DE8522820U1 - Kanal Be- und Entlüfter für Schachtöffnungen von Ortsentwässerungsanlagen oder dgl. - Google Patents

Kanal Be- und Entlüfter für Schachtöffnungen von Ortsentwässerungsanlagen oder dgl.

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DE8522820U1
DE8522820U1 DE19858522820 DE8522820U DE8522820U1 DE 8522820 U1 DE8522820 U1 DE 8522820U1 DE 19858522820 DE19858522820 DE 19858522820 DE 8522820 U DE8522820 U DE 8522820U DE 8522820 U1 DE8522820 U1 DE 8522820U1
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ventilation
opening
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ventilator
duct
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • F24F7/065Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit fan combined with single duct; mounting arrangements of a fan in a duct

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Kanal Be- und Entlüfter für Sehachtöffnungen von Ortsentwässerungsanlagen oder dgl.
Die Erfindung betrifft einen Kanal Be- und Entlüfter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bisher wurden reine Luttenausführungen verwendet, wobei die Lutte in die Schachtöffnung abgelassen wurde. Ein Eindringen von Fremdstoffen und Schadluft ist nicht aus geschlossen, (sitzt nicht komplett auf, der Querschnitt stimmt nicht mit der Schachtöffnung überein)„
Der Raum - Platzbedarf des separat stehenden Ventilators, sowie die Zufuhrlütten versperren wichtigen Arbeitsplatz und erhöhen außerdem die Unfallgefahr.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zu Grunde einen Beünd Entlüfter der eingangs genannten li£t so weiterzübil-
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können aus der gleichen Energiequelle> z.B. einem 2 KVA-Drehstronlgenerator', versorgt werden.
Der Volumenstrom kann stufenlos von 10 bis 100 % gesteuert werden; eine Überschreitung des entsprechenden MAK-Wertes wird somit ausgeschlossen.
Die Volumenstromsteuerung erfolgt durch einen "Schieber", der manuell an die zu bewegende Luftmenge angepaßt wird. Die Drehzahl des Lüftermotores bleibt hier konstant, die allgemein gültigen PTB-Vorschriften für Ex-Schutz werden eingehalten.
Der Belüfter erfüllt die Anforderungen an den Ex-Schutz der Kl. T 4 und besitzt den Prüfschein PTB II/B/M-27111.
Damit wird ein Be- und Entlüfter geschaffen, der in seinur Leistung, Praktikabilität und seinem Preis als konkurenzlos bezeichnet werden kann.
Zur weiteren Absicherung der Arbeitsstelle dient eine exgeschützte weithin sichtbare gelbe Rundblinkleuchte.
Die Neuerung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles unter Hinweis auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1: Seitenansicht eines Be- und Entlüfters nach der Erneuerung
Figur 2: eine um 90° gedrehte Ansicht des Be- und Entlüfters nach Figur 1
Figur 3: Draufsicht auf den Be- und Entlüfter.
Der Kanal-Be- und Entlüfter wird als Kompakteinheit auf Kanalöffnungen aufgestellt und dort durch eine Arretiervorrichtung (1) in der Schachtöffnung bzw. Schachtwandung festgeklemmt.
An diesem Grundsockel (2) befinden sich mindestens zwei
Füße. Sinnvoll ist eine Ausführung jedoch mit drei Füßen, wobei am dritten Fuß eine Spannkläppe (la), welche über eine mechanische Verstellung den Grundsocliel (2) in der Schachtoffnung fixiert und arretiert. Mehr als drei Füße sind nicht unbedingt notwendig, wobei bei der Ausführung mit zwei Füßen keine Standsicherung gegeben ist.
Auf diesem Grundsockel wird ein ausziehbares Teleskop-Rohr (7 )bzw. ein Rohr befestigt.
Auf dem Grundrahmen (2) wird durch Anbringung einer homogen schließenden, auf dem Schachtrand aufliegenden Gummi- oder Kunststoffdichtung (3), die Möglichkeit einer Falschluftansaugung verhindert.
Die Ventilatoreinheit (4) ist mit einem Motor ausgerüstet, der wahlweise je nach erforderlicher Luftmenge ausgewählt wird. Der Motor kann rechts laufend, links laufend oder auch rechts/links laufend geschaltet werden.
An dieser Ventilatoreinheit (4) wird der Elektrik-Teil angebracht. Der Elektrikteil muß jedoch nicht unbedingt hier montiert werden, er könnte auch über eine Kabelf ührung in weiterer Entfernung plaziert werden, z.B. direkt «im Notstromaggregat.
Der Schaltkasten (4a) muß nicht, wie schon früher erwähnt, an der Ventilatoreinheit angebracht werden. Im Schaltkasten (4a) befinden sich Motorschutzschalter und Wendeschalter oder auch eine entsprechende Überwachungselektronik, je nach Erfordernissen und je nach Ausführungsart.
Mit der Drosselklappe (5) wird die Luftführung verändert, d.h. der Durchlaß wird über eine verstellbare Klappe flächenmäßig verringert, das bedeutet, daß die Luftmenge reduziert wird, dadurch ist gewährleistet, daß bei gleicher Motordrehzahl verschiedene Be- und Entlüftungs-Luftmengen durchgelassen werden.
der sich
Die Drosseklajpije-^5'), yiixu', über" einen Handgriff,
" 5"
außerhalb des Lüftungsrohres befindet, verstellt. Dieser Handgriff besitzt eine mechanische Arretierung,
so daß ein selbstständiges Verstellen nicht möglich ist v
Dag Faltenbalggehäuse (6) kann entweder direkt oder auf eine bestimmte Höhe mit einer gewissen Länge montiert wer-Ί den, vornehmlich wird jedoch der Einsatz einer Lütte den
Vorzug finden, weil bei dieser Lösung ein Herauf- bzw.
fe Absenken der Be- und Entlüfungsöffnung möglich ist.
Aufgrund des Absenkens sind kleine Transportabmessungen realisiert. Im Einsatz sollte das Faltenbalggehäuse (6) jf" eine Höhe von 2,50 m erreichen, so daß die angesaugte
Zuluft immer aus immissions- und abgasfreien Bereichen kommt. Ebenfalls bei der Entlüftung wird die mit bestimmten Geruchs- und auch Schadbakterien durchsetzte Luft (Schadluft) in einer mit dem Teleskop-Rohr (7) geschaffenen Luttenhöhe ausgeblasen.
Mit dem Teleskop-Rohr (7) wird die Höhe des Faltenbalggehäuses (6) fixiert. Das Faltenbalggehäuse (6) kann abgesenkt oder auf die gewünschte Höhe eingestellt werden. Das Teleskop-Rohr (7) ist auf dem Grundsockel (2) montiert und kann mehrfach ausgefahren werden.
Das Faltenbalggehäuse (6) wird über einen Halter festgehalten, dies können flexible als auch starre Verbindungsteile sein.
Zur Sicherung des Arbeitsplatzes ist eine Rundblinkleuchte (8) angebracht. Diese kann nach Erfordernissen auch in exgeschützer Ausführung sein.

