DE2615575C3 - Ziehdorn - Google Patents
ZiehdornInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C3/00—Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels
- B21C3/16—Mandrels; Mounting or adjusting same
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Extraction Processes (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dorn nach
to dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Das Kaltziehen oder Kalibrieren von Rohren erfolgt üblicherweise derart, daß sine Rohrluppe durch eine
Matrize oder einen Ziehring gezogen wird, wobei gleichzeitig in die Rohrluppe ein Ziehdorn eingeführt
wird, an dem sich die Rohrinnenwand während des Ziehvorganges abstützt. Um den Ziehvorgang überhaupt
zu ermöglichen, muß den sogenannten Arbeitsflächen oder Arbeitsabschnitten des Ziehdorns, auf dem
sich die Rohrinnenwand abstützt. Schmiermittel, z. B. Öl
oder dergl. zugeführt werden. Desgleichen muß Schmiermittel, insbesondere öl, zwischen Ziehring und
Rohraußenwand zugeführt werden.
In der Regel besteht ein Dorn aus zwei Abschnitten, nämlich dem Kalibrier- oder Ziehteil und dem in der
Regel größeren Schulterteil. Der Dorn kann dabei als einstückiger, d. h. ungeteilter Körper ausgeführt sein,
oder er kann aus mehreren Teilen bestehen, die über einen zentrischen Bolzen starr miteinander verbunden
sind.
w Will man einem derartigen Dorn eine spezielle Form
verleihen, z. B. für das Ziehen mit Öl, und damit die Kontinuität des Schmierfilmes sicherstellen, so stößt
man auf große Schwierigkeiten, wenn man eine funktionsgerechte Formgebung des Dornes erzielen
'r' will. Ferner besitzen diese starren Dorne den Nachteil,
daß sie außerordentlich hohen Belastungen ausgesetzt sind, die oft an der Grenze der Festigkeit des Materials
liegen. Diese Nachteile sind eine starke Belastung sowohl für die Produktion wie auch iür die Wirtschaft-
4" lichkeit des Kaltzieh- bzw. Kalibrierverfahrens.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Dorn gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs so
auszubilden, daß ein selbsttätiges Einbringen von Öl zwischen Innenwand des Rohres und den Dornteilen
bewirkt und die Belastung der Dornteile und deren Verschleiß verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ausbildung des Doms gemäß dem Kennzeichen des
Hauptanspruchs gelöst.
Der erfindungsgemäße Dorn bietet den Vorteil, daß er eine gewisse Anpassung des Übergangs vom Ziehteil
zum Schulterteil an den jeweiligen Ziehvorgang ermöglicht. Ferner bietet der erfindungsgemäße Dorn
den Vorteil, daß aufgrund des elastischen Aufbaus
'>*> und/oder des veränderlichen Zwischenraumes zwischen
den verschiedenen Dornteilen beim Ziehen des Rohres eine leicht schwingende bzw. vibrierende Bewegung der
verschiedenen Dnrnteile gegeneinander und/oder gegenüber dem Rohr ermöglicht wird, wodurch eine
gleichmäßige Verteilung des Schmiermittels und eine Zufuhr desselben zu den belasteten Stellen des Dorns
sichergestellt wird. Das Vorsehen eines Zwischenraumes zwischen den verschiedenen Dornteilen, insbesondere
zwischen Ziehteil und Schulterteil, hat bei einer axial leicht hin und her schwingenden Bewegung des
Schulterteils zur Folge, daß der Zwischenraum sein Volumen ständig ändert und wie eine Pumpe wirkt, die
das in den Zwischenraum eingedrungene Öl nach außen
fördert und insbesondere auch in den Spalt zwischen
Ziehteil und Rohr hinein, so daß das Ziehteil, das am stärksten belastet wird, während des Ziehvorgangs
besser mit öl versorgt wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Doms werden die verschiedenen
Dornteile auf einem zentrischen Bolzen relativ zueinander verschiebbar und unter einer Federvorspannung, die
in der Größenordnung der beim Ziehvorgang auf die Dornteile ausgeübten axialen Kräfte liegt, gegeneinander
gedrückt angeordnet Die Federvorspannung kann dabei mittels Tellerfedern und/oder elastischer Zwischenlagen
bewirkt werden. Vorteilhafterweise wird eines der Dornteile, z. B. das Ziehteil, fest auf dem
Bolzen, z. B. mittels Schrumpfsitz oder durch Aufschrauben, angeordnet, während ein zweites Dornteil,
vorzugsweise das Schulterteil, auf dem Bolzen mit einer einen dichtenden Gleitsitz ergebenden genauen Passung
axial verschiebbar angeordnet ist Der dichtende Gleitsit7 ist erforderlich, um den Zwischenraum
zwischen den Dornteilen gegenüber der Bolzen abzudichten und eine Pumpwirkung dieses Zwischenraumes
bei den genannten axialen Schwing- bzw. Vibrationsbewegungen der Dornteile relativ zueinander
mit ausreichend hohem Öldruck sicherzustellen. Erfindungsgemäß kann es vorteilhaft sein, das Schulterteil
aus zwei oder mehr axial hintereinander liegenden Abschnitten herzustellen, um die verschiedenen Abschnitte
entsprechend ihrer Belastung aus mehr oder weniger hochwertigem Material zu fertigen.
