DE10012276C1 - Vorrichtung und Verfahren zum Falzen von Blech - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Falzen von Blech

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Falzen von Blech, insbesondere Karosserieblech, weist ein Falzwerkzeug auf. Dabei liegt ein Innenblech zumindest im Randbereich auf einem mit einem aufstehenden Flansch versehenen Außenblech auf, wobei das Außenblech auf einem Falzbett angeordnet ist. Das Falzwerkzeug ist an einem Handhabungsgerät angeordnet und weist ein Falzelement auf. Das Falzelement ist an einer in Vorschubrichtung vorne liegenden Vorderkante mit einer Falzkante und einer daran angrenzenden Falzfläche versehen. Die Falzfläche ist als Abschrägung ausgebildet, die sich von der Vorderkante zu einer Seitenkante erstreckt. Die Falzfläche erstreckt sich aus Richtung einer dem zu falzenden Außenblech abgewandten Oberseite des Falzelementes in Richtung einer dem Außenblech zugewandten Unterseite. Ein Verfahren zum Falzen von Blech sieht dabei vor, daß das Falzwerkzeug an einem Handhabungsgerät angeordnet und entlang des Flansches verfahren wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falzen von Blech gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 und ein Verfahren zum Falzen von Blech gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 12.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 197 47 292 C1 bekannt.
Zum Einfalzen von Blechteilen, insbesondere zum Falzen von Beplankungsblechen an Motorhauben, Fahrzeugtüren, Vorderkotflügeln und Heckdeckeln, werden formgebundene Falzwerkzeuge eingesetzt.
Die Falzwerkzeuge sind an die Kontur des zu falzenden Blechteiles angepaßt und an entsprechenden Falzmaschi­ nen bzw. Falzhebeln befestigt. Dabei sind zum Falzen jeweils wenigstens zwei Falzwerkzeuge, insbesondere ein Vorfalzwerkzeug und ein Fertigfalzwerkzeug, not­ wendig, da die Bleche im allgemeinen zuerst vorgefalzt und in einem zweiten Schritt fertiggefalzt werden.
Nachteilig bei den bisher bekannten formgebundenen Falzwerkzeugen ist, daß diese durch ihre an die spezi­ elle Kontur der zu falzenden Blechteile angepaßte Form aufwendig und teuer in der Herstellung sind. Insbeson­ dere die Falzstähle sind durch Formfräsen und Einpas­ sen sehr teuer. Darüber hinaus können die formgebunde­ nen Falzwerkzeuge jeweils nur für ein bestimmtes Pro­ dukt eingesetzt werden.
Selbst kleine Änderungen an den zu falzenden Blechtei­ len führen dazu, daß neue formgebundene Falzwerkzeuge benötigt werden. Zur Steuerung der Falzwerkzeuge ist außerdem eine aufwendige und teure Maschinenkinematik einschließlich der Steuerung und der Antriebe notwen­ dig.
Insbesondere bei der Herstellung von Kleinserien- und Prototypenbauteilen sind die Investitionskosten für die Falzanlage somit unverhältnismäßig hoch.
In nachteilhafter Weise erfordern die bisher bekannten Falzwerkzeuge eine lange Einarbeitung und aufwendige Optimierung bis die Falzwerkzeuge exakt an das zu fal­ zende Blechteil angepaßt sind.
Von Nachteil ist außerdem, daß eine Beeinflussung der Bauteilgröße, um eventuelle geringe Toleranzen des Bauteiles ausgleichen zu können, beispielsweise durch die Lage der Knickstelle oder die Länge des Falzes, nicht möglich ist.
Bei den bisher bekannten formgebundenen Falzwerkzeugen entstehen durch den Einsatz von mindestens zwei Falzwerkzeugen, einem Vorfalzwerkzeug und einem Fertig­ falzwerkzeug, die meisten Kosten doppelt. Darüber hin­ aus erfordert das Falzen des Bauteiles somit einen sehr hohen Zeitbedarf.
