen Anschlußklemme und Leiterplatte, beispielsweise
durch Löten, hergestellt wird. Die Anschlußklemmen be
sitzen ein Kontaktelement, in das der Leiter eingeführt
und dort durch Federelemente oder Schrauben fixiert
wird, ein Isoliergehäuse und einen Befestigungsstift.
Eine herkömmliche Verbindung zwischen Anschlußklemme
und Leiterplatte ist gekennzeichnet durch ein den Lei
ter horizontal bzw. parallel zur Platte aufnehmendes
Kontaktelement und eine vertikal bzw. senkrecht zur
Leiterplatte zugängliche Befestigungs- bzw. Schraubvor
richtung zum fixieren des Leiters in der Anschlußklem
me. Der Befestigungsstift zum Verbinden von Anschluß
klemme und Leiterplatte erstreckt sich senkrecht in der
Leiterplatte.
Die Bauhöhe solcher Verbindungen setzt sich zusammen
aus der Bauhöhe der Anschlußklemme, der Bauhöhe der
Leiterplatte und der Bauhöhe des Befestigungsstiftes.
Die Bauhöhe erreicht bei einer derartigen Verbindung
besondere Ausmaße dadurch, daß sich die Befestigung zum
Fixieren des Leiters, beispielsweise eine Schraub
klemme, senkrecht zur Leiterplatte erstreckt und somit
die Gesamtbauhöhe zusätzlich vergrößert.
Eine Verringerung der Bauhöhe erreicht eine bekannte
Anschlußklemme, die ebenfalls aus einem Kontaktelement,
einer Befestigung für den Leiter, einem Isoliergehäuse
und einem Befestigungsstift für die Leiterplatte be
steht. Bei dieser Anschlußklemme erstreckt sich das
Kontaktelement senkrecht zur Leiterplatte, so daß der
Leiter ebenfalls senkrecht in die Anschlußklemme ein
greift. Demzufolge erstreckt sich die die Bauhöhe be
einflussende Befestigung für den Leiter parallel zur
Leiterplatte. Daraus ergibt sich eine geringfügige Ver
ringerung der Bauhöhe. Dieser Vorteil wird jedoch da
durch verringert, daß der von oben eingeführte Leiter
wiederum zur Bauhöhe addiert werden muß.
Die Verringerung der Bauhöhe von Leiterplatten ein
schließlich deren Bauelemente, insbesondere der An
schlußklemmen, stellt ein besonderes Problem im Bereich
der elektronischen Bauteile dar. Eine zufriedenstellen
de Verringerung der Bauhöhe von Anschlußklemmen ließ
sich bisher nicht erreichen. Insbesondere im Bereich
der Mikroelektronik ist eine weitere Reduzierung der
Bauhöhe von Anschlußklemmen bzw. Leiter/Leiterplatten-
Verbindungen wünschenswert.
Ein weiteres Problem bekannter Anschlußklemmen ergibt
sich aus deren besonderer Belastung bzw. der Verbindung
zwischen Klemme und Leiterplatte, beispielsweise bei
einer Zugbelastung des Leiters. Die Verbindung zwischen
Anschlußklemme und Leiterplatte, d. h. der Befestigungs
stift, ist insbesondere bei Lötverbindungen besonders
empfindlich gegen Drehmomentbelastungen.
Aus der deutschen Patentschrift 43 21 067 ist eine elek
trische Anschlußklemme für eine Leiterplatte bekannt,
deren Lötstachel etwa parallel zur Leiteranschlußrich
tung verläuft und bei der der Leiter bezüglich der Lei
terplatte senkrecht in die Anschlußklemme eingeführt
wird. Dies ermöglicht eine gewisse Platzersparnis
dadurch, daß die Leiteranschlußrichtung 12 etwa parallel
zum Lötstachel bzw. senkrecht zur Leiterplatte verläuft.
Nachteilig bei dieser Anschlußklemme ist, daß eine auf
diese wirkende Kraft direkt auf die Lötverbindung über
tragen wird, was zu deren Bruch führen kann und die Bau
höhe der Leiterplatte neben der Bauhöhe der Anschluß
klemme zum Tragen kommt. Ferner erlaubt diese Anschluß
klemme nicht den Leiter parallel bezüglich der Leiter
plattenebene einzuführen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 34 12 317 ist es
bekannt, eine Leiterplatte am Randbereich mit Schlitzen
zu versehen, in die eine dafür besonders gestaltete An
schlußklemme mit einer Schraubbefestigung eingreift.
Diese Anschlußklemme erfordert einen erheblichen Her
stellungsaufwand. Insbesondere lassen sich die gebräuch
lichen Anschlußklemmen nach dieser Lehre nicht verwen
den. Neben der besonders gestalteten Anschlußklemme ist
auch eine aufwendig gestaltete Leiterplatte bzw. Ausneh
mung in der Leiterplatte erforderlich.
Aus der deutschen Patentschrift 40 34 789 ist eine Lei
terplatte mit einer Ausnehmung für einen Gehäusezapfen
einer Anschlußklemme bekannt. Die Anschlußklemmen werden
dabei mit Einpreßstiften in metallisierten Leiterplat
tenlöchern fixiert. Dadurch ist zwar eine lötfreie oder
schraubenfreie Montage möglich und ein besserer Halt ge
genüber herkömmlichen Anschlußklemmen gewährleistet.
Dieses System erfordert jedoch wiederum die Herstellung
einer besonderen Anschlußklemme, läßt also nicht die
Verwendung herkömmlicher Anschlußklemmen zu. Auch der
Nachteil der großen Bauhöhe der Anschlußklemme wird
durch dieses System nicht vermieden.