Weiter kann es erfindungsgemäß vorteilhaft sein, dem Schulterteil und/oder dem Ziehteil eine zu ihrer radialen
Mittelebene spiegelsymmetrische Form zu geben, derart, daß diese Teile gewendet werden können und
somit die doppelte Lebensdauer erreicht werden kann.
Vorzugsweise wird das Ziehteil mit einer Schneide versehen, die eine von der Kreisform abweichende
Kontur aufweist, wobei mindestens einige Teilabschnitte der Schneide gegen die radiale Mittelebene des
Ziehteils geneigt verlaufen. Diese Ausbildung der Schneide bietet den Vorteil, daß eine Kerbwirkung im
Bereich der Schneide weitgehend vermieden wird, die bekanntlich auftritt, wenn wie üblich eine kreisförmige
Schneide verwendet wird. Diese Kerbwirkung führt bei den bekam ten kre.sförmigen Schneiden, insbesondere
zu Beginn des Ziehvorganges, häufig zu Schwierigkeiten und kann nicht nur zu rauhen Innenflächen des Rohres
führen, sondern sogar zum Abreißen. Die Vermeidung einer Kerbwirkung ist ini/iesondere dann wichtig, wenn
das Rohr seine Richtung ändert, wie dies z. B. beim Trommelzig (Coil-Zug) der Fall ist. Die beschriebene
Vermeidung der Kerbwirkung der Schneide des Ziehteils ist auch beim Gerade-Zug vorteilhaft, da
infolge des Fehlens der Kerbwirkung überkritische Ziehbedingungen zugelassen werden können.
F.rfindungsgemäß kann die Kerbwirkung auch dadurch verringert werden, daß man der sich an die
Schneide des Ziehteils anschließenden Fasung einen sehr flachen Winkel gegen die Dornachse gibt. Hierbei
kann ein Winkel zwischen 3° und 30e, vorzugsweise
zwischen 5° und 20° und insbesondere zwischen 10° und
20° vorteilhaft sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I einen Ziehdon; in Arbeitsstellung im Längsschnitt,
F i g. 1 einen Teil eines Ziehdorns in Seitenansicht.
ίο
In Fig. I ist ein mit einer Matrize bzw. einem Ziehring ICi zusammenwirkender, in das Innere eines
Rohrrohlings bzw, einer Rohrluppe 12 eingesetzter Ziehdorn dargestellt, der als sogenannter »schwimmender«
oder »fliegender« Dorn ausgebildet ist Der Ziehdorn besteht aus einem kalibrierenden zylinderförmigen
Ziehteil 1 aus hochverschleißfestem Material,
vorzugsweise Hartmetall oder hartverchromtem Werkzeugstahl, und einem Anlauf- bzw. Schulterteil 2 aus
weniger hochwertigem Material, z. B. hochfestem legierten Stahl oder Werkzeugstahl. Ziehteil 1 ist fest
mit dem Tragbolzen 3 verbunden, während das Schulterteil 2 auf dem Tragbolzen 3 hin und her
verschiebbar angeordnet ist. Es ist aber auch umgekehrt möglich, das Schulterteil 2 fest mit dem Tragbolzen 3 zu
verbinden und das Ziehteil 1 hin und her verschiebbar auf dem Tragbolzen 3 zu lagern.
Im vorliegenden Fall ist die Art der Verbindung
zwischen dem Ziehteil 1 und dem Trpgbolzen 3 aus der
Zeichnung nicht ersichtlich. Im allgemeinen wird das
Ziehteil 1 auf den Tragbolzen 3 aufgeschi umpft. Es kann
aber auch vorteilhaft sein, das Ziehteil 1 mit einem Innengewinde zu versehen und auf den mit einem
entsprechenden Außengewinde versehenen Tragbolzen aufzuschrauben. Dabei kann es vorteilhaft sein, das
zylindrische Ziehteil 1 an beiden gegenüberliegenden Stirnseiten mit einem Innengewinde oder mit einem
durchgehenden Innengewinde zu versehen, so daß das Ziehteil 1 umgekehrt auf den Tragbolzen 3 aufschraubbar
ist. Dies ist vor allem dann von großem Vorteil, wenn nur die vordere Hälfte des Ziehteils mit der
Rohrinnenwand zusammenwirkt, d h. die Arbeitszone 20 des Ziehteils bildet. Durch Wenden des Ziehteils
kann dann die Lebensdauer des Ziehteils verdoppelt werden.
