DE852335C - Leuchtzeichen-Transparentvorrichtung fuer Reklamezwecke od. dgl. - Google Patents

Leuchtzeichen-Transparentvorrichtung fuer Reklamezwecke od. dgl.

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DE852335C
DE852335C DEB13357A DEB0013357A DE852335C DE 852335 C DE852335 C DE 852335C DE B13357 A DEB13357 A DE B13357A DE B0013357 A DEB0013357 A DE B0013357A DE 852335 C DE852335 C DE 852335C
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electrode
transparent
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fluorescent tube
same
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DEB13357A
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George Aloysius Priechenfried
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/26Signs formed by electric discharge tubes

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Leuchtzeichen-Transparentvorrichtung für Reklamezwecke od. dgl.
    \-orstehende Erfindung bezieht sich auf Leucht-
    zeichen-Transparentvorrichtungen für Reklame-
    zwecke od. dgl. und betrifft spezieller ein Gerät,
    das eine oder mehrere elektrische Entladungsröhren
    (Leuchtstoffröhren) aufweist, d. h. gas- oder dampf-
    gefüllte Gefäße, die durch ein von außen zur
    :\nwendung gebrachtes elektrisches Wechselfeld,
    <las vor-ztrgsrvcise eirr irn Bereich der Rundfunkfre-
    qnerrzen pulsierendes Ilochfrequenzfeld ist, zum
    Aufleuchten gebracht werden.
    Bei der Mehrzahl der derzeit üblicherweise für
    die vorgenannten Zwecke benutzten und mit gas-
    oller dampfgefüllten Entladungsröhren arbeitenden
    L;u;htzeiclieri-'.hransliareritvorricliturigen müssen
    innerhalb jeder Leuchtstoffröhre getrennte Erreger-
    elektroden vorgesehen «-erden, die an die getrennten Klemmen der Impulserregerquelle angeschlossen sind. Die Notwendigkeit derartiger Anschlußverbindungen bedingt eine ernstliche Einschränkung der Nlögliclikeit, die Leuchtzeichen in jeder beliebigen Formgebung leicht anzuordnen oder dieselben ohne besondere Schwierigkeiten auszuwechseln oder auch dieselben von Zeit zu Zeit abzuändern, Uni die Möglichkeiten für eine leichte Verschiebung und einen leichten Austausch der elektrischen Entladungsriihren zu verbessern, wurde in der Praxis bereits die Anwendung eines hochfrequenten, für Bereich der Rundfunkfrequenzen pulsierenden elektrischen Wechselfeldes in Vorschlag gebracht; die hierzu entwickelten Gerätanordnungen haben sich jedoch als nicht zufriedenstellend erwiesen, und zwar in Anbetracht der Schwierigkeiten, die jeweils auftreten, wenn eine einheitliche Erregung mehrerer getrennter Leuchtstoffröhren erreicht werden soll, sowie auch in Anbetracht der dabei auftretenden diffusen Hochfrequenzausstrahlungen, welch letztere Störungen an Radioapparaten oder anderen elektrischen Geräten hervorrufen.
  • Der Zweck der vorstehenden Erfindung läuft dementsprechend darauf hinaus, eine verbesserie Leuchtzeichen-Transparentvorrichtung für Reklamezwecke od. dgl. vorzusehen, die einerseits mit Hochfrequenz betrieben werden kann und die anderseits eine äußerst einfache und leichte Auswechselung der elektrischen Entladungsröhren und/oder eine Veränderung deren Relativstellungen gestattet, wobei diese Vorrichtung außerdem eine vernachlässigbar niedrige Hochfrequenzausstrahlung aufweist und gleichzeitig in ihrem konstruktiven Aufbau einfach und bequem ist.
  • Eines der Merkmale der Erfindung besteht darin, <laß die elektrischen Entladungsröhren der Leuchtzeichen-,Transparentvorrichtung, gleichgültig in welcher Anzahl dieselben vorgesehen sind, jeweils zwischen einer ersten plattenförmigen Elektrode und einer zweiten Elektrode angeordnet sind, welch letztere wenigstens zum Teil durchscheinend oder transparent ist, wobei diese zweite Elektrode rund um die erste Elektrode herum angeordnet ist und diese erste Elektrode im wesentlichen umschließt; die beiden Elektroden sind dabei derart angeordnet, daß dieselben in entsprechender Zuordnung an die Klemmen einer geeigneten Hochfrequenzquelle ancleschlossen sind, während gleichzeitig die zweite Elektrode geerdet ist; dadurch nun, daß die zweite Elektrode die erste vollständig umgibt, wirkt dieselbe außerdem als Abschirmung, die eine diffuse Ausstrahlung der Hochfrequenzenergie von der Leuchtzeichen-Transparentvorrichtung -aus verhindert oder doch auf alle Fälle herabsetzt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die erste Elektrode und ein Teil der zweiten Elektrode als im wesentlichen planebene und gegenseitig parallel verlaufende Flächen vorgesehen, zwischen denen beliebig viele elektrische Entladungsröhren von irgendwie gewünschter Umrißforrngebung eingesetzt sind; diese Entladungsröhren werden dabei in flächenmäßig ausgedehnter Weise in deren Querrichtung erregt, was im Gegensatz zu der mehr gebräuchlicheren Art und Weise steht, wonach jeweils zwischen zwei Elektroden, die an den einander gegenüberliegenden Enden eines einzelnen und notwendigerweise unverzweigten Entladungspfades angeordnet sind, eine in Längsrichtung der Röhre erfolgende elektrische Entladung herbeigeführt wird.
