DE8912991U1 - Halteschiene für die Befestigung von Ausfachungen - Google Patents
Halteschiene für die Befestigung von AusfachungenInfo
- Publication number
- DE8912991U1 DE8912991U1 DE8912991U DE8912991U DE8912991U1 DE 8912991 U1 DE8912991 U1 DE 8912991U1 DE 8912991 U DE8912991 U DE 8912991U DE 8912991 U DE8912991 U DE 8912991U DE 8912991 U1 DE8912991 U1 DE 8912991U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leg
- base profile
- fastening
- rail
- rail according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 23
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 12
- 239000000463 material Substances 0.000 description 6
- 101150112468 OR51E2 gene Proteins 0.000 description 2
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 2
- 239000003566 sealing material Substances 0.000 description 2
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/82—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
• ·
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Halteschiene für die Befestigung von Ausfachungen mit einer einen
Befestigungssteg aufweisenden
Grundprofilschiene und einer mit der Grundprofilschiene verbindbaren Klemmleiste.
Unter Ausfachungen werden u.a. auch Trennwände verstanden. Die meisten auf dem Markt befindlichen
Trennwandsysteme besitzen als Anschluß zur Decke ein U-förmiges Profil und sind darüber hinaus seitlich
seitlich zum Nachbarelement mit Nut und Feder fixiert. Aus diesem Grund muß bei der Montage und beim
Herausnehmen einzelner Elemente eine seitliche Verschiebung und ein Anheben des einzelnen
Elementteiles erfolgen.
Um die Montage und das Herausnehmen der Ausfachungen zu vereinfachen/ sind bereits zweigeteilte
Halteschienen bekannt. Diese bestehen aus einer Grundprofilschiene und einer Klemmleiste. Die
Grundprofilschiene wird mit der Klemmleiste über Verschraubungen miteinander befestigt. Diese bekannten
Halteschienen haben jedoch eine Reihe von Nachteilen. Zum einen sind die Grundprofilschiene und die
Klemmleiste von ihrer Formgebung her kompliziert aufgebaut. Darüber hinaus ist in der Klemmleiste ein
Winkelsteg vorgesehen, in dem die Verbindungsschraube angreift. Der Steg mit dem Gewinde, bzw. mit dem
Schraubkanal ist an der gegenüberliegenden Wand an der Grundprofilschiene angeformt. Wenn beide Teile
miteinander verschraubt werden und die Ausfachung zwischen sich einschließen, führt dies aufgrund der
Anordnung von Winkelsteg und Schraubkanal
zu Verformungen der Halteschiene/ so daß
te insbesondere bei Reinraumtrdnnwänden unter Umständen
&psgr; zwischen der Ausfachung und der Halteschiene
fy_ Undichtigkeiten auftreten können.
: Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
;v Halteschiene für die Befestigung von Ausfachungen
der eingangs genannten Art dahingehend zu
V verbessern, daß die Nachteile im Stand der Technik
&Ggr; vermieden werden, wobei insbesondere die Halteschiene
und die Klemmleiste eine sichere Fixierung der Ausfachung ohne Auftreten von Undichtigkeiten oder
Verformung der Bauteile gewährleisten soll.
Diese Aufgabe wird mit einer Halteschiene gemäß den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Klemmleiste im Querschnitt T-förmige Gestalt
aufweist, weil die Klemmleiste in dieser Ausgestaltung mit allen Grundprofilschienen, d.h. mit
Deckenanschlußprofilen, Bodenanschlußprofilen,
Wandanschlußprofilen und Zwischenprofilen kombiniert { werden kann. Dadurch, daß in dem zentralen Schenkel
der T-förmigen Klemmleiste eine Nut zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, insbesondere von
Befestxgungsschrauben vorgesehen ist, verteilen sich beim Verbinden der Klemmleiste mit der
Grundprofilschiene die Klemmkräfte weitgehend gleichmäßig auf die beiden übrigen Schenkel der
Klemmleiste. Dadurch wird auch bei großen Klemmkräften eine Verformung der Klemmleiste auf ein Minimum
reduziert.
