DE8516186U1 - Spannfutter mit Nadelrollen - Google Patents
Spannfutter mit NadelrollenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Maschinenwerkzeug und insbesondere ein Spannfutter mit Nadelrollen zur Aufnahme eines
Schneidwerkzeuges od. dgl. auf der Hauptspindel einer Werkzeugmaschine. Durch die JP-GM 41-23987 ist ein Spannfutter
mit Nadelrollen, -g1 bekannt, bestehend aus einem Spannfutterkörper jf, einem
zylindrischen Teil yfmit konvergierend konischer Außenfläche,
die am Spannfutterkörper^C nach vorne e>
· 1 / ragt, und einer Spannschraube / mit
einer Innenfläche mit etwas größerem Durchmesser als dem Durchmesser der Außenfläche des zylindrischen Teils / und
einem Konus parallel zur Außenfläche, wobei die Spannmutter M
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auf der Außenfläche des zylindrischen Teils A durch eine
große Anzahl Von Nadelrollen Jb montiert ist, die in einem
Nadelkäfig ^f gehalten sind, Bei dieser Anordnung ist jede
der Nadelrollen ρ so geneigt/ daß ihreJ_Achse γ die/AchsejX
des Spannfutterkörpers A nicht schneidet, damit diese eine spiralförmige Umdrehung beim Drehen der Außenfläche des
zylindrischen Teils 2, basierend auf der Umdrehung der Spannmutter JS durchführen können, wobei der zylindrische
Teil JL für die wahlweise Befestigung oder Freigabe eines Werkzeugs ρ gespannt oder geöffnet wird.
Das bekannte Spannfutter mit Nadelrollen hat jedoch die im folgenden beschriebenen Probleme.
a) Der zylindrische Teil e., der durch die Nadelrollen E ainer
vergleichsweise großen Kontraktionskraft ausgesetzt ist, muß eine hohe Biegefestigkeit und ausreichende Härte aufweisen
und gleichzeitig mit einem großen Maß an Durchfederung und Elastizität versehen sein, um eine ausreichende Spannkraft
zu erzielen. Anders ausgedrückt, treten beim zylindrischen Teil / solch unvereinbare Probleme auf, wie, daß der zylindrische
Teil / dick sein muß, um die erste genannte Anforderung zu erfüllen und gleichzeitig sollte er dünn sein,
um der letztgenannten Anforderung zu genügen.
b) Es ist notwendig, daß die Außenfläche oder Nadelrollen-
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kontaktfläche des zylindrischen Teils /vom Standpunkt der
Lebensdauer aus betrachtet eine Härte höher als HRC 60 aufweisen sollte. Dagegen soll an einem Schaft yk des Spannfutterkörpers
γ eine Oberflächenhärte kleiner als die der
Maschinenhauptspindel sein, um diese zu schützen, und da
eine solche Maschinenhauptspxndel im allgemeinen eine Härte von HRC 60 hat, soll der Schaft ta^eine Härte von ungefähr
HRC 55 aufweisen. Die Wärmebehandlung an einem Werkstück mit zwei unterschiedlichen Härtegraden macht jedoch äußerst
komplizierte und schwierige Arbeitsgänge erforderlich, selbst wenn dies technisch möglich ist, und ist daher für
die praktische Anwendung nicht geeignet.
Das auf Punkt (a) bezogene Problem kann jedoch durch Ausbilden von vielen schlitzartigen Nuten in der Innenfläche
des zylindrisphen Teils^Z gelöst werden, wie dies durch
die JP-GM 57-23055 und JP-GM 58-15043 bekannt ist, oder indem in zylindrischen Teil Jt, ausgehend von der vorderen
Stirnseite viele axiale, tiefe Bohrungen ausgebildet werden, wie dies durch die JP-GM 59-33930 bekannt ist.
Da jedoch Nuten und tiefe Bohrungen wie vorstehend beschrieben, bis zum vorderen Ende des zylindrischen Teils ^reichen,
an dem die größte Belastung beim Spannen eines Werkzeugs^
auftritt, treten solche Nachteile auf, wie daß nicht nur die Spannkraft bei einem solchen vorderen Ende nachläßt,
sondern, daß auch an der Innenfläche des vorderen Endes die sogenannte "Absatzverformung" auftritt , was
zu einer außermittigen Schwingung des Werkzeuges fS führt.
