DE8517513U1 - Vorrichtung zum Schließen einer Falzverbindung - Google Patents

Vorrichtung zum Schließen einer Falzverbindung

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DE8517513U1 DE19858517513 DE8517513U DE8517513U1 DE 8517513 U1 DE8517513 U1 DE 8517513U1 DE 19858517513 DE19858517513 DE 19858517513 DE 8517513 U DE8517513 U DE 8517513U DE 8517513 U1 DE8517513 U1 DE 8517513U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/14Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00 having thermal insulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/02Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder
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Description

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Vorrichtung zum Schließen einer Falzverbindung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Schließen einer Falzverbindung entlang der Teil fuge zwischen zwei Teilschalen aus Blech, insbesondere einer Isolierhülle um ein Katalysatorgehäuse.
Falzverbindungen der genannten Art wurden bislang mittels sog. Falzschließer hergestellt. Dabei handelt es sich um elektrische Geräte mit Einhandbedienung, die zum Schließen des Falzes durch den Antrieb ihrer Werkzeugeinsätze, also mehr oder weniger selbsttätig entlang dem Falz wandern.
Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, das Schließen der Falzverbindung auf automatische Weise durchzuführen.
-Z-
Diese Aufgabe wird an einer Vorrichtung der eingangs genannten Art neuerungsgemäß mit den folgenden Merkmalen gelöst:
a) Das von den Teilschalen der Isolierhülle umgebene Katalysatorgehäuse ist in einem drehbaren Rahmen
b) Die Tei!schalen werden in ihrer Montagelage fixiert durch an die Form der Tei!schalen angepaßte Preßformen .
c) Seitlich des Rahmens sind parallel zu dessen Drehachse verfahrbare Falzroboter vorgesehen.
d) Die Werkzeugeinsätze der Falzroboter besitzen einen eigenen, entsprechend dem Falzverlauf fortschreitenden Antrieb.
e) Die Robotermechanik ist für Stützkräfte bis etwa 80 kp dimensioniert.
Das wesentliche dieses Lösungsvorschlags ist insbesondere darin zu sehen, daß bei exakt fixierten Teil schalen ein Falzroboter parallel zur Drehachse des Rahmens geführt ist, wobei der Vorschub durch die Werkzeugeinsätze selbst bewirkt wird. Da der Falz in der Regel nicht parallel zu dieser Längsführung verläuft, müssen die Werkzeugeinsätze wie bei bekannten Schweißrobotern
-3-
entsprechend dem Falzverlauf in seitlicher und vertikaler Richtung frei beweglich sein; dadurch daß die Werkzeugeinsätze sich durch ihren eigenen Antrieb am Falz entlang vorwärts bewegen, läßt sich diese Aufgabe beim Falzroboter auch ohne besondere Vorprogrammiernnn Hoc Fal7uo»>1aiifc houiäi-Mnon UncoirM-irh i et H-io ·-··-, ___ .„._._..„„,„ _-..„. ~ . ~j~... ..u~~........ ,„. _._ massive Ausbildung der Robotermechanik derart, daß diese in der Lage ist die beim Falzen auftretenden Rückstellkräfte aufzunehmen, welche erheblich über den von Schweißrobotern aufzunehmenden Kräften liegen.
Um den Werkstückwechsel ohne Stillstand der Falzroboter durchführen zu können ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß entlang einer Längsführung für einen oder mehrere Falzroboter ein oder mehrere Rahmen angeordnet sind. Während die Falzverbindung eines in einem Rahmen eingespannten Werkstücks geschlossen wird, kann in einem benachbarten Rahmen das bereits gefalzte Werkstück ausgespannt und durch ein zu bearbeitendes ersetzt werden. Durch Drehen des Rahmens um 180° ist es möglich, die entsprechenden Falzverbindungen auf gegenüberliegenden Seiten eines Werkstücks in die Arbeitsposition zu bringen.
