DE8523148U1 - Elektrisch beheizbares Löthandwerkzeug, wie elektrischer Lötkolben, in verkaufsgerechter Aufmachung - Google Patents
Elektrisch beheizbares Löthandwerkzeug, wie elektrischer Lötkolben, in verkaufsgerechter AufmachungInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
τ; ι; s;;
zugelassene Vertrete^ bsira £urujjäisc?ieYi:Pat3entapit
Unterdörnen 114 < Postfach 200210 ■ 5600 Wuppertal 2 <
Fernruf (0202)557022/23/24 · Telex 8591606 wpat
G 85 23 148 7 5600 Wuppertal 2, den 28.10.1985
Kennwort: "Kabelwendel"
Stannol-Lötmittelfabrik Wilhelm Paff GmbH. & Co. KG.,
Oskarstraße 1-7, 5600 Wuppertal 2
Elektrisch beheizbares Löthandwerkzeug, wie elektrischer Lötkolben , in verkaufsgerechter Aufmachung
Die -Erfindung richtet sich auf ein Löthandwerkzeug der
im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Der gestreckte Verlauf der flexiblen Leitungsschnur ermöglicht
es, das Werkzeug ungehindert in einer dar Leitungslänge entsprechenden Entfernung zur Anschlußdose anzuwenden.
Dieser Vorteil im Gebrauchsfall wandelt sich in einen Nachteil um, wenn das Werkzeug zum Versand oder Verkauf
verpackt werden soll. Hier wirkte sich die große Länge der Leitungsschnur störend aus. Um eine raumsparende
Anordnung zu erhalten, war man genötigt, die Leitungsschnur durch zickzack-förmige Legungen raumsparend zu
bündeln.
Solche Bündelungen führen an den Wendepunkten zu Knickungen in der Leitungsschnur, die als Knickstellen mindestens
beim erstmaligen Gebrauch des Werkzeugs in der auseinandergezogenen Leitungsschnur verbleiben und besondere Μαβnahmen zur Glättung der Schnur erfordern, was umständlich
ist und das gute Aussehen des Erzeugnisses beeinträchtigt.
ι - — 2-
'* "Um die Leitung nicht zu gefährden, müssen auch die
,.· Knickungen in möglichst großradigen Bögen ausgeführt
ί werden, was sich in einem erhöhten Raumbedarf ungünstig
für eine verkaufsgerechte Aufmachung des Werkzeugs auswirkt.
Solche Bündelungen der Leitungsschnur erschweren im übrigen die Handhabung des Produkts, wenn es manuell
oder insbesondere maschinell in ein versandfähiges Verkauf sbehäitnis eingebracht werden soll. Insbesondere
wirkt sich aber diese Bündelung sehr unattraktiv auf das Aussehen des Erzeugnisses für den Verkauf aus, zumal
dann, wenn es in einem transparenten Behältnis, wie einer Blisterpackung, dargeboten werden soll.
j Es gibt elektrische Leitungsschnüre, die als feste
Verbindungsleitungen zwischen Hörer und Gehäuse eines Telefonapparats angewendet werden oder als beidendig
anschließbare Kupplungsleitungen zwischen einer Steckdose und einem Rasierapparat angewendet werden, die in
eine dauerhafte wendeiförmige Legung gebracht ist, deren
; 20 Wendelgänge sich im Gebrauchsfall in ihrem Abstand zueinander
auseinanderziehen lassen. Diese Wendelschnur soll sich wie eine gewendelte Sprungfeder während des Gebrauchs
stets wieder von selbst in ihre kurze ürsprungsfoxm
'■ elastisch zusammenziehen. Das Auseinanderziehen ist kraft-
aufwendig und darf ein bestimmtes Maß nicht übersteigen, weil dann bleibende Verformungen an der Wendel auftreten,
die sich nicht mehr selbsttätig zurückformen. Folglich ist
die Leitungsschnur nie in voller Länge .ausziehbar, weshalb
grundsätzlich eine wesentlich größere Leitungslänge
■f 30 vorgesehen sein muß, als im Gebrauchsfall tatsächlich
■ genutzt werden kann.
