DE102008032238A1 - Halterung - Google Patents

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Abstract

Zur Montage einer Sanitärarmatur mithilfe von durch Befestigungsöffnungen der Sanitärarmatur hindurch greifenden Schrauben wird ein Halter vorgeschlagen, der für jede Befestigungsöffnung eine Hülse zur Aufnahme der Schraube vor der Montage aufweist. Die Schraube ist in der Hülse klemmend derart festgelegt, dass von ihrer Stirnseite aus ein Zugriff mithilfe eines Werkzeugs möglich ist und dass sie mit ihrem gegenüberliegenden Ende aus der Hülse etwas herausragt. Die Hülse wird durch eine Ausrichteinrichtung gegenüber der Sanitärarmatur in der Weise ausgerichtet, dass die Schraube koaxial zu der Befestigungsöffnung ausgerichtet ist. Auf diese Weise lässt sich die Montage der Sanitärarmatur erleichtern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halterungsmöglichkeit für die Befestigungsschrauben von Sanitärarmaturen.
  • Sanitärarmaturen werden häufig in der Weise montiert, dass ein Grundkörper mit der Wasserleitungsinstallation unter Putz verbunden wird. Dieser Grundkörper weist Anschlussöffnungen für die eigentliche Sanitärarmatur auf. Diese wird dann in einer bestimmten Ausrichtung auf den Grundkörper aufgesetzt, wobei dann durch die Ausrichtung dafür gesorgt ist, dass die hydraulischen Verbindungen zwischen der Wasserleitungsinstallation und der Sanitärarmatur hergestellt wird. In dieser Position wird die Sanitärarmatur dann mithilfe von üblichen Befestigungsschrauben von der Vorderseite her mit dem Grundkörper verschraubt. Dabei werden in üblicher Weise mehrere Schrauben benötigt. Der Grundkörper ist in einer senkrecht verlaufenden Wand angebracht, und die Armatur muss von vorne gegen den Grundkörper zunächst gehalten werden, bis die Schrauben eingeschraubt sind. Dies kann sich unter Umständen schwierig gestalten, insbesondere dann, wenn die Armatur schwer ist und wenig Platz zur Verfügung steht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Möglichkeit zu schaffen, wie sich die Montage solcher Armaturen für den Installateur einfacher gestalten kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Halter mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen sowie die Verwendung eines solchen Halters für den genannten Zweck vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Dieser Halter ermöglicht es, dass die Befestigungsschraube in dem Aufnahmeraum der Hülse untergebracht wird, und dass die Schraube daher während der Montage schon koaxial zu Befestigungsöffnung ausgerichtet vorliegt. Der Installateur, der mit einer Hand die Armatur gegen den Grundkörper festhält, kann mit der anderen Hand der Reihe nach alle Befestigungsschrauben festschrauben. Er braucht sich, wenn er die Armatur hält, weder um das Einsetzen der Schraube noch um das Suchen der Schraube zu kümmern.
  • Um die Sanitärarmatur an den Grundkörper so zu fixieren, dass das weitere Einschrauben der Befestigungsschrauben einfacher wird, kann unter Umständen schon die Anbringung einer einzigen Schraube ausreichen. Besonders sinnvoll ist es jedoch, wenn in Weiterbildung der Erfindung für jede Befestigungsöffnung der Sanitärarmatur eine Hülse vorgesehen ist, in der dann schon eine Schraube angeordnet ist.
  • Falls es sich bei der Sanitärarmatur um eine solche handelt, bei der das Gehäuse selbst aus Kunststoff besteht, kann die Hülse an der Sanitärarmatur angeformt sein.
  • Es ist ebenfalls möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Hülse derart ausgebildet ist, dass sie einen Ansatz aufweist, mit dem sie in die Befestigungsöffnung der Sanitärarmatur eingreift. Dieses Eingrei fen kann dazu dienen, den die Hülse aufweisenden Halter gegenüber der Befestigungsöffnung auszurichten.
  • Es ist aber ebenfalls möglich, einen solchen Einsatz derart auszubilden, dass die Hülse durch ihn an der Sanitärarmatur beispielsweise durch Klemmung festlegbar ist.
  • Wie bereits erwähnt wurde, kann ein Ansatz der Hülse dazu dienen, einen Halter gegenüber einer Befestigungsöffnung auszurichten. Allgemeiner gesprochen schlägt die Erfindung vor, dass der Halter für die Befestigungsschrauben derart ausgebildet werden kann, dass er eine mit der Sanitärarmatur zusammenwirkende Ausrichteinrichtung aufweist, die dann durch Zusammenwirken mit der Sanitärarmatur die Hülsen und damit die Schrauben koaxial zu den Befestigungsöffnungen ausrichtet. Dies gilt insbesondere dann, wenn mehrere Befestigungsöffnungen und mehrere Hülsen vorhanden sind.