Zum allgemeinen Stand der Technik wird noch auf die DE 85 17 513 U1 und die DE 27 34 999 A1 verwiesen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art zum Fal­ zen von Blech zu schaffen, durch die die Nachteile des Standes der Technik gelost werden und insbesondere ein schnelles, kostengünstiges und variables Falzen mit einer sehr hohen Maßgenauigkeit möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn­ zeichnenden Teil von Patentanspruch 1 genannte Vorrichtung und das im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 12 ge­ nannte Verfahren gelost.
Dadurch, daß das Falzwerkzeug an einem Handhabungsge­ rät angeordnet ist, lassen sich insbesondere Kleinse­ rien und Prototypen kostengünstig falzen, da kein spe­ zielles individuell angepaßtes formgebundenes Falz­ werkzeug notwendig ist. Das erfindungsgemäße Falzwerk­ zeug kann für alle zu falzenden Bleche eingesetzt wer­ den, ohne daß hierfür Änderungen an dem Falzwerkzeug, dem Falzelement oder den Falzkanten bzw. der Falzflä­ che notwendig sind. Um verschiedene Konturen bzw. Ble­ che falzen zu können, muß lediglich das Programm der Steuerung des Handhabungsgerätes entsprechend angepaßt werden.
In vorteilhafter Meise können somit die unterschiedlichsten Anbauteile bzw. Bleche durch eine einfache Änderung des Programmes gefalzt werden. Eine derartige Änderung erfordert einen sehr geringen Zeitaufwand. Dabei kann die Endfalzkontur in vorteilhafter Weise in einem einzigen Arbeitsgang erreicht werden. Dies führt neben der Kostenersparnis, die aus dem variablen Ein­ satz resultiert, zusätzlich zu einem enormen Zeitvor­ teil.
In Versuchen hat sich dabei herausgestellt, daß sich mit dem erfindungsgemäßen Falzwerkzeug sehr hohe Falz­ geschwindigkeiten erzielen lassen.
In nicht naheliegender Weise hat sich in Versuchen herausgestellt, daß sich der Flansch besonders vor­ teilhaft falzen läßt, wenn die Falzkante als Abschrä­ gung ausgebildet ist. Eine als Abschrägung ausgebilde­ te Falzkante ermöglicht im Unterschied zu einer recht­ winklig zu dem Flansch verlaufenden Falzkante eine erheblich höhere Maßgenauigkeit, eine Verringerung der Störanfälligkeit und einen geringeren Kraftbedarf.
Ein Verlauf der Abschrägung von der Vorderkante des Falzelementes zu einer Seitenkante hat sich dabei als besonders vorteilhaft bezüglich des Einsatzes und der Herstellung herausgestellt.
Vorteilhaft zum Falzen des Flansches ist außerdem, wenn sich die Falzfläche aus Richtung der Oberseite des Falzelementes in Richtung auf die Unterseite des Falzelementes erstreckt. Durch diese Form der Falzflä­ che wird der Flansch besonders materialschonend und widerstandsarm von einem Ausgangszustand in den Endzu­ stand gefalzt.
In Versuchen hat sich darüber hinaus herausgestellt, daß der Flansch durch die Form der Falzfläche in einem Arbeitsgang vorgefalzt und fertiggefalzt werden kann. Durch den Verlauf der Falzfläche wird der Flansch zu­ erst vorgefalzt und anschließend fertiggefalzt, ohne daß das Falzelement mehrmals über dieselbe Stelle des Flansches bewegt werden muß. Dies führt zu einer er­ heblichen Zeit- und, insbesondere bei Massenproduktio­ nen, Kostenersparnis.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich das an einem Handhabungsgerät, beispielsweise einem Roboter­ werkzeug angeordnete Falzwerkzeug, in besonders vor­ teilhafter Weise entlang des Flansches bewegen. Somit kann dieser in besonders vorteilhafter Weise in einem Arbeitsgang vor- und fertiggefalzt werden. Alternativ dazu kann auch vorgesehen sein, daß in einem Arbeits­ gang vorgefalzt und in einem zweiten Arbeitsgang fer­ tiggefalzt wird.