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Solche gewendelten Leitungsschnüre sind daher wegen ihrer
erforderlichen Überschuß längen kostenaufwendig. Fer.ier
tritt eine Behinderung der Handhabung des elektrischen Geräts ein, das an eine solche dauerhaft gewendelte
Leitungsschnur angeschlossen ist, weil die Leitung
sperrig ist und aufgrund ihrer axialen Zusammenziehungswirkung Kräfte auf das Gerät ausübt, die sich beim
Freigeben des Geräts in einer eigenständigen Bewegung §
äußern. Unkontrollierte Bewegungen eines beheizten Löt- |
handwerkzeugs können aber Gefahren und Unfälle begründen, \ weshalb Wendelungen von Leitungsschnüren offensichtlich \
ungünstig zu sein scheinen. \
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Löthandwerkzeug der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
Art zu entwickeln, das eine bequeme, störungsfreie Handhabung gestattet und sich dennoch in einer sehr gefälligen,
äußerst raumsparenden Anordnung für den Versand und den Verkauf auszeichnet. Dies wird durch die im Kennzeichen
des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Der Schrumpfschlauch stabilisiert die aus Wendelgängen
erzeugte Rohrform der Leitungsschnur zu einer in sich festen Packung, ohne daß diese Wendelung als bleibende
Form sich der Leitungsschnur einprägt. Reißt man den Schrumpfschlauch auf, so zerfallen die Wendelgänge nahezu
selbsttätig wieder in eine flexible^ beliebig streckbare Leitung, die im Gebrauchsfali ungehindert eine
maximale Entfernung des Werkzeugs gegenüber der Anschlußstelle des Steckers ermöglicht. Die durch den Schrumpfschlauch
erzeugte rohrförmige Packung der Leitungsschnur
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besitzt ein überaus gefälliges Aussehen, das in einem transparenten Verkaufsbehältnis sehr werbewirksam sich
für den Vertrieb des Erzeugnisses bemerkbar macht. Die Wendelgänge der Leitungsschnur innerhalb der rohrförmigen
Packung sind ausschließlich durch Bögen erzeugt, die grundsätzlich jede Knickung der Leitungsschnur ausschließen,
die sich in einer Leitungsschädigung oder in einem unschönen Aussehen beim erstmaligen Gebrauch auswirken
könnte. Eine günstige raumsparende Wirkung durch die erfindungsgemäße wendelbedingte Rohrform ergibt sich
im übrigen, wenn die Windungsradien ein gewisses Längenmaß aufweisen, was zu einer besonders schonenden Be- |
handlung des Leitungsmaterials führt. Für das Aufreißen dar rohrförmigen Packung bei erstmaligem Gebrauch ist
es im übbigen nicht erforderlich, den Schrumpfschlauch mühsam aufzuschneiden, denn an den Stirnenden der Rohrform
liegt der erste Wendelgang stets frei und kann daher aus dem Schlauchende durch einfachen Zug herausgeführt
werden. Damit ist nicht nur das Verpacken der Waren bequem und führt zu einer gefälligen Verkaufsform, sondern
liefert auah ein bequem auszuführendes Auspacken des Werkzeugs bis zur vollen maximalen Länge der Leitungsschnur.
Vorteilhaft ist es, den Hohlraum der rohrförmigen Packung nach Anspruch 2 zugleich dazu zu verwenden, um ein Teilstück
der Leitungsschnur unterzubringen. Dits ist insbesondere für das Endstück der Leitungsschnur günstig, weil der
Stecker dann, gemäß Anspruch 3, an einem Stirnende der rohrförmigen Packung zu liegen kommt und dadurch in
seiner Position trotz Flexibilität der Leitung festgelegt ist. Dikeö ei leichtert ebenfalls das Einbringen des
Werkzeugs in ein Verkaufsbehältnis, wie einen Beutel oder |
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eine Schachtel. Diese Festlegung des Steckers ist insbesondere für die Handhabung und Stabilisierung der verkaufsqerechten
Aufmachung unter Berücksichtigung der Maßnahmen nach den Ansprüchen 6 bis Io vorteilhaft.