  • Die Erfindung sieht ferner die Verwendung von leicht abnehmbaren Leuchtschriftzeichen oder Leuchtzeicheneinbauelementen, wie beispielsweise von Buchstaben oder Ziffern, vor, wobei jedes derartige Leuchtzeicheneinbauelement aus einem Ilohlgef:iß aus Glas oder einem anderen durchscheiricnden bzw. transparenten Material besteht, das durch Verbiegen, Preßformung oder anderweitige Formgestaltung der gewünschten L-mrißform angepaßt ist; hierbei ist an dein Leuchtschriftzeichen oder Leuchtzeichei;winbauelenent eine Aufspannvorrichtung mit vorgesehen, durch die jeweils dasselbe auf einer feststehenden Abstützung fest aufgebracht wird, während außerdem zwischen jedem derartigen Hohlgefäß und der erwähnten Aufspannvorrichtung eine federnde Zwischenverbindung mit vorgesehen ist, die eine Andrückwirkung auf die Aufspannvorrichttrng ausübt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform eines derartigen Leuchtschriftzeichens oder Leuchtzeicheneinbauelementes ist,das vorerwähnte Hohlgefäß an derjenigen Seite, die der Sichtbarwerdungsseite der Gasentladung gegenüber liegt, mit einer elektrisch leitenden oder halbleitenden Elektrodenersatzanordnung versehen, wobei die vorerwähnte Auf spannvorrichtung sowie die zwischen dem Hohlgefäß und dieser Aufspannvorrichtung vorgesehene federnde Zwischenverbindung derart angeordnet sind, daß die vorgenannte Elektrodenersatzanordnung eine elektrische Verbindung nach einem elektrischen Leiter hin vorsieht, welch letzterer mit der Aufspannabstützung verbunden ist.
  • Durch Vorsehen der zuletzt beschriebenen fe dernden Zwischenverbindung können jeweils die auf einer festen Abstützung aufgebrachten Leucht zeicheneinbauelemente, die in kleinerer oder größerer Anzahl beliebig vorgesehen sein können, von der Innenfläche eines Lichtdurchlaß- oder Transparentkörpers, wie etwa einer Glasplatte, überdeckt werden bzw. mit der Innenfläche dieses Transparentkörpers in Kontakt gehalten werden. Wenn, wie dies im Zusammenhang miteinem charakteristischen Merkmal der Erfindung bereits erwähnt wurde, ein derartiger, die Leuchtzeicheneinbauelemente überdeckender Lichtdurchlässigkeits- oder Transparentkörper derart konstruiert ist, daß derselbe seinerseits eine zweite oder Gegenelektrode bildet, dann ruft eine derartige Kontaktberührung desselben mit (lern Hohlgefäß des Leuchtzeicheneinbauelementes oder mit den Hohlgefäßen der Leuchtzeicheneinbauelemente dank dem verkürzten Überbrückungsspalt zwischen den jeweils unter Spannung gesetzten Elektroden eine verstärkte Lumineszenzerregung hervor. Außerdem wird dadurch die Gefahr einer mechanischen Beschädigung der Leuchtzeicheneinbauelernente herabgesetzt, während anderseits die Fertigungstoleranz für die Enddickenabmessung der Leuchtzeicheneinbauelemente heraufgesetzt wird.
  • Um die bereits dargelegten 'Merkmale der Erfindung und außerdem weitere Vorteile derselben noch klarer aufzuzeigen, werden im folgenden an Hand der Zeichnungen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen beschrieben. Hierbei ist Fig. i eine Vorderansicht einer möglichen Ausführungsform der gemäß Erfindung entwickelten Leuchtzeichen-Transparentvorrichtung, Fig. a ein Setrkrechtquerschnitt längs der Linie 11-II in Fig. i in Blickrichtung der dort mit eingezeichneten Pfeile, Fig.3 ein grob skizziertes elektrisches Schaltschema der in Fig. i und 2 dargestellten Leuchtzeichen-Transparentvorrichtung, Fig.4, 5 und 6 bruchweise dargestellte Einzelteilansichten verschiedener Ausführungsformen des Transparentteiles der zweiten oder äußeren Elektrode, Fig.7 eine perspektivische Ansicht einer der erfindungsgemäß möglichen Konstruktionsformen eines verschieblicheii Leuchtschriftzeichens oder Leuchtzeicheneinbauelementes, Fig. 8 ein Senkrechtquerschnitt längs der Linie VIII-V111 in Fig. 7, Fig.9 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines gemäß Erfindung vorgesehenen Leuchtzeicheneinbauelementes, Fig. io ein bruchweise dargestellter Senkrecht querschnitt längs der Linie X-X in Fig.9, Fig. i i und 12 Einzelteilansichten weiterer Abänderungsformen des gemäß Erfindung entwickelten Leuchtzeicheneinbauelementes.