Infolge der Tatsache, daß die vorstehend beschriebenen Nu-
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ten und tiefen Bohrungen in Richtung auf die Innenfläche
oder vordere Stirnseite des zylindrischen Teils ρ offen
*ind, können daifüberhinaus Späne, Staub und Schmutz, Schneid-Öl,
etc* unerwünschterweise in solche offenen Teile eindringen, und deren Entfernung ist äußerst schwierig.
Auf der anderen Seite können die auf den Punkt b) bezogenen
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in einer Doppelwandkonstruktion angeordnet wird, deren äusserer zylindrischer Teil, der die Nadelrollen JS kontaktiert,
mit Bezug auf den Spannfutterkörper j\ lösbar ausgebildet
ist, wie dies durch die JP-GM 59-33534 bekannt ist. Wenn jedoch der äußere zylindrische Teil lösbar (beispielsweise
durch Befestigungsschrauben festgelegt} ausgebildet ist, tritt beispielsweise ein solches Problem auf, daß die Verschlechterung
bei der Einstellfestigkeit und die Befestigungsgenauigkeit zwischen dem äußeren zylindrischen Teil
und dem Spannfutterkörper>l unausbleiblich ist.
Anders ausgedrückt, ist bis jetzt kein Spannfutter mit Nadelrollen bekannt, bei dem die so weit genannten Probleme
gemäß Punkt a) und b) gelöst sind, ohne daß irgendwelche anderen, neuen Probleme auftreten.
billig Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes, einfach und
industriell herstellbares Spannfutter mit Nadelrollen mit einfacher Konstruktion und zuverlässiger, gleichbleibender
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Funktionsweise zu schaffen, bei dem das Werkzeug mit einer ausreichenden Spannkraft und hoher Genauigkeit gehalten wird,
ohne daß irgendeine außermittige Schwingung auftritt, und bei dem keine Späne, Staub und Schmutz, sowie Schneidöle etc.
eindringen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgexnäß durch eine bevorzugte
Ausführungsform eines Spannfutters mit Nadelrollen gelöst, bestehend aus einem Spannfutterkörper, einem zylindrischen
Teil mit konvergent konischer Außenfläche, der am Spannfutterkörper vorsteht, und einer Spannmutter mit einer Innenfläche,
deren Durchmesser etwas größer als der der Aussenf lache des zylindrischen Teils ist, und parallel zur
Außenfläche einen konischen Teil aufweist, wobei die Spannmutter auf der Außenfläche des zylindrischen Teils mittels
vieler Nadelrollen montiert ist, die durch die Spannwirkung der Spannmutter in einem Nadelkäfig drehbar aufgenommen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil aus einem Innenzylinder, der einstückig mit dem Spannfutterkörper
ausgebildet ist und einem Außenzylinder besteht, der als eine Baueinheit auf der Außenfläche des Innenzylinders
befestigt ist, und daß in der Außenfläche des Innsnzylinders mit Ausnahme des vorderen Endes an einer, dem Äufnahmeteil
für die Nadelrollen entsprechenden Position mehrere Nutenteile ausgebildet sind.
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Durch die vorstehend beschriebene Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird durch eine einfache Konstruktion ein verbessertes Spannfutter mit Nadelrollen geschaffen.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden
Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig
Spannfutters
Fig. 1 und 2 einen wesentlichen Teil eines
(bereits beschriein Ansichten im Querschnitt;
eine Seitenansicht teilweise im Schnitt eines verbesserten Spannfutters mit Nadelrollen gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig.
Fig. /i
eine perspektivische Ansicht teilweise ausgebrochen des Spannfutters mit Nadelrollen gemäß
Fig. ^; und
eine Ansicht gemäß Fig. A einer modifizierten
Ausführungsform.
