DE8517188U1

DE8517188U1 - Mechanismus zum Erstellen des Abstands zwischen Druckkopf und Walze eines Druckers

Info

Publication number: DE8517188U1
Application number: DE8517188U
Authority: DE
Original assignee: Oki Electric Industry Co Ltd
Current assignee: Oki Electric Industry Co Ltd
Priority date: 1984-06-12
Filing date: 1985-06-12
Publication date: 1988-07-28
Also published as: DE3521093A1; JPS612945U; JPH0245016Y2; FR2565527B1; DE3521093C2; FR2565527A1; US4657415A

Description

Beschreibung

Mechanismus zum Einstellen des Abstands zwischen Druckkopf und Walze eines Druckers &diams;

Die Erfindung betrifft einen Mechanismus zum Einstellen des Abstands oder des Spalts zwischen dem Druckkopf und der Walze eines Seriendruckers, bei dem Zeichen und Bilder auf einem, auf der Walze plazierten Druckmittel mittels des Druckkopfes gedruckt werden, wenn dieser die Walze überquert.

Impact- bzw. Anschlag-Seriendrucker weisen üblicherweise einen Druckkopf und eine Walze auf, die im Abstand zueinander angeordnet sind, der im nachfolgenden als Walzenabstand bezeichnet wird und der von der Reaktion und der Ausgangsenergie des Druckkopfes abhängig ist. Der Walzenabstand soll auch abhängig von der Zahl der gleichzeitig zu kopierenden Druckmittel oder Blätter sowie der Dicke eines Blatts oder der zwischen der Walze und dem Druckkopf angeordneten Blätter einstellbar sein.

Bekannte Mechanismen zum Einstellen des Walzenabstands sind beispielsweise in den JP-OS¹S 58-90975 und 58-17 5951 beschrieben. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird der bekannte Walzenabstands-Einstellmechanismus bereits an dieser Stelle anhand der Zeichnungen 6 und 7 beschrieben.

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Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, ist ein Druckkopf 1 auf einem Schlitten oder Wagen 2 mit einer exzentrentischen Buchse 3, die auf deren einem Ende befestigt istj gelagert, wobei die exzentrische Buchse 3 ein darin ausgebildetes, axiales exzentrisches Loch bzw. Bohrung 4 aufweist. Der Schlitten 2 weist in seinem, von der exzentrischen Buchse 3 entfernt angeordneten anderen Ende ein elliptisches Loch 5 auf. In das Loch 4 in der exzentrischen Buchse 3 bzw. das elliptische Loch 5 im Schlitten 2 sind jeweils Führungswellen 6 bzw. 7 verschiebbar eingeführt. Eine Walze 8 ist so angeordnet, daß sie in gegenüberliegender Stellung zum Druckkopf 1 eine Druckoberfläche bildet. Die FUhrungswellen 6 und 7 sowie die Walze 8 werden parallel zueinander und zwischen den beiden Rahmen 9 und 10 gehalten.

Der Schlitten 2 mit dem darauf gelagerten Druckkopf

1 ist in den Richtungen des Doppelpfeils 11 bewegbar und auf bzw. entlang der Führungswellen 6 und 7 verschiebbar gelagert.

Zum Einstellen des Walzenabstands zwischen dem Druckkopf 1 und der Walze 8 wird die exzentrische Buchse ²^ 3 auf der Führungswelle 6 gedreht um den Schlitten

2 in die Richtungen des Pfeils 12 zu verschieben. Wenn insbesondere die exzentrische Buchse 3 auf der Führungswelle 6 gedreht wird, so wird die exzentrische Buchse

3 bezüglich der Führungsweile 6 quer verschoben, um ³^ eine ähnliche Querverschiebung beim Schlitten 2 zu bewirken, die durch das elliptische Loch 5 im Schlitten 2 ermöglicht wird. Der Walzenabstand wird in Abhängigkeit von der Zahl der gleichzeitig zu druckenden Druckblätter und der Dicke eines Blatts bzw. der Blätter eingestellt, die zwischen der Walze 8 und dem Druckkopf 1 plaziert werden.