Claims (6)

_ 9 — ""••♦•ti · ·ι ·-)·< <. I « · ...It i den, daß die geöffnete Schächtöffnung abgedeckt wird Und die Ärbeitseinstiegöffnüng frei zu begehen isttwobei der Einstieg frei von abhängenden Zuluftlutten gehalten werden soll. Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß Be- und Entlüfter für Schachtöffnungen von Ortsentwässerungsanlagen oder dgl.mit einem elektrisch angetriebenen Ventilator dadurch gekennzeichnet, daß der Be- und Entlüfter abdichtend auf eine Kanalöffnung aufstellbar ist und eine Arretiervorrichtung (1,1a) zur Festklemmung an der Schachtwanduktj des Kanals aufweist. Kennzeichen des neuerungsgemäßen Entlüfters ist also, daß er auf dem Rahmen einer gußeisernen Schachtabdeckung in seiner Gesamtheit aufliegt und diese so hermetisch abschließt, daß keine durch den Straßenverkehr erzeugten Schadstoffe / Abgase beim Belüftungsvorgang mit in den Kanal gelangen. Die an den Schacht anschließenden Kanalstrecken werden durch einen drehstromgetriebenen Axialventilator zwangsbe- und entlüftet, der die Luft auf der Ansaugseite über eine vertikal aufgehangene Lutte aus ca. 2m Höhe ansaugt bzw. ausbläst. Die Konstruktion ist überzeugend einfach im Aufbau und in der Handhabung, aber dennoch äußerst wirksam. Bei vollem Volumenstrom von ca. 6000 m3/h ist eine ausreichende Durchlüftung in kürzester Zeit, auch größter Kanäle gegeben. Bei Bedarf können allerdings auch zwei Belüfter eingesetzt werden, wobei z.B. wahlweise beide belüften oder einer belüftet und einer absaugt. Die Belüfter werden in einem solchen Falle am Anfang und am Ende einer Kanlalstrecke auf die jeweilige Schachtöffnung gesetzt. Beide Belüfter Schutz an s ρ r ü c h e
1. Be- und Entlüfter für Schachtöffnungen von Ortsentwässerungsanlagen oder dgl. mit einem elektrisch angetriebenen Ventilator dadurch gekennzeichnet, «faß der Be- und Entlüfter abdichtend auf eine Kanalöffnung aufstellbar ist und eine Arretiervorrichtung (1,1a) zur Festklemmung an der Schachtwandung des Kanals aufweist.
2. Be- und Entlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Unterseite des Grundsockels (2) eine Gummi- oder Kunststoffdichtung(3) angeordnet 4St, die abdichtend auf der Kanalöffnung aufsitzt.
3. Be- und Entlüfter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß im Grundsocc'-el (2) eine Ventilatoreinheit (4) angeordnet ist.
4. Be- und Entlüfter nach einem der Ansprüche 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet, daß vertikal übereinander liegend auf dem Grundsockel (2) eine Einheit mit einer darin angeordneten Drosselklappe (5) und darüber ein Faltenbalggehäuse (6) montiert sind.
5. Be- und Entlüfter nach einem der Ansprüche 1 - 4 , dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grundsockel (2) ein in der Höhe arretierbares Teleskop-Rohr (7) befestigt ist, welches mit seinem oberen Ende am Faltenbalggehäuse (6) angreift.
6. Be- und Entlüfter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Teleskop-Ruhr (7) Θίη Rundumlicht (8) befestigt ist*
DE19858522820 1985-08-08 1985-08-08 Kanal Be- und Entlüfter für Schachtöffnungen von Ortsentwässerungsanlagen oder dgl. Expired DE8522820U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9205237U1 (de) * 1992-04-15 1993-05-13 Jt Elektronik Gmbh, 8990 Lindau, De
DE19525818A1 (de) * 1995-07-15 1997-01-16 Mueller Umwelttechnik Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Aerosolbelastungen
DE19714026A1 (de) * 1996-04-04 1997-10-09 Haltermann Hermann Josef Anbaugerät zum Abfangen von Aerosolen

Cited By (4)

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DE19714026C2 (de) * 1996-04-04 2000-12-07 Haltermann Hermann Josef Anordnung zum Abfangen von Aerosolen od. dgl. aus den Schachtöffnungen von Kanalisationsschächten

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