Anzumerken ist, daß in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
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Die Fig.β und ^zeigen ein Spannfutter mit Nadelrollen CA
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindurg, welches
im allgemeinen besteht aus einem Spannfutterkörper 10, einem Innenzylinder 15, der" (in dejf Fig. 2 nach links)
am Spannfutterkörper 10 -vorsteht, einem, an der Außenfläche des Innenzylinders 15 befestigten Außenzylinder 20, Nadelrollen
30, die in einem Nadelkäfig 25 drehbar auf der Aussenf lache des Außenzylinders 20 montiert sind, einer Spannmutter
35, die mittels der Nadelrollen 30 über der Außenfläche des Außenzylinders 20 befestigt ist, und Ringen 4 0
und 41, wobei der zylindrische Teil für den Spannabschnitt durch den Innenzylinder 15 und den Außenzylinder 20 gebildet
ist.
Der Spannfutterkörper 10 ist an seinem rückwärtigen Teil einstückig mit einem Schaft 11 und an seinem vorderen Teil
wie vorstehend beschrieben mit dem Innenzylinder 15 ausgebildet, während der Innenzylinder 15 an seiner Außenfläche
mit mehreren Nuten 16 versehen ist, die in gleichmäßigen Abständen axial ausgerichtet sind. Diese Nuten 16 erstrecken
sich über eine Länge entsprechend dem Aufnahmeteil für die Nadelrollen· 30, während die vorderen Enden der Nuten 16
ohne eine öffnung in die vordere Stirnfläche des Innenzylinders 15 geschlossen sind und miteinander wie dargestellt
über eine Ringnut 17 in Verbindung stehen.
Der Äußenzylinder 20 ist beispielsweise aus Chrom-Molybdän-
Stahl, Lagerstahl od. dgl. hergestellt/ hat einen Flansch und ist an seiner Außenfläche konvergent konisch ausgebildet.
Dieser Außenzylinder 20 ist starr mit dem Spannfutterkör-
ι per 10 zu einer Baueinheit verbunden, indem er mit der Aus-
senflache des Innenzylinders 15 beispielsweise durch Aufschrumpfen
verbunden ist.
Der Nadelkäfig 25 ist ein zylindrisches Element mit einer
• dünnen Wandstärke und einem Konus parallel zur Außenfläche
des Innenzylinders 15 und ist drehbar auf der Außenfläche des Außenzylinders 20 montiert. Die Nadelrollen 30 sind
jede für sich in Nuten des Nadelkäfigs 25 so aufgenommen, daß die Achse jeder Rolle 30 so geneigt ist, daß sie nicht
mit der Achse des Spannfutterkörpers 10 schneidet.
Die Spannmutter 35 ist mit einer Innenfläche versehen, deren Durchmesser etwas größer als der der Außenfläche des
Außenzylinders 20 ist, und hat einen Konus parallel zur Außenfläche und ist mittels der Nadelrollen 3 0 drehbar auf
der Außenfläche des Außenzylinders 20 montiert.
Eine Absetzbewegung des Nadelkäfigs 25 wird durch einen Haltering 22 verhindert, der am vorderen Ende der Außenfläche
des Außenzylinders 20 mit einem Gummidichtring 23
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und Abstandsringen 24a und 24b angeordnet ist, während eine Absetzbewegung der Spannmütter 35 durch einen Hältering 38
verhindert wird/ der an ihrem rückwärtigen Ende in ihrer Innenfläche angeordnet ist/ und mit dem entsprechenden rückwärtigen
Ende des Nadelkäfigs 35 über einen Abstandsring zusammenwirkt. Genauer gesagt, sind die vorderen Enden des
Außenzylinders 20 und der Spannmutter 35 durch den Gummidichtring 23 abgedichtet, während die Innenfläche der Spannmutter
35 so angeordnet ist, daß sie axial über den Gummidichtring 23 gleiten kann.