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Seibstverständlich ist dem Fachmann geläufig, daß durch eine derartige Falzverbindung kein^e gasdichte Verbindung zwischen zwei Teil schal en hergestellt werden kann. Die Falzverbindung ist daher insbesondere geeignet für die Herstellung von Isolierhüllen aus Blech um ein Katalysatorgehäuse in der Abgasanlage von Kraftfahrzeugen. Die Isolierhülle umgibt mit Abstand das eigentliche Katalysatorgehäuse, wobei der Hohlraum zwischen Gehäuse und Isolierfolie vorzugsweise mit Isoliermaterial gefüllt ist. Die Isolierhülle selbst besteht üblicherweise aus Chromstahl.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch ein Katalysatorgehäuse 1, welches von einer Isolierhülle 2 umgeben ist. Zwischen Katalysatorgehäuse 1 und Isolierhülle 2 ist ein Isoliermaterial 3, z.B. aus Keramikfasern, eingefüllt. Die Isolierhülle ist zusammengesetzt aus eine?* oberen Teilschale 4 und einer unteren Teilschale 5. Im Bereich der Teilfuge enden beide Teil schal en 4,5 mit einem seitlich abstehenden Falzsteg, wobei die obere Teil schale 4 einen längeren Falzsteg 6 als
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die untere Teil schale 5 aufweist, deren Falzsteg 7 entsprechend kürzer ausgebildet ist, damit der Falzsteg 6 der oberen Teil schale 4 um den unteren Falzsteg 7 herumgebogen werden kann . Der obere Falzsteg 6 kann aber auch, wie durch den strichlierten Falz 6a angedeutet, von vorneherein um 90° nach unten gebogen sein. Die beiden Teilschalen werden fest aufeinandergepreßt durch eine obere Preßform 8 und einer unteren Preßform 9, deren Anlageflächen jeweils der Form der Teilschalen 4,5 angepaßt ist. Die beiden Preßformen 8,9 sind in einem in Längsrichtung umlaufenden Rahmen 10 aufgenommen, der wiederum an gegenüberliegenden Enden um eine in Längsrichtung der Isolierhülle verlaufende Drehachse 11 drehbar gelagert ist. An in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden ist der Rahmen 10 zu diesem Zweck zwischen vertikalen Ständern 12 aufgenommen, welche auf einer bodenfesten Basis 13 ruhen. Auf der Basis 13 ist ferner über vertikale Stützen 14 eine zur Drehachse Π parallele Längsführung
15 abgestützt, auf welcher ein oder mehrere Falzroboter
16 verfahrbar gelagert sind. Wie nicht näher dargestellt besitzt jeder Falzroboter 16 Werkzeuge!nsätze
17 zum Schließen des auf der gegenüberliegenden Seite der Isolierhülle 2 dargestellten offenen Falzes. Diese Werkzeugeinsätze 17 sind in ansich bekannter Weise allseitig beweglich gelagert, z,B. vertikal und horitontal verstellbar; außerdem sind sie vorzugsweise lim eine vertikale Achse verschwenkbar, so daß sie bei iurchmesseränderungen des Werkstücks stets senkrecht tür Werkstücksoberfläche eingestellt werden können.

Claims (2)

• · · ■ Η • I Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Schließe)- einer Falzverbindung entlang der Tei!fuge zwischen zwei Teil schal en aus Blech, insbesondere einer Isolierhülle (2) um ein Katalysatorgehäuse (1), mit den folgenden Merkmalen:
a) Das von den Teil schalen (4,5) der Isolierhülle (2) umgebene Katalysatorgehäuse (1) ist in einem drehbaren Rahmen (10) aufgenommen.
b) Die Tei!schalen (4,5) werden in ihrer Montage'! age fixiert durch an die Form der Teil schal en angepaßte Preßformen (8,9).
c) Seitlich des Rahmens (10) sind parallel zu dessen Drehachse (11) verfahrbare Falzroboter (16) vorgesehen.
d) Die Werkzeugeinsätze (17) der Falzroboter (16) besitzen einen eigenen, entsprechend dem Falzverlauf fortschreitenden Antrieb.
e) Die Robotermechanik ist für Stützkräfte bis etwa 80 kp dimensioniert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß entlang einer Längsführung (15) für einen oder mehrere Falzroboter (16) ein oder mehrere Rahmen (10) angeordnet sind.
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