Die Befestigung des Ziehteils 1 am Tragbolzen 3 kann aber auch mittels Löten, Schweißen, Aufpressen oder
dergl. erfolgen.
Der Tragbolzen 3 kann aus einem weniger harten Material, z. B. Werkzeugstahl bestehen.
An dem dem Ziehteil 1 abgewandten Ende des Tragbolzens 3 ist in eine Ringnut 9 ein Sprengring 6
eingesetzt, der einen Anschlag bildet, an deti sich das
Schulterteil 2 über ein Federelemen· 4 und einen
Distanzring 5 am Tragbolzen 3 während des Ziehvorganges abstützt. Das Federelement 4, das in Fig. 1
schematisch als Ring dargestelh ist, kann beispielsweise aus einer oder mehreren Tellerfedern oder einem Ring
aus elastisch verformbarem Gummi oder Kunststoff bestehen.
Durch die federnde Abstützung des Schulterteils 2 über die Feder 4 an dem Tragbolzen 3 wird eine
tlasbsciie Aufnahme der beim Ziehen der Rohre
auftretenden Belastungen ermöglicht. In einem zwisehen Ziehteil 1 und Schulterteil 2 ausgebildeten
Zwischenraum 14 kann sich Schmiermittel ansammeln, wobei die elastische Verschiebung des Schulterteils 2 zu
einer Pumpwirk'ing führt, die dazu beiträgt, daß
Schmiermittel dem Trag- bzw. Ziehteil 1 zugeführt und ein Schmiermittelfilm kontinuierlich aufrechterhalten
wird.
Die Art und Stärke der Feder 4 wird in Abhängigkeit von den beim Zug auftretenden Kräften, der Ziehgeschwindigkeit,
der Zähigkeit des Materials des zu ziehenden Rohres gewählt.
Statt des Sprengrings 6 kann als Haltemittel für das Schulterteil 2 auf dem Tragbolzen 3 eine nicht
dargestellte Hallemuttei verwendet werden, die auf das
dem Ziehteil i abgewandle Ende des Tragbolzens 3
aufschraubbar ist. Um ein selbsttätiges Loslösen der Haltemutter während des Ziehvorganges zu vermeiden,
kann diese mittels einer zweiten Mutter gekontert werden.
Die Verwendung einer Haltemutter bringt den Vorteil, daß durch mehr oder weniger weites Einschrauben
dieser Mutter die axiale Breite des Zwischenraumes 14 und/oder die Vorspannung der Feder 4 einstellbar ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Ziehteil 1 weist eine zylindrische Form auf und besitzt an seinem freien Ende
eine kreisförmige Schneide 16, an die sich eine Fasung 7a anschließt.
Die Schneide 16 des Ziehteils 1 kann mit Vorteil von der üblichen Kreisform in eine wellenförmige Form
übergeführt werden, d. h. die Form der Schneide kann dem Zugverlauf durch die Änderung ihrer geometrischen
Form angepaßt werden. Eine Ausführung einer weiienioniiig ausgeunueien ouiiiieiut; ίο iiiii eiiier
entsprechend angepaßten Fasting Tb ist in Fig.2 dargestellt.
Um die durch die Schneide 16 am gezogenen Rohr verursachte Kerbwirkung noch weiter zu vermindern,
kann es auch vorteilhaft sein, wenn die Fasung Ta, Tb relativ flach ausgebildet ist, d. h. der Winkel der Fase Ta,
Tb mit der Bolzenachse 25 relativ klein, z. B. zwischen 3° und 30°, vorzugsweise zwischen 3° und 20°, insbesondere
5° und 15° gewählt wird.
Das Schulterteil 2 ist mit genauer Passung auf den Tragbolzen 3 aufgeschoben, so daß zwischen Tragbolzen
3 und Schulterteil 2 ein im wesentlichen dichtender Gleitsitz vorhanden ist und kein Schmiermittel zwischen
Tragbolzen 3 und Schulterteil 2 entweichen kann. Dies ist für den Aufbau eines genügend hohen Schmiermitteldrucks
im Zwischenraum 14 wichtig.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Schulterteil 2 austauschbar, wodurch ein Universaldorn geschaffen ist.
Ziehteil 1 und Tragbolzen 3 sind für eine große Anzahl von Zügen anwendbar, wobei in einfacher Weise das
Schultcrteil 2 den Ausgangsdimensionen der Matrize 10 sowie dem Innendurchmesser und der Wandstärke des
zu ziehenden Rohres 12 angepaßt werden kann. Die Erfindung gestattet, daß das Schullerteil 2 aus weniger
wertvollem Material hergestellt wird als das Ziehteil, da es geringer Belastet wird als letzteres. Bisher war es
dagegen üblich, auch das Schulterteil aus hochwertigem Material herzustellen, und in der Regel wurde es
einstückig mit dem Ziehteil ausgebildet.
