DE8517846U1 - Teleskopierbare Fluggasttreppe - Google Patents

Teleskopierbare Fluggasttreppe

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DE8517846U1
DE8517846U1 DE19858517846 DE8517846U DE8517846U1 DE 8517846 U1 DE8517846 U1 DE 8517846U1 DE 19858517846 DE19858517846 DE 19858517846 DE 8517846 U DE8517846 U DE 8517846U DE 8517846 U1 DE8517846 U1 DE 8517846U1
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Franke-Huenert 2125 Goedenstorf De GmbH
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Franke-Huenert 2125 Goedenstorf De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/30Ground or aircraft-carrier-deck installations for embarking or disembarking passengers
    • B64F1/315Mobile stairs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Fluggasttreppe auf Selbstfahrer, mit einem teleskopierbaren Treppenaufbau, einer geschlossenen Überdachung und einer Übergangsplattform.
Derartige Fluggasttreppen dienen auf Flughafen dazu, den Fluggästen das Besteigen und Verlassen der Flugzeuge zu ermöglichen, wenn keine direkten Übergänge zum F]*ighafengebäude zur Verfugung stehen. Fluzeuge habe unterschiedliche Höhen, die von ca. 1,20 m bei Nahverkehrflugzeugen bis ca. 5,50 m bei Großraumflugzeugen schwanken können. Um die Fluggasttteppen diesen unterschiedlichen Höhen anpassen zu können, sind sie teleskopierbar, d. h., in ihre Länge veränderbar. Da die Fluggäste auch bei schlechtem Wetter gegen Regen geschützt vom Flugzeug in einen Zubringerbus gelangen sollen, sind Fluggastreppen mit einer geschlossenen Überdachung vorgeschlagen und beispielsweise in der Zeitschrift airport forum, No. 3, 1984, Seite 64 ff. beschrieben worden. Nachteilig ist dabei jedoch, daß sich mit der Länge der Fluggasttreppe auch der Abstand zum Flugzeug ändert und es dem Geschick des Bedienungspersonal des Selbstfahres überlassen bleibt, den richtigen Abstand und die richtige Höhe vorher richtig abzuschätzen; erschwert
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wird dies durch die sich beim Verlassen oder Besteigen ändernden Gewichtöverhältnisse und damit der Einfederungswege der Fahrgestelle. Zum anderen müssen derartige Fluggasttreppen auch geparkt werden oder sie werden in Hallen oder bei konstant gutem Wetter eingesetzt, so daß eine Überdachung stört oder nicht erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fluggasttreppe der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die leicht an jede erforderliche Höhe angepaßt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß dem Treppenaufbau eine hydraulische Höhenverstellung zugeordnet und die Überdachung lösbar mit dem Treppenaufbau verbunden ist. Durch diese Maßnahmen wird eine Fluggasttreppe geschaffen, die als Selbstfahrer an ein Flugzeug herangefahren und deren Treppenaufbau bis ungefähr an die Ausstiegstür heran ausgefahren werden kann. Die entgültige Ausstiegshöhe kann dann mit der Höhenverstellung eingstellt werden. Soll die Fluggasttreppe bei konstant gutem Wetter eingesetzt oder zur Wartung oder dgl. in eine niedrige Halle gefahren werden, so kann die Überdachung leicht und mit wenigen Handgriffen gelöst und abgelegt werden.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in d€.n Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeich-
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nting dargestel.lt Und wird nachfolgend naher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 eine Flughafensituätion mit überdachter Fluggästtreppe zwischen Flugzeug und Zubringerbus;
Fig. 2 die Seitenansicht einer teleskoplerbarer Fluggast-* treppe auf Selbstfahrer mit Überdachung Und Höhenverstellung;
10
Fig. 3 die Vorderansicht einer Fluggasttreppe mit Überdachung nach der Fig. 2;
Fig. 4 die Seitenansicht einer höhenverstellbaren Fluggasttreppe mit abgenommener Überdachung;
Fig. 5 die Seitenansicht einer Fluggasttreppe nach Fig. 2 mit schematischer Darstellung der Überdachungsführung ;
20
Fig. 6 die schematische Seitenansicht des Treppenaufbaus einer Fluggasttreppe nach der Fig. 4;
Fig. 7 die schematische Seitenansicht einer abgenommemen Überdachung nach der Fig. 4.
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Auf dem in der Fig. 1 dargestellten Flugplatz 11 ist zwischen dem Flugzeug 12 und einem Zubringerbus 13 eine auf einem Selbstfahrer 14 montierte Fluggasttreppe 10 eingesetzt.
5
Diese Fiuggasttreppe iöf die in den Figuren 2 und 3 näher dargestellt ist, besteht im wesentlichen aus einem Selbst-^ fahrer 14, beispielsweise einem LKW mit Pritschen-Fahrgestell 34 und Fahrerhaus 35» Auf dem Fahrgestell 34 ist an dem, dem Fahrerhaus 35 entgegengesetzten Ende ein Treppenaufbau 15 in einom Drehpunkt 33 angelenkt. Der Treppenaufbau 15 geht an seinem, dem Drehpunkt 33 entgegengesetzten Ende in eine, en ein Flugzeug 12 heranfahrbare, im wesentlichen waagerecht verlaufende Ubergangsplattform 16 über. Der Treppenaufbau 15 ist mittels einer Höhenverstellung 18, beispielsweise paarig angeordnete, über eine Elektro-Hydraulik 36 betätigbare, Hydraulikzylinder vertikal höhenverstellbar.
Der Treppenaufbau 15 ist mit einer Überdachung 17 mit großen Fenstern 31 überdacht. Die relativ großen Fenster sollen dem einsteigenden Fluggast ein Gefühl der Freiheit und Weite vermitteln und einer weitverbreiteten Flugangst oder Klaustophobie vorbeugen. Die Überdachung 17 ist wie der Treppenaufbau 15 teleskopierbar und in ein Überdachungsuntreteil 19 und ein Überdachungsoberteil 20 unter-
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teilt, die gegeneinander verschiebbar sind. Der Überdachungsoberteil 20 geht in einen Übergang 21 über, der der Übergangsplattform 16 zugeordnet ist.
Um die Fluggäste bei nassem Wetter gegen Regen zu schützen, ist dem unteren Überdachungsübergang 19 eine untere Markise 22 und dem oberen Überdachungsübergang 20 eine obere Markise 23 zugeordnet. Um dem Selbstfahrer 14 während des Be- und Entsteigens einen unveränderbaren Stand zu verleihen, ist er mit absenkbaren Abstützungen 24 versehen.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist der Treppenaufbau 15 beidseitig mit einem Geländer 26 und einem je Handlauf 26 versehen, um den Fluggästen auch dann einen sicheren Halt zu gewährleisten, wenn die Überdachung - v/ie die Fig. 4 zeigt - abgenommen worden ist. Dabei ist der Überganngsplattform 16 ein offener Übergang 29 zugeordnet.
Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, ist der Überdachungsoberteil 20 mit Überdachungsführungen 32 versehen, die in Führungsschienen 28 laufen. Die Führungsschienen 28 sind dem Überdachungsunterteil 19 zugeordnet, bzw. umgekehrt. Der Treppenaufbau 15 ist auf einem - in der Fig. 6 dargestellten - Aufbauträger 27 gehalten und mit dem Selbstfahrer verbunden. Die Überdachung 17 ist abnehmbar und - wie in der Fig. 7 dargestellt - auf ausklappbarert Stützen 30 zürn Wiedergebrauch abstellbar".
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Bezugszeichenliste
0O Fluggasttreppe
11 Flugplatz
12 Flugzeug
13 Zubringerbus
14 Selbstfahrer
15 Treppenaufbau
16 Übegangsplattform
17 Überdachung
18 Höhenverstellung
19 Überdachungsunterteil
20 Überdachungsoberteil
21 Übergang
22 untere Markise
23 obere Markise
24 Abstützung
25 Handlauf
26 Geländer
27 Aufbauträger
28 Führungsschiene
29 Übergang
30 Stütze
31 Fenster
32 Überdachungsführung
33 Drehpunkt
34 Fahrgestell
35 Fahrerhaus
36 Elektro-Hydraulik
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Claims (6)

