DE852177C - Vielzylinder-Zweitakt-Gegenkolbenmotor - Google Patents

Vielzylinder-Zweitakt-Gegenkolbenmotor

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DE852177C
DE852177C DEST751A DEST000751A DE852177C DE 852177 C DE852177 C DE 852177C DE ST751 A DEST751 A DE ST751A DE ST000751 A DEST000751 A DE ST000751A DE 852177 C DE852177 C DE 852177C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B7/00Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • F01B7/02Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons
    • F01B7/14Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons acting on different main shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vielzylinder-Zweitakt-Gegenkolbenmotor Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zweitaktmotor mit gegenläufigen Kolben, bei dem ein oder mehrere hintereinanderliegende, um eine Mittelwelle angeordnete, aus je sechs Einzelmotoren bestehende Kränze fest auf einem Gehäuse montiert sind.
  • Bekanntlich ist die Leistung eines Motors grundsätzlich abhängig von seinem Hubvolumen, jedoch kann durch Aufteilung eines gegebenen Hubraumes in eine größere :Anzahl von Arbeitszylindern die Leistung erheblich gesteigert werden. Ein mit Gemisch gefüllter Zylinder ergibt einen bestimmten Mitteldruck, die Drehzahl ist durch die Lagerbelastungen infolge der -Massenkräfte und durch die Füllung nach oben begrenzt, was durch die mittlere Kolbengeschwindigkeit erfaßt werden kann. Daraus folgt, daß die pro Quadratzentimeter Kolbenfläche erzielbare Leistung, die sogenannte Kolbenflächenleistung, durch den Mitteldruck und die zulässige mittlere Kolbengeschwindigkeit eindeutig festgelegt ist. Dies bedeutet, daß zur Erzeugung einer geforderten Leistung eine bestimmte Gesamtkolbenfläche erforderlich ist.
  • Je größer die Anzahl der Zylinder, desto kleine wird für eine bestimmte Leistung der erforderliche Hubraum. Somit nimmt unter Voraussetzung gleicher Kolbengeschwindigkeit und gleichen Mitteldrucks die Literleistung FS/i zu. Ein weiterer Vorteil der kleinen Zylinder liegt in ihrer geringen thermischen Belastung.
  • Eine größere Anzahl von Zylindern als Reihenmotor hintereinander anzuordnen, ist wegen der langen Kurbelwelle und den ungünstigen Kühlverhältnissen bei Luftkühlung nicht möglich. Auch die Anordnung eines Sternmotors läßt bei guten Kühlverhältnissen nur eine begrenzte Zylinderzahl zu und führte daher zur Bauweise des mehrfachen Sternmotors, der kühlungsmäßig bei Luftkühlung Schwierigkeiten machte.
  • In Erkenntnis dieser Tatsachen sind zahlreiche Motoren entwickelt worden, welche durch um eine Mittelwelle angeordnete Zylinderkränze mit je drei, vier oder sechs Zylindern gekennzeichnet waren.
  • Die an sich idealste Lösung der Sechskantbauform der Zylinderkränze konnte sich bisher in der Praxis jedoch noch nicht durchsetzen, weil fertigungstechnische Schwierigkeiten eine Serienproduktion unmöglich machten.
  • Der Grundgedanke der Erfindung ist darin zu suchen, durch Unterteilung des Hubvolumens in möglichst viele kleine Einheiten die Wirtschaftlichkeit und Gesamtleistung zu steigern und durch Erhöhung der Motorendrehzahl größere Zylinderleistung zu erzielen.
  • Das Kennzeichen der Erfindung liegt in der konstruktiven Ausführung des Motors, vorzüglich in der Möglichkeit seiner einfachen Montage und Demontage, in der Kraftübertragung, der Gas-bzw. Luftzuführung, der Gasabführung, der Gemischvorwärmung und anderem mehr.