Der Ziehdorn gemäß vorliegender Erfindung kann natürlich vielen Modifikationen unterworfen werden.
Dadurch, daß das Schulterteil 2 spiegelsymmetrisch zu
■5 seiner radialen Mittelebene 28 ausgebildet ist und daher
die Teile 2a und 2b gleich sind, ist die Möglichkeit gegeben, durch einfaches Wenden die doppelte
Lebensdauer zu erreichen, da jeweils nur die vordere Käifte beiastet wird.
2ö Das Schulterteil 2 kann auch aus mehreren ringförmigen
Abschnitten bestehen, wobei an speziell belasteten Stellen, insbesondere an der Stelle, an der sich die
Rohrinnenwand am Schulterteil abstützt, der sogenannten Arbeitszone 22 des Schülterteils, hochwertiges
Material und an den weniger belasteten Stellen billiges oder einfaches. Material verwendet wird. Dies gilt
speziell bei großen Dorn-Durchmissern. Ein ganz besonderer Vorteil liegt noch darin, daß mindestens für
Teilabschnitte derartiger Schulterteile Werkstoffe zur Anwendung gelangen können, die bisher für Ziehdorne
als unanwendbar galten, wie z. B. Plastkörper, Hartgummi, Hartholz, Plastschichtmaterial, Komponentmaterial,
Hartporzelian oder ähnliches. Von besonderem Vorteil ist Material, das bei der Anwendung die Schmierung
unterstützt, was z. B. der Fall ist, wenn man Sintermaterial
verwendet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Dorn, insbesondere fliegender Dorn, für das
Kaltziehen und/oder Kalibrieren von Rohren mit einem Zieh- oder Kalibrierteil und einem sich an der
Innenwand des Rohres abstützenden Schulterteil, die auf einem zentrischen Tragbolzen relativ
zueinander bewegbar gehalten sind und zwischen sich einen veränderbaren Zwischenraum aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (14) zwischen Ziehteil (1) und Schulterteil
(2) gegenüber den angrenzenden Dornteilen (I12,3)
im wesentlichen vollständig abgedichtet ist und sein nach außen durch die Innenwand des Rohres (12)
begrenztes Volumen bei Relativbewegung der Dornteile (1,2) gegeneinander pumpenartig pulsiert.
2. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschiedenen Dornteile (1,2) auf einem rentrischen Bolzen (3) relativ zueinander verschiebbar
und unier einer Federvorspannung (4), die in der Größenordnung der beim Ziehvorgang auf die
Dornteile (1, 2) ausgeübten axialen Kräfte liegt, gegeneinander gedruckt angeordnet sind.
3. Dorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschiedenen Dornleile (1. 2) mittels Tellerfedern und/oder elastischen Zwischenlagen (4)
gegeneinander gedrückt sind.
4. Dorn nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Dornteile
(2) mit einer einen dichtenden Gleitsitz ergebenden genauen Passung auf dem Bolzen axial verschiebbar
angeordnet ist.
5. Dorn nach einem cder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch geken teichnet, daß das
Schulterteil (2) aus zwei oder mehr axial hintereinander liegenden Abschnitten (2a, 26,Jbesteht.
6. Dorn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (2a, 2b) des Schulterteils aus
unterschiedlichen Materialien bestehen.
7. Dorn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schulterteil (2) und/oder das Ziehteil einen zu ihrer fadialen Mittelebene (28) spiegelsymmetrischen
Aufbau aufweisen.
8. Dorn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziehteil
(1) an seinem vom Schulterteil (2) abgewandten freien Ende mit einer Schneide (18) versehen ist, die
eine von der Kreisform abweichende Kontur tufweist, wobei mindestens einige Teilabschnitte der
Schneide (18) gegen die radiale Mittelebene des Ziehteils(l)geneigt verlaufen.
9. Dorn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (18) wellenförmige Gestalt
»ufweist.
10. Dorn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneide eine gegen die radiale lHittelebene geneigte ovale Gestalt aufweist.
11. Dorn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sieh
an die Schneide (16, 18) des Ziehteils eine Unter einem flachen Winkel zur Dornachse (25) verläufende
Fasung anschließt
12. Dorn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasung mit der Dornachse (!25) iinen Winkel zwischen 5° und 30", vorzugsweise zwischen
5° und 20°, insbesondere Zwischen 10° urteil 20° einschließt.
13. Dorn nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
die verschiedenen Dornteile (1, 2) gegeneinander drückende Federvorspannung (4) einstellbar ist.
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Owner name: WILLIMZIK, BERNHARD, 5353 MECHERNICH, DE |
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