Der Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, eine
Verbindung zwischen Leiter und Leiterplatte mit Hilfe
einer Anschlußklemme zu schaffen, die eine reduzierte
Bauhöhe und eine wesentlich größere Stabilität und Un
empfindlichkeit gegen Drehmomentbelastungen gegenüber
bekannten Verbindungen besitzt.
Die Lösung des Problems besteht darin, daß die Anschluß
klemme in einer Ausnehmung in der Leiterplatte fixiert
ist und Kontaktelement wie Befestigungsmittel im wesent
lichen in der Leiterplattenebene liegen.
Dadurch verringert sich die Bauhöhe der Verbindung um
die Länge des Befestigungsstiftes, um die Leiterplatten
dicke sowie gegebenenfalls um den Leiterdurchmesser und
reduziert sich auf die von der Anschlußklemme vorgege
bene Bauhöhe. Die erfindungsgemäße Anordnung der
Anschlußklemme ist besonders vorteilhaft in Bereichen,
in denen eine vorgegebene geringe Bauhöhe nicht über
schritten werden darf.
Eine besonders niedrige Bauhöhe erreicht die Verwendung
einer Anschlußklemme, bei der das Kontaktelement senk
recht bezüglich der Leiterplatte ausgerichtet ist und
der Leiter entsprechend senkrecht zur Leiterplatte in
das Kontaktelement eingeführt wird. In jedem Fall wird
die Gesamtbauhöhe durch die Bauhöhe der Anschlußklemme
bestimmt.
Die Anschlußklemme kann durch Verkleben oder Verklipsen
in der Ausnehmung der Leiterplatte fixiert sein, was die
Sicherheit gegen Zug-, Druck- und Drehmomentbelastung
des Befestigungsstiftes erhöht und insbesondere das
Übertragen der Kräfte beim Anschrauben einer Schraub
klemme verhindert. Dies ist besonders vorteilhaft bei
der Benutzung von Lötverbindungen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Leiterplatte mit horizontalem Kontaktele
ment und entsprechend horizontaler Einführrich
tung des Leiters und
Fig. 2 eine Leiterplatte mit senkrechtem Kontaktele
ment und entsprechend senkrechter Einführrich
tung des Leiters.
Eine Leiterplatte 1 ist mit einer Anschlußklemme 2 mit
einem Verbindungsstift 3, einem Kontaktelement 4, einer
Schraube 5 verbunden und weist eine Ausnehmung 6 auf.
Zum Verbinden von Leiter und Leiterplatte wird zunächst
der Verbindungsstift 3 der Anschlußklemme 2 in eine Boh
rung in der Leiterplatte 1 gesteckt und dabei die
Anschlußklemme 2 in die Ausnehmung 6 der Leiterplatte 1
eingesetzt sowie vorzugsweise verklebt oder geklipst.
Durch Löten wird der Verbindungsstift 3 der Anschluß
klemme 2 mit der Leiterplatte 1 verbunden. Zusätzlich
wird das Anschlußstück 2 in der Ausnehmung 6 der Lei
terplatte 1 verklebt. Nun kann ein Leiter 7 in das Kon
taktelement 4 eingeführt und mit Hilfe der Schraube 5
im Kontaktelement 4 fixiert werden. Aus der Zeichnung
ergibt sich, daß die Bauhöhe der Leiterplatte 1 und des
Verbindungsstiftes 3 der Anschlußklemme 2 in der Bau
höhe der Anschlußklemme 2 enthalten ist. Die Gesamtbau
höhe wird somit durch die Bauhöhe der Anschlußklemme
bereits im Vorfeld des Zusammenbaus genau festgelegt.
Claims (3)
1. Leiterplatte mit einer Anschlußklemme, bestehend aus
einem Gehäuse, einem Kontaktelement mit einem Lötan
schluß, einer Einführöffnung für einen Leiter und
einem Befestigungsmittel, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterplatte (1) eine Ausnehmung (6) aufweist,
in der das Gehäuse fixiert ist, wobei das Kontakt
element (4) und das Befestigungsmittel (5) in der Lei
terplattenebene liegen.
2. Leiterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Einführöffnung für den Leiter (7) senk
recht zur Leiterplatte (1) angeordnet ist.
3. Leiterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Einführöffnung für den Leiter (7) paral
lel zur Leiterplatte angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995100685 DE19500685C2 (de) | 1995-01-12 | 1995-01-12 | Leiterplatte mit einer Anschlußklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995100685 DE19500685C2 (de) | 1995-01-12 | 1995-01-12 | Leiterplatte mit einer Anschlußklemme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19500685A1 DE19500685A1 (de) | 1996-07-18 |
DE19500685C2 true DE19500685C2 (de) | 1998-01-22 |
Family
ID=7751322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995100685 Revoked DE19500685C2 (de) | 1995-01-12 | 1995-01-12 | Leiterplatte mit einer Anschlußklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19500685C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019126662A1 (de) * | 2019-10-02 | 2021-04-08 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Anschlusseinheit mit in zwei Reihen angeordneten Betätigungselementen und Leiteranschlussöffnungen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4034789C1 (de) * | 1990-11-02 | 1992-04-16 | C.A. Weidmueller Gmbh & Co, 4930 Detmold, De | |
DE4321067C1 (de) * | 1993-06-24 | 1994-07-21 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Elektrische Anschlußklemme für wenigstens eine Leiterplatte |
-
1995
- 1995-01-12 DE DE1995100685 patent/DE19500685C2/de not_active Revoked
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4034789C1 (de) * | 1990-11-02 | 1992-04-16 | C.A. Weidmueller Gmbh & Co, 4930 Detmold, De | |
DE4321067C1 (de) * | 1993-06-24 | 1994-07-21 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Elektrische Anschlußklemme für wenigstens eine Leiterplatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19500685A1 (de) | 1996-07-18 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8331 | Complete revocation |