  • Gemäß der Erfindung ist der Motor in eine Anzahl Einzeltriebwerke aufgeteilt, welche je aus einem Zylinderring aus sechs je in einem geschlossenen Motorengehäuse in Sechskantforin angeordneten Einzelmotoren mit je einem Arbeitszylinder und zwei Arbeitskolben bestehen. Jedoch kann, vorzugsweise für Kraftwagen, selbstverständlich auch ein aus einem Zylinderring bestehendes Einzeltriebwerk vorteilhaft Verwendung finden. Das Gegenkolbenprinzip, bei dem bekanntlich keine freien Massenkräfte auftreten, e.;möglicht einen weitgehendst erschütterungsfreien Lauf.
  • Je nach den Verhältnissen kann der Motor für Wasser- oder Luftkühlung eingerichtet werden. Er kann sowohl nach dem Otto- als auch nach dem Dieselverfahren arbeiten. Der einfacheren Übersicht halber wird im folgenden der luftgekühlte Dieselmotor betrachtet, da der prinzipielle Erfindungsgedanke in allen Fällen der gleiche ist.
  • Jeder der sechs Zylinder trägt auf beiden Seiten ein Kurbelgehäuse derart, daß ein solches Kurbelgehäuse für jeweils zwei im Winkel von 12o° aufeinanderfolgende, seitlich um ein Pleuelstangenlager versetzte Zylinder eines Ringes vorgesehen ist. Zwei Kolben zweier benachbarter Zylinder arbeiten demnach auf je eine Kurbelwelle, deren Kurbeln jeweils um i8o° versetzt sind. Die Kraftübertragung geschieht von diesen sechs Kurbelwellen aus über sechs Planetenräder auf das Sonnenrad der Hauptwelle. Damit arbeitet jeder Zylinder gleichzeitig auf zwei Planetenräder, was eine Teilung ,der stoßweisen Belastung bedingt und damit dem Motor einen besonders ruhigen Gang gewährleistet.
  • DieAnwendungsmöglichkeit des Motors erstreckt sich auf alle Gebiete des Fahrzeug- und Schiffbaus. Als Kraftwagenmotor ist er zweckmäßig nur mit einem Zylinderring ausgebildet und ist hier besonders für Zweizapfenlagerung im Fahrgestell geeignet, er läßt sich also zur Hinterachse schwingbar anordnen. Über eine normale Scheibenkupplung kann er einem normalen Schaltgetriebe angeflanscht werden und gestaltet das gesamte Antriebsaggregat wesentlich kürzer. Die sechs Kurbelwellenenden der Einzelmotoren können je ein Hilfsaggregat, beispielsweise Lichtmaschine, Zündverteiler, Ölpumpe, Kraftstoffpumpe u. dgl., antreiben. Die Hauptwelle läßt sich nach vorn durchführen für einen Luftpropeller bzw. für die Antriebskurbel. Für See- und andere Wasserfahrzeuge, Eisenbahnzugmaschinen, Kraftanlagen und andere Maschinen größerer Leistung kann die Zahl der Zylinderringe beliebig vermehrt werden, im allgemeinen wird man jedoch über sechs Ringe nicht hinausgehen und bei größeren Leistungsanforderungen mehrere dieser Motorenaggregate verwenden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise, und zwar zeigt Fig. i eine axiale Ansicht eines Zylinderringes mit teilweise aufgeschnittenen Zylindern und Kurbelgehäusen, Fig. 2 Schnitt A-B nach Fig. i, Fig.3 Einzelmotor mit zwei Kurbelgehäusen, Fig. 4 Schnitt C-D nach Fig. 3, Fig.5 Kurbelgehäuseteilung.
  • In einem Rädergehäuse i ist in Gleitlagern 2 eine Mittelwelle 3 angeordnet, um welche in Sechseckform Zylinderkränze liegen. Jeder Zylinderkranz besteht aus sechs Zylindern, deren ,Achsen die Seiten eines Sechseckes bilden, so daß je zwei Zylinder einen Winkel von 120° bilden.