5
„ In der Regel wird es" genügen, das Teil stück der Leitungs-
j schnur, isnbesondere das Endstück, gemäß Anspruch 2 nur
einmal, als Seele durch die Packung durchzuführen. Man wird hierzu dann die Rückführung des Endstückes in
Gegenrichtung zur Windungssteigung ausführen. Der Hohlraum im Inneren der rohrförmigen Packung ist allerdings ausreichend
groß bemessen, um in mehrfachem Hin- und Hergang
mehrere aufeinanderfolgende Teilstücke der Leitungsschnur
unterzubringen.
15
Die. Dimeusioiiierungen gemäß Anspruch 6 ermöglichen es,
auch den Stec' ar unter weiterem Platzgewinn besonders
günstig bezüglich des Werkzeugs anzuordnen. Baulich einfach läßt sich dies durch die Maßnahmen des Anspruches
20 7 ausführen und dabei Querschnittsformen nach Anspruch 8 verv/enden. Die Lage des Steckers in der rohrförmigen
Packung nach Anspruch 5 ist dabei besonders günstig, weil sich Verpackungsverhältnisse ausführen lassen, die
im Anspruch Io näher erläutert sind. Grundsätzlich bietet die Erfindung auch den Vorteil einer besonders handlichen
Anordnung im Sinne des Anspruches 9.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
30
30
Fig. 1 in einer teilweise aufgeschnittenen Seitenansicht die verkaufsgerechte Aufmachung des erfindungsgemäßen
Löthandwerkzeugs,
Fig. 1 A eine dabei genutzte Leguhg der Leitungsschnur,
-6-
Pig. 2 die Anordnung des Werkzeugs von Fig. 1 in einem durch eine Blisterpackung gegebenen
Verkaufsbehältnis,
Fig. 3 ein Teil stück der verkaufsgerechten Aufmachung
gemäß Fig. 2 in Seitenansicht in Blickrichtung des Pfeils III von Fig. 2 und
Fig. 4 eine Querschnittansicht durch Teile der Aufmachung
In dem Verkaufsbehältnis von Fig. 2
längs der dort eingezeichneten Schnittlinie IV-IV.
Als Löthandwerkzeug ist ein Lötkolben 10 gezeigt, der sich aus dem eigentlichen Werkzeug 11 und einer
Leitungsschnur.12 zusammensetzt. Das Werkzeug 11
besteht aus einem Griffteil 13 und einem die elektrische Heizung aufnehmenden Gehäuseteil 14, aus welchem das
die Wärme übertragende Glied, nämlich ein Lötstift 15, herausragt. Der Lötstift 15 ist im Gehäuseteil 14 durcii
eine Klemmschraube 16 festgehalten. Zwischen dem sich miterwärmenden Gehäuseteil 14 und dem Griffteil 13 befindet
sich ein glockenförmiger Schutzschirm 17 für die den Griffteil 13 umfassende Hand.
25
Am dem Lötstift 15 abgekehrten Stirnende 18 des Griffteils 13 tritt die elektrische Leitungsschnur 12 in den Griffteil
13 ein und ist dort axial bis zum die Heizung aufnehmenden Gehäuseteil 14 durchgeführt. Im Griffteil
befindet sich die Zugentlastung und halterung für die Leitungsschnur 12, die an der Austrittsstelle noch
von einem Knickschutzschlauch 19 umgaben ist. Am gegen™
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überliegenden Ende der Leitungsschnur 12 sitzt ein
Stecker 2ö, der mit üblichen Köfitaktstiften 21 äusgerüstet
ist, die eine Einkupplung des Steckers 2o in einer Steckdose od. dgl. ermöglichen. Fig. 1 zeigt dabei eine
verkaufsgerechte Aufmachung des Lötkolbens lo, die durch folgende Besonderheit gekennzeichnet ist:
Die in sich flexible Leitungsschnur ist in raumsparender Weise zu einer rohrförmigen Packung 22 zusammengefaßt.