  • In nochmaliger Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass bei mehreren Befestigungsöffnungen und dementsprechend auch mehreren Hülsen diese an einem gemeinsamen Bauteil angeordnet sind, das dann vorzugsweise auch eine Ausrichteinrichtung aufweist. Auf diese Weise können alle Hülsen gleichzeitig gegenüber ihren jeweiligen Befestigungsöffnungen ausgerichtet werden.
  • Zur Festlegung der Schraube in der Aufnahme der Hülse kann in erster Linie der Kopf der Schraube herangezogen werden, aber auch das Gewinde der Schraube kann zur Festlegung der Schraube dienen. Die Festlegung kann beispielsweise durch eine radial wirkende Klemmung geschehen, aber auch eine axial wirkende Klemmung gegenüber einer Gegenfläche ist möglich. Die Klemmung an dem Kopf der Schraube hat den Vorteil, dass sie sich so gestalten lässt, dass nach dem Beginn des Einschraubens die Klemmung gelöst wird. Die Schraube wird also nur solange in der Aufnahme der Hülse festgelegt, bis sie durch den Einschraubvorgang aus dieser Klemmung gelöst wird. Die Klemmung behindert also den Einschraubvorgang nicht.
  • Die Klemmung selbst kann beispielsweise durch eine Eigenspannung der Hülse erfolgen, insbesondere dann, wenn die Hülse aus Kunststoff besteht. Dabei kann zur Verbesserung die Hülse einen in axialer Richtung verlaufenden Schlitz aufweisen.
  • Es ist aber ebenfalls möglich, dass die Klemmung durch einen O-Ring geschieht, der in der Aufnahme in einer Nut eingesetzt sein kann. Ein O-Ring kann sowohl an der Außenfläche des Kopfs der Schraube als auch an der Stirnseite der Schraube angreifen.
  • Ebenfalls möglich ist es, dass die Klemmung durch mindestens eine nach innen vorspringende Rippe der Hülse bewirkt wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme so gestaltet ist, dass sich die Schraube von der der Befestigungsöffnung zugeordneten Seite des Halters in die Hülse einsetzen lässt. Sie kann insbesondere soweit eingeschoben werden, bis sie an dem gegenüberliegenden Ende der Hülse zur Anlage kommt, wo eine Öffnung vorhanden ist, durch die hindurch die Schraube verschraubt werden kann. Diese Öffnung kann insbesondere etwas kleiner sein als der Schraubenkopf, damit die Schraube nicht durchgeschoben werden kann.
  • Die Hülse kann so gestaltet werden, dass sie kürzer ist als die vorgesehene Schraube, so dass die Schraube in der Ausgangsposition, in der ihr Kopf verklemmt ist, mit ihrem Schaft etwas aus dem freien Ende der Hülse herausragt. Dies erleichtert das Einfädeln der Schraube in die Befestigungsöffnung der Sanitärarmatur.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 die Seitenansicht einer an einem Grundkörper angeschraubten Sanitärarmatur;
  • 2 einen Schnitt durch einen Halter für eine Schraube;
  • 3 einen der 2 entsprechenden Schnitt bei einer geänderten Ausführungsform;
  • 4 einen Schnitt durch eine nochmals geänderte Ausführungsform;
  • 5 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform;
  • 6 einen Schnitt durch eine Ausführungsform mit an der Sanitärarmatur angeformtem Halter;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Halters für mehrere Befestigungsöffnungen;
  • 8 einen Schnitt durch eine der Aufnahmen der Ausführungsform der 7;
  • 9 einen Schnitt durch eine der 8 ähnliche Ausführungsform;
  • 10 eine der 7 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform.
  • Die in 1 in einer Seitenansicht dargestellte Sanitärarmatur 1 ist an einem Armaturengrundkörper 2 angebracht. Der Armaturengrundkörper 2 weist mehrere Anschlussöffnungen 3 auf, mit denen er mit Wasserleitungen in einer Wand verbunden wird. Der Armaturengrundkörper 2 weist eine im dargestellten Beispiel ebene Befestigungsfläche 4 auf, auf die die Sanitärarmatur 1 mit ihrer ebenfalls ebenen Trennfläche 5 aufgesetzt wird. In der Befestigungsfläche 4 des Armaturengrundkörpers 2 sind mehrere Gewindebohrungen 6 angeordnet, die dazu dienen, die Sanitärarmatur 1 mithilfe von Befestigungsschrauben 7 festzuschrauben. Den Gewindebohrungen 6 des Armaturengrundkörpers 1 entsprechen koaxiale Bohrungen 8 der Sanitärarmatur. In die in 1 rechts im Schnitt dargestellte Bohrung 8 der Sanitärarmatur ist eine Hülse 9 eines Halters eingesetzt, wobei diese Hülse 9 einen Ansatz 10 aufweist, der in die Bohrung 8 eingreift.