  • Zunächst soll auf die Fig. i und 2 Bezug genommen werden. Die dort gezeigte Leuchtzeichen-Transparentvorrichtung umfaßt eine erste, jeweils unter Spannung stehende Elektrode io, die die Form einer flachen Eisenblechtafel aufweist, sowie eine zweite Elektrode i i, die die Vorderwandung eines kastenartigen Gehäuses 12 darstellt, das die erste Elektrode io vollständig umgibt und einschließt. Das kastenartige Gehäuse 12 besteht seinerseits aus einer Blechmetallkonstruktion und umfaßt die Seitenwandungen 13, die Hinterwandung 14 und den Hohlsockel 15. Im Senkrechtquerschnitt gesehen ist diese Gehäuseblechkonstruktion, wie in Fig. 2 zu sehen, ungefähr dreieckförmig, wobei die durch die zweite Elektrode i i dargestellte Vorderwandung unter einer leichten Schrägung von der Vertikalen abweicht.
  • Die erste Elektrode io ist innerhalb des Gehäuses 12 auf Stützisolatoren 16 fest aufmontiert, die ihrerseits an Winkeltragstützen 17 gehalten sind, welch letztere an den Seitenwandungen 13 befestigt sind.
  • Die zweite Elektrode i i ist in Gestalt einer Transparentplatte vorgesehen, die, wie in Fig.4 gezeigt, aus zwei Glastafeln 18. i9 bestehen, zwischen denen eine größere Anzahl sehr feiner, parallel verlaufender Drähte 20 eingebettet ist, die an den einander gegenüberliegenden Seitenrändern der Elektrodenplatte derart gegenseitig verbunden sind, daß dadurch ein elektrisch leitender oder Faradayscher Schirm gebildet wird. Dieser lichtdurchlässige und gleichzeitig elektrisch leitende Elektrodenkör-.per ist in einem aufklappbaren, mit einer Aussparungsöffnung versehenen Rahmen 21 eingesetzt und mit dem letzteren elektrisch leitend verbunden, wobei der Rahmen 21 längs dessen senkrechter Oberkante bei 22 mit dem übrigen Gehäuse 12 schwenkbar verbunden ist: hierdurch wird zu dem Inneren derVorrichtung und besonders zu der ersten Elektrode io hin ein Zugang in der Weise geschaffen, daß der Rahmen 21 jeweils scharnierartig nach aufwärts geklappt werden kann. Mit diesem aufklappbaren Rahmen ist außerdem eine Verriegelungsschaltvorrichtung 23 gekoppelt, die den Zweck hat, die Stromzufuhr automatisch abzuschneiden. sooft der Rahmen 21 geöffnet wird.
  • Zwischen der ersten Elektrode io und der zweiten Elektrode oder Vorderwandung i i sind eines oder mehrere Leuchtschriftzeichen oder Leuchtzeicheneinbauelemente 25 angeordnet, von denen jedes eine Gasentladungs- oder Leuchtstoffröhre 26 enthält, deren Lumineszenz stark genug sein muß, um die nötige Leuchttransparentwirkung herbeizuführen. Die Leuchtzeicheneinbauelemente 25 sind somit jeweils zwischen Elektroden eingesetzt und können durch die schirmartige Transparentelektrode i i hindurch von außen her wahrgenommen werden. Die Erregung der Leuchtstoffröhren 26 wird durch ein hochfrequentes, im Bereich der Rundfunkfrequenzen schwingendes elektrisches Wechselfeld bewirkt, das zwischen der Plattenelektrode io und der schirmartigen Transparentelektrode i i erregt wird. Die erforderliche Schwingungsenergie wird durch eine Hochfrequenzschwingungserzeugeranordnung 27 zugeführt, die zusammen mit einer damit gekoppelten netzgespeistenLeistungseingangsstufe in dem Hohlsockel 15 des Gehäuses untergebracht ist.
  • Das zugehörige Schaltschema ist in blockartig skizzierten Umrissen in Fig. 3 gezeigt; hieraus ist zu ersehen, daß die eine Klemme des Hochfrequenzschwingungsausgangskreises mit der inneren oder unter Spannung stehenden Plattenelektrode io elektrisch verbunden ist, während die andere Klemme an das Gehäuse 12 und an die zweite Elektrode i i angeschlossen ist, wobei die Elektrode i i und das Gehäuse 12, wie in Fig. 3 zu ersehen, außerdem geerdet sind. In der vom Netz ankommenden Eingangsleitung ist ferner ein Hochfrequenzfilter 24 vorgesehen, und außerdem kann gewünschtenfalls eine Blinkvorrichtung 29 mit vorgesehen werden, durch die jeweils die Hochfrequenzschwingungen in aussetzenden Intervallen ein- und ausgeschaltet werden, wobei die Inbetriebsetzung dieser Blinkvorrichtung durch einen Schalter 30 gesteuert wird.
