DE8525440U1 - Austragseinrichtung, insbesondere für Kratzfördergeräte - Google Patents

Austragseinrichtung, insbesondere für Kratzfördergeräte

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DE8525440U1
DE8525440U1 DE19858525440 DE8525440U DE8525440U1 DE 8525440 U1 DE8525440 U1 DE 8525440U1 DE 19858525440 DE19858525440 DE 19858525440 DE 8525440 U DE8525440 U DE 8525440U DE 8525440 U1 DE8525440 U1 DE 8525440U1
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sheet metal
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

&Igr; &igr;. I
! 11
EHB Weserhütte AG, 5OOO Köln
C Austragseinrichtung, insbesondere für Kratzfördergeräte ^
Die Erfindung betrifft eine Austragseinrichtung, insbesondere für Kratzfördergeräte, die mit einem Zugorgan &mgr; zusammenwirkt.
t Das deutsche Gebrauchsmuster 77 39 543 offenbart einen |J Brückenkratzer für das Abräumen von Schüttguthalden mit einem an einer fahrbaren Brücke angeordneten vor der Haldenstirnfläche arbeitenden Kratzer, der mit an mindestens einer angetriebenen endlosen Kratzerkette angeordneten Kratzrechen versehen ist. Die als Kratzrechen benannte Austragseinrichtung kann unterschiedlichste geometrische Formen aufweisen. Sie wird aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt, die durch Schweißen miteinander verbunden werden. An der Austragseinrichtung sind Laschen oder dgl. angeschweißt, die über weitere Bauteile das Zugorgan aufnehmen. Nachteilig ist an derartigen Austragseinrichtungen zu bemerken, daß sie nicht sehr steif sind, d.h. die durch das Ausspeichern des Schüttgutes auf die Austragseinrichtung einwirkenden Kräfte rufen eine Verformung der Gesamtkonstruktion hervor, die sich letztendlich negativ auf die Lebensdauer auswirkt. Ebenfalls nachteilig ist, daß die Kräfte über das Zugorgan weitergeleitet werden und so Beschädigungen peripherer Bauteile nicht auszuschließen sind. Um diesen Nachteil zu umgehen, müßten teurere Werkstoffe verwendet werden, die jedoch wieder schlecht zu schweißen sind. Die üblicherweise als Schweißkonstruktion ausgelegten Austragseinrichtungen bedingen ferner einen hohen zeitlichen als auch personellen Aufwand.
Ausgehend von der vorab angedeuteten Problematik bei Austragseinrichtungen, insbesondere für Kratzförder-
— 2 —
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geräte, liegt der Erfindung die Aufgäbe zugrunde, eine Äustragseinrichtung zu konzipieren, die einfach in der Herstellung und Montage ist, aus wenigen Bauteilen besteht und die vor allen Dingen durch Krafteinleitung nicht verformbar ist. Darüberhinaus soll ein guter Materialaustrag gewährleistet sein«
Diese Äufyäliö wird erfindungsgemäS dadurch gelost, daS die Austragseinrxchtung durch ein gebogenes Blech gebildet wird, welches mittels eines mit dem Blech verbundenen Versteifungselementes verstärkt ist. Durch den Einsatz von maschinell gebogenen Blechen entfällt das sonst übliche Zusammenschweißen der die Austragseinrichtung bildenden Platten. Bedingt durch das vorzugsweise mit einem viereckigen Querschnitt versehene rohrförmige Versteifungselement wird die Konstruktion torsionssteif. Die durch den Austrag eingeleiteten Kräfte bleiben innerhalb der Austragseinrichtung, Folgeschäden an periphere^ Bauteilen können somit vermieden werden. Das Rohr wird vorzugsweise durch Schweißen mit dem Blech verbunden, wobei weitere Bauteile, wie Rippen oder dergleichen als Verbindungselemente verwendet werden können.
Um einen möglichst hohen Steifheitsgrad der Gesamtkonstruktion zu erhalten, wird weiterhin vorgeschlagen, daß das Rohr oberhalb des Bleches angeordnet ist und
in den beiden Endbereichen des Bleches entweder direkt oder über die zusätzlichen Bauteile mit dem Blech * verbunden wird. Die zusätzlichen Bauteile können derart in den Endbereichen des Rohres angeordnet werden, daß sie die Rohröffnungen verschließen. Schmutz und Feuchtigkeit können somit nicht in das sonst offene Rohr eindringen. — 3 —
D;'.e mit dem Zugorgan zusaiTimenwirkenden Elemente werden nicht, wie beim Stand der Technik an der Austragseinrxchtung selber sondern an dem Rohr befestigt. Somit ist eine Entkopplung der eingeleiteten Kräfte gegeben, eine Kraftübertragung von der Austragseinrxchtung in das Zugorgan findet dementsprechend nicht mehr statt.
!.!„•H.-JV.Q Vorteils dsr Erfindung sind derin zu sehen, daß genormte Bauteile verwendet werden können, die leicht zu beziehen sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die als Schaufel ausgebildete Austragseinrxchtung 1 besteht aus einem stumpfwinkelig gebogenen Blech 2, das mit einem verdrehsteifen Vierkantrohr 3 verbunden ist. In den beiden Endbereichen des Rohres 3 sind, die öffnungen des Rohres verschließende Rippen 4,5 angeordnet, die durch Schweißen mit dem Blech 2 verbunden sind. Die Schweißnähte 6 liegen hierbei in den Endbereichen 7 des Bleches 2, so daß die in die Halde eindringende Schnittfläche 8 sehr steif wxrd. Eine Verformung des Bleches 2 kann durch diese Ausbildung bzw. Anordnung des Rohres 3 vermieden werden. Da die eingeleiteten Kräfte F innerhalb des Bleches 2 bleiben, wird das Zugorgan 9 nicht belastet. Das Zugorgan 9 ist nicht unmittelbar mit dem Blech 2 sondern mit dem Rohr 3 über Laschen 10 oder dgl. verbunden .
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Claims (9)

Ansprüche
1. Austragseinrichtung f insbesondere für Kratzfördergeräte, die mit einem Zugorgan zusammenwirkt, gekennzeichnet durch ein die Austragseinrichtung (1) bildendes gebogenes Blech (2), welches mittels eines mit dem Blech (2) verbundenen Versteifungselementes (3) verstärkt ist.
2. Austragseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet r daß das Blech (2) unter Bildung eines stumpfen Winkels abgebogen ist.
3. Austragseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (3) rohrförmig ausgebildet ist.
4. Austragseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (3) einen viereckigen Querschnitt aufweist.
5. Austragseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (3) über weitere Bauteile (4,5) mit dem Blech (2) verbunden ist.
6. Austragseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daS das Rohr (3) bzw. die weiteren Bauteile (4,5) durch Schweißen (6) mit dem Blech (2) verbunden sind.
7. Austragseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Bauteile (4,5), einen Verschluß der Rohröffnungen bildend, in den Endbereichen des Rohres (3) angeordnet sind.
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8. Austragseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (3) oberhalb des Bleches (2) angeordnet und in den jeweiligen Endbereicjhen (7) des Bleches (2) mit demselben verbunden ist.
9. Austragseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Zugorgrra. (9)
zusammenwirkenden Elemente (10) ebenfalls mit aem
Rohr (3) verbunden sind.
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