  • In der Hülse 9, die auf ihrer der Sanitärarmatur beziehungsweise dem Grundkörper 2 abgewandten Seite offen ist, wird die Befestigungsschraube 7 so eingesetzt, dass die Stirnseite ihres Schraubenkopfs frei zugänglich ist, so dass sie mithilfe eines Schraubendrehers eingeschraubt werden kann.
  • Zu weiteren Einzelheiten wird auf die folgenden Figuren verwiesen, die jetzt beschrieben werden. Zunächst zu 2. Im Schnitt ist hier ein Teil der Sanitärarmatur 1 zu sehen, der nur schematisch zu versehen verstehen ist. In diesem Teil der Sanitärarmatur 1 ist die Bohrung 8 angeordnet. Diese Bohrung 8 bildet eine Befestigungsöffnung für die Sanitärarmatur. Die Hülse 9 weist einen verbreiterten Kopfteil 11 und einen im Durchmesser verkleinerten Ansatz 10 auf. Wie bereits erwähnt, greift der Ansatz 10 in die Befestigungsöffnung, nämlich die Bohrung 8, ein.
  • Der verbreitete Kopfteil 11 weist an seiner Innenseite eine umlaufende Nut zur Aufnahme eines O-Rings 12 auf. Dieser O-Ring 12 hält den Kopf 13 der Befestigungsschraube 8 in der dargestellten Position fest. Der Schaft 14 der Befestigungsschraube 7 ragt in dieser Ausgangsposition aus der Unterseite des dargestellten Teils der Sanitärarmatur 1 heraus, also aus der Seite der Sanitärarmatur, die dem Grundkörper 2 zugeordnet ist.
  • Nun zu 3. Während bei der Ausführungsform der 2 der O-Ring 12 an der Mantelseite des Schraubenkopfs 13 angreift, um diesen festzulegen, ist bei der Ausführungsform der 3 der O-Ring 12 derart positioniert, dass er an der Stirnseite des Schraubenkopfs 13 angreift. Dies ist der einzige Unterschied zu der Ausführungsform der 2 mit Ausnahme natürlich der Tatsache, dass der Kopfteil 11 der Hülse 9 etwas länger ausgebildet sein muss, wenn die gleiche Schraube 7 untergebracht werden soll.
  • Bei der Ausführungsform der 4 dient zum Angriff an der Stirnseite des Schraubenkopfs 13 ein Sprengring 15, so dass der Kopfteil 11 der Hülse 9 wieder etwas kürzer sein kann.
  • Bei der Ausführungsform der 5 dient zur Festlegung der Befestigungsschraube 7 in der Hülse 9 ein tangential verlaufender Zapfen 16, der ebenfalls an der Stirnseite 17 des Kopfs 13 der Befestigungsschraube 7 angreift.
  • Den in den Figuren eins bis fünf dargestellten Ausführungsformen des Halters mit der Hülse 9 ist gemeinsam, dass für jede Schraube und damit für jede Befestigungsöffnung ein eigener Halter vorgesehen ist, bei dem die Hülse neun in die Befestigungsöffnung der Sanitärarmatur eins eingesetzt ist. Bei diesem dargestellten Ausführungsformen wird die Schraube von der dem Grundkörper zwei abgewandten Seite in die Auf nahme eingesetzt.
  • Dies gilt auch für die Ausführungsform, die vereinfacht in 6 dargestellt ist. Bei der Ausführungsform der 6 ist die den Aufnahmeraum 18 aufweisende Hülse 9 an der in diesem Beispiel aus Kunststoff bestehenden Sanitärarmatur 1 direkt angeformt. Die Hülse 9 weist Schlitze 19 auf, die in Axialrichtung bis zum freien Ende der Hülse 9 verlaufen. An dem dem Armaturenkörper 2 abgewandten freien Ende der Hülse 9 ist eine Öffnung ausgebildet, deren Rand etwas nach innen verformt ist, so dass die in der Aufnahme angeordnete Schraube 7 an dieser Seite nicht herausfallen kann. Durch die Schlitze 19 entsteht eine gewisse Klemmwirkung, so dass der Kopf 13 der Schraube hier in jeder beliebigen Position, vor allen Dingen aber in der Position, wo der Kopf der Schraube 13 ganz nach oben gerückt ist, durch Klemmung festgehalten wird.