DIPL.-ING. HÄRTMUT SCHOLZ welandstra^e ie D -1000 BERUN 41 BERLIN . SEEVETAL TELEFON (030) 8514584 EuropUcchwr PatanhMrintor · European Patent Attorney Ure Sewata!: Schuistntett PatenUnwtlt Dlpl.-lno. Htrtmut 8cholz · Wltlindstr. η ■ D-1000 Berlin 41 Franke-Hünert GmbH Hauptstraße 79 D-2125 Gödenstorf L J Ihr Z(IdMn mein· Akt· Datum 8-181/85 14. 06. 1985 ■rtnff: Teleskopierbare Fluggasttreppe Ansprüche
1. Fluggasttreppe auf Selbstfahrer, mit einem tpleskopierbaren Treppenaufbau, einer geschlossenen Überdachung und einer Übergangsplattform, dadurch gekennzeichnet,daß dem Treppenaufbau (15) eine hydraulische Höhenverstellung (18) zugeordnet und die Überdachung (17) lösbar mit dem Treppenaufbau (15) verbunden ist.
2. Fluggasttreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treppenaufbau (15) zweigeteilt und einstückig mit der Übergangsplattform (16) verbunden ist.
Bankkonto: Bank tür Handel Und Industrie, Konto-Nr, 1459727 (BLZ 10080000) Postscheckkonto: Essin, Konto-Nr. 181881-430 (BU 36010043)
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3. Fluggasttreppe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Überdachungsunterteil (19) Überdaonungsführungen (32) und dem Überdachungsoberteil (20) Füh rungsschienen (28) zugeordnet sind, in denen die Überda-
chungsführungen (32) verschiebbar sind.
4. Fluggasttreppe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Treppenaufbau (15) beidseitig ein Ge länder (26) zugeordnet ist.
5. Fluggasttreppe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Überdachungsunterteil (19) eine untere Markise (22) und dem der Übergansplattform (16) zugeordneten Übergang (21) eine obere Markise (23) zugeordnet
sind.
6. Fluggasttreppe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbaren Überdachung (17) susklappbare Stützen (30) zugeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0421191A1 (de) * 1989-10-03 1991-04-10 Ffg Fahrzeugwerkstätten Falkenried Gmbh Treppenfahrzeug
EP1719702B2 (de) 2004-02-26 2019-01-23 China International Marine Containers (Group) Co., Ltd. Fluggastbrücke und verfahren zur verbesserung der stabilität einer fluggastbrücke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0421191A1 (de) * 1989-10-03 1991-04-10 Ffg Fahrzeugwerkstätten Falkenried Gmbh Treppenfahrzeug
EP1719702B2 (de) 2004-02-26 2019-01-23 China International Marine Containers (Group) Co., Ltd. Fluggastbrücke und verfahren zur verbesserung der stabilität einer fluggastbrücke

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