Diese Packung 22 ist aus zwei Bestandteilen zusammengesetzt. Der eine Bestandteil ist die in eine bestimmte
Legung gebrachte Leitungsschnur 12, nämlich in Form einer Wendel 23, deren einzelne Wendelgänge 24, wie
aus dem Teil' rhnitt von Fig. 1 zu erkennen ist, einander berühren, so daß zwischen den Wendelgängen zwar
Fugen 25, aber praktisch keine Lücken entstehen. Die Wendelgänge 24 werden axial dicht aneinander gereiht.
Dadurch entsteht aus den Wendelgängen die erwähnte Rohrform 22 der Packung. Als weiterer Bestandteil dieser
Packung dient aber ein Schrumpfschlauch 26 aus Kunststoff, der um die Rohrform 22 mantelartig herumgelegt
ist und durch äußere Wärmeeinwirkung sich soweit zusammengezogen hat, daß er die gewendelte Form 23 der
Leitungsschnur fixiert. Der Kunststoff dieses Schrumpf-Schlauches hat nämlich die Eigenschaft, durch Wärme sich
radial zu verengen. Als Kunststoff wird vorteilhafterweise transparenter Werkstoff verwendet. Dadurch ist der
Schrumpfschlauch 26 optisch nur durch besondere Aufmerksamkeit an der Packung 22 zu erkennen, weshalb diese
in ihrem äußeren Aussehen im wesentlichen durch die erzeugte und vom Schrumpfschlauch 26 fixierte Wendel 23
selbst bestimmt wird.
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Die Leitungsschhur 12 beginnt ihren Windungsverlauf iri
der Packung 22 an dem Stirnende 28, welches dent Werkzeua
11 zugekehrt iät. Am gegenüberliegenden Stirnende 29 endet der Wendelverlauf und das Endstück 27 der Leitungsschnur
12 ist von dort aus wieder axial durch den angedeuteten Rohrinnenraum 29 zurückgeführt, weshalb der
Stecker 2o auf dieser dem Werkzeugteil 11 zugekehrten Stirnseite 28 der Packung 22 zu liegen kommt. Die Lsgung
kann so ausgeführt sein, daß der Stecker 2o mit seinem Ansatzbereich 3o, der versteifend auf die Leitungsschnur
einwirkt, noch vom Rohrinnenraum 29 geführt ist und daher
die Position des Steckers 2o fixiert. Trotz der Flexibilität der Leitungsschnur 12 ist nämlich die rohrförmige
Packung 22 ein verhältnismäßig steifes Gebilde, das auf diese Weise auch zur Lagestabilisierung des Steckers
2o beiträgt. Damit ist die axiale und radiale Position des Steckers mit seinen Kontaktstiften 21 vorbestimmt. Der
Rohrinnenraum 29 ist groß genug bemessen, um gegebenenfalls ein in vielfacher Länge ausgeführtes Schnurendstück
27 hin- und herzuführen, doch ist die einfache Rückführung für die Legung und Schonung der Leitungsschnur 12 besonders vorteilhaft.
Die Formgebung des Lötkolbens Io nach Fig. 1 mit seiner
rohrförmigen Packung 22 liefert eine Aufmachung, die den Lötkolben für den Versand oder Verkauf in eine besonders |
günstige Form bringt. D-as ;n Fig. 1 gezeigte Gebilde |
kann schon in dieser Form in einen Beutel oder eine Schachtel eingebracht werden, wo die Rohrpackung 22
und der Werkzeucteil 11 im wesentlichen miteinander axial
ausgerichtet hintereinander liegen. In einem solchen I
Packungsfall wird man das Übergangsstück 42 der Leitung 12 zwischa
dem Griffteil 13 und der Rohrpackung 22 kürzer als darge-
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-9-
stiellt wählen und dabei den Stecker 2o mit seinen Kontaktstiftäi21
zweckmäßigerweise in eine Position zum Griffteil 13 bringen, die in analoger Weise bei dem Verkaufsbehältnis von Fig. 2 anhand der Fig. 3 und 4 näher erläutert
ist.