  • Bei derartiger Anordnung können die Leuchtzeicheneinbauelemente 25 zwischen den Plattenelektroden io und i i willkürlich und in beliebigem Anordnungssinn in Einsatzlage gebracht werden, ohne daß dabei irgendwelche besonderen Schaltverbindungen für den elektrischen Anschluß dieser Leuchtzeicheneinbauelemente vorgesehen werden müssen.
  • Die Lichtdurchlaß- oder Transparentelektrode i i kann an Stelle der bereits beschriebenen Ausführungsart auch, wie beispielsweise in Fig. 5 gezeigt, aus zwei in bestimmtem Abstand voneinander abgesetzten Tafeln 18, i9 aus Glas od. dgl. gebildet werden, wobei der zwischen diesen Glastafeln od. dgl. vorhandene Zwischenraum 40 mit einem elektrisch leitenden Mittel, wie beispielsweise Glycerin oder einer Salzlösung oder auch mit Natriumsilicat, ausgefüllt ist. Bei einer anderen, in Fig. 6 gezeigten Ausführungsart werden zwei Glastafeln 18, i9 vorgesehen, zwischen denen ein Drahtnetz 4i eingelegt ist. Weitere Altürnativausführungsarten sehen ein metallisches Gitter oder eine Rasterung in der Weise vor, daß auf den Glastafeln etwa mittels einer kolloidalen Silberlösung ein Aufdruck bewirkt wird, der anschließend durch Hartbrennen in Silber umgewandelt wird. Bei wieder anderen Ausführungsarten kann ein dünner durchsichtiger, elektrisch leitender Überzug aus Metall- oder Zinnoxyd auf einer Glasplatte benutzt werden, dessen feinverteilte Auftragsschicht sich in molekularen Dimensionen hält, oder es kann auch lediglich eine Drahtvermaschung allein oder ein elektrisch leitendes Transparentmaterial verwendet werden.
  • In Fig. 7 und 8 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Leuchtschriftzeichens oder Leuchtzeicheneinbauelementes 25 deutlicher aufgezeigt, wobei als willkürliches Beispiel hierfür der alphabetische Buchstabe H herausgegriffen ist. Dieses Leuchtzeicheneinbauelement umfaßt eine Gasentladungs- oder Leuchtstoffröhre 26, die durch ein Glasrohr 31 von kreisförmigem oder auch anderem Querschnitt gegeben ist, das in ein und derselben Ebene derart abgebogen und/oder stoßverbunden ist, daß dasselbe entsprechend der jeweils gewünschten .Umrißform ausgebildet ist. Dieses Glasrohr ist luftdicht verschlossen, unter Vakuum gesetzt und mit Gas oder Dampf von geringem Druck gefüllt, wobei als Gas beispielsweise Neon verwendet wird; außerdem ist die eine Hälfte der Außenfläche dieses Glasrohres, und zwar diejenige, die nach der ersten oder unter Spannung stehenden Elektrode io zu liegt, mit einer Belagschicht aus elektrisch' leitendem oder halbleitendem Material, wie 'beispielsweise einer metallisierenden Schicht 32 (s. Fig. 8), versehen. Diese metallisierende Belagschicht, die in einer noch zu beschreibenden Weise als eine Verlängerung der Elektrode io bis in nächste Nähe des innerhalb des Glasrohres vorhandenen Gasfüllungsraumes dient, ist vorzugsweise an ihrer Innenfläche, die mit der Außenwandungsoberfläche des Glasrohres in innigster Berührung steht, reflektierend vorgesehen, und dieselbe ist außerdem vorzugsweise mit einem Farbstoff versetzt, der die Farbtönung der eigentlichen Gasentladung entweder unterstreicht oder in zweckentsprechender Weise verändert.
  • Die Gasentladungs- oder Leuchtstoffröhre 26 ist auf einem Tragkörper 33 fest aufmontiert, der zweckmäßigerweise aus preßgeformtem plastischem Isoliermaterial besteht und dabei eine Umrißformgebung aufweist, die sich der Umrißform des Leuchtschriftzeichens oder Leuchtzeicheneinbauelementes anpaßt. Der Tragkörper 33 ist zu diesem Zweck mit einer in dessen Längsrichtung verlaufenden Kanalaussparung 34 versehen, in der jeweils die Leuchtstoffröhre 26 volumenmäßig bis zur Hälfte ihrer Durchmesserstärke derart aufgenominen ist, daß die metallisierende Schicht 32 von rückwärts her verdunkelt ist. Die Röhre 26 ist innerhalb der Kanalaussparung des Tragkörpers 33 durch zweckentsprechende Mittel, wie beispielsweise eine geeignete Zementierung, sicher eingebettet, während andererseits die Rückfläche des Tragkörpers 33 mit einer Aussparungsöffnung 35 versehen ist, in der kleine Metallklötze 36 aus permanentmagnetischem Material aufgenommen werden. Diese Metallklötze 36 sind an dem Tragkörper 33 durch an denselben vorgesehene, mit Köpfen versehene Stiftbolzen 37 gleitbar aufgesetzt, die durch metallische Lagerbüchsen 38 hindurchgehen, welch letztere an dem Tragkörper 33 gehalten sind. Die Metallklötze 36 werden normalerweise durch schwache Schraubenfedern 39 nach rückwärts, d. i. in Abkehrrichtung von der Gasentladungsrö'hre 26 gespannt. Die Schraubenfedern 39 sehen dabei gleichzeitig eine elektrische Verbindung; zwischen der an der Rückseite der Leuchtstoffröhre 26 vorhandenen metallisierenden Schicht 32 mit den Metallklötzen 36 vor und demgemäß auch eine elektrische Verbindung mit der Plattenelektrode io, wenn die permanentmagnetischen Metallklötze 36 an der Plattenelektrode io in Aufsitzlage gebracht sind und dadurch das Leuchtschriftzeichen auf eben dieser Plattenelektrode in jeder gewünschten Einsatzstellung und in jedem gewünschten Anordnungssinn festhalten.