Die Steuerung des Handhabungsgerätes kann beispiels­ weise durch eine entsprechende Programmierung derart erfolgen, daß das Falzwerkzeug exakt entlang des Flan­ sches verfahren wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig be­ schriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit X der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Falzelementes von der Unter­ seite mit zwei Vorfalzflächen und einer Fer­ tigfalzfläche; und
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Falzglied nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Die Vorrichtung zum Falzen von Blech 1 weist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, ein Falzwerkzeug 2 auf. Das Falz­ werkzeug 2 ist dabei in dem dargestellten Ausführungs­ beispiel an einem frei programmierbaren Handhabungsge­ rät, in diesem Fall einem Roboterwerkzeug 3, angeord­ net. Alternativ dazu kann das Falzwerkzeug 2 auch an einem anderen Handhabungsgerät, beispielsweise einer Vorrichtung, die nur eine zweidimensionale Bewegung ermöglicht, angeordnet sein. Zum Falzen von Kleinse­ rien- bzw. Prototypenbauteilen kann das Falzwerkzeug 2 auch an einem Handfalzgerät angeordnet sein.
Wie in Fig. 1 erkennbar, weist das Falzwerkzeug 2 ein Falzelement 4 und eine Gegenhalterrolle 5 auf. Durch das Falzelement 4 wird ein Flansch 6 des Bleches 1 gefalzt. Dazu ist das Falzelement 4 an dem Flansch 6 entsprechend anordenbar. Je nach Ausgestaltung des Falzelementes 4 kann der Flansch 6 in einem oder meh­ reren Arbeitsgängen gefalzt werden. In der in dem Aus­ führungsbeispiel dargestellten Form des Falzelementes 4 ist jedoch in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß der Flansch 6 in einem Arbeitsgang gefalzt wird.
Zum Falzen des Flansches 6 in einem Arbeitsgang weist das in Fig. 3 dargestellte Falzelement 4 eine Falzkan­ te 7 und eine daran angrenzende Falzfläche 8 auf. Die Falzkante 7 ist als Abschrägung ausgebildet, die sich von einer in Vorschubrichtung vorne liegenden Vorder­ kante 9 des Falzelementes 4 zu einer Seitenkante 10 erstreckt. Durch die Ausbildung der Falzkante 7 als Abschrägung läßt sich der Flansch 6 besonders materi­ alschonend und widerstandsarm falzen.
In Versuchen hat sich ergeben, daß ein Falzen des Flansches 6 in besonders einfacher Weise möglich ist, wenn der Flansch 6 und die Falzkante 7 in einem nicht rechtwinklig zueinander stehenden Winkel angeordnet sind. Dabei hat sich herausgestellt, daß der Flansch 6 in besonders vorteilhafter Weise gefalzt werden kann, wenn die Falzkante 7 und der Flansch 6 in einem Winkel von 45° zueinander angeordnet sind. Durch die Ausbil­ dung der Falzkante 7 als Abschrägung, die sich von der Vorderkante 9 zu der Seitenkante 10 erstreckt, läßt sich diese Anforderung in besonders einfacher und ko­ stengünstiger Weise erzielen.
Die Abschrägung 7 ist wie aus Fig. 3 ersichtlich bo­ genförmig ausgebildet, wobei die bogenförmige Wölbung auf das Falzelement 4 gerichtet ist. Durch diese Aus­ gestaltung läßt sich die Falzkante 7 in besonders ex­ akter Weise entlang des Flansches 6 führen, bzw. der Flansch 6 wird mit einer besonders hohen Maßgenauig­ keit gefalzt.
Um den Flansch 6 in einem Arbeitsgang sowohl vor- als auch fertigfalzen zu können, verläuft die Falzfläche 8, wie in Fig. 4 erkennbar, aus Richtung einer dem zu falzenden Blech 1 abgewandten Oberseite 12 des Falz­ elementes 4 in Richtung einer dem Blech 1 zugewandten Unterseite 11 des Falzelementes 4.
Wie in Fig. 3 erkennbar, weist die Falzfläche 8 eine Vorfalzfläche 8a bzw. 8b und eine Fertigfalzfläche 8c auf. Dabei ist die aus Richtung der Oberseite 12 des Falzelementes 4 in Richtung auf die Unterseite 11 ver­ laufende Schrägfläche der Falzfläche 8 als Vorfalzflä­ che 8a bzw. 8b ausgebildet. Die Fertigfalzfläche 8c schließt sich dabei an dem von der Falzkante 7 abge­ wandten Ende der Falzfläche 8 an die Vorfalzfläche 8a bzw. 8b als Horizontalfläche an.
Der Erfinder hat festgestellt, daß sich der Flansch 6 in besonders vorteilhafter Weise falzen läßt, wenn sich die Vorfalzfläche 8a bzw. 8b in einem Winkel von 35 bis 55°, vorzugsweise 45°, von der Falzkante 7 zu der Fertigfalzfläche 8c erstreckt. Besonders vorteil­ haft ist es dabei, wenn die Vorfalzfläche 8a bzw. 8b eine Wölbung aufweist und die Wölbung von dem Falzele­ ment 4 weggerichtet ist.
Um, wie in Fig. 2 vergrößert dargestellt, den Flansch 6 falzen zu können und somit ein Blech 1 mit einem Innenblech 13 zu verbinden, wird das Falzelement 4 durch das Roboterwerkzeug 3 an dem Flansch 6 angesetzt und entlang des Flansches 6 verfahren. Durch die Vor­ falzfläche 8a bzw. 8b wird der im allgemeinen recht­ winklig von dem Blech 1 aufstehende Flansch 6 vorge­ falzt. Durch den Verlauf der Vorfalzfläche 8a bzw. 8b, insbesondere durch den gewählten Winkel von 45° und die Wölbung, erfolgt das Vorfalzen kontinuierlich und somit auf materialschonende Weise.
Aufgrund des Vorschubes des Falzelementes 4 wird der durch die Vorfalzfläche 8a bzw. 8b vorgefalzte Flansch 6 an die Fertigfalzfläche 8c herangeführt. Durch die als Horizontalfläche ausgebildete Fertigfalzfläche 8c wird der Flansch 6 fertiggefalzt und in seine endgül­ tige Lage gebracht. Somit läßt sich der Flansch 6 in einem Arbeitsgang sowohl vorfalzen als auch fertigfal­ zen.
In vorteilhafter Weise ist dies beispielsweise für Motorhauben, Fahrzeugtüren, Vorderkotflügel und Heck­ deckel möglich. Die bisher notwendigen formgebundenen Falzwerkzeuge an Falzmaschinen bzw. Falzhebeln können dadurch entfallen.
Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, die Falzkante 7 und die Falzfläche 8 als separates an das Falzelement 4 anbringbare Falzglied 14 auszubil­ den. Dadurch ist es bei einem Verschleiß der Falzflä­ che 8 oder der Falzkante 7 in einfacher Weise möglich, lediglich das Falzglied 14 auszutauschen. Das im all­ gemeinen von einer Abnützung nicht betroffene Falzele­ ment 4 kann dabei weiter benutzt werden.
Zur Aufnahme des Falzgliedes 14 weist das Falzelement 4, wie in Fig. 1 und Fig. 3 dargestellt, eine Ausspa­ rung 15 auf. Dabei kann das Falzglied 14 in einfacher Weise mittels einem Befestigungsglied 16 in der Aus­ sparung 15 des Falzelementes 4 fixiert werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Falz­ gliedes 14 wird durch eine Ausbildung mit zwei Vorfalzflächen 8a, 8b und einer Fertigfalzfläche 8c er­ reicht. In Versuchen hat sich herausgestellt, daß die Abnützung der Vorfalzflächen 8a bzw. 8b höher ist als die Abnützung der Fertigfalzfläche 8c. Um einen beson­ ders materialsparenden Einsatz zu erreichen, hat sich daher der Einsatz von zwei Vorfalzflächen 8a bzw. 8b, die nach einem entsprechenden Gebrauch gewechselt wer­ den können, als besonders vorteilhaft herausgestellt. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Vorfalzflächen 8a bzw. 8b spiegelbildlich zu der Fertigfalzfläche 8c angeordnet sind. In einfacher Weise kann somit durch das Lösen des Befestigungsgliedes 16 das Falzglied 14 um 180° gedreht werden. Dadurch wird die Vorfalzfläche 8b an die bisher von der Vorfalzfläche 8a eingenommene Stelle gesetzt. Somit läßt sich die Vorfalzfläche 8a nach einem entsprechenden Gebrauch in einfacher Weise durch die Vorfalzfläche 8b ersetzen. Die Fertigfalz­ fläche 8c kann dabei beibehalten werden.