  • Je drei Zylinder eines Kranzes, und zwar jeder zweite, liegen jeweils in einer Ebene, welche senkrecht auf der Mittelwelle 3 steht. So liegen die Zylinder 4, 5 und 6 in der in Fig. 2 angedeuteten Ebene 7 und versetzt zu diesen die Zylinder 8, 9 und io in einer solchen Ebene i i. Jeder Zylinder besitzt zwei gegenläufige Kolben 12 und 13, deren Pleuelstangen 14 auf die in den Ecken des Sechsecks liegenden Kurbelwellen 15 wirken. Zwischen jeweils zwei Zylindern ist also eine Kurbelwelle angeordnet, so #daß je zwei Kolben zweier benachbarter Zylinder auf eine Kurbelwelle wirken. Die in einem Kurbelgehäuse befindlichen beiden Pleuelstan.genlager der Kurbelwelle sind jeweils um i8o° versetzt. Da jedoch die Achsen zweier benachbarter Zylinder im Winkel von i2o° aufeinanderstehen, wird jeweils schon ein Kolben wirksam, wenn der benachbarte einen Totpunkt erreicht hat. Einer Kurbelwellendrehung entsprechen also sechs Explosionshübe, das bedeutet, daß bei einem Motor mit sechs Zylinderkränzen auf eine Kurbelwellenumdrehung 36 Explosionen kommen und bei einer Übersetzung von 1:3 von Kurbelwelle 15 auf Mittelwelle 3 entsprechend auf eine Mittelwellendrehung 1o8 Explosionen, wodurch ein äußerst ruhiger und gleichmäßiger Lauf der Maschine gewährleistet ist. Um Wärmespannungen in den Motorkränzen zu vermeiden, werden die Zylinder auf der einen Seite mittels eines Flansches i6 und auf der anderen Seite mittels einer Cberwurfmutter 17 mit den Kurbelgehäusen verbunden, und die Aufnahme der Explosionsdrücke erfolgt über starke Spannbolzen 18 mit Distanzrohren i9. Innerhalb der Überwurfmuttern 17 eingesetzte Dichtungsringe 20 -gewährleisten eine sichere Abdichtung. Jedes Kurbelgehäuse ist von dem auf der Kurbelwelle benachbarten getrennt. Durch die besonders zweckmäßige Aufteilung der Kurbelgehäuse kann ein jedes und damit jeder Kolben und Zylinder gesondert demontiert werden, ohne daß die anderen Motoren des Zylinderkranzes auseinandergenommen zu werden brauchen. Dies bedeutet eine wesentliche Erleichterung der Montage bzw. vier Demontage, da beispielsweise jede Kurl)elwelle für sich herausgenommen werden kann und hierbei nur die Gehäuse der einen Welle zu öffnecl sind. Erreicht wird dies dadurch, daß jedes Kurbelgehäuse aus zwei Schalen besteht, welche in einem Winkel von 12o° aufgeschnitten sind, und zwar jeweils in den Ebenen, die von den Achsen benachbarter Zylinder gebildet werden und sich in der Kurbelwellenmitte überschneiden.
  • Die beiden Schalen der Kurbelgehäuse sind durch Bolzen 21 miteinander verschraubt und durch entsprechenden Kitt abgedichtet. Die beidseitige Abdichtung der Kurbelgehäuse an den Kurbelwellen kann jedoch durch den 12o°-Schnitt nicht vollständig erfolgen, da dieLagerschalen22 dieKurbelwelle nicht in einem Winkel von 24o° umgreifen können, weil sonst das äußere Gehäuse nicht abzunehmen wäre. Die Lagerschalen 22 sind daher unter 12o° geschnitten, und die äußere Schale des Kurbelgehäuses muß entsprechend im Durchmesser dieser Lagerschalen eingeschnitten sein, 23 (Fig. 5), so daß nach der Montage Öffnungen 24 verbleiben, welche jedoch durch den Bund der Lagerschalen abgedeckt werden. Um die Kurbelwelle unabhängig vom Rädergehäuse montieren zu können, ist diese in dein Zwischenstück 26 geteilt und mittels Flansches 27 verbunden. Das Zwischenstuck 26, das zwischen erstern Kurbelgehäuse und Rädergehäuse liegt, ist durch Bolzen 28 zusammengehalten.