  • Durch Anordnung des Tragkörpers 33 halb rund um die Leuchtstoffiöhre 26 wird einerseits die Zerbrechlichkeit der Leuchtzeicheneinbauelemente herabgesetzt, während anderseits dieser Tragkörper auch noch. aus geeignet gefärbtem Material hergestellt sein kann, wodurch selbst dann noch die gewünschte Leuchtanzeige erhalten wird, wenn die Leuchtstoffröhre selbst nicht bis zur vollen Lumineszenz erregt ist. Der Tragkörper 33 kann an seiner oberen Flächenseite und/oder an seinen Seitenflächen mit einer Belagschicht oder einem Anstrich aus Fluoreszenzstaub versehen sein, wodurch die Helligkeit noch verstärkt wird. Gegebenenfalls kann das Fluo,l-eszenzmaterial in dem Tragkörper 33 auch unmittelbar chemisch gebunden sein.
  • In Fig. 9 und io ist eine Alternativausführungsform eines Leuchtzeicheneinbauelementes 25 gezeigt, bei der die Gasentladungs- oder Leuchtstoffröhre 26 durch eine geeignete Vorrichtung an der oberen Auflagerfläche eines plattenförmigen Tragkörpers 33 befestigt ist, wobei dieser Tragkörper zweckmäßigerweise in Form eines rechteckigen Hohlkastens 52 vorgesehen ist. Die Leuchtstoffröhre 26 ist dabei auf dem Deckel 53 des Hohlkastens aufgesetzt, während der Boden 54 desselben mit Aussparungsöffnungen versehen ist, in denen jeweils aus permanentmagnetischem Material bestehende Metallklötze 36 gleitbar aufgenommen sind. Diese Metallklötze sind in vorstehendem Falle beiderseits mit vorspringenden Bördelflanschen 55 versehen, die die unter dem Einfluß von elastischen Blattfedern 39 erfolgende Auswärtsbewegung der Metallklötze 36 begrenzen, wobei die Federn 39 in der gleichen Weise, wie zuvor beschrieben, eine leitende Verbindung zwischen den Metallklötzen 36 und der an der Gasentladungsröhre 26 vorgesehenen metallisierenden Schicht 32 herstellen.
  • Die bei dieser Ausführungsform verwendete Leuchtstoffröhre 26 ist, wie aus Fig. 9 und io zu ersehen, im Querschnitt weder kreisförmig noch konstant. Dieser Vorteil ist auf die elektrische Quererregung der Gasentladungsröhre zurückzuführen und gestattet die Leuchtzeichendarstellung von Buchstaben, deren Lumineszenzkörper jeweils verschiedene Breiten und Umrißformen aufweisen. Falls gewünscht, kann die Leuchtstoffröhre 26 zusätzlich mit einer zweiten elektrisch leitenden oder halbleitenden Belagschicht 32° versehen sein, die der ersten metallisierenden Belagschicht 32 gegenüberliegt, wobei diese zweite Schicht die Lumineszenzerregung unterstützt. Diese zweite Schicht muß natürlich ebenfalls lichtdurchlässig oder transparent sein.
  • An Stelle von permanentmagnetischen Metallklötzen zur Befestigung der Gasentladungs- oder Leuchtstoffröhre an der ersten oder unter Spannung stehenden Elektrode io sowie zur elektrischen Verbindung der Leuchtstoffröhre mit eben dieser Elektrode können auch noch andere Vorrichtungen verwendet -,werden, wie dies beispielsweise in Fig. i i gezeigt ist; in diesem Falle ist eine aus elektrisch leitend gemachtem Gummimaterial geformte Saugkappe 43 an der Unterseite des Tragkörpers 33 befestigt und, beispielsweise durch eine Blattfeder 41, mit der an der unteren Oberflächenhälfte der Leuchtstoffröhre 26 vorgesehenen metallisierenden Belagschicht 32 elektrisch leitend verbunden. Unter gewissen Umständen kann vereinfachend sogar lediglich die Benutzung von Steckern oder Haken, die mit einer perforierartig durchlöcherten Elektrode io zusammenwirken, vorgesehen werden. Bei derartigen nicht magnetischen Anordnungen kann natürlich auch die Elektrode io aus nicht magnetischem Material, wie beispielsweise aus Aluminium, beschaffen sein, oder dieselbe kann sogar in ähnlicher Weise wie die zweite Elektrode i i ihrerseits durchsichtig oder transparent gemacht werden.