Das Ringelement 40 besteht aus einem Metall oder Kunstharz und ist durch Paßsitz (oder Kleben, falls erforderlich) an
der Außenfläche des Flansches 21 des Außenzylinders 20 befestigt, während das andere Ringelement 41 mit einer ähnlichen
Ringform aus einem Metall oder Kunstharz besteht und durch Paßsitz (oder Kleben, falls erforderlich) an der Aussenf
lache des rückwärtigen gestuften Endes der Spannmutter befestigt ist. Die Ringelemente 40 und 41 sind so angeordnet,
daß sie auf ihren Innen- und Außenfläche zueinander a-iial verschiebbar sind, wobei der Gleitteil durch einen
Dichtring 42 abgedichtet ist, der auf dem Ringelement 41 aufgenommen ist. Die Außenfläche 41a des Ringelementes 41
ist wie in der Fig. ^r dargestellt durch ümfangslinien A in
axialer Richtung in verschiedene Farben eingeteilt. Genauer gesagt wird das Ringelement 41 entsprechend der Bewegung
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der Spannmutter 35 in axialer Richtung (d.h. zum Spannen
oder Lösen des Werkzeuges/ wie später beschrieben) verschoben, und durch Sichtprüfung^des Ausmaßes der Abdeckung der
farbigen Außenfläche 41a durch die Kante 40a des Ringelementes
40 kann der Grad der Spannwirkung sichergestellt uerdfin . Woi tprhin 4 c+· in riatr anRanfläpVio Λαα CnannfnH-in·-
körpers 10 eine Gewindebohrung 18 ausgebildet, die zwischen dem Außenzylinder 20 für die Aufnahme der Nadelrollen und
der Spannmutter 35 über eine Bohrung 18a und eine weitere Bohrung 21a im Flansch 21 des Auflenzylinders 20 eine Verbindung
schafft. Die oben genannte Gewindebohrung 18 dient dazu, in den Nadelrollenaufnahmeteil Schmiermittel einzufüllen
und ist normalerweise durch eine Kopfschraube 19 geschlossen. Zum Einfüllen von Schmiermittel wird die Gewindebohrung
18, aus der die Kopfschraube 19 entfernt worden ist, ein Schmiernippel (nicht dargestellt) eingesetzt,
um Schmiermittel einzuspritzen. Der Nadelrollenaufnahmeteil ist durch den Gummidichtring 23 und den Dichtring 4 2
wie vorstehend beschrieben abgedichtet. Anzumerken ist, daß wenn der Nadelrollenaufnahmeteil während der Schmiermitteleinspritzung
perfekt abgedichtet ist, es unmöglich ist, Schmiermittel einzufüllen und daher ist eine andere Gewindebohrung
(nicht dargestellt) vorgesehen, die mit dem Nadelrollenaufnahmeteil
in Verbindung steht und an einer Position symmetrisch (180°) zur Gewindebohrung 18 liegt, die
während dem Einfüllen von Schmiermittel geöffnet wird, ob-
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Wohl sie sonst geschlossen ist.
Das Spannfutter mit den Nadelrollen gemäß der vorliegenden Erfindung mit der insoweit beschriebenen Konstruktion ist
an einer Werkzeugmaschine durch Einsetzen des Schaftes 11
des Spannfutterkorpers 10 in eine zentrale Bohrung 61 der
Werkzeugmaschinenhauptspindel 60 (Fig* 3) befestigt. Falls erforderlich ist eine Justierschraube 52 in einen Gewindeteil
12 eingeschraubt, während ein Schaft 51 des Werkzeuges in die zentrale Bohrung 13 mittels einer geraden Spannhülse
eingesetzt ist. Bei Drehen der Spannmutter 35 werden die Nadelrollen 30 spiralförmig gewälzt, während sie so gedreht
werden, daß sie zusammen mit der Spannmutter 35 nach rückwärts verschoben werden, während der Außenzylinder 20 und
der Innenzylinder 15 sich nach innen zusammenziehen, um das Werkzeug 50 über die gerade Spannhülse 53 zu spannen. Hierbei
ist anzumerken, daß in den Fig. /und/der vorstehend beschriebene
Spannzustand dargestellt ist.
Zum Lösen des Werkzeuges 50 kann die Spannmutter 35 in die entgegengesetzte Richtung gedreht werden.
Die Drehung der Spannmutter 35 wirkt durch Eingreifen von Vorsprüngen
eines Spannwerkzeuges (nicht dargestellt) in die entsprechenden Aussparungen 36 der Spannmutter 35.