  • Bei 'Motoren hoher Leistungsfähigkeit sind die Kurl>clgehätise mit stählernen Spanndeckeln 29 verstärkt, durch welche die Spannbolzen 18 geführt sind.
  • Die Kurl>elwellengehäuse des ersten Zylinderkranzes sind mit dem Maschinengehäuse i an Laschen 3o der Mittelwellennabe 34 durch Stützspannstücke fest verbunden. Bei mehrerenZylinderkränzen erfolgt der Halt ihrer Kurbelgehäuse in gleicher Weise durch sechs Spannwände 3i welche in der Richtung der Mittelwelle laufen, damit eine gute Stabilität gewährleisten und dem Kühlungsluftstrom praktisch keinen Widerstand entgegensetzen, sondern im Gegenteil eine gute Leitung der Kühlungsluft gewährleisten.
  • Am Ende des Motorblocks ist auf die Mittelwelle 3 ein Sonnenrad 32 aufgesetzt und verkeilt. Auf (lies-ein Sonnenrad laufen sechs Planetenräder 33, welche je am Rande einer Kurbelwelle 15 aufgesetzt sind. Dabei wird zweckmäßig die Untersetzung von Kurbelwelle auf Mittelwelle 3:1 betragen.
  • Das Rädergehäuse selbst ist mit einer starken versteiften Mittelnabe versehen und wird aus einem Stück gegossen, welches dem ganzen Motor den erforderlichen Halt gibt.
  • Die Gemisch- bzw. Luftzuleitung zu den Zylindern erfolgt auf dem kürzesten Wege und gewährleistet eine absolut gleichmäßige Verteilung der Gase auf die Zylinder. Sie erfolgt über ein Rohr 35 und eine zwischen Mittelnabe 34 und Mittelwelle 3 befindliche Ringkammer 36, welche in axialer Richtung nach außen abgedichtet ist. In diese Ringkammer münden dieAnsaugstutzen 37 der einzelnen Zylinder. Die Ringkammer 36 verjüngt sich vom Ansatz des Zuführungsröhres 35 aus konisch in eben dem Maße, in dem sich die Mittelwelle 3 erweitert, da für die am Ende der Ringkammer befindlichen Zvlinder nur noch deren Bedarf an Gemisch gedeckt zu werden braucht. Durch die Rotation der Mittelwelle 3 wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch gut durchgemengt und gelangt bereits i n feinverteilter Form in die Kurbelgehäuse, wo es verdichtet wird und von dort über die üblichen Öffnungsschlitze in die Zylinder gelangt. Zur Erzielung eines noch besseren Wirkungsgrades wird das in der Ringkammer befindliche Gemisch durch die Auspuffgase vorgewärmt. Zu diesem Zweck ist die Mittelwelle 3 mit einer axialen Bohrung 38 versehen, und außerdem sind in ihr in der Ebene des letzten Zylinderkranzes radiale Bohrungen 39 angeordnet und in ihrer Höhe eine Ringnut 40 ausgefräst. In dieseRingnut münden zwei oder mehrere Rohre 4i, welche von den Auspuffrohren 42 der Zylinder abzweigen. Somit gelangen heiße Auspuffgase durch diese Rohre 41 in die Ausbohrung 38 der Mittelwelle 3, erwärmen diese und damit das in der Ringkammer befindliche Gemisch und verlassen sie durcb das Ende derselben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vielzylinder-Zweitakt-Gegenkolbenmotor mit Zylinderkranz in Serhseckform, dadurch gekennzeichnet, daß je drei Zylinder eines Zylinderkranzes weitmöglichst auf im Abstand zweier Pleuelstangenmitten auseinanderliegenden Vertikalebenen zur Mittelwelle (3) stehen, welche in einem mit einer Nabe aus einem Stück ohne Teilung gefertigtem bzw. gegossenem Gehäuse (i) lagert und auf Welcher ein Sonnenrad (32) angeordnet ist, in das die auf den Enden der Kurbelwellen (15) aufgesetzten Planetenräder (33) eingreifen.