, Um auch die Verformung der Grundprofilschiene möglichst
gering zu halten, ist der Befestigungssteg in
• · · I
unmittelbarer Nähe zum zentralen Schenkel der Klemmleiste an der Grundprofilschiene angeformt.
Für die Verbindung von Grundprofilschiene und Klemmleiste können unterschiedliche Verbindungsmittel
vorgesehen sein. Vorzugsweise wird eine Verschaubung gewählt. Zu diesem Zweck sind in dem Befestigungssteg
in vorgewählten Abständen Schraubkanäle eingeformt. Die Nut in der Klemmleiste ist in Breite und Tiefe
derart ausgestaltet, daß Schrauben in diesen Nuten aufgenommen werden können, wobei vorzugsweise der
Schraubenkopf vollständig in der Nut verschwindet.
Die Grundprofilschiene kann als Deckenanschlußprofil,
Bodenanschlußprofil, Wandanschlußprofil oder als Verbindungsprofil zwischen zwei Ausfachungen
ausgebildet sein. Wenn die Grundprofilschiene als Deckenanschlußprofil, Bodenanschlußprofil oder
Wandanschlußprofil ausgebildet ist, ist die Grundprofilschiene vorzugsweise eine Winkelschiene
mit zwei Schenkeln. In diesen Fällen, ist der Befestigungssteg an der Innenseite jeweils des
Schenkels angeformt, der der Wand, dem Boden oder der Decke gegenüberliegt. Die Stelle, an der der
Befestigungssteg an diesem Schenkel angeformt ist, ist auf die Ausgestaltung der Klemmleiste,
insbesondere auf die Länge des zentralen Schenkels der Klemmleiste abgestimmt, so daß beim Zusammenfügen
von Grundprofilschiene und Klemmleiste der Befestigungssteg dem zentralen Schenkel der Klemmleiste
lediglich im geringen Abstand gegenüberliegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Klemmkräfte beim
Zusammenschrauben von Grundprofilschiene und Klemmleiste nicht zu einer
Verformung der Schenkel der Grundprofilschiene führen.
Hierbei kann es von Vorteil sein/ wenn die Dicke des Befestigungssteges ein Mehrfaches der Stärke der
Schenkel der Grundprofilschiene aufweist.
Die Wandstärke der Schenkel der Grundprofilschiene und der Klemmleisten ist auf die Art des verwendeten
Materials abgestimmt. Vorzugsweise sind die Grundprofilschiene und die Klemmleiste aus Aluminium
gefertigt. Es können aber auch andere geeignete Materialien, wie zum Beispiel Kunststoffe zum Einsatz
kommen. Um die Klemmkräfte symmetrisch auf die zwischen Grundprofilschiene und Klemmleiste gehaltene
Ausfachung zu verteilen, ist die Länge des an der Ausfachung anliegenden Schenkels der
Grundprofilschiene gleich der Länge der beiden Schenkel der Klemmleiste und der Breite des zentralen
Schenkels.
Handelt es sich bei der Grundprofilschiene um ein Bodenanschlußprofil, so ist an dem an der Ausfachung
anliegenden Schenkel an der Innenseite zusätzlich ein Auflagesteg zum Abstützen der Ausfachung angeformt.
Dies ist insbesondere bei Trennwandsystemen von Vorteil. Bei diesem besonderen Anwendungsfall der
Halteschiene werden zunächst die Grundprofilschienen am Boden und an der Decke befestigt. Anschließend wird
die Trennwand in die Grundprofilschienen eingesetzt, wobei die Trennwand auf dem Auflagesteg der
Grundprofilschiene des Bodenanschlußprofils aufliegt. Anschließend wird oben und unten die Klemmleiste
aufgesetzt und mit der Grundprofilschiene verschraubt.
