DE8521804U1 - Gassicherheitsventil - Google Patents

Gassicherheitsventil

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DE8521804U1
DE8521804U1 DE19858521804 DE8521804U DE8521804U1 DE 8521804 U1 DE8521804 U1 DE 8521804U1 DE 19858521804 DE19858521804 DE 19858521804 DE 8521804 U DE8521804 U DE 8521804U DE 8521804 U1 DE8521804 U1 DE 8521804U1
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DE
Germany
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gas
control valve
steel ball
recess
gas passage
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DE19858521804
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TSAI TZONG DAH KAOHSIUNG TW
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TSAI TZONG DAH KAOHSIUNG TW
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/20Excess-flow valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

- 3 GäSsidherheitsventil
Ein bekanntes Gässteuerventil 50 Weist
einen Gasdürchläß auf, der mit einem
Einlaß und einem Ausiaßrohr in Verbindung stent.
Da in dem Gasdurchlaß keine weitere Steuereinrichtung
angeordnet ist, kann das aufgenommene Gas ohne weiteres
nach außen abgegeben werden, wenn es zu einem Bruch des Auslaßrohres kommt, was die Gefahr eines Unfalls stark
erhöht.
Aufgabe der Neuerung ist es, diesen Nachteil zu umgehen und
abzumildern und ein Gassicherheitsventil zu schaffen, welches wirtschaftlich hergestellt werden kann, leicht zusammenzusetzen und im Gebrauch prakti&üh ist.
Dazu wird gemäß der Neuerung ein Gassicherheitsventil geschaffen, in welchem eine Stahlkugel als Sicherheitseinrichtung im Gasdurchlaß des Steuerventils angeordnet ist.
Im folgenden ist die Neuerung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführung sbeispieIs näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt;
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Aus- $
führungsbeispiels der Neuerung; f
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des \
Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1; |
Fig. 3 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß §
Fig- 1; I
Fig. 4 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß L
Fig. 1, bei dem eine Stahlkugel mit dem engeren Ende J
eines verjüngten Abschnitts in abdichtender Berührung j
steht und den Durchfluß von Gas verhindert; ι
Fig. 5 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß |
Fig. 1, bei dem die Stahlkugel durch Herabdrücken |
einer Verbindungsstange aus ihrem Eingriff mit dem |.
verjüngten Bereich gelöst ist; 1
• · · 4 ti
Wie insbesondere in Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, weist ein Gääsicherheitsventil 10 ein Gehäuse 1 mit einem an einen nicht gezeigten Gasbehälter angeschlossenen Einlaß 11 und einem Aüsläßrohr 12 auf, welches an einen gleichfalls nicht gezeigten Gasherd oder Gasofen artgeschlossen ist. In dem Gassicherheitsventil hat ein Steuerventil 2 längs seiner Mittelachse eine zylindrische Ausnehmung 21, und im Innern des Steuerventils 2 ist rechtwinklig zu der Ausnehmung 21 ein zylindrischer Gasdurchlaß 22 ausgebildet. Zwischen dem unteren Ende der Ausnehmung 21 und dem mittleren Bereich des Gasdurchlasses 22 besteht eine abgedichtete Verbindung. Der Gasdurchlaß 22 ist in einer Hälfte als verjüngter Abschnitt 23 und in der anderen Hälfte als zylindrischer Abschnitt 24 ausgebildet. In dem zylindrischen Abschnitt 24 des Gasdurchlasses 22 ist eine Stahlkugel 25 bewegbar angeordnet, deren Größe etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 24. Abgesehen von dieser Größe ist die Stahlkugel 25 auch so angeordnet, daß sie mit dem engeren Ende des verjüngten Abschnitts 23 des Gasdurchlasses 22 in abdichtende Berührung treten kann, um dadurch nötigenfalls zu verhindern, daß Gas hindurchfließt. An einem Ende des Gasdurchlasses 22 ist eine Feder 2 6 befestigt, die •verhindert, daß die Stahlkugel 25 aus dem Gasdurchlaß herausfällt. Das Steuerventil 2 hat ferner, an seiner Oberseite einen Flansch 27, in dessen Mitte ein Gewindeloch 271 ausgebildet ist. Das Steuerventil 2 ist im Gehäuse 1 drehbar aufgenommen.
An der Oberseite des Steuerventils 2 ist eine Feder 3 aufgenommen, die den Flansch 27 umgibt. Mit dem Gehäuse 1 ist ein Deckel 4 mit einer öffnung 41 in der Mitte so verschraubt, daß seine öffnung 41 dem Gewindeloch 271 des Steuerventils 2 entspricht. Mit einem Handgriff 5 ist in der Mitte einstückig ein kurzes hohles Rohr 51 ausgebildet, dessen unterer Bereich einen Gewindeabschnitt 511 aufweist, der mit dem Gewindeloch 271 des Flansches 27 am Steuerventil 2 zusammenwirkt. Auf das obere Ende des Rohres 51 des Handgriffs 5 ist eine Feder 52 aufgesetzt, und das obere
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Ende des Rohres 51 mit der darauf angeordneten Feder 52 ist in einer auf der Oberseite des Handgriffs 5 angeordneten Kappe 53 aufgenommen. Durch das Röhr 51 des Handgriffs 5 erstreckt sich eine Verbindungsstange 54 mit einem darauf angeordneten Dichtungsring 541 und ist mit ihrem oberen Ende an der oberen Wand der Kappe 53 angeschraubt. Der Handgriff 5 steht durch den Eingriff zwischen dem Gewindeabschnitt 511 und dem Gewindeloch 271 in Schraubgewindeeingriff mit dem Steuerventil 2. Die Verbindungsstange 54 er- "^ 1j"4
ich durch die Öffnung 41 im Deckel 4 und ist in
der Ausnehmung 21 des Steuerventils 2 aufgenommen. Wenn unter Hinweis auf Fig. 3 das Steuerventil 2 aufgedreht wird, if gelangt der Gasdurchlaß 22 des Steuerventils 2 mit dem Einlaß 11 und dem Auslaßrohr 12 am Gehäuse 1 durch das Drehen des Handgriffs 5 in Ausrichtung. Es sei darauf hingewiesen, daß die Stahlkugel 25 vom normalen Gasdruck nicht beeinflußt wird, so daß Gas ungehindert den Gasdurchlaß 22 vom Einlaß 11 zum Auslaßrohr 12 durchströmen kann.
Wenn es unter Hinweis auf Fig. 4 zu einem Bruch im Auslaßrohr 12 kommt, durch den ein beträchtlicher Druckunterschied zwischen dem Einlaß 11 und dem Auslaßrohr 12 entsteht, wird die Stahlkugel 25 automatisch in abdichtende Berührung mit dem engeren Ende des verjüngten Abschnitts 23 des Gasdurchlasses 22 in Richtung des Pfeiles 6 angetrieben, um zu verhindern, daß Gas hindurchströmt, wodurch ein gefährlicher Unfall vermieden werden kann.
Wenn unter Hinweis auf Fig. 5 das kaputte Auslaßrohr 12 ersetzt und das Gassicherheitsventil gemäß der Neuerung erneut benutzbar ist, kann die Stahlkugel 25 durch Herabpressen der Verbindungsstange 54 aus ihrem Eingriff mit dem ve::jungten Abschnitt 23 des Gasdurchlasses 22 gelöst werden, so daß wieder Gas vom Einlaß 11 zum Auslaßrohr 12 in Richtung des Pfeiles 7 in Fig. 5 durch den Gasdurchlaß 22 fliessen kann.
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Zusaimierif assend betrifft also die Neuerung ein Sicherheitsventil für Gas, insbes. ein Ventil mit einem Gehäuse 1 , welches einen Einlaß 11 und ein Aüslaßrohr 12 aufweist. Ein Steuerventil 2 ist mit einem Gasdurchlaß 22 versehen, der in einer Hälfte als verjüngter Abschnitt 23 und in der anderen Hälfte als zylindrischer Abschnitt 24 ausgebildet ist. In dem zylindrischen Abschnitt des Gasdurchlasses ist eine Stahlkugel 25 aufgenommen, die als Sicherheitsvorkehrung dient. An dem Steuerventil 2 ist ein Handgriff 5 befestigt, mit dem eine Verbindungsstange 54 verbunden ist. Sobald das Auslaßrohr 12 kaputtgeht, wird die Stahlkugel durch den dadurch verursachten Druckunterschied in Berührung mit dem engeren Ende des verjüngten Abschnitts des Gasdurchlasses getrieben und kann dadurch verhindern, daß Gas hindurchströmt. Ferner kann die Stahlkugel aus ihrem Eingriff mit dem verjüngten Abschnitt des Gasdurchlasses gelöst werden, indem die Verbindungsstange nach unten gedrückt wird.
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Claims (2)