  2. 2. Vielzylinder-Zweitakt-Gegenkolbenmotor nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kolben zweier benachbarter Zylinder je ein besonderes abgedichtetes Kurbelgehäuse angeordnet ist, um in diesem Kurl)elgehäus° mit den gegenläufigen Kolben die Ladung vorzuverdichten, und daß dieses durch zwei Ebenen längs der Kurbelwellenmitte im Winkel von 12o° längs der zwei Zylinderachsen geteilt ist.
  3. 3. Vielzylinder-Zweitakt-Gegenkolbenmotor nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits eines Zylinders angeordneten Kurbelgehäuse mittels Spannbolzen (18) und Distanzrohren (i9) an zwei starken Naben zusammengehalten sind, wobei die Kurhelgehäuse stärkerer Motoren durch stählerne Spanndeckel (29) verstärkt sind.
  4. 4. Vielzylinder-Zweitakt-Gegen'kolbenmotor nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder an einem Ende mittels einer Überwurfmutter (17) mit einem Kurbelgehäuse verschraubt ist, während die andere Seite mit einem Flansch (16) mit dem Gehäuse verschraubt wird und die Abdichtung durch einen in der gleichen Überwurfmutter (17) befindlichen Dichtungsring (20) erfolgt.
  5. 5. Vielzylinder-Zweitakt-Gegenkolbenmotor nach den Ansprüchen. i bis 4, gekennzeichnet durch eine zwischenRäderkastenmittelnabe(34) und Mittelwelle (3) befindliche Ringkammer (36), welche sich vom Kraftstoffzuleitungsrohr (35) nach dem Ende zu verjüngt und in welche die Kraftstoffansaugstutzen (37) aller Zylinder einmünden.
  6. 6. Vielzylinder-Zweitakt-Gegen'kolbenmotor nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sechs Kurbelwellengehäuse des ersten Zylinderkranzes an ihren Endmitten zur Versteifung untereinander und mit der Mittelnabe (34) durch Stützspannstücke (30) verbunden sind und darüber hinaus längs zwischen den einzelnen Kurbelwellengehäusen und der Mittelweilennabe sechs Stützwände (31) angeordnet und mit diesen Teilen fest verbunden sind.
  7. 7. Vielzylinder-Zweitakt-Gegenkolbenmotor nach ,den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwellen (15) in den zwischen Rädergehäuse und erstem Kurbelgehäuse liegenden Zwischenstücken (26) geteilt und mittels Flansche (25) verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 253789, 2--4728,
DEST751A 1950-03-21 1950-03-21 Vielzylinder-Zweitakt-Gegenkolbenmotor Expired DE852177C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH224728A (de) * 1941-05-09 1942-12-15 Sulzer Ag Aus zwei Doppelwellengegenkolbenmotoren bestehendes Brennkraftmaschinenaggregat.
CH253789A (fr) * 1944-07-03 1948-03-31 Hamel Georges Roger Moteur Diesel.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH224728A (de) * 1941-05-09 1942-12-15 Sulzer Ag Aus zwei Doppelwellengegenkolbenmotoren bestehendes Brennkraftmaschinenaggregat.
CH253789A (fr) * 1944-07-03 1948-03-31 Hamel Georges Roger Moteur Diesel.

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