Da sowohl der Druckkopf 1 als auch der Schlitten 2

aus einer Anzahl yon Teilen bestehen sollte der Walzenabstand am Anfang so groß sein, daß die gesamten Abmessungstoleranzen der Bauteile des Druckkopfes und des Schlittens 2 in Betracht gezogen werden. Nachdem die Anfangsstellung des Walzenabstands eingestellt wurde, ändert sich die Winkelphase der exzentrischen Buchse 3 von Drucker zu Drucker. Darüberhiriaus kann die exzentrische Buchse 3 den Walzenäbstand bis zu äiinem gewissen Grad ändern, da sie bezüglich der Querverschiebung lediglich in einem begrenzten Bereich winkelmäßig bewegbar ist. Beim Verändern des anfangs eingestellten Walzenabstands zur Anpassung an das Druckblatt bzw. die Zahl der Druckblätter kann aus den obigen Gründen ein gewünschter Walzenabstand durch die verfügbare Winkelbewegung der exzentrischen Buchse 3 nicht erreicht werden.

In der US-PS 4 390 292 ist ein bekannter Mechanismus zum· Einstellen des Abstands zwischen dem Druckkopf und der Walze eines Zeilendruckers beschrieben.

Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin,

'ft. einen Mechanismus zum Einstellen des Abstands zwischen

Druckkopf und Walze bzw. des Walzenabstands zu schaffen, mit dem die Einstellung in einem größeren Bereich möglich ist.

Der erfindungsgemäße Mechanismus zum Einstellen des Abstands zwischen Druckkopf und Walze in einem Drucker weist auf: einen Seitenrahmen, eine auf dem Seitenrahmen gelagerte Hauptführungswelle, einen Schlitten bzw. Wagen, der den Druckkopf darauf trägt und der auf und entlang der Hauptführungswelle bewegbar ist, eine sich parallel zur Hauptführungswelle erstreckende Führungsschiene, einen Gleitschuh, der drehbar durch den

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Schlitten hindurchgeführt und gegenüber der Führungsschiene verschiebbar gehalten wird, ein Zahnrad, de>s
auf einem Ende des Gleitschuhs vertikal bewegbar gela- . gert ist, um zusammen mit diesem eine Winkel bewegung
durchführen zu können, und einen Abstandsänderungshebel, der auf dem Schlitten winkelförmig bewegbar gelagert ist und Zähne aufweist, die mit dem Zahnrad in
Eingriff kommen. Beim Betrieb wird das Zahnrad vertikal _e, bewegt und außer Eingriff gebracht mit den Zähnen des |

^

Abstandsänderungshebels und der Gleitschuh wird ge- |

dreht, um den Schlitten vertikal zu drehen und damit |

den Anfangsabstand zwischen dem Druckkopf und der Walze f einzustellen. Dann wird das Zahnrad vertikal bewegt |

und in Eingriff mit den Zähnen des Abstandsänderungs- &Ggr;

hebeis gebracht. Der Abstandsänderungshebel wird gedreht, wodurch das Zahnrad und der Gleitschuh gedreht
und gleichzeitig der Schlitten winkelförmig bewegt
wird, um den gewünschten Abstand zu erreichen.

Da der Abstand zwischen dem Druckkopf und der Walze

bzw. der Walzenabstand durch Drehen bzw. Schwenken \

des Abstandsänderungshebels eingestellt werden kann, \

ist der einstellbare Bereich des Abstands größer als

bei der herkömmlichen exzentrischen Buchse. Die Anfangs-

Stellung des Walzenabstands kann leicht durch Drehen

des Zahnrads und des Gleitschuhs eingestellt werden >

und der gewünschte Walzenabstand kann auch leicht durch
Drehen bzw. Schwenken des Abstandsänderungshebels erreicht werden.
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Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsge-

mäßen Mechanismus zum Einstellen des Abstands* zwischen

einem Druckkopf und einer Walze bzw. des Walzenabstands;

— Oi .