Bezüglich einer Befestigung des Falzelementes 4 an dem Falzwerkzeug 2 bzw. einer kostengünstigen Herstellung hat sich ein wenigstens annähernd quaderförmig geform­ tes Falzelement 4 als vorteilhaft herausgestellt.
Die Gegenhalterrolle 5 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, an der von dem Flansch 6 abgewandten Seite eines Falz­ bettes 17 angeordnet. Durch die Gegenhalterrolle 5 wird ein Gegendruck zu dem aus dem Falzelement 4 bzw. dem Falzglied 14 resultierenden Druck erzeugt, bzw. der Druck kompensiert. Dadurch werden die einzelnen Komponenten, beispielsweise des Roboterwerkzeuges 3, wesentlich weniger belastet, so daß sich deren Lebens­ dauer, wie sich in Versuchen gezeigt hat, entscheidend erhöht.
In einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Gegenhalterrolle 5 als Antriebsrolle ausgebildet ist. Insbesondere bei einem Einsatz des Falzwerkzeuges 2 an einem Handhabungsgerät, das ledig­ lich zweidimensionale Bewegungen zuläßt, bzw. bei ei­ nem Einsatz an einem Handfalzgerät, hat sich eine Aus­ bildung der Gegenhalterrolle 5 als Antriebsrolle auf­ grund der hohen auftretenden Kräfte als vorteilhaft herausgestellt.
In einer ebenfalls alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Gegenhalterrolle 5 an einem speziellen, nicht dargestellten, Aufnahmeglied ange­ ordnet ist. Dabei kann vorgesehen sein, daß die Gegen­ halterrolle 5 nahezu vollständig in das Aufnahmeglied einfahrbar ist. Hierzu kann das Aufnahmeglied bei­ spielsweise als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet und die Gegenhalterrolle 5 koaxial in dem Hohlkörper angeordnet sein. Durch das Ausfahren bzw. Einfahren der Gegenhalterrolle 5 aus dem Hohlkörper läßt sich die Gegenhalterrolle 5 individuell an die Gegebenhei­ ten bzw. die Anforderungen des zu falzenden Bleches 1 anpassen. Ein Einfahren der Gegenhalterrolle 5 in den Hohlkörper kann beispielsweise aus Platzgründen vor­ teilhaft sein.
Von Vorteil ist es, wenn der Abstand zwischen dem Falzelement 4 bzw. dem Falzglied 14 und der Gegenhal­ terrolle 5 variierbar ist. In einfacher Weise läßt sich dies dadurch erreichen, daß das Falzelement 4 und die Gegenhalterrolle 5 zueinander verschiebbar an dem Falzwerkzeug 2 angeordnet sind. Die Blechdicke des Bleches 1 bzw. des Innenbleches 13 kann somit in einfacher Weise berücksichtigt werden.
Zusätzlich zu der Gegenhalterrolle 5 kann das Falz­ werkzeug 2 weitere, nicht dargestellte, Stützräder aufweisen, die an einer seitlichen Stirnseite des Falzbettes 17 angeordnet werden können. Durch die wei­ teren Stützräder lassen sich sehr hohe Falzgeschwin­ digkeiten realisieren. Dadurch können Bahnungenauig­ keiten, beispielsweise der Roboterachse, korrigiert werden. Darüber hinaus läßt sich durch den Einsatz von weiteren Stützrädern eine sehr hohe Prozeßsicherheit realisieren.
Von Vorteil ist es, wenn die Kontur des Falzbettes 17 an der von dem Flansch 6 abgewandten Seite wenigstens in einem Teilbereich zur Führung der Gegenhalterrolle 5 an die Kontur des Bleches 1 im Bereich des Flansches 6 angepaßt ist.
