DE3713478C2 - Spaltrohrmotorpumpe - Google Patents
SpaltrohrmotorpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spaltrohrmotorpumpe mit einer an den
Enden offenen und mit Wellenzapfen versehenen Hohlwelle, die
aus einem verhältnismäßig dünnwandigen Rohr hergestellt ist, und
wo Teile der Welle einen verkleinerten Durchmesser aufweisen.
Pumpen dieser Art (vgl. Sonderdruck aus der DE-Z "Der Maschi
nenmarkt", 66. Jahrgang, Nr. 5, 6, 8; Januar 1960, S. 1-12) sind
bekannt, die mit einer Hohlwelle versehen sind und die beispiels
weise als Zirkulationspumpen in Zentralheizungsanlagen angewen
det werden. Diese sind aber mit dem Nachteil behaftet, daß die
Welle verhältnismäßig teuer herzustellen ist, da sie durch Span
abhebung aus einem massiven Material oder einem verhältnis
mäßig dickwandigen Rohr hergestellt wird, was verursacht, daß die
Herstellungskosten der Welle verhältnismäßig hoch sind.
Es ist ferner aus der DE 24 47 542 A1 bekannt, eine Hohlwelle in
Form eines verhältnismäßig dünnwandigen Rohrs für verhältnis
mäßig kleine, einfache und billige Pumpen mit einem Elektromo
tor anzuwenden. Diese Pumpen weisen aber den Nachteil auf, daß
sie kein großes Drehmoment zwischen der Welle und dem Laufrad
übertragen können. Ferner hat die Hohlwelle dieser Pumpe im
Gegensatz zur Hohlwelle einer Spaltrohrmotorpumpe außer der
Übertragung des Drehmoments auf das Laufrad keine technische
Funktion.
Die GB-PS 914 912 zeigt eine Spaltrohrmotorpumpe mit einem
Pumpenrad, an dessen Saugseite ein Ventil angeordnet ist, mit
dem gesichert werden soll, daß Flüssigkeit nur von der Motorla
gerseite zur Saugseite strömen kann, falls ein größerer Druck auf
der Motorlagerseite als auf der Saugseite besteht. Das Ventil
verhindert allerdings keinen Flüssigkeitsstrom in entