DE8519107U1 - Einrichtung zur stirnseitigen Wand- oder Mastbefestigung eines Schaltkastens - Google Patents

Einrichtung zur stirnseitigen Wand- oder Mastbefestigung eines Schaltkastens

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DE8519107U1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen
Berlin und München VPA 85 6^9 W
Einrichtung zur stirnseitigen Wand- oder Mastbefestigung eines Schaltkastens
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zur stirnseitigen Befestigung eines aus einem umlaufenden Mantel und zwei aufgesetzten Abdeckungen bestehenden Schaltkastens an einer Wand oder einem Mast, unter Verwendung von Traversen aus zu Winkelprofilen geformten Blechen mit aufeinander senkrecht stehenden Seitenteilen, von denen eines mit mindestens zwei Ausnehmungen zur Aufnahme einer um einen Mast zu schlingenden Schlauchschelle sowie zwei zwischen diesen Ausnehmungen gelegenen, freigeschnittenen und mit ihren freien Enden aufeinander weisenden Lappen versehen ist, die durch einen Schlitz voneinander getrennt sind, beim Spannen der Schlauchschelle um den Mast ins Profilinnere abknicken und sich an den Mast anlegen.
Ein die vorgenannten Konstruktionsmerkmale aufweisender Schaltkasten ist in der DE-Patentanmeldung P 34 19 703 beschrieben. Der dort als Gehäuse bezeichnete Schaltkasten ist über seine Rückwand entweder direkt an einem großflächigen Träger oder aber über Traversen an einem Mast oder Pfosten zu montieren. Derartige Traversen sind z.B. aus dem DE-GM 84 33 095 bekannt.
Aus Platzgründen kommt es manchmal vor, daß Schaltkasten über eine ihrer Schmalseiten an einer Wand oder einem Mast befestigt werden müssen. Dies erfordert mindestens bisher aufwendige Sonderkonstruktionen für die Halterung
Gi-6-3as / 26.06.85
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-2- VPA 85 G 29 1
der Schaltkasten, weil die bekannten Traversen für die seitliche Anbringung an Schaltkasten nicht geeignet sind; sie wurden in den von den Schaltkastenabdeckungen beanspruchten Raum hineinragen und damit ein Versöhlie-Ben der Schaltkasten verhindern. Eine stirnseitige Befestigung von Schaltkasten ist aber nicht nur in Ausnahmefällen bei ungünstigen Platzverhältnissen erforderlich; sie ist grundsätzlich dann erforderlich, wenn die im Schaltkasten unterzubringenden Bauelemente und/oder deren Anschlüsse sowohl von der Vorder- als auch von der
Rückseite des Schaltkastens her zugänglich sein sollen. ( ^ Es besteht daher Bedarf an einer Einrichtung zur stirnseitigen Wand- oder Mastbefestigung von Schaltkasten.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, mit der Schaltkasten stirnseitig bedarfsweise an einer glatten Wand oder an runden oder
j eckigen Mastprofilen befestigt werden können. Die Ein-
[ richtung soll so ausgeführt sein, daß sie für unter-
20 schiedlich große Schaltkasten verwendbar ist. Sie muß ι genügend stabil sein, um schwere Lasten zu tragen und
ι Winddruck standhalten zu können. Sie soll darüber hinaus
' aus möglichst wenig Teilen herzustellen und vor Ort leicht zu montieren sein.
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Die Neuerung löst diese Aufgabe durch folgende Merkmalskombination:
a) Es sind mindestens zwei Hutschienen vorgesehen, von denen eine über ihr Oochteil an der oberen horizontalen Mantelfläche und eine andere über ihr Jochteil an der der Befestigungsseite zugewandten vertikalen Mantelfläche des Schaltkastens befestigt ist;
b) Die beiden Hutschienen stoßen aneinander und sind senkrecht aufeinanderstehend miteinander verschweißt;
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-3- VPA 85 G 2917DE
c) Die horizontal verlaufende Hutschiene weist an ihrem mit der vertikalen Hutschiene verbundenen Ende und die vertikale Hutschiene an ihi'em freien Ende jeweils ein durch mehrmaliges Abwinkein des betreffenden Jochteils gebildetes U-förmiges Teil auf, dessen Joch zur Befestigungsseite ul."d dessen Schenkel zum Schaltkasten weisen?
d) Die beiden Lappen und die Ausnehmungen für die schlauchschelle sind in das Joch des ü-förmigen Teiles eingebracht;
e) Die beiden Ausnehmungen reichen jeweils von der Seite her bis in die freigeschnittenen Lappen hinein, wobei die Überlappungsbereiche zwischen den Ausnehmungen und den Lappen die Knickstellen für die Lappen bilden;
f) Die beiden Schenkel des U-förmigen Teiles weisen zum Joch hin je eine Aussparung auf, die im Joch in den Schlitz zwischen den Lappen und die Hinterschneidungen für die Lappen übergeht;
g) Diese Aussparungen sind in einer Breite kleiner als der Abstand der Knickstellen voneinander jeweils symmetrisch zwischen den Knickstellen der Lappen angeordnet.
Vorteilhafte Ausbildungen der neuerungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Neuerung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt:
in Figur 1 eine schematische Darstellung für einen stirnseitig befestigten Schaltkasten, in Figur 2 den Übergang von einer Hutschiene in eine
Traverse und
in Figur 3 in ausschnittsweiser Darstellung einen an einem Mast befestigten Schaltkasten.
-4- VPA 85 G 29 17QE
In Figur 1 ist ein Schaltkasten 1 zu sehen, der über eine stirnseitig am Schaltkasten angreifende Befestigungseinrichtung an einer Wand oder einem Pfosten 2 montiert ist. Die Befestigungseinrichtung besteht aus zwei verwindungsfesten Profilblechen 3 und 4, sogenannten Hutschienen. Diese Hutschienen haben die Gestalt eines 1J mit breitem Joch und kurzen, nach außen abgewinkelten l
Schenkeln. Das Joch der Hutschiene 3 ist über Schrauben
i) oder ähnliches mit der oberen horizontalen Mantelfläche ?'
des Schaltkastens, das Joch der Hutschiene 4 mit der der i
Befestigungsseite zugewandten vertikalen Mantelfläche I
des Schaltkastens 1 kraftschlüssig verbunden. Die beiden Hutschienen stehen aufeinander senkrecht und sind bei 5 miteinander verschweißt. Ihre abgewinkelten Schenkelenden stehen über die in Figur 1 nicht erkennbaren Gehäuseabdeckungen vor (siehe Figur 3). Die horizontale Hutschiene 3 geht an ihrem mit der vertikalen Hutschiene 4 verbundenen Ende in eine Traverse 6 und die vertikale Hutschiene 4 an ihrem freien Ende in eine Traverse 7 über. Diese Traversen dienen der stirnseitigen Wandoder Mastbefestigung des Gehäuses 1. Ihr Aufbau ist aus Figur 2, ihre Wirkungsweise aus Figur 3 erkennbar.
Figur 2 zeigt im oberen Teil das freie Ende der vertikalen Hutschiene 4, in der diese in die Traverse 7 übergeht von derjenigen Seite aus, mit der diese an einer Wand oder einem Mast zu befestigen ist, daneben das Profil der Traverse und darunter einen Blick von oben auf die Traverse. Die Traversen sind nicht an die Hutschienen angesetzt, sondern einstückig mit ihnen verbunden; sie werden zusammen mit den Hutschienen durch Ausschneiden und Biegen von Blechen hergestellt. Zum späteren Anformen der Traversen ist es zunächst erforderlich, Ausoder Einschnitte an den Hutschienenenden anzubringen, damit das spätere Jochteil der Hutschiene gegenüber den Schenkelteilen abgewinkelt werden kann.
-5- VPA 85 G 29
Zu diesem Zweck werden die späteren Schenkelteile 42 der Hutschiene 4 im Bereich der auszuformenden Traverse 7 entweder über eine bestimmte Länge abgeschnitten oder das spätere Jochteil 41 der Hutschiene 4 wird - wie in Figur 2 angenommen - durch seitliche Schlitze 43 von den späteren Schenkelteilen 42 zumindest freigeschnitten. Mit dem Abschneiden der späteren Hutschienenschenkel bzw. dem Freischneiden des späteren Hutschienenjoches werden in das Jochteil eine Reihe weiterer noch zu erläuternder Ausnehmungen eingebracht. Anschließend wird das Jochteil zu dem in Figur 2 dargestellten einseitig offenen Kastenprofil geformt. Hierbei entsteht am Ende des Hutschienen-Jochteils 41 ein U-förmiges Teil, dessen Joch 412 parallel zur Hutschienenlängsachse und dessen Schenkel 411 und 413 jeweils senkrecht hierzu verlaufen. Über das Jochteil 412 erfolgt die Montage des Schaltkastens an einem Mast oder auch an einer Wand; die Schenkel 411 und 413 bilden Anschläge für die Traverse bei der Mastbefestigung. Spätestens nach dem Anformen der Traverse wird das Hutschienenprofil durch Abwinkein seitlicher Blechpartien ausgeformt.
In das Jochteil 412 des U-förmigen Teiles sind mindestens zwei bezogen auf die Mittelachse der Hutschiene 4 symmetrisch angeordnete Ausnehmungen 8 zur Aufnahme einer um einen Mast zu schlingenden Schlauchschelle eingebracht. Das Jochteil weist ferner zwei mit ihrem freien Ende aufeinander weisende Lappen 9 auf. Diese sind durch Einbringen eines Schlitzes 10 in das Jochteil 412 und Freischneiden von an die Schenkelpartien 411 und 413 angrenzenden Jochteilen (Hinterschneidungen 100) gebildet. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die beiden Ausnehmungen 8 jeweils von der Seite her bis in die freigeschnittenen Lappen 9 hinreichen. Die Uberläppungsbereiche zwischen den Ausnehmungen 8 und den Lappen 9
-6- VPA 85 G 2 9 1 7 DE
bilden die späteren Knickstellen 11 für die Lappen beim Festziehen der Schlauchschelle. Die Knickstellen sind in der Zeichnung durch strichpunktierte Linien angedeutet. Die beiden Schenkel 411 und 413 des U-förmigen Teiles sind zum Joch 412 hin mit je einer Aussparung 12 versehen, die im Joch in den Schl.itz 10 zwischen den Lappen 9 und die Hinterschneidungen 100 für die Lappen übergeht; diese Aussparungen sind vorgesehen, damit sich die Traverse beim Abknicken der Lappen 9 auf den die Traverse aufnehmenden Mast schieben kann. Die Breite der Aussparungen 12 in Längsrichtung der Traverse ist kleiner als der Abstand der Knickstelleh 11 voneinander und jeweils symmetrisch zv.ischen den Knickstellen de^ Lappen angeordnet. Hierdurch ergeben sich sowohl für den oberen als auch fur den unteren Schenkel 411 bzw. 413 des U-förmigen Teiles vier eindeutig definierte Anschläge 13, an denen die Traverse am Mast zum Anliegen kommt. Da die Lappen 9 bezogen auf die Achse des Mastes außerhalb der Anschläge 13 abgeknickt sind, stellen sie lediglich Führungen für die um den Mast greifende und durch die Ausnehmungen 8 geschleifte Schlauchschelle dar.
Um eine gute Anlage der Traverse an einem Mast zu erreichen, ist nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß in die beiden Schenkel 411 und 413 des U-förmigen Teiles von den Enden der Hinterschneidungen 100 für die Lappen 9 ausgehende Schlitze 14 eingebracht sind. Hierdurch entstehen zwischen diesen Schlitzen und der Aussparung 12 Stege 15, deren zu den Aussparungen weisende Kanten die Anschläge für die Traverse am Mast bilden. Wenn - wie allgemein üblich - die Aussparungen, Hinterschneidungen und Schlitze vor dem Abwinkein des Jochteiles in das Jochteil eingebracht werden, so werden die Stege 15 an ihrem dem JoCh zügewandten Ende durch den Abkantvorgang nicht abgerundet,
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_7- VPA 85 G 29 17DE
sondern bilden in vorteilhafter Weise scharfkantige Anschläge für die Anlage der Traverse am Mast.