Durch eine derartige Ausgestaltung des Falzbettes 17 läßt sich die Gegenhalterrolle 5 in vorteilhafter Wei­ se als Führung verwenden. Dabei kann die Kontur des Falzbettes 17 an der von dem Flansch 6 abgewandten Seite exakt die Kontur des Bleches 1 im Bereich des Flansches 6 darstellen. Durch diese Zwangsführung wer­ den Bahnungenauigkeiten, beispielsweise des Roboter­ werkzeuges 3 korrigiert und die Lagerung der Roboter­ handachse entlastet. Außerdem wird dadurch eine sehr genaue Maßgenauigkeit der Falzgeometrie sicherge­ stellt. Somit werden selbst schwierig zu falzende Stellen mit einer sehr exakten Maßgenauigkeit gefalzt.
Durch die Kontur des Falzbettes 17 ist es möglich, den zwischen den Bauteilen bzw. Blechen 1, 13 notwendigen Klebespalt exakt zu definieren. Eine besonders vor­ teilhafte Klebeverbindung ergibt sich dabei, wenn der Klebespalt 0,1 bis 0,5 mm beträgt. Zusätzlich zu der exakten Definierung des Klebespaltes läßt sich auch die Falzhöhe exakt bestimmen. Selbstverständlich kann auch eine andere Verbindungstechnik, beispielsweise Schweißen, gewählt werden.
Durch das individuell an das zu falzende Blech 1 ange­ paßte Falzbett 17 wird das Falzwerkzeug 2 in einfacher Weise geführt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann das Falzwerkzeug 2 mittels einem Kupplungsglied 18 schwimmend, beispiels­ weise an dem Roboterwerkzeug 3 gelagert sein. Durch die schwimmende Lagerung an oder durch das Kupplungs­ glied 18 lassen sich die Bahnungenauigkeiten des Robo­ ters in besonders vorteilhafter Weise korrigieren. Darüber hinaus wird die Lagerung der Roboterhandachse entlastet.
Durch das erfindungsgemäße Falzwerkzeug können ver­ schiedene Falzquerschnitte, wie z. B. Flachfalze, Trop­ fenfalze oder Keilfalze, hergestellt werden. Das zu falzende Blech 1 kann vorzugsweise aus Stahl oder Alu­ minium bestehen.
Aufwendige Vorfalzstähle und Fertigfalzstähle werden somit durch das einfache Falzelement 4 ersetzt. Der Einarbeitungs- und Optimierungsaufwand, der bei den bisherigen formgebundenen Falzwerkzeugen notwendig war, wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Programmierung des Roboterwerkzeuges 3 er­ setzt. Durch die freie Programmierbarkeit wird eine hohe Flexibilität erreicht. Die erfindungsgemäßen Falzwerkzeuge 2 können auch von anderen programmierba­ ren Liniareinheiten, wie z. B. zwei- oder dreiachsig angetriebenen Handhabungsgeräten, betrieben werden.
Durch das erfindungsgemäße Falzwerkzeug können in be­ sonders vorteilhafter Weise auch Flanschausläufe mit einer sehr hohen Maßgenauigkeit geschlossen werden.
Das Falzglied 14 bzw. die Falzkante 7 und die Falzflä­ che 8 können in vorteilhafter Weise eine Titanbe­ schichtung aufweisen oder aus Keramik gebildet sein.