Fig. 2 eino Seitenschnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Mechanismus;

Fig. 3 eine Seitenschnittansicht des Mechanismus zur Erläuterung der Art und Weise, in der der Anfangswalzenabstand eingestellt wird;

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Mechanismus zum Schwenken eines Abstandsänderungshebels; 10

Fig. 5 eine Draufsicht auf den in Fig. 4 dargestellten Mechanismus;

Fig. 6 eine Draufsicht auf einen herkömmlichen Walzen-'⁵ abstands-Einstellmechanismus und

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer exzentrischen Buchse, die im Mechanismus nach Fig. 6 verwendet wird.

Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, weist ein Impact- oder Anschlag-Drucker einen Druckkopf 13 auf, der auf einem | Schlitten bzw. Wagen 14 gelagert ist, der verschiebbar f

auf einer Hauptführungswelle 15 gelagert ist, die sich in der Nähe des Druckkopfs 13 durch ein vorderes Ende des Schlittens 14 erstreckt. Ein unterhalb des Schlittens 14 angeordneter Grundrahmen 16 erstreckt sich parallel zur Hauptführungswelle 15 über eine Länge, über die der Schlitten 14 bewegbar ist. Der Grundrahmen 16 weist eine Führungsschiene 16a auf, die sich in der Nähe des entgegengesetzten rückwärtigen, vom Druckkopf 13 entfernt angeordneten Endes des Schlittens 14 erstreckt. Ein Gleitschuh 17 in der Form einer zylindrischen Schraube ist durch den Schlitten 14 drehbar . f hindurchgeführt und weist ein Ende auf, das benachbart \

bzw. anstoßend gegenüber der Führungsschiene 16a gehalten wird* Eine flache Welle 17a springt vom oberen

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Ende des Gleitschuhs 17 vor. Eine auf dem Schlitten 14 befestigte Blattfeder 18 erstreckt sich zum oberen Ende des Gleitschuhs 17 hin und kommt mit diesem in Eingriff. Die Blattfeder 18 auf dem Schlitten 14 und die Führungsschiene 16a werden von einem Führungsteil 19 gehalten, das am Ende des Schlittens 14 befestigt und unter der Vorspannungskraft der Blattfeder 18 gegen· über Schwingungen in Stellung gehalten wird. Das Führun^steil 19 wird auch gegenüber der Führungsschiene 16a verschiebbar gehalten. Damit ist das Führungsteil 19 auf der Führungsschiene 16a verschiebbar, wenn der Schlitten 14 bewegt wird, so daß der Schlitten 14 ohne Behinderung in den Richtungen des Pfeils 20 bewegt werden kann.

Ein zahnrad 21 ist in vertikaler Richtung bewegbar auf der flachen Welle 17a auf dem Gleitschuh 17 gelagert, wobei das Zahnrad 21 an seinem Umfangsrand einen Teil mit und einen Teil ohne Zähne aufweist. Ein Abstandsänderungshebel 22 ist um einen Stift bzw. einen Zapfen 23, der auf dem Schlitten 14 gelagert ist, winkelmäßig bewegbar und ist an seinem einen Ende sektorförmig mit einem Zahnkranz ausgebildet, der mit den Zähnen des Zahnrads 21 in Eingriff kommt. Wie aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist, wird eine zylindrische Walze 24 in einer, dem Druckkopf 13 gegenüberliegenden Stellung gehalten.