  • Wie man der Seitenansicht der 1 schon entnehmen kann, wird zum Befestigen der Sanitärarmatur 1 an dem Armaturengrundkörper 2 nicht nur eine Schraube benötigt, sondern mehrere. Im Normalfall können dies vier Schrauben sein. Daher erleichtert es die Arbeit vor und während der Montage, wenn der Halter die mehreren Hülsen 9 zusammenfasst. Eine Möglichkeit hierfür ist in 7 dargestellt. Der in 7 dargestellte Halter weist einen Ring 20 auf, der im dargestellten Beispiel Kreiszylinderform aufweist. Diese Form ist an die Form der Sanitärarmatur angepasst. An der Außenseite des Rings 20 sind über Stege 23 mehreren Hülsen 9 befestigt, die an ihrer in 7 zu sehenden Oberseite eine verkleinerte Zugriffsöffnung 21 aufweisen. Diese verkleinerte Zugriffsöffnung 21 ist bei der Beschreibung der 6 schon angesprochen worden. Die Anordnung der vier Hülsen 9 an dem Ring 20 ist so gewählt, dass sie der Anordnung aller Befestigungsöffnungen der Sanitärarmatur entspricht. Nach Ausrichtung des Halters der 7 an der Sanitärarmatur sind die Hülsen 9 so orientiert, dass in ihnen vorhandene Schrauben koaxial zu den Befestigungsöffnungen verlaufen. 8 zeigt nun einen Schnitt durch eine Hülse 9 des Halters der 7. Die Hülse 9 greift im dargestellten Beispiel also nicht mehr in die Öffnung 8 der Sanitärarmatur 1 ein. Denn die Ausrichtung geschieht mithilfe des Rings 20, der an einer anderen Stelle der Sanitärarmatur die Ausrichtung vornimmt. Dies kann eine Kerbe oder dergleichen sein. Es wäre auch möglich, dass die Hülsen 9 der Ausführungsform nach 7 zusätzlich Ansätze 10 aufweisen.
  • Die Befestigungsschraube ist mit ihrem Kopf 13 an dem der Sanitärarmatur 1 abgewandten Ende der Hülse 9 festgelegt, beispielsweise durch die Eigenzähigkeit des Materials der Hülse 9. Aber auch alle anderen bislang erwähnten Möglichkeiten können hier verwendet werden. In dieser dargestellten Ausgangsposition, wo der Kopf 13 der Befestigungsschraube 7 an dem der Sanitärarmatur 1 abgewandten Ende der Hülse 9 angeordnet ist, ragt der Schaft 14 der Befestigungsschraube 7 dennoch in die Befestigungsöffnung 8 der Sanitärarmatur 1 hinein. Die Zugriffsöffnung 21, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Schraubenkopfs 13, ermöglicht ist, mit einem Schraubendreher die Schraube zu verdrehen.
  • 9 zeigt eine gegenüber 8 leicht geänderte Ausführungsform, wo zur Verbesserung der Klemmwirkung oder zur Verringerung das erforderliche Toleranzen das äußere Ende der Hülse 9 Schlitze 22 aufweist, die etwa den Schlitzen 19 entsprechen, aber eine kürzere Länge aufweisen.
  • Der in 7 dargestellte Halter wird folgendermaßen verwendet. Vor der Montage wird der Halter auf die Sanitärarmatur 1 aufgefädelt und von der den Befestigungsöffnungen 8 der Sanitärarmatur zugeordneten Seite der Hülsen 9 werden die Befestigungsschrauben 7 in die Hülsen 9 eingeschoben, bis sie die in 8 dargestellte Position einnehmen. Dann wird der Halter vorwärts geschoben, bis die aus den Hülsen 9 her aus ragenden Schrauben in die Befestigungsöffnungen 8 eingreifen. Dann wird die Armatur auf den Grundkörper zwei aufgesetzt, und zwar in der ausgerichteten Position. Anschließend werden die Schrauben festgeschraubt. Damit ist die Armatur dann befestigt.
  • 10 zeigt eine der 7 ähnliche Darstellung bei einer weiteren Ausführungsform. Während bei der Ausführungsform der 7 Hülsen 9 entsprechend den 1 bis 5 verwendet werden, zeigt die 10 einen Halter, bei dem die Hülse 9 ähnlich aufgebaut sind wie bei der 6 beziehungsweise der 9. Hier können die Schrauben also auch von der Oberseite her in die Hülsen 9 eingesetzt werden.