Ein weiterer Vorteil dieser Halteschienen besteht darin, daß die Montage und Demontage einzelner
Elementteile eines Tennwandsystemes ohne Verschiebung in horizontaler und vertikaler Richtung, wie es beim
Stand der Technik erforderlich ist, erfolgen kann. Bei den bekannten Halteschienen ist zumindest ein Anheben
der Trennwandelemente bei der Montage und Demontage erforderlich.
Die Länge der Schenkel von Grundprofilschiene und Klemmleiste, die an der Ausfachung anliegen, ist
derart gewählt, daß ein Toleranzausgleich der Ausfachung möglich ist. Insbesondere durch
Temperatureinflüsse ist es möglich, daß sich die Ausfachung in den von Grundprofilschiene und
Klemmleiste gebildeten Innenraum ausdehnen kann.
Soll die Ausfachung und damit das Trennwandsystem einen luftdichten Abschluß zwischen zwei Räumen
gewährleisten, so kann in dem bereits erwähnten Haltesteg eine Nut zum Einsetzen eines
Dichtungsstreifens vorgesehen sein. Auf diese Weise wird zwischen dem Grundprofil und der Ausfachung ein
dichter Abschluß erreicht.
Um auch im Decken-, Wand- und Bodenbereich einen dichten Abschluß zu erreichen, sind in den Endbereichen
des Schenkels, der der Wand, dem Boden oder der Decke benachbart ist, jeweils Nuten zur Aufnahme von
Dichtungsstreifen eingeformt. Darüber hinaus sind auch die Schenkel, die an der Ausfachung anliegen, mit Nuten
zur Aufnahme von Dichtungsstreifen versehen. Vorzugsweise werden Dichtungsstreifen aus
schlauchförmigem Material eingesetzt, so daß bei Bewegungen des Trennwandsystems kein Abrieb der
Dichtungsmaterialien auftreten kann. Ein weiterer Vorteil der Dichtungsstreifen besteht darin, daß ein
Schwingungsausgleich und eine hervorragende
14· III
• · · · IH &igr;
Schalldämmung erzielt wird.
Soll die Grundprofilschiene als Verbindungselement zwischen zwei Ausfachungen vorgesehen sein, so ist es
vorteilhaft, wenn die Grundprofilschiene ebenfalls im Querschnitt T-förmige Gestalt aufweist. Bei dieser
Ausführungsform ist der Befestigungssteg mit dem zentralen Schenkel der T-förmigen Grundprofilschiene
identisch. Zur Aufnahme von Dichtungsstreifen ist diesem zentrale Schenkel mit mindestens zwei Nuten
versehen. Dadurch wird erreicht, daß jede Ausfachung über einen Dichtungsstreifen an der Grundprofilschiene
anliegt.
In der in der Klemmleiste befindlichen Nut zur Aufnahme der Befestigungsmittel sind zusätzlich
weitere Nuten angeformt, in die ein Abdeckprofil, vorzugsweise aus Kunststoff, mit
entsprechenden Vorsprüngen eingreift. Dieses Abdeckprofil ist auf die Ausgestaltung der Nut
abgestimmt und schließt an der Außenseite mit den beiden äußeren Schenkeln der Klemmleiste bündig ab, so
daß eine glatte Außenfläche erzielt wird. Auf diese Weise werden die Befestigungsschrauben verdeckt.
Beispielhafte Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch ein Trennwandsystem mit Deckenanschlußprofil und Bodenanschlußprofil
Figur 2 einen Horizontalschnitt durch eine Halteschiene gemäß einer weiteren
Ausführungsform
i
Figur 3 einen Horizontalschnitt durch ein Wandanschlußprofil
Figur 4 die perspektivische Darstellung einer Klemmleiste und
Figur 5 die Draufsicht auf eine eingebaute Ausfachung. -I
In der Figur 1 ist der Vertikalschnitt einer Ausfachung
(30) dargestellt, die mittels der erilindungsgemäßen >.
Halteschienen an der Decke (40) und dem Boden (50) &Idigr;,
befestigt ist.