Für die Befestigung eines Schaltkastens an einer ebenen Fläche, beispielsweise einer Wand, können die Jochteils 412 der Traversen mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Schrauben oder ähnlichen Befestigungsmitteln versehen sein, über die die Traversen an den ebenen Flächen angebracht werden können. Es ist aber auch möglich, die Schaltkästen, wie in Figur 2 dargestellt, beispielsweise durch an die Schenkelteile 42 der Hutschienen angeformte ' - oder dort angeschraubte L-, Z- oder U-förmige Winkel 421, 422 an einer ebenen Fläche zu montieren.
Die Mastbefestigung eines Schaltkastens ist nachstehend anhand der Figur 3 verdeutlicht. Der Schaltkasten 1 ist über seine Mantelfläche 18 durch Schrauben 16 am Jochteil 41 der Hutschiene 4 befestigt. Das Gehäuse wird gebildet aus einem zu einem Mantel gebogenen, an seinen Stoßstellen miteinander verschweißten Blech, das auf seiner Innenseite durch angegeschweißte Winkel 19 versteift ist. Verschlossen wira der Mantel durch von außen auf den Mantel aufgesetzte Abdeckungen 20. Über diese . Abdeckungen greift die Hutschiene mit ihren abgewinkelten Schenkelenden 42.
Für die Befestigung des Gehäuses 1 an einem Mast 17 ist eine Schlauchschelle 21 vorgesehen, die um den Mast geschlungen ist und durch die b&iden Ausnehmungen 8 im Jochteil 412 der Traverse geführt ist. Beim Spannen dss Schlauchschellenschlosses knicken die Lappen 9 jeweils ins Innere der Traverse ab und führen die Traverse am Mast 17, bis die Traverse mit den Anschlägen 13 der Stege 15 am Mast zur Anlage kommt.
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-8- VPA 85 6 29 1 7DE
vorgesehen, daß die Lappen 9 im Bereich der Knickstellen 11 in je eine von der Lappenseite aus in die zugehörige Ausnehmung 8 für die Schlauchschelle ragenden freigeschnittenen Lappen 22 übergeht. Diese Lappen schwenken beim Festziehen der Schlauchschelle nach außen hin zur Mastseite und dienen ebenfalls der Führung und der Anlage der Schlauchschelle 21 an der Traverse.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Traversen zu einseitig offenen Kastenprofilen geformt, wobei sie in ihrem Endbereich vom Querschnitt her die Gev stalt eines U annehmen. Ein derartiges U-förmiges Teil bildet sich auch, wenn das Jochteil Al nicht, wie in Figur 2 dargestellt, um 90 Grad näuh oben, sondern um 90 Grad nach unten hin abgewinkelt und der Schenkel 413 ebenfalls in Gegenrichtung abgewinkelt wird.
In den Figuren 2 und 3 ist die Ausbildung der Traverse 7 am Ende der vertikalen Hutschiene 4 dargestellt; die Traverse wird durch dreimaliges Abwinkein des Hutschienenjoches 41 gebildet. Die Traverse 6 am Ende der horizontalen Hutschiene 3 entspricht der Traverse 7; hier ist jedoch zum Bilden des U-förmigen Teiles nur ein , zweimaliges Abwinkein des überstehenden Hutschienenjoches erforderlich. Entsprechendes gilt für die ggf. an die Hutschienenschenkel angeformten Winkel für die Wandbefestigung eines Schaltkastens.