Der Lötkolben Io kann aus der verkaufsgerechten Aufmachung
von Fig. 1 sehr schnei! in Söifiö Göbrauchslage gebracht
werden. Der Schrumpfschlauch 26 ist nämlich an seinen
beiden Stirnseiten 28, 52 offen und läßt durch einfachen Zug im Sinne des in Fig. 1 angedeuteten Zugpfeils 31
ein fortlaufendes Herausziehen der einzelnen Wendel aus dem Schlauch zu, bis dieser, als leere Hülse, abfällt.
Im Gebrauchsfall verläuft die Leitungsschnur 12 glatt durch, denn die vorausgehenden Windungen 24 sind nicht bleibend
S in die Schnur eingeprägt, vielmehr wird diese Form nur durch
den Schrumpfschlauch 26 vorübergehend fixiert. Nach Wegfall
der Stützwirkung des Schlauches 26 glättet sich die Leitungsschnur selbsttätig wieder.
20
Im Falle der Fig. 2 ist die Aufmachung der Lötkolben? Io
f- von Fig. 1 in einem Verkaufsbehältnis angeordnet, das
hier aus einer sogenannten Blisterpackung 32 besteht. Diese umfaßt eine mit einem Aufhängeloch 33 ausgerüstete
Grundplatte 34, vorzugsweise aus Karton, auf deren Schauseite, die mit Aufschriften 35 versehen sein kann, eine
κ Klarsichtschale 36 über einen sie randseitig umgebenden
Λ Flansch 37 befestigt ist. Die Klarsichtschale 36 besitzt
verschiedene reliefartige Ausformungen 38, die dem Profil
des Lötkolbens Io angepaßt sind, der in seiner aus Fig. ersichtlichen Aufmachung durch Biegen in eine U-Form 4o
gebracht ist. Das Relief 38 besitzt auch eine Ab-
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flachung/ in weicher textliche Angäben, wie ζ,B. eine
Gebrauchsanweisung 39 in das Verkaufsbehältnis 32
integriert ist. Die Rohrpackung 22 mit ihrer strichpunktiert angedeuteten Wendelachse 41 erzeugt, den einen U-Schenkel,
während die Längsachse 43 des Werkzeugteils 11 den anderen U-Schenkel bildet. Diese beiden U-Schenkel, 41, 43,
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stück 42 verbunden. Dabei läßt sich auch der Stecker 2o raumsparend anordnen, was aus Fig* 3 und 4 näher hervorgeht.
Der Handgriff 13 des Werkzeugteils 11 hat, abgesehen von einer leichten konischen Verjüngung zum unteren Stirnende
18 hin einen zylindrischen Umriß, doch sind zwsi einander diametral gegenüberliegende Umfangsbereiche mit
AhfLachungen 44 versehen, wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist.
Diese geb<=n dem Griffteil 13 ein aus Fig. 4 ersichtliches
Flachrundprofil, von dem in Fig. 4 lediglich der Querschnitt gezeigt ist, ohne Darlegung des iitneren Aufbaus.
Der Griffteil 13 besitzt daher in seinem bei der gegebenen U-Form 4o von Fig. 2 als Fußbereich 46 erscheinenden
Stelle, die in Fig. 1 markiert ist, eine aus Fig. 4 ersichtliche Weite 47, die etwas kleiner als der lichte
Abstand 48 der beiden Kontaktstifte 21 ausgebildet ist.
Dadurch ist es möglich, im Verpackungszustand gemäß Fig.2
bis 4 zwischen die beiden Kontaktstifte 21 den Längenabschnitt 46 des Griffteils 13 raumsparend anzuordnen.
Günstig ist für diesen Fall die durch die Rohrpackung 22 fixierte Lage des Steckers 2o. Die Abflachungen 44 sorgen
in dem Steckzustand gemäß Fig. 2 bis 4 für eine verdrehungssichere Position des Steckers 2o bezüglich des Werkzeugs
11.
Fig. 1 A zeigt schematisch den Windungsverlauf in der Rohrpackung 22. Eine Windung 24 ist verdickt dargestellt
und ein Pfeil 5o zeigt die sich daraus ergebende Windungssteigung. Der Verlauf des Endstücks 27 der Leitung ist
ebenfalls verdickt eingezeichnet und zeigt, daß es, wie aus dem Pfeil 51 ersichtlich, in Gegenrichtung zur
Windungssteigung 5o verläuft.