  • Die Leuchtstoffröhren können in bekannter Weise mit verschiedenen gasförmigen und/oder dampfförmigen Füllungen versehen hergestellt sein, wodurch jeweils verschiedenfarbige Lumineszenzen erhalten werden; oller die Leuchtstoffröhren können gewünschtenfalls auch noch mit fluoreszierenden Belagüberzügen oder anderweitigen farbtönenden Mitteln versehen sein.
  • Durch Erregung der gashaltigen Entladungsröhren mittels hochfrequenter elektrischer Felder wird auf jeden Fall die sonst erforderliche Verwendung von Elektrodenatisbildungen innerhalb der Röhren selbst vermieden: jedoch ergibt sich im ersteren Falle, wie in der Praxis festgestellt werden konnte, eine andersartig gefärbte und gewöhnlich @veniger lichthelle Lumineszenzentladung, als eine solche bei der gleichen Gasfüllung mit innerhalb der Röhre eingebauten Elektroden erhalten wird. Im Zusammenhang mit dieser Erscheinung ließ sich auch eine größere Verunreinigung der Gasfüllung feststellen, was auf das Fehlen der bei den üblichen Herstellungsverfahren vorgesehenen Reinigungsmöglichkeit zurückzuführen ist, wo jeweils durch Anlegen einer geeigneten Spannung an die Elektroden sowohl während der Vakuumbildung als auch während der Gasfüllung ein Überholen der Röhre bewirkt wird.
  • Dieser Nachteil oder unerwünschte Effekt wird jedoch in Aufzeigung eines weiteren Merkmales vorstehender Erfindung dadurch vermieden, daß für den Gasentladungsraum der Röhre ein Getterungsverfahren zur Anwendung gebracht wird, wenn die Röhre ohne interne Elektroden ausgebildet ist. Hierbei bereitet jedoch die Einbringung des notwendigen Gettermaterials in die Röhre insofern Schwierigkeiten, als einerseits eine unerwünschte Zerstreuung desselben über die Röhreninnenoberfläche vermieden werden muß und als anderseits dieses Gettermaterial innerhalb des Röhreninnenraumes durch Vorrichtungsteile abgestützt werden muß, die keine örtliche Verstärkung der rund um diese Vorrichtungsteile herum stattfindenden Gasentladung herbeiführen.
  • Um vorstehende Schwierigkeit zu überwinden, ist in Aufzeigung eines charakteristischen Merkinales der Erfindung das Gettermaterial, wie in Fig. 12 zu sehen, durch ein kleines plattenförmiges Einbauelement 46 festgehalten, das beispielsweiss aus Ivlikanit oder einem anderen elektrisch isolierenden und gleichzeitig eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisenden Material besteht und (las dabei innerhalb des Gasentladungsraumes eingesetzt ist. Wie weiter aus Fig. 12 zu ersehen, ist dieses Gettermaterial nebst der dafür vorgesehenen Halterung vorzugsweise innerhalb eines Verlängerungsteiles 48 der Gasentladungsröhre untergebracht, wobei sich der Verlängerungsteil 48 in einer derartigen Einbaulage befindet, daß derselbe jeweils von außen her unsichtbar bleibt. Herstellungsmäßig läßt sich vorstehende Anordnung in der Weise verwirklichen, daß das Ende der Leuchtstoffröhre um i8o° umgebogen wird, wobei dann der umgebogene Verlängerungsteil außerdem mit dein üblichen -'erschlußhals 49 ausgebildet sein kann.
  • Das plattenförmige Einbauelement 46 ist als ein sich der Stampfeinbringung des Gettermaterials anpassender Einsatzkörper vorgesehen, der innerhalb der Gasentladungsröhre axial zu derselben und im wesentlichen in der Durchmesserebene derselben angeordnet ist. Das plattenförmige Einbauelement 46 ist dabei derart angeordnet, daß das Gettermaterial, wie unter 5o zu sehen, in Abkehrrichtung von dem leuchttechnisch aktiven Teil der Röhre zerstreut wird. Als zusätzliches Hilfsmittel kann zwecks örtlicher Eingrenzung der Zerstreuung des Gettermaterials das Ende des plattenförmigen Einbauelementes 46 noch in der Weise abgebogen sein, wie dies unter 51 gezeigt ist.