Claims (19)

  1. Halter für Befestigungsschrauben an Sanitärarmaturen, mit 1.1 mindestens einer Hülse (9), die 1.2 einen Aufnahmeraum (18) für eine Schraube (7) aufweist, 1.3 in dem die Schraube (7) festlegbar ist und 1.4 der einen Zugriff auf die Stirnseite (17) des Schraubenkopfs (13) ermöglicht, wobei 1.5 die Hülse (9) an der Sanitärarmatur (1) derart befestigbar ist, dass 1.6 die in dem Aufnahmeraum (18) festgelegte Schraube (7) koaxial zu einer Befestigungsöffnung der Sanitärarmatur (1) ausgerichtet ist und 1.7 aus dem Aufnahmeraum (18) durch die Befestigungsöffnung (8) der Sanitärarmatur (1) hindurch eingeschraubt werden kann.
  2. Halter nach Anspruch 1, bei dem für jede Befestigungsöffnung (8) der Sanitärarmatur (1) eine Hülse (9) vorgesehen ist.
  3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Hülse (9) an einer aus Kunststoff bestehenden Sanitärarmatur (1) angeformt ist.
  4. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Hülse (9) zum Eingreifen mit einem Ansatz (10) in die Befestigungsöffnung (8) der Sanitärarmatur (1) ausgebildet ist.
  5. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Hülse (9) zum kraftschlüssigen Festlegen mit einem Ansatz (10) in der Befestigungsöffnung (8) der Sanitärarmatur (1) ausgebildet ist.
  6. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Hülse (9) eine mit der Sanitärarmatur zusammenwirkende Aus richteinrichtung zu ihrem Ausrichten gegenüber der Befestigungsöffnung (8) aufweist.
  7. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mehrere Hülsen (9) für mehrere Befestigungsöffnungen (8) an einem gemeinsamen Bauteil (20) angeordnet sind, das eine mit der Sanitärarmatur zusammenwirkende Ausrichteinrichtung zum Ausrichten aller Hülsen (9) gegenüber den jeweiligen Befestigungsöffnungen (8) aufweist.
  8. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Kopf (13) der Schraube (7) in der Hülse (9) durch eine insbesondere radial wirkende Klemmung festgelegt ist.
  9. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Schraube (7) in der Hülse (9) nur in ihrer Ausgangsposition festlegbar ist und beim Einschrauben zur Befestigung der Sanitärarmatur aus der Klemmung lösbar ist.
  10. Halter nach Anspruch 8 oder 9, bei dem die Klemmung durch eine Eigenspannung des Materials der Hülse (9) bewirkt wird.
  11. Halter nach einem der Ansprüche 8 bis 9, bei dem die Klemmung durch eine Halterung, beispielsweise einen O-Ring (12) bewirkt wird.
  12. Halter nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem die Klemmung durch mindestens eine nach innen vorspringende Halterrippe der Hülse (9) bewirkt wird.
  13. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Schraube (7) in die Hülse (9) von der der Befestigungsöffnung (8) der Sanitärarmatur (1) zugeordneten Seite einsetzbar ist.
  14. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Schraube (7) in die Hülse (9) von der der Befestigungsöffnung (8) der Sanitärarmatur (1) abgewandten Seite einsetzbar ist.
  15. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die den Zugriff auf die Stirnseite (17) der Schraube ermöglichende Öffnung (21) der Hülse (9) kleiner als der Schraubenkopf (13) ausgebildet ist.
  16. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Hülse (9) mit ihrem Aufnahmeraum (18) derart ausgebildet ist, dass bei in dem Aufnahmeraum (18) aufgenommener Schraube (7) das freie Ende des Schraubenschafts (14) aus der Hülse (9) herausragt.
  17. Verwendung eines Halters nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Aufnahme und Halterung der Befestigungsschrauben (7) einer Sanitärarmatur vor und während der Montage.
  18. Verwendung nach Anspruch 17, bei der vor der Montage der Sanitärarmatur die Befestigungsschrauben (7) von der der Sanitärarmatur zugeordneten Seite in den Aufnahmeraum (18) der Hülsen (9) eingeschoben werden, bis ihr Kopf (13) an dem gegenüberliegenden Ende der Hülsen (9) anliegt.
  19. Verwendung nach Anspruch 17, bei der die Befestigungsschrauben (7) von der der Sanitärarmatur (1) abgewandten Seite in den Aufnahmeraum (18) der Hülsen (9) eingeschoben werden.
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