Die Betriebsweise des Walzenabstands-Einstellmechanismus wird nun anhand der Figuren 1 bis 3 beschrieben. Zuerst wird das Zahnrad 21 manuell niedergedrückt und außer Eingriff gebracht bezüglich des Abstandsänderungshebels 22, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Dann wird das Zahnrad 21 manuell gedreht, wodurch der Gleitschuh 17 gedreht und dadurch das rückwärtige Ende des Schlittens 14 in vertikaler Richtung bewegt wird, um den

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Druckkopf 13 in den Richtungen des Doppelpfeils 25 zu bewegen. Damit wird der Anfangsabstand zwischen Jem Druckkopf 13 und der Walze 24 bzw. der Anfangswal-

zenabstand eingestellt.
5

Das auf der flachen Welle 17a auf dem Gleitschuh 17 aufgepaßte Zahnrad 21 kann dann unter der Vorspannungskraft der Blattfeder 18 sich nach oben bewegen, um K das Zahnrad 21 mit den Zähnen des Abstandsänder'"ngs-

i 1° hebeis 22 in Eingriff zu bringen. Danach wird der Ab-X Standsänderungshebel 22 um einen vorbestimmten Winkel

\ gedreht, um das Zahnrad 21 und den Gleitschuh 17 zu

= drehen und damit das rückwärtige Ende des Schlittens

' 14 um ein Intervall nach oben oder unten zu bewegen

; ^ 5 _uncj _so Jen Druckkopf 13 in den Richtungen des Doppel- \ pfeils 25 zur Erreichung des gewünschten Walzenabstands

■ zu bewegen.

I Erfindungsgemäß wird der Walzenabstand durch Drehen

I 20 ^g₅ Gleitschuhs 17 eingestellt. Bei der oben beschrie-

^!" benen Ausführungsform wird dabei der Gleitschuh 17 durch das Zahnrad 21 und den Abstandsänderungshebel

\ 22 gedreht. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht

I beschränkt und der Gleitschuh kann daher beispielsweise

i 25 auch durch ein direkt auf dem Gleitschuh 17 aufgepaßtes

^! Drehmittel gedreht werden.

Anhand der Figuren 4 und 5 wird nun der Mechanismus zum Drehen bzw. Schwenken du>s Abstandsänderungshebels > ³⁰ 22 beschrieben.

Der Abstandsänderungshebel 22 trägt a~ seinem, dem sektorförmigen Zahnkranz-Ende entfernten Ende eine Rolle 26. Ein Abstands- bzw. Begrenzungshalter 27 ist ³⁵ auf dem einen Ende der HauptfUhrungswelle 15 befestigt» um eine Anfangsstellung des Schlittens 14 einzustellen.

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Die Hauptführungswelle 15 und der Grundrahmen 16 werden t

von und zwischen den Seitenrahmen 28 gehaltenj wobei |

in Fig. 4 lediglich einer dargestellt i si: * Auf einem |

der Seitenrahmen 28 ist eine Klammer 29 befestigt, *

die sich teilweise in eine im Seitenrahmen 28 ausgebil- {

dete Öffnung erstreckt. Auf der Klammer 29 sind ein <

Stift bzw. ein Zapfen 30 und ein Federzapfen 31 gela*- j

gert. die sich parallel zueinander nscft oben erstrecken. |

Eine Scheibenkurve 32 zur Ineingriffnahme der Rolle |

^O 26 auf dem Abstandsänderungshebel 22 weist einen zentra- |

len bogenförmigen Schlitz 32a auf, durch den sich der I

Federzapfen 31 erstreckt. Die Scheibenkurve 32 ist |

auf dem Zapfen 30 auf der Klammer 39 winkelförmig beweg- f

bar. Damit ist die Winkelbewegung der Scheibenkurve ;