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In der Fig.^lst eine Modifikation des Spannfutters mit
In der Fig.^lst eine Modifikation des Spannfutters mit
Nadelrollen CA gemäß der Fig. ^und^f^dargestellt. Bei
dem modifizierten Spannfutter mit Nadelrollen CB gemäß Fig.JIi sind die Ringelemente 40 und 41 umgekehrt und mit
"' 5 40' und 41' bezeichnet, wobei das Ringelement 40' einstückig
mit dem Außenzylinder 20 ausgebildet ist. Da die anderen Konstruktionen und Funktionen des modifizierten
Spannfutters CB gemäß Fig. 5^im allgemeinen ähnlich denen
des Spannfutters CA gemäß der Fig. ,^und^/r sind, wird der
kürzehalber auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet,
wobei t/leiche Teile des Spannfutters CA mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Anzumerken ist, daß das Spannfutter mit Nadelrollen gemäß der vorliegenden Erfindung nicht allein auf die Anwendung
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt
ist, sondern innerhalb des Schutzumfanges auf zahljr°iche
Arten weiter modifiziert werden kann. Beispielsweise kann der Dichtring 42 so modifiziert sein, daß er auf der Innenfläche
des Ringelementes 40 angeordnet ist, und die Farbeinteilung für die Indexmarken kann durch Skalenmarken, etc.
ersetzt werden.
Weiterhin ist ansumerken, daß der Innenzylinder 15 und der Außenzylinder 20 so ausgebildet sein können, daß sie einstückig
mit dem Spannfutterkörper 10 sind. Wenn diese Zy-
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linder jedoch in zwei Teile wie bei der Ausführungsform
gemäß der Fig. ^^und^'aufgeteilt sind, wird es möglich,
Material und Härte des Außenzylinders 10 anders als beim Spannfutterkörper auszubilden, um die Lebensdauer des Spannfutters
selbst zu verbessern.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist es gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung möglich, daß
nur der Außenzylinder direkt der Kompressionskraft der Nadelrollen
ausgesetzt ist, indem dieser aus einem Material mit
f einer großen Härtedifferenz zum Spannfutterkörper herge- i
stellt ist, oder indem der Außenzylinder so behandelt ist, daß er eine Oberflächenhärte größer als die des Spannfutter- '■
körpers aufweist, da der Zylinder des Spannfutterkörpers durch die Innen- und Außenzylinder gebildet ist. Darüberhinaus
wird infolge der Konstruktionsweise, bei der der Außenzylinder als eine Baueinheit auf der Außenfläche des
Innenzylinders befestigt ist, der seinerseits einstückig mit dem Spannfutterkörper ausgebildet ist, eine starre Befestigung
erzielt,ohne daß irgendeine Spannungslosigkeit oder entgegengesetzte Wirkung auf die Maschinengenauigkeit
auftritt.
Die Nutenteile, die entsprechend dem Nadelrollenaufnahme-
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teil in der Außenfläche des Innenzylinders ausgebildet sind, erzeugen eine gute Elastizität für den dicken Zylinderteil
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aus dem Innen- und Außenzylinder, für eine ausreichende
aus dem Innen- und Außenzylinder, für eine ausreichende
Spannfähigkeit.
Da weiterhin die vorstehend genannten Nutenteile mi*. Ausnahme
des vorderen Endes des Innenzylinders ausgebildet sind, kann am vorderen Ende des Innenzylinders eine ausreichende
Festigkeit erhalten werden, an der die größte Belastung auftritt, wenn ein Werkzeug gespannt wird, ohne
daß "eine Abplattverformung" erzeugt wird, und es besteht keine Möglichkeit, daß eine außermittige Schwingung des
Werkzeuges ansteigt.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Zustand des Spannens durch die Spannmutter klar sichergestellt
werden, da diese so angeordnet ist, daß die axial an der Außenfläche des Ringelementes vorgesehenen Indexmarken
an der Innenseite des Ringelementes liegen, welche am Spannfutterkörper befestigt ist, und das Ringelement, welches
am rückwärtigen Teil der Spcnnmutter befestigt ist, an der Kante des Ringelementes abgelesen werden kann, welches an
der Außenseite als ein Bezugspunkt angeordnet ist, wobei ein Zeitverlust infolge von zu starkem Spannen oder schneller
Abnutzung des Spannzylinders, der Spannmutter, der Na-
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delrollen etc. wirksam verhindert werden kann. Weiterhin ist es möglich, den Grad der Abnutzung der Bauteile durch
ein vergleichendes Ermitteln der Drehmomente der Spannmutter durch eine vorbestimmte Indexposition als Bezugsposition
zu ermitteln.