6 Schutzansprüche
3 Figuren
35

Claims (6)

I I ■ · · · -9- VPA 85 G 29 1 7DE Schutzansprüche
1. Einrichtung zur stirnseitigen Befestigung eines aus einem umlaufenden Mantel und zwei aufgesetzten Abdeckungen bestehenden Schaltkastens an einer Wand oder einem Mast, unter Verwendung von rr.it dem Schaltkasten zu verbindenden Traversen, die aus zu Winkelprofilen geformten Blechen mit aufeinander senkrecht stehenden Seitenteilen bestehen, von denen eines mit mindestens zwei Ausnehmungen zur Aufnahme einer um einen Mast zu schlingenden Schlauchschelle sowie zwei zwischen diesen Ausnehmungen gelegenen, freigeschnittenen und mit ihren freien Enden aufeinander weisenden Lappen versehen ist, die durch einen Schlitz voneinander getrennt sind, beim Spannen der Schlauchschelle um den Mast ins Profilinnere abk.iicken und sich an den Mast anlegen, dadurch gekennzeichnet ,
daß mindestens zwei Hutschienen (3, 4) vorgesehen sind, von denen eine (3) über ihr Jochteil an der oberen horizontalen Mantelfläche und eine andere (4) über ihr Jochteil (41) an der der Befestigungsseite zugewandten vertikalen Mantelfläche des Schaltkastens (1) befestigt ist,
daß die beiden Hutschienen (3, 4) aneinanderstoßen und senkrecht aufeinanderstehend miteinander verschweißt sind,
daß die horizontal verlaufende Hutschiene (3) an ihren mit der vertikalen Hutschiene (4) verbundenen Ende und die vertikale Hutschiene (4) an ihrem freien Ende jeweils ein durch mehrmaliges Abwinkein des betreffenden Jochteiles (41) gebildetes U-förmiges Teil (411, 412, 413) aufweisen, dessen Joch (412) zur Befestigungsseite und dessen Schenkel (411, 413) zum Schaltkasten (1) weisen,
daß die beiden Lappen (9) und die Ausnehmungen (8) für die Schlauchschelle (21) in das Joch (412) des U-förmi-
-ίο- VPA 85 G 29 1 7DE
gen Teiles eingebracht sind,
daß die beiden Ausnehmungen (8) jeweils von der Seite her bis in die freigeschnittenen Lappen (9) hineinreichen, wobei die Überlappungsbereiche zwischen den Ausnehmungen (8) und den Lappen (9) die Knickstellen (11) für die Lappen (9) bilden,
daß die beiden Schenkel (411, 413) des U-förmigen Teiles zum Joch (412) hin je eine Aussparung (12) aufweisen, die im Joch (412) in den Schlitz (10) zwischen den Lappen (9) und die Hinterschneidungen (100) für die lappen
übergeht
J und daß diese Aussparungen (12) in einer Breite kleiner als der Abstand der Knickstellen (11) voneinander jeweils symmetrisch zwischen den Knickstellen der Lappen 15 angeordnet sind.
ί
2. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Joche (41) der beiden Hutschienen (4) mit den jeweils anliegenden Mantelflächen (18) des Schaltkastens (1) verschraubt sind und daß
{ die abgewinkelten Schenkelenden (42) der Hutschienen (4)
ί über die aufgesetzten beidseitigen Abdeckungen (20) des
Schaltkastens (1) greifen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
, gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel
(411, 413) des U-förmigen Teiles von den Enden der Hinterschneidungen (100) für die Lappen (9) ausgehende Schlitze (14) aufweisen, wodurch zwischen diesen Schlitzen (14) und der jeweiligen Aussparung (12) Stege (I1?) entstehen, deren zu den Aussparungen (12) weisende Kanten Anschläge (13) für die Traverse am Mast (17) bilden.
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-ii- VPA 85 G 29 1 7OE
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche ί bis 3, d a durch gekennzeichnet, daö die freigeschnittenen Lappen (9) im Bereich der Knicksteilen (11) in je einen von der Lappenseite aus in die zugehörige Ausnehmung (8) für die Schlauchschelle (21) ragenden freigeschnittenen Lappen (22) übergehen.
5* Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet* daß das Joch (412) des U-förmigen Teiles mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für die V/andbefestigung \ des Schaltkastens (1) versehen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß die Hutschienen (4) im Bereich ihrer Schenkelehden (42) L-, U- oder Z-förmig abgewinkelt und mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für die Wandbefestigung des Schaltkastens (1) versehen sind. 20
30
35
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