■5 32 um den Zapfen 30 herum durch den bogenförmigen Schlitz 32a begrenzt. Bei einer Arretierungsfeder 33 ist das eine Ende mit dem Federzapfen 31 und das andere Ende mit einem Federzapfen 32b auf der Scheibenkurve 32 gekoppelt, um die Scheibenkurve 32 normalerweise

so zu beaufschlagen, daß sie in einer Richtung um den ·

Zapfen 30 herum gedreht wird. i. Der in den Figuren 4 und 5 dargestellte Mechanismus |

arbeitet wie folgt: Zuerst wird eine nicht dargestellte |

^⁵ Stromversorgung für den Impact-Druck^r eingeschaltet,

um den Schlitten in Richtung des Pfeils 34 (Fig. 5) ; zu seiner Anfangsstellung in der Ncihe .des Seitenrahmens 28 zu bewegen, bis der Schlitten 14 gegen den Begrenzer . |

27 anstößt. Die Anfangsstellung des Schlittens 14 kann s

auch durch einen Sensor anstelle des Begrenzers 27 ;

festgestellt werden. Nachdem der Schlitten 14 seine %

Anfangsstellung erreicht hat, wird er um ein vorbestimm- |

tes Intervall in Richtung des Pfeils 35 bewegt, um ■ |

eine Stellung A zu erreichen, die als Null- bzw. Aus- i

^&Ogr;&Oacgr; gangsstellung dient. Wührend des Druckvorgangs wird der |

Schlitten 14 zwischen der Stellung A und einer Stellung f

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I &igr; It &igr; ·&igr; ■ ·< /] \

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B (Fig. 5) bewegt.

Nachdem ein Druckblatt oder Blätter in den Drucker eingeführt wurden, ist es erförderlich, den Wälzenäbstand einzustellen, um diesen der Dicke des oder der Druckblätter anzupassen. Der Abstandsänderungshebel 22 wird nun manuell in Richtung des Pfeils 36 (Fig. 5) in die gewünschte Stellung gedreht. Wenn dann der Drucker eingeschaltet wird, so wird der Schlitten 14, der irgendwo zwischen den Stellungen A und B angehalten wurde, in Richtung des Pfeils 34 bewegt, bis die Rolle

26 auf dem Abstandsänderungshebel 22 mit der Scheibenkurve 32 in Eingriff kommt, worauf der Abstandsänderungshebel 22 in die in Fig. 5 strichpunktiert dargestellte Stellung geschwenkt wird. Das Zahnrad 21 und der Gleitschuh 17 werden gemeinsam gedreht, um den Schlitten 14 so zu bewegen, daß der Druckkopf 25 in den Richtungen des Doppelpfeils 25 winkelförmig bewegt wird, um einen gewünschten Walzenabstand zu erreichen.

Gleichzeitig wird der Schlitten 14 gegen den Begrenzer

27 gehalten, um den Positionierungsvorgang des Schlittens 14 in seine Anfangsstellung zu beenden.

Nachdem der Walzenabstand eingestellt und der Schlitten 14 gleichzeitig in seine Anfangsstellung gebracht wurde, wird der Schlitten 14 in Richtung des Pfeils 35 in die Null- bzw. Ausgangsstellung A gebracht und der Druckvorgang kann damit beginnen.

Mit dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten Mechanismus kann der Walzenabstand durch Drehen der Scheibenkurve 32 in Richtung des Pfeils 36 frei eingestellt werden. Dabei kann die Scheibenkurve 32 automatisch einfach mittels eines Verriegelungssolenoids oder dergl.

^5 eingestellt werden. Das Hebelende der Scheibenkurve 32 springt aus dem Druckergehäuse, das den in Fig.

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4 dargestellten Seitenrahmen einschließt» so hervor,
däß die Scheibenkurve 32 leicht durch die Bedienungsperson betätigt werden kann.

Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen sind für den Fachmann ohne weiteres möglich und fallen in den Rahmen der Erfindung.