Auf der anderen Seite dienen die beiden Ringelemente wie vdrsienend bereits beschrieben auch als Abdeckungen für
den rückwärtigen Teil · , j./d<ar Spannmutter, die üblicherweise so wie sie ist,
mit einem Spalt belassen wird, wodurch verhindert wird, daß Späne, Staub und Schmutz, Schneidöle etc. in den Nadelrollenauf
nabmeteil eindringen. Darüberhinaus wird die Dichtwirkung perfekt, wenn zwischen den Ringelementen 40 und 41
wie bei den vorstehenden Ausführungsformen der Dichtring
vorgesehen ist, und es besteht keine Möglichkeit, daß Schmiermittel aus den Nadelrollenaufnahmeteil leckt, selbst
wenn dieses eingefüllt wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der vorstehenden Beispiele und Figuren beschrieben worden ist,
bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges der Patentansprüche
denkbar sind.
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Claims (4)
1. Spannfutter mit Nadelrollen, bestehend aus einem Spannfutterkörper
(10), einem zylindrischen Teil mit konvergenter konischer Außenfläche, der am Körper (10) nach vorne
vorsteht, und eine Spannmutter (35) und einer Innenfläche, deren Durchmesser etwas größer als der der Außenfläche
des zylindrischen Teils ist und die einen konischen Teil parallel 2α dem der Außenfläche aufweist, wobei die Spannmutter
(351 auf der Außenfläche des zylindrischen Teils mittels vieler Nadelrollen (30) , die drehbar in einem Nadelkäfig
(25) gehalten sind und durch Festziehen der Spannmutter (35) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil aus einem Innenzylinder
(15), der einstückig mit dem Spannfutterkörper (10) ausgebildet ist, und einem Außenzylinder (20) besteht, der
an der Außenfläche des Innenzylinders (15) als eine Baueinheit befestigt ist, und daß in der Außenfläche des Innenzylinders
(15) mit Ausnahme seines vorderen Endes in dem dem Angriffbereich iler Nadelrollen entsprechenden Bereich
Nuten (16) ausgebildet sind.
2. Spannfutter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin ein am Spannfutterkörper (10)
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befestigtes erstes Ringelement (40) und ein am rückwärtigen Teil der Spannmutter (35) zweites Ringelement (41) einander
überlappen und an der Außenfläche des inneren der beiden Ringelemente angebrachte Ablesemarkierungen vom äußeren
der beiden Ringelemente (40, 41) teilweise verdeckt sind.
3. Spannfutter nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet , daß der Außenzylinder (20) mit dem
ersten Ringelement (40) einstückig ausgebildet ist.
4. Spannfutter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein erstes, am Spannfutterkörper
(10) befestigtes Ringelement (40) und ein zweites am rückwärtigen Ende der Spannmutter (35) befestigtes
Ringelement (41) vorgesehen sind, die einander überlappen und sowohl in Drehrichtung als auch in Axialrichtung
zueinander verschiebbar sind, daß an dem Gleitteil des ersten oder zweiten Ringelements (40, 41) ein
erstes Dichtelement (42) und an den vorderen Enden des Außenzylinders (20) und der Spannmutter (35) ein weiteres
Dichtelement (23) vorgesehen 1st, die den Nadelrollervangriffsbereich
abdickten, und daß in dem Spannfutterkörper (10) eine Schmiermittelbohrung (18) auLgebildet ist, die mit dem
Nadelrollenangriffsbereich in Verbindung steht.
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Also Published As
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