In dem Verpackungszustand, wie er z.B. in Fig. 2 gezeigt ist, kann die zunächst freibleibende Öffnung
am Stirnende 52 der Packung 22 beim Vertrieb oder Verkauf des Erzeugnisses als Aufnahme zum Einstecken des
endseitigen Lötglieds 15 verwendet werden. Bei leistungsstarken Geräten ist nämlich der zum werkzeugseitigen
Schenkel· 43 gehörende Aufbau sehr lang, während der zur Packung 22 gehörende Schenkel 41 wesentlich kürzer anfällt.
In diesem Fall läßt sich verpackungsmäßig durch Lösen der Klemmschraube 16 das zugehörige Lötglied 15 abmontieren
und mit seinem Montageende im Sinne des Pfeils 49 von Fig. 2 in das Innere der Packung 22 einstecken. Der
Schrumpfschlauch 26 hat ja an seinem Stirnende 52 die
Öffnung und damit ist der Rohrinnenraum 29 der Packung für den genannten Einsteckvorgang sogleich verfügbar.
Durch das Umstecken des Lötglieds 15 für Versand- und Verkaufszwecke erhält man eine günstigere Dimensionierung
des Verkaufsbehältnisses 32.
PATENTANWALT;";
zugelassene Vertreter bßjpi'fjJi'opäiÄfihHn.Patöntärot."
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 ■ Fernruf (0202)55 7022/23/24 ■ Telex 8591606 wpat
5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Kabel wende; I1
Bezugszeichenliste:
10 Lötkolben
11 Werkzeug
12 Leitungsschnur
13 Griffteil
14 Gehäuseteil
15 Lötstift
16 Klemmschraube
17 Schutzschirm
18 Stirnende
19 Knickschutzschlauch
20 Stecker
21 Kontaktstift
22 Rohrform, Packung
23 Wendel form
24 Wendelgang
25 Fuge zwischen
26 Schrumpfschlauch-Hülle
27 Endstück von
28 Stirnende von
29 Rohrinnenraum
30 Ansatzbereich von
31 Zugpfeil für
32 Verkaufsbehältnis, Blisterpaket
3 3 Aufhängeloch
34 Grundplatte
35 Aufschriftfeld
36 Klaifsichtschale
37 Plansch
38 Relief-Ausformung
39 Gebrauchsanweisung
40 U-Form
41 Wendelachse, U-Schenkel
42 Übergangsstück, ü-Bogen
43 Längsachse von 11, U-Schenkel
44 Abflachung
45 Flachrundprofil von 13
46 Fußbereich von 13
47 Weite von 46
48 lichter Abstand von 21
49 Einsteckpfeil für 15
50 Windungssteigungu-Pfeil
51 Gegenrichtungs-Pfeil
52 Stirnende von 22
Claims (11)
1.) Elektrisch beheizbares Löthandwerkzeug (lo), wie ein
Lötkolben, eine Lötpistole od. dgl.,
mit einer zur elektrischen Stromzufuhr dienenden, im Gebrauchsfall glatt durchlaufenden Leitungsschnur (12),
die mit einem Stecker (2o) endet
\ und für eine verkaufsgerechte Aufmachung vnriil·»^*—
gehend durch eine die Schnur (11) biegende Legung raumsparend gebündelt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der verkaufsgerechten Aufmachung des Löthandwerkzeugs
(lo) die Leitungsschnur (12), wenigstens mit einer Teillänge, wendelförmig (23) gelegt ist,
\ wo benachbarte Wendelgänge (24) axial dicht (25)
20 aneinandergereiht sind,
außenseitig von einem eine gemeinsame Hülle bildenden Kunststoff-Schrumpfschlauch (26) ummantelt
sind
25
25
Und eine kompakte rohrförmige Packung (22) bilden.