Claims

: LUCK & BETTEN

Patentanwälte ' Euföpean Patent Attorneys

Technolaw¹⁸

Dipl.-Ing. H.-Peter Lieck Dipl.-Ing. Jürgen Betten

Maximiliansplatz D-8000 München «089-220821 Telex 5 216 741 list d Telegramm Electropat

Ansprüche

Mechanismus zum Einstellen des Abstands zwischen Druck kopf und Walze in einem Drucker
gekennzeichnet durch
einen Seitenrahmen (28),

eine am Seitenrahmen (28) gelagerte Hauptführungswelle

einen Schlitten (14), auf dem der Druckkopf (13) gelagert ist und der auf und entlang der Hauptführungswelle (15) bewegbar ist,

eine Führungsschiene (16a), die sich parallel zur Hauptführungswelle (15) erstreckt,

einen Gleitschuh (17), der durch den Schlitten (14) drehbar hindurchgeführt ist und gegenüber der Führungsschiene (16a) verschiebbar gehalten wird,

ein Zahnrad (21), das auf einem Ende des Gleitschuhs (17) bewegbar gelagert ist, um mit diesem eine Winkelbewegung durchführen zu können, und

einen Abstandsänderungshebel (22) der winkelmäßig bewegbar auf dem Schlitten (14) gelagert ist und Zähne aufweistj die mit dem Zahnrad (21) in Eingriff kommen.
2.

'■ Mechanismus nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

daß er eine Einrichtung (29 - 33) auf dem Seitenrahmen 5 (,?8) zum Drehen des Abstandsänderungshebels (22) aufweist, durch die ein Drehen des Schlittens (14) um die Hauptführungswelle (15) ermöglicht und so ein gewünschter Abstand zwischen dem Druckkopf (13) und der ,. Walze (24) erreicht wird, wenn der Schlitten (14) eine

|; 10 Anfangsstellüng in der Nähe des Seitenrahmens *28) erreicht.

I 3.

^; Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 oder 2,

i 15 dadurch gekennzeichnet,

f daß eier Gleitschuh die Form einer zylindrischen Schrau-

f be (17) aufweist, deren eines Ende gegenüber der Füh-

I rungsschiene (16a) verschiebbar gehalten ist, wobei

I eine, über das andere Ende der zylindrischen Schraube

\ 20 (17) vorspringende flache Welle (17a) vorgesehen ist

' und das Zahnrad (21) auf der flachen Welle (17a) aufge-

&iacgr; paßt ist.

&iacgr; 25 Hechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,

daß d*£< Zähne des Abstandsänderungshebels (22) am einen, sektorförmig ausgebildeten Ende des Abstandsände-

, rungshebels (22) ausgebildet sind.

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I 5.

I Mechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 5»

&iacgr; dadurch gekennzeichnet,

daß die Mittel eine Scheibenkurve (32) aufweisen, die 35 auf dem Seitenrahmen (28) winkelförmig drehbar gelagert ist* um mit dem Abstandsänderung^-hebel (22) in

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Eingriff zu kommen und diesen zu drehen.

Mechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Mittel eine, auf dem Seitenrahmen (28) befestigte Klammer (29), einen ersten, auf der Klammer (29) \ befestigten Stift (30), auf dem die Scheibenkurve (32) winkelförmig bewegbar gelagert ist, einen, auf der Klammer (29) befestigten zweiten Stift (31), wobei die Scheibenkurve (32) einen bogenförmigen Schlitz (32a) aufweist, durch den sich der zweite Stift (31) erstreckt, und einen Feder (33) aufweisen, die zwischen der Scheibenkurve (32) und dem zweiten Stift (31) wirkt, die normalerweise auf die Kurvenscheibe (32) so einwirkt, daß diese in einer Richtung um den ersten Stift (30) um eine Strecke bzw. ein Intervall gedreht wird, das durch den bogenförmigen Schlitz (32a) begrenzt wird, wobei der Abstandsänderungshebel (22)

^cu auf seinem, den Zähnen entfernten Ende eine Rolle zum Eingriff mit der Kurvenscheibe (32) trägt.