DE8519921U1 - Temperaturfühler - Google Patents
TemperaturfühlerInfo
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- DE8519921U1 DE8519921U1 DE19858519921 DE8519921U DE8519921U1 DE 8519921 U1 DE8519921 U1 DE 8519921U1 DE 19858519921 DE19858519921 DE 19858519921 DE 8519921 U DE8519921 U DE 8519921U DE 8519921 U1 DE8519921 U1 DE 8519921U1
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- Germany
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- temperature sensor
- cartridge
- protective tube
- open end
- cartridges
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- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K1/00—Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
- G01K1/08—Protective devices, e.g. casings
Description
O 8.7.1985
Akte 691a
Temperaturitihler
Die Erfindung betrifft einen Temperaturfühler eines Warmwasserbereiters, mit zwei in ein einziges Schutzrohr
von dessen offenen Ende eingeschobenen Temperaturfühlerpatronen, deren jede an ein durch das offene Ende geführtes
Kapillarrohr angeschlossen ist, wobei der Psitronenquerschnitt
wenigstens teilweise annähernd den Radius des Schutzrohres aufweist.
C Ein derartiger Temperaturfühler ist in dem DE-GM
1 798 J^-71 beschrieben. Dort weisen die Patronen jeweils
einen halbkreisförmigen Querschnitt auf und liegen mit ihren ebenen Flächen aneinander an« Sie stehen also
immer in gleicher Höhe im Schutzrohr. Würden diese Patronen übereinander im Schutzrohr angeordnet, dann
ergäben sich schlechte Wärmeübertragungsverhältnisse. Nachteilig ist bei dem Fühler des DE-GM 1 798 471 außerdem,
daß die Fühler zusammen in das Schutzrohr einge-
schoben werden müssen, da sie sich sonst gegenseitig verschieben. Nachteilig ist außerdem, daß an die halbkreisförmigen
Patronen Kegelspitzen nicht angehämmert werden können. Das Kapillarrohr muß vielmehr in eine
halbkreisförmige Scheibe eingelötet werden, die ihrerseits in das Patronenrohr einzulöten ist.
Bei einem Temperaturfühler eines Warmwasserbereiters wird gewöhnlich die eine Patrone weiter unten und die
andere Patrone weiter oben im Schutzrohr angeordnet. Durch die eine Temperaturfühlerpatrone wird ein Temperaturregler
geschaltet. Die andere Temperaturfühlerpatrone schaltet einen Temperaturbegrenzer. Nach dem Stand der
Technik wird der Durchmesser der dem offenen Ende näheren Patrone kleiner gewählt als der Durchmesser der dem
offenen Ende ferneren Patrone, damit deren Kapillarrohr an der dem offenen Ende näheren Patrone vorbeigeführt
werden kann. Dadurch wird die Berührungsfläche zwischen, der dem offenen Ende nahen Patrone und dein Schutzrohr
sehr klein, so daß eine schlechte Wärmeübertragung gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Temperaturfühler der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem für ein
Vorbeiführen des Kapillarrohres an der einen Temperaturfühlerpatrone deren Radius nicht insgesamt verkleinert
1st.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Temperaturfühler der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
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die Patronen übereinander im Schutzrohr angeordnet sind
und wenigstens die dem offenen Ende nähere Patrone an ihrem im wesentlichen zylindrischen Mantel eine Einformung
aufweist, die gegenüber dem Schutzrohr einen Kanal bildend zurücksteht und am Umfang des Mantels weniger
als 18O einnimmt, und daß das Kapillarrohr der dem offenen Ende ferneren Patrone längs der Einformung zwischen
dieser und dem Schutzrohr im Kanal verläuft»
Dadurch ist erreicht, daß auch der Radius des Mantels
der dem offenen Ende näheren Patrone im wesentlichen dem Radius des Schutzrohres angepaßt ist, so daß eine gute
Wärmeübertragung gewährleistet ist. Nur im Bereich der Einformung ist ein Anliegen am Schutzrohr nicht möglich.
Der Schutzrohrdurchmesser kann kleiner sein als in Fällen,
in denen das Kapillarrohr neben einer im Querschnitt kreisförmigen Patrone hindurchgeführt werden muß»
Auch die dem offenen Ende fernere Patrone kann mit genannten Einformung versehen sein, da diese die Wärmeübertragung
nur wenig beeinträchtigt. Beide Patronen sind dann gleich gestaltet, was die Lagerhaiterung vereinfacht
.
Soll jedoch sichergestellt sein, daß die dem offenen Ende fernere Patrone nicht mit der dem offenen Ende
näheren Patrone verwechselt wird, dann weist die dem offenen Ende fernere Patrone keine Einformung auf. Es
wird dann immer die dem offenen Ende fernere Patrone
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vor der anderen Patrone jη das Schutzrohr eingeschoben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, In der Zeichnung
zeigen:
Figur 1 einen Temperaturfühler mit zwei in ein Schutzrohr eingesetzten Temperaturfühlerpatronen und
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II nach
Figur 1, gegenüber Figur 1 vergrößert.