Das Falzverfahren wird auf folgende Weise durchge­ führt:
Das mit dem Falzelement 4 und der Gegenhalterrolle 5 versehene Falzwerkzeug 2 wird an dem Handhabungsgerät in vorteilhafter Weise dem Roboterwerkzeug angeordnet. Durch eine entsprechende Programmierung des Roboter­ werkzeuges 3 wird das Falzwerkzeug 2 entlang des Flan­ sches 6 des Bleches 1 verfahren. Das Roboterwerkzeug 3 ist dabei derart programmiert, daß das daran befestig­ te Falzwerkzeug 2 exakt die Kontur des zu falzenden Flansches 6 bzw. die Kontur des Bleches 1 nachfährt. Durch das Falzelement 4 bzw. das Falzglied 14 wird der Flansch 6 in einem Arbeitsgang vor- und fertiggefalzt. Ein besonders exaktes Verfahren des Falzwerkzeuges 2 entlang des Flansches 6 wird durch die Gegenhalterrol­ le 5 erzielt. Dadurch, daß die Gegenhalterrolle 5 ent­ lang der Kontur an der von dem Flansch 6 abgewandten Seite des Falzbettes 17 verfahren wird, ist eine sehr hohe Maßgenauigkeit des fertigen Falzes bzw. des ge­ falzten Flansches 6 sichergestellt. Eventuelle Bahnungenauigkeiten oder dergleichen, die aus dem Roboter­ werkzeug 3 bzw. den daran angebrachten oder befestig­ ten Teilen resultieren können, werden durch die Zwangsführung der Gegenhalterrolle 5 ausgeglichen.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Falzen von Blech, insbesondere Karosserieblech, mit einem Falzwerkzeug, wobei ein Innenblech zumindest im Randbereich auf einem, mit einem aufstehenden Flansch versehenen Außenblech aufliegt, und wobei das Außenblech auf einem Falz­ bett angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Falzwerkzeug (2) an einem entlang des Flan­ sches (6) verfahrbaren Handhabungsgerät (3) ange­ ordnet ist und ein Falzelement (4) aufweist, das an einer in Vorschubrichtung vorne liegenden Vor­ derkante (9) mit einer Falzkante (7) und einer daran angrenzenden Falzfläche (8) versehen ist, und wobei die Falzkante (7) als Abschrägung ausge­ bildet ist, die sich von der Vorderkante (9) zu einer Seitenkante (10) erstreckt, und sich die Falzfläche (8) aus Richtung einer dem zu falzenden Außenblech abgewandten Oberseite (12) des Falzele­ mentes (4) in Richtung einer dem Außenblech (1) zugewandten Unterseite (11) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abschrägung (7) in einem Winkel von 35 bis 55°, vorzugsweise 45°, von der Vorderkante (9) zu der Seitenkante (10) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an der von dem Flansch (6) abgewandten Seite des Falzbettes (17) eine mit dem Falzwerkzeug (2) verbundene Gegenhalterrolle (5) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur des Falzbettes (17) an der von dem Flansch (6) abgewandten Seite wenigstens in einem Teilbereich zur Führung der Gegenhalterrolle (5) an die Kontur des Bleches (1) im Bereich des Flan­ sches (6) angepaßt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzkante (7) und die Falzfläche (8) als sepa­ rates an das Falzelement (4) anbringbares Falz­ glied (14) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzfläche (8) als wenigstens eine Vorfalzflä­ che (8a, 8b) und/oder Fertigfalzfläche (8c) ausge­ bildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Richtung der Oberseite (12) des Falzele­ mentes (4) in Richtung auf die Unterseite (11) verlaufende Schrägfläche der Falzfläche (8) als Vorfalzfläche (8a, 8b) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzfläche (8) an dem von der Falzkante (7) abgewandten Ende eine als Fertigfalzfläche (8c) ausgebildete Horizontalfläche aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorfalzfläche (8a, 8b) in einem Winkel von 35 bis 55°, vorzugsweise 45°, von der Falzkante (7) zu der Fertigfalzfläche (8c) erstreckt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorfalzfläche (8a, 8b) eine Wölbung aufweist, wobei die Wölbung von dem Falzelement (4) wegge­ richtet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Falzglied (14) symmetrisch zu der Fertigfalz­ fläche (8c) eine zweite Vorfalzfläche (8a, 8b) auf­ weist.
12. Verfahren zum Falzen von Blech, insbesondere Ka­ rosserieblech mit einem Falzwerkzeug, wobei ein Innenblech zumindest im Randbereich auf einem, mit einem aufstehenden Flansch versehenes Außenblech aufgelegt wird, und wobei das Außenblech auf einem Falzbett angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Falzwerkzeug (2) mit einem Falzelement (4) versehen und an einem Handhabungsgerät (3) ange­ ordnet wird, und das mit einer Falzkante (7) und einer daran angrenzenden Falzfläche (8) versehene Falzelement (4) durch das Handhabungsgerät entlang des Flansches (6) verfahren wird, wobei der Flansch (6) gefalzt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (6) durch die Falzfläche (8) von einem Ausgangszustand in einen Endzustand kontinuierlich umgefalzt wird.
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