2.) Löthandwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilstück der Leitungsschnur (12), insbesondere
das vor dem Stecker (2o) befindliche Endstück (27), als Seele durch den Rohrinnenraum (29) axial
hindurchgeführt ist.
3.) Löthandwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, nach Legung der Schnur (12), der Stecker (2o)
am einen der beiden Stirnenden (28,52) der rohrförmigen
Packung (22) zu liegen kommt.
4.) Löthandwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Endstück (27) in Gegenrichtung (51) zur Windungssteigung (5o) der Schnur (12) durch den
Hohlraum (29) der rohrförmigen Packung (22) zurückgeführt
ist, (Fig. 1 A).
5.) Löthandwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (2o) an dem Werkzeug (11) zugekehrten
Ende (28) der rohrförmigen Packung (22) angeordnet ist, (Fig. 1).
6.) Löthandwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Längenabschnitt des Werkzeugs (11), insbesondere sein zur Handhabung dienender Griffteil (13),
wenigstens stellenweise (46), in einer bestimmten Querrichtung eine den lichten Abstand (48) zwischen den
Kontaktstiften (21) des Steckers (2o) unterschreitende Weite (47) aufweist
Und bei verkaufsgerechter Aufmachung diese Stelle '46)
zwischen den Kontaktstiften (21) des Steckers (2o) zu liegen kömmt*
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7.) Löthandwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/
daß ein Längenabsdhnitt des Werkzeugs, insbesondere sein Griffteil (13) mit einander diametral gegenüberliegenden
Abflachungen (44) versehen ist,
die zwischen sich eine den lichten Abstand (48) dsr Kentaktstifts (21) des Steckers (2q) angepaßte
Weite (47) aufweisen,
10
10
während der Längenabschnitt (13) in jeder anderen diametralen Querschnittsrichtung dickenmäßig stärker
ausgebildet ist.
8.) Löthandwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von den Kontaktstiften (21) des Steckers
(2o) umgriffenen Bereich der Griffteil (13), im Querschnitt gesehen, ein Flach-Rund-Profil (45)
aufweist»
9.) Löthandwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, das in seiner verkaufsgerechten Aufmachung in einem Verkaufsbehältnis (32) angeordnet ist,
25
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wendelachse (41) der rohrförmigen Packung (22) der Leitungsschnur (12) einerseits und die Längsachse
(43) des daran angeschlossenen Werkzeugs (11) andererseits parallel nebeneinander liegen und die
beiden Schenkel eine U-Form (4o) bilden,
während ein insbesondere mit einem überzogenen Knickschutzschlauch (19) verstärktes Übergangsstück
(42) der Leitungsschnur (12) den dazwischenliegenden Ü-Bogen bildet.
10.) Lothandwerkzeug nach Anspruch 9 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstifte (21) des an der rohrförmigen Packung (22) axial vorstehenden Steckers
(2o) den Fußbereich (46) des den einen U-Schenkel bildenden Werkzeug-Griffteils (13) umgreifen.
11.) Lothandwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum 29 der rohrförmigen Packung(22)am dem
Werkzeug(11) abgekehrten Stirnende (52) als vorübergehende Aufnahme des vom Werkzeug (11) abmontierbaren
Lötglieds (15) für Vertriebs- und Verkaufszwecke dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858523148 DE8523148U1 (de) | 1985-08-10 | 1985-08-10 | Elektrisch beheizbares Löthandwerkzeug, wie elektrischer Lötkolben, in verkaufsgerechter Aufmachung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858523148 DE8523148U1 (de) | 1985-08-10 | 1985-08-10 | Elektrisch beheizbares Löthandwerkzeug, wie elektrischer Lötkolben, in verkaufsgerechter Aufmachung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8523148U1 true DE8523148U1 (de) | 1985-11-28 |
Family
ID=6784128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858523148 Expired DE8523148U1 (de) | 1985-08-10 | 1985-08-10 | Elektrisch beheizbares Löthandwerkzeug, wie elektrischer Lötkolben, in verkaufsgerechter Aufmachung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8523148U1 (de) |
-
1985
- 1985-08-10 DE DE19858523148 patent/DE8523148U1/de not_active Expired
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