Die Grundprofilschiene (la) des Deckenanschlußprofils
besteht aus einer Winkelschiene mit den Schenkeln (22a und 21a), wovon der Schenkel (22a) an der Ausfachung
(30) anliegt und der Schenkel (21a) der Decke (40) benachbart ist. Der Schenkel (21a) ist auf
herkömmliche Art und Weise an der Decke (40) angeschraubt. An der Innenseite des Schenkels (21a) ist
der Befestigungssteg (15a) angeformt, der einen Schraubkanal (19) zur Aufnahme der Verbindungsschraube
(20) aufweist. Dieser Befestigungssteg (15a) liegt dem ■
Schenkel (3a) der T-förmigen Klemmleiste (2a)
gegenüber. Die an den zentralen Schenkel (3a) ■/
angrenzenden Schenkel (4a und 5a) sind in der hier gezeigten Ausführungsform unterschiedlich lang.
Eine Klemmleiste (2) mit gleich langen Schenkeln (4
und 5) ist in der Figur 4 perspektivisch dargestellt. &igr;
Wie hieraus zu entnehmen ist, weist der Schenkel (3) I
durch die eingebrachte Nut (17) eine U-förmige Gestalt
auf. In der Bodenwand (31) des Schenkels (3) sind ;
Ausnehmungen in Gestalt von Bohrungen (18) vorgesehen, I
durch die die Schrauben (20) hindurchgesteckt werden. In den Seitenwänden des Schenkels (3) im Bereich der
Bodenwand (31) sind gegenüberliegende Nuten (26) eingeformt. Diese Nuten (26) dienen zum Einrasten des
Abdeckprofils (27). Dieses Abdeckprofil (27) ist U-förmig ausgebildet und besitzt an seinen beiden
äußeren Enden VorSprünge (28), die in die Nuten (26) der Klemmleiste (2) eingreifen.
Wie in der Figur 1 zu sehen ist, schließt die Abdeckleiste (27) bündig mit den Schenkeln (4) und
(5) ab. Auf diese Weise werden die Köpfe der Befestigungsschrauben (20) abgedeckt, so daß die Art
der Befestigung der Ausfachung (30) nicht mehr erkennbar ist. Der Schenkel (5a) der Klemmleiste (2a)
ist an der Innenseite mit einer Nut (6) versehen, in der ein Dichtungsstreifen (6a) eingesetzt ist. Dieser
besteht aus schlauchförmigem Material, so daß bei einer vertiaklen Verschiebung der Ausfachung
(30) kein Abrieb des Dichtungsmaterials im Bereich der Ausfachung auftritt. Die Grundprofilschiene (la) ist
mit Nuten (7, 8 und 9) versehen, in die ebenfalls Dichtungsstreifen (7a, 8a und 9a) aus
schlauchförmigem Material eingesetzt sind.
Wie ebenfalls in Figur 1 zu sehen ist, ist der Innenraum (32) großzügig bemessen, so daß
beispielsweise aufgrund von TemperaturSchwankungen sich die Ausfachung (30) nach oben ausdehen kann, ohne
beispielsweise den Schenkel (3a) der Klemmleiste (2a) zu berühren.
Im unteren Teil der Figur 1 ist das Bodenanschlußprofil (Ib) dargestellt. Auch diese
Grundprofilschiene besteht aus einer Winkelschiene mit zwei Schenkeln (21b, 22b). Der Befestigungssteg
■ « • ·
(15b) weist ebenfalls einen Schraubenkanal (19) auf. Im Gegensatz zum Befestigungssteg (15a) ist die Stütze
des Befestigungssteges (15b) im unteren Bereich etwa gleich der Dicke des Schenkels (21b). Beim
Zusammenschrauben von Grundprofilschiene (16) und Klemmleiste (2b) kann bei großen Klemmkräften lediglich
eine Verformung dieses unteren Bereichs des Befestigungssteges (15b) auftreten, ohne daß eine
Verformung des Schenkels (21b) auftritt.