Zipse&Habersack Ratentanwälte Kemnatenstraße 49, D-8000 München 19 beim Europäischen Patentamt Telefon (089) 17 0186, Telex Ό7) 81307 zugelassene Vertreter TSAI, Tzong Dah 29. JuI.1985 Kaohsiung, Taiwan, R.O.C. TA 01 G Schutzansprüche :
1.Gassicherheitsventil mit einem Gehäuse (1) mit einem an einen Gasbehälter anschließbaren Einlaß (11) und einem an eineii Gasherd, Gasofen oder dq.1. anschliüßbaren Auslaßrohr (12), gekennzeichnet durch ein in dem Gehäuse
(1) aufgenommenes Steuerventil (2) mit einem Gasdurchlaß (22) und einer dazu im wesentlichen rechtwinkligen, mit dem Gasdurnhlaß in Verbindung stehenden Ausnehmung (21), welcher Gasdurv-hlaß (22) in einer Hälfte als verjüngter Abschnitt (23) und in der anderen Hälfte als zylindrischer Abschnitt (24) ausgebildet ist, wobei in dem zylindrischen Abschnitt eine Stahlkugel (25) bewegbar so angeordnet ist, daß sie bei einem Bruch oder bei einer Undichtigkeit im Auslaßrohr (12) mit dem engeren Ende des verjüngten Abschnitts des Gasdurchlasses in schließende Berührung kommt, und in welcher Ausnehmung (21) eine bewegliche Verbindungsstange (54) aufgenommen ist, die durch eine Feder (52) aus der Bewegungsbahn der Stahlkugel gehalten ist und bei Niederdrücken die Stahlkugel von dem engeren Ende des verjüngten Abschnitts des Gasdurchlasses (22) abhebt.
2.Gassicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (21) ein Gewindeloch (271) aufweist, das Steuerventil (2) durch einen Deckel (4) mit einer zum Gewindeloch (271) fluchtenden Öffnung (41) im Gehäuse (1) gehaltert ist, ein Handgriff (5) mit einem mittigen höhlen Rohr (51) Vorgesehen ist/ dessen
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unteres Ende mit dem Gewindeloch (271) des Steuerventils (2) verschraubt ist, und daß eine Kappe (53), in der das obere Ende des hohlen Rohres (51) sowie eine Feder (52) aufgenommen ist, an dem oberen Ende der in der Ausnehmung (21) aufgenommenen und durch das hohle Rohr (51) geführten Verbindungsstange (54) befestigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987005980A1 (en) * 1986-04-04 1987-10-08 Jogler, Inc. Combined shut off and check valve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987005980A1 (en) * 1986-04-04 1987-10-08 Jogler, Inc. Combined shut off and check valve

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