Ein Schutzrohr 1 weist sin offenes Ende 2 auf. Im Schutzrohr 1 sind übereinander Temperaturfühl erpatronen 3 und ^ieingeschoben.
An jede Patrone 3, K sind Kegelspitzen 5 angehämmert. An die eine Kegelspitze 5 der Patrone 3 ist
ein Kapillarrohr 6 angelötet. An die andere Kegelspitze der Patrone h ist ein Kapillarrohr 7 angelötet.
Der im wesentlichen zylindrische Mantel 8 der Patrone k
ist mit einer Einformung 9 versehen. Diese beansprucht am Mantel 8 nur etwa 55° (vgl. Figur 2). Die Einfor-Kung
9 steht gegenüber dem Schutzrohr 1 zurück. Es entsteht dadurch zwischen dem Schutzrohr 1 und der Einformung
9 ein Kanal 10. Die Einformung 9 erstreckt sich über die gesamte Länge der Patrone h. Sie ist entweder
vor oder nach dem Anhämmern der Kegelspitzen 5 in den
Mantel 8 gedrückt.
Durch, den Kanal 10 erstreckt sich, das Kapillarrohr
Da es kaum Ideal geradlinig verläuft, drückt es die Patrone 4 an das Schutzrohr 1.
Das Schutzrohr 1 weist beispielsweise einen Außendurchmesser von 7|5 nun bei einer Wandstärke von o,5 nun auf»
Der Durchmesser der Patronen 3 und k beträgt 6 mm. Die
Kapillarrohre 6 und 7 weisen einen Durchmesser von 1 mm auf· Die Einformung 9 *-st 1 mm tief*. Das in Figur 2 vergrößert
dargestellte Spiel zwischen dem Schutzrohr 1 und den Patronen h bzw. 3 ist vorgesehen, um bei Toleran
zen der beispielsweise angegeben Nennmaße ein leichtes Einführen der Patronen 3 und k zu gestatten.
In einer anderen Ausgestaltung kann anstelle der in Figur 2 gezeigten teilkreisförmigen Einformung 9 die
Einformung 9 von einer Abplattung 11 gebildet sein, die in Figur 2 strichliert dargestellt ist. Auch die Abplattung
11 nimmt am Umfang der Patrone k bzw. 3 nur einen
Winkel ein, der wesentlich kleiner als 180° ist.
11*1
Claims (7)
1. Temperaturfühler eines Warmwasserbereiters mit zwei in einziges Schutzrohr von dessen offenen Ende
eingeschobenen Temperaturfühlerpatronen, deren jede an ein durch das offene Ende geführtes Kapillarrohr angeschlossen
ist, wobei der Patronenquerschnitt wenigstens teilweise annähernd den Radius des Schutzrohres aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Patronen (3, k) übereinander im Schutzrohr (i) angeordnet sind und
wenigstens die dem offenen Ende (2) nähere Patrone (4) an ihrem im wesentlichen zylindrischen Mantel (δ) eine
Einformung (9) aufweist, die gegenüber dem Schutzrohr (1) einen Kanal (ίο) bildend zurücksteht und am Umfang des
Mantels (8) weniger als 180° einnimmt, und daß das Kapillarrohr \6) der dem offenen Ende ferneren
Patrone (3) längs der Einformung (9) zwischen dieser und dem Schutzrohr (i) im Kanal (1O) verläuft.
2, Temperaturfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Patronen (3» 4) gleiche Einformungen
(9) aufweisen.
3. Temperaturfühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einformung (9) teilkreisförmig
ausgebildet ist.
4, Temperaturfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einformung von einer Abplattung (ii) gebildet ist.
3. Temperaturfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Patronen
(3» Ό gleiche Radien aufweisen.
6. Temperaturfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapillarrohr
(6) die Patrone (k) an das Schutzrohr (1) drückt.
7. Temperaturfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, den
die Einformung (9) am Umfang aes Mantels (8) einnimmt,
veniger als 90° beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858519921 DE8519921U1 (de) | 1985-07-10 | 1985-07-10 | Temperaturfühler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858519921 DE8519921U1 (de) | 1985-07-10 | 1985-07-10 | Temperaturfühler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8519921U1 true DE8519921U1 (de) | 1985-08-22 |
Family
ID=6782991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858519921 Expired DE8519921U1 (de) | 1985-07-10 | 1985-07-10 | Temperaturfühler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8519921U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009001557A1 (de) | 2009-03-13 | 2010-09-23 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Warmwasserspeicher mit Sensorsystem |
-
1985
- 1985-07-10 DE DE19858519921 patent/DE8519921U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009001557A1 (de) | 2009-03-13 | 2010-09-23 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Warmwasserspeicher mit Sensorsystem |
EP2233858A2 (de) | 2009-03-13 | 2010-09-29 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Warmwasserspeicher mit Sensorsystem |
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