Zusätzlich weist die Grundprofilschiene (Ib) noch
einen Auflagesteg (16) auf, in dem eine Nut (10) mit eingesetztem Dichtungsstreifen (10a) vorgesehen ist.
Die Ausfachung (30) liegt auf diesem Auflagesteg (16) auf. An der Außenseite der Grundprofilschiene (Ib)
sind ebenfalls Nuten (11) und (12) im Randbereich vorgesehen, in denen Dichtungsstreifen (lla) und (12a)
eingesetzt sind.
In der Figur 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, in der mit der Halteschiene zwei Ausfachungen (30a)
und (30b) miteinander befestigt werden. Die Ausfachung (30a) kann ein Trennwandelement sein, wie es in Figur
1 gezeigt ist und die Ausfachung (30b) kann der Beschlag eines Türelementes sein. In der hier
gezeigten Ausführungsform ist an der Ausfachung (30b) das Scharnier (132) einer Tür (29) befestigt. Die
Grundprofilschiene (Ic) ist im Querschnitt ebenfalls
T-förmig ausgebildet und besitzt einen zentralen Schenkel, der gleichzeitig den Befestigungssteg (15c)
mit dem Schraubkanal (19) bildet. Die beiden Schenkel (23) und (24) liegen an den Ausfachungen
(30a) bzw. (30b) an. Die Ausgestaltung der Klemmleiste (2c) entspricht der in Figur 4 gezeigten
Ausführungsform. Der Befestigungssteg (15c) ist mit
&psgr; Klemmleiste (2c) ist in dieser Ausführungsform nicht
A, mit Dichtungsstreifen versehen.
;■ Ie der Figur 3 ist ein Wandanschlußprofil im Schnitt
if dargestellt. Die Grundprofilschiene (Id) entspricht
;': in ihrem Aufbau der Grundprofilschiene (Ib), die in
'- Figur 1 dargestellt ist. Es handelt sich hierbei
I ebenfalls um eine Winkelschiene mit den Schenkeln
f (2Id) und (22d), wobei am Schenkel (2Id) der
I Befestigungssteg (15d) und am Schenkel (22d) der
I Haltesteg (16) angeformt ist. Die Klemmleiste (2d)
i mit den Schenkeln (4d), (5d) und (3d) enspricht
ebenfalls der in Figur 4 gezeigten Ausführungsform. Unterschiedlich ausgebildet sind in dieser
Darstellung die Dichtungsstreifen (107a) und (108a), die in entsprechende Nuten (7) und (8) des Schenkels
(2Id) eingesetzt sind. Die Dichtungsstreifen bestehen ebenfalls aus schlauchförmigen Material, an dem
zusätzlich noch eine weitere Dichtlippe angeformt ist. ; Diese zusätzliche Dichtlippe übergreift den Schenkel
: (4d) der Klemmleiste (2d) im Randbereich und
':(a gewährleistet auf diese Weise auch einen dichten
&idigr;&bgr; Abschluß des Innenraums (32).
: In der Figur 5 ist die Draufsicht auf eine in einer
Tür (29) eingesetzte Ausfachung (30) dargestellt. In der Klemmleiste (2) ist das Abdeckprofil (27)
eingesetzt. Insgesamt wurden für die Befestigung dieser Ausfachung (30) vier Grundprofilschienen und
vier Klemmleisen (2) verwendet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Grundprofilschiene und die
Klemmleiste jeweils als einteiliger Rahmen ausgebildet
■ ist.
1 | a | - | a | 3a, 3b, | - | Deckengrundprofi1schiene |
1 | b | b | 4a, 4b, | - | Bodengrundprofi 1 schiene | |
1 | C | C | 5a, 5b, | - | Sprossengrundprofilschiene | |
2 | - 14 - | - | Klemmleiste | |||
2 | - 14a - | - | Deckenklemmleiste | |||
2 | 15a, 15b, | - | Bodenklemmleiste | |||
2 | 16 | • - | Sprossenklemmleiste | |||
3, | 17 | Mt | 3c, 3d - Zentraler Schenkel | |||
4, | 18 | - | 4c, 4d - Schenkel | |||
5, | 19 | - | 5c, 5d - Schenkel | |||
6 | 20 | - | Nuten für Dichtgumrai | |||
6a | 21 | - | Dichtung | |||
22 | - | 15c, 15d - Befestigungssteg | ||||
23 | - | Auflagesteg | ||||
24 | - | Nut | ||||
25 | - | Ausnehmungen | ||||
26 | - | Schraubkanal | ||||
27 | - | Verbindungsschraube | ||||
28 | - | Schenkel | ||||
29 | - | Schenkel | ||||
30 | - | Schenkel für Grundprofiischiene | ||||
31 | _ | Schenkel für Grundprofilschiene | ||||
32 | Schenkel für Grundprofilschiene | |||||
40 | Nuten für Abdeckprofil | |||||
50 | Abdeckprofi 1 | |||||
60 | Vorsprünge | |||||
107 | Tür | |||||
108 | Ausfachung | |||||
Bodenwand | ||||||
Jnnenraum | ||||||
Decke | ||||||
Boden | ||||||
Wand | ||||||
Dichtung | ||||||
Dichtung |
'4
te
Claims (14)
1. Halteschiene für die Befestigung von Ausfachungen mit einer einen Befestigungssteg
. aufweisenden Grundprofilschiene und einer mit der Grundprofilschiene verbindbaren
Klemmleiste, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmleiste (2) im Querschnitt T-förmige Gestalt mit Schenkel (3), (4), (5) aufweist, wobei
im Schenkel (3) Nuten (17) und Ausnehmungen (18) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (20)
eingeformt sind, und
daß der Befestigungssteg (15) in unmittelbarer Nähe zum Schenkel (3) der Klemmleiste (2) an der
Grundprofilschiene (1) angeformt ist.
2. Halteschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel
Schrauben (20) sind und daß im Befestigungssteg (15) Schraub- kanäle (19) eingeformt sind.
3. Halteschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundprofilschiene (1) eine
Winkelschiene mit Schenkeln (21), (22) ist.
4. Halteschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungssteg (15) an der Innenseite des Schenkels (21) angeformt ist.
5. Halteschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schenkels (22) der Grundprofilschiene (1) gleich der Länge
der Schenkel (4), (5) und der Breite des Schenkels (3) ist.
6. Halteschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des
. Schenkels (22b) ein Auflagesteg (16) zum Abstützen der Ausfachung (30) angeformt ist.
7. Halteschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagesteg (16) mit einer
Nut (10) zum Einsetzen eines Dichtungsstreifens (10a) versehen ist.
8. Halteschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endbereichen des
Schenkels (21) an der Außenseite jeweils eine Nut (7, 8, 11, 12) zur Aufnahme von Dichtungsstreifen
(7a, 8a, 11a, 12a) eingeformt ist.
9. Halteschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (22) an
der Innenseite eine Nut (9) zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens (9a) aufweist.
10. Halteschiene nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundprofilschiene
im Querschnitt T-förmige Gestalt mit Schenkeln (23), (24) aufweist und daß der Befestigungssteg
(15c) den Schenkel (25) bildet.
11. Halteschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (25) zwei
Nuten (13, 14) zur Aufnahme von Dichtungsstreifen (13a, 14a) aufweist.
» t w &igr;
12. Halteschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (2) an
der Innenseite an einem der Schenkel (4 oder 5) eine Nut (6) zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens
(6a) aufweist.
13.·Halteschiene nache einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (17) weitere Nuten (26) eingeformt sind, in die ein
Abdeckprofil (27) mit Vorsprüngen (28) eingreift.
14. Halteschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundprofilschiene
(1) und die Klemmleiste (2) aus Aluminium bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8912991U DE8912991U1 (de) | 1989-11-03 | 1989-11-03 | Halteschiene für die Befestigung von Ausfachungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8912991U DE8912991U1 (de) | 1989-11-03 | 1989-11-03 | Halteschiene für die Befestigung von Ausfachungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8912991U1 true DE8912991U1 (de) | 1990-01-25 |
Family
ID=6844255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8912991U Expired - Lifetime DE8912991U1 (de) | 1989-11-03 | 1989-11-03 | Halteschiene für die Befestigung von Ausfachungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8912991U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19709665A1 (de) * | 1997-03-10 | 1998-09-17 | Kaefer Isoliertechnik | Raumtrennwand oder Wegerung, insbesondere für den Küchen- oder Naßzellenbereich von Schiffen |
DE29918368U1 (de) | 1999-10-19 | 2000-01-13 | M. Schall GmbH + Co. KG., 52399 Merzenich | Begehbares Gehäuse insbesondere in Containerform |
DE10041362A1 (de) * | 2000-08-23 | 2002-03-07 | Josef Klemens | Verbindungsprofil |
DE102014107965A1 (de) * | 2014-06-05 | 2015-12-17 | Protektorwerk Florenz Maisch Gmbh & Co. Kg | Wandabschnitt |
-
1989
- 1989-11-03 DE DE8912991U patent/DE8912991U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19709665A1 (de) * | 1997-03-10 | 1998-09-17 | Kaefer Isoliertechnik | Raumtrennwand oder Wegerung, insbesondere für den Küchen- oder Naßzellenbereich von Schiffen |
DE29918368U1 (de) | 1999-10-19 | 2000-01-13 | M. Schall GmbH + Co. KG., 52399 Merzenich | Begehbares Gehäuse insbesondere in Containerform |
DE10041362A1 (de) * | 2000-08-23 | 2002-03-07 | Josef Klemens | Verbindungsprofil |
DE102014107965A1 (de) * | 2014-06-05 | 2015-12-17 | Protektorwerk Florenz Maisch Gmbh & Co. Kg | Wandabschnitt |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0404284B1 (de) | Gerüst für einen Schaltschrank aus mehrfach abgewinkelten Profilelementen | |
DE19853611C1 (de) | Schaltschrank | |
DE69118289T2 (de) | Trennwand | |
WO2003012947A1 (de) | Rahmengestell | |
EP0331690B1 (de) | Deckenverkleidung | |
EP0116261B1 (de) | Bausatz zur Erstellung von Montagerosten für Geräte und Verwendung desselben | |
DE2838163A1 (de) | Zerlegbares rahmensystem | |
DE4222971C2 (de) | Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung | |
DE4210575A1 (de) | Unterkonstruktion für Glasdächer und Glasfassaden | |
DE8912991U1 (de) | Halteschiene für die Befestigung von Ausfachungen | |
DE9203467U1 (de) | Bauelementsatz und daraus hergestellte Zellenanordnung | |
DE10134396C1 (de) | Bausatz zum Einsetzen eines Wandelementes in eine Wandöffnung einer doppelschaligen Ständerwand | |
DE4242589A1 (en) | Frame for switch cubicle door panel - has frame of irregular section with edge supporting panel and cover strip to hold panel in place | |
DE3733359C2 (de) | ||
DE29509555U1 (de) | Schaltschrank mit Montageplatte als Einzel- oder Anreihschrank | |
DE4341943A1 (de) | Gestellrahmen | |
EP0383213B1 (de) | Konsolenhalter | |
EP0441162A2 (de) | Schubkasten | |
DE69209472T2 (de) | Verkleidungssystem für Vorhangsfassade | |
DE20112323U1 (de) | Fachboden für ein Regal sowie Regal | |
WO2003030322A1 (de) | Sockel für einen schaltschrank | |
EP3943682A1 (de) | Dachkonstruktion mit paneelträgern zum tragen von selbsttragenden paneelen | |
DE9102276U1 (de) | Bausatz für eine Reinraumdecke | |
DE8705309U1 (de) | Befestigungselement | |
DE20111749U1 (de) | Bausatz zum Einsetzen eines Wandelementes in eine Wandöffnung einer doppelschaligen Ständerwand |