  • Selbstverständlich sind im Rahmen des Erfindungsgedankens noch vei schiedentliche konstruktive Abänderungen durchaus denkbar. So kann beispielsweise die äußere Gestaltung der Leuchtzeichen-Transparentvorrichtung an jede gewünschte Ausführungsart angepaßt werden; letzteres kann beispielsweise in der Weise der Fall sein, daß auf beiden Seiten einer gewöhnlichen ersten Elektrode jeweils eine transparente zweite Elektrode angeordnet wird, wodurch ein Doppelleuchtzeichentransparentbild vorgesehen wird. Oder die erste Elektrode kann in mehrere Abschnitte unterteilt sein, wobei die Unterspannungsetzung jedes dieser Abschnitte durch eine geeignete, jeweils periodische Umschaltungen herbeiführende Vorrichtung gesteuert wird, so daß auf diese Weise eine ständig wechselnde Leuchtreklame oder eine Anzahl ständig wechselnder Leuchtzeichen-Transparentbilder erhalten wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leuchtzeichen-Transparentvorrichtung für Reklamezwecke od. dgl., bei der mindestens eine elektrische Entladungsröhre (Leuchtstoffröhre) benutzt wird, die durch ein hochfrequentes, im Bereich der Rundfunkschwingungen pulsierendes elektrisches Wechselfeld erregt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese (eine oder mehrere) Leuchtstoffröhren (25) zwischen einer ersten tafelförmigen Elektrode (io) und einer zweiten Elektrode (i i) eingesetzt sind, welch letztere wenigstens teilweise lichtdurchlässig oder transparent ist, und die dabei derart rundherum um die erste Elektrode angeordnet ist, daß sie diese erste Elektrode im wesentlichen umschließt, wobei diese Elektroden schaltungsmäßig derart angeordnet sind, daß dieselben einerseits in entsprechender Zuordnung an die Klemmen einer geeigneten Hochfrequenzquelle (27) angeschlossen sind, während anderseits die zweite Elektrode (i i) außerdem geerdet ist, wodurch diese zweite Elektrode als Abschirmung wirkt, die eine störende Ausstrahlung der Hochfrequenzenergie von der Leuchtzeichen-Transparentvorrichtung (12) aus verhindert oder herabsetzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese (eine oder mehrere) Leuchtstoffröhren (25) zwischen zwei planebenen und im wesentlichen parallel verlaufenden Elektroden (io, ii) eingesetzt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2" dadurch gekennzeichnet, daß jede Leuchtstoffröhre (26) an ihrer der ersten Elektrode näher liegenden Seite mit einer äußerlich an der Röhre aufgebrachten elektrisch leitenden oder halbleitenden Belagschicht (32) versehen ist, die derart angeordnet ist, daß dieselbe eine elektrische Verbindung mit der ersten Elektrode (io) herstellt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei derselben eine Aufspannvörrichtung (33 bis 39) mit vorgesehen ist. derch die jeweils eine oder mehrere der vorerwähnten Leuchtstoffröhren an der ersten Elektrode befestigt werden, wobei. diese Aufspannvorrichtung (39) außerdem als Kontaktanschluß dient, der die an den Leuchtstoffröhren (26) vorgesehene Belagschicht (32) mit , der ersten Elektrode (io) verbindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannvorrichtung (33 bis 39) einen oder mehrere permanentmagnetische Metallklötze (36) aufweist, die jeweils mit einer gleichfalls aus magnetischem Material hergestellten ersten Elektrode (io) zusammenwirken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannvorrichtung (33, 39) eine oder mehrere Saugkappen (43) aufweist, die aus elektrisch leitendem Material geformt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, claß zwischen der Aufspannvorrichtung (33, 39) für die Leuchtstoffröhren (26) und eben diesen Leuchtstoffröhren selbst eine federnde und die Aufspannvorrichtung andrückende Zwischenverbindung (44) mit vorgesehen ist, durch die jeweils die Leuchtstoffröhre (26) zwischen der ersten (io) und zweiten Elektrode (i i) örtlich in Lage gehalten und mit der zweiten Elektrode (ii) in Kontaktberührung gehalten wird. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnte federnde Zwischenverbindung in der Weise gegeben ist, daß zwischen den permanentmagnetischen Metallklötzen (36) und der Unterflächenseite der Leuchtstoffröhre (26) Federn (44) eingesetzt sind. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leuchtstoffröhre (26) mit einer zweiten, an derselben äußerlich aufgebrachten, elektrisch leitenden oder halbleitenden Belagschicht (32a) versehen ist, die der zuerst erwähnten Belagschicht (32) gegenüberliegt, wobei die zweite Belagschicht nötigenfalls hinsichtlich ihrer molekularen Beschaffenheit lichtdurchlässig oder transparent ist. io. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (ii) einen aus zwei übereinanderliegenden Transparenttafeln (18, i9) bestehenden Teil aufweist, wobei zwischen diesen Transparenttafeln elektrisch leitende Drähte oder Drahtfäden (2o) angeordnet sind. i i. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (ii) einen aus in bestimmtem Abstand voneinander gehaltenen Transparenttafeln (18, i9) zusammengesetzten Teil aufweist, wobei der zwischen diesen Transparenttafeln freigelassene Zwischenraum (4o) mit einer elektrisch leitenden Flüssigkeit ausgefüllt ist. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (i i) einen aus zwei Transparenttafeln (18, i9) bestehenden Teil aufweist, wobei zwischen die Transparenttafeln eine elektrisch leitende Drahtvermaschung (41) eingelegt ist. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (11) einen aus einem Lichtdurchlaß- oder Tra11sl)arül1tkiii-1)c1- besteheilden Teil (25) auf- weist. a1) dcin atil.tci-(1(#in eine Lichtdurchlässig- kcits- oder Transparentschicht aus elektrisch leiten(lein oder halble iten(lein -Material Ist. t-!. Vorrichtung flach <1e11 _\n-prnchen I bis 12. (Mallurch gcl;etlilzcicllilet, (Maß die zweite El( ktr()(1(@ ( i i ) eitle Metallkastenbautorm (21) autweist mit einem an diesem Metallkasten scharnicrartig an gelenkten Deckel (22), der einerseits den Lichtdurchlaß- oder Transparent- teil (12) au ftiinunt und der anderseits einen Zu-an- zu der ersten Elektrode (io) hin @chaiFt. t @. \-ort-ichtung nach -\uspruch 14, dadurch gekennzeichnet, (Maß dieser Metallkasten (21) aufierllcm einen darin eingeschlossenen flohl- rauni (13) aufweist. der den Hochfrequenz- schwinguligse rzeuger (27) etltllält. t(;. 1_eicht au st\-ecl1sclbares Leuchts4hrift- zeiclleil cxler Leuchtzeicheneinbauelement für eine Leuchtzeichen-Tratisparentvorric'htung nach den :\ilsl)i-iiclien i bis 15, dadurch gekennzeich- nrt. dal.t (iassc°I1}e ein aus Glas oder einem an- Transparentinaterial H ohl g-e i# 'a ß (26) aufweist, das durch Verbiegen oder durch Preßformung oder durch Formgebung zu der ge- :viinsclltcii l'mrißkolltur ausgebildet ist. wobei an dein Letichtzeicheneinbauelement außerdem eine .-\ufsl)atuu-orrichtung (33 bis 39) mit vor- gesehen ist, (furch die dasselbe jeweils an einer feststcllell(leil _\1)stiitztnlg (33) verschieblich auf-ebracht wird. sowie eine zwischen dein Ilolllg(@f<il.l (=6) und (Mieser Aufspannvorrich- tttng angeordnete federnde @w@schenverb@n- dung (3#)), die gleichzeitig eine Andrück- wirkung auf die -\ufspannvorrichtung (33 bis 39) ausübt. 17. Leuchtschriftzeichen oder Leuchtzeichen- nach -\tlsl)rticli 1(S, dadurch ge- kennzeichnet, (lai.# das vorerlvällilte Hohlgefäß (26) an (lerjenigen l l:ilfte seiner Außenober- fläche, die (1e1- 1)i-atifsicht- oder Sichtbar-
    werdungsseite derselben gegenüberliegt, mit einer elektrisch leitenden oder halbleitenden lielagschicht (32°) versehen ist. wobei außer- dem -Mittel (44) mit vorgesehen sind. die diese 1>elagschicht über die vorerwähnte Aufspann- t-orrichtung mit einer Hochfrequenzenergie- quelle (27) elektrisch verbinden. 18. Leuchtschriftzeichen oder Lettchtzeicbell- einbaueleinent nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnte Aufspann- @orr@chtung (33. 39) einen oder mehrere perma- iieii@e -Magnete (36) aufweist, die an dem 1 _euclitscliriftzeicllen oder Leuchtzeicheneinbau- (@lelllellt (33) federnd befestigt sind und dabei mit der leitenden oder halbleitenden Belag- schicht des Flohlgefäßes (32) elektrische Ver-- 1)indung haben. i(). Leuchtschriftzeichen oder Leuchtzeichen- einl>auelement nach den Ansprüchen 16 bis 1S. dadurch gekennzeichnet, daß bei demselben die Gasentladunhs- oder Leuchtstoffröhre (26) je- vel auf einem Tragkörper (33) befestigt N ils ist. 2o. Leuchtschriftzeichen oder Leuchtzeichen- einbaueleinent nach den Ansprüchen 17 bis 19. dadurch gekennzeichnet, daß derselbe keinerlei innerhalb der Leuchtstoffröhre (26) angeord- nete Elektroden aufweist, wogegen dasselbe Jedoch mit einer Vorrichtung zum Gettern (46, 47) des Entladungsraumes der Leuchtstoff- i-iilil-c ausgestattet ist. 21. Leuchtschriftzeichen oder Leuchtzeichen- einbatteleinent nach Anspruch 20, dadurch ge- kennzeichnet, daß bei demselben die Getterung jeweils (furch E=inbringung von Gettermaterial (q7) in die Leuchtstoffröhre bewirkt wird. (las durch eine isolierende Halterung (46) innerhalb eines Verlängerungsteiles des Entladungs- raumes dieser Leuchtstoffröhre abgestützt wird, wobei dieser Verlängerungsteil (4Q) derart an- geordnet ist, daß derselbe von der Draufsicht- oder Sichtbarwerdungsseite des Leuchtschrift- zeichens oller Leuchtzeicheneinbanelenlentes aus unwahrnehnlbar bleibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020114B (de) * 1953-02-17 1957-11-28 Walter Vincent Etzkorn Kaltbiegsamer Leuchtkoerper
DE1244550B (de) * 1960-01-16 1967-07-13 Kai Kuehl Leuchtflaeche fuer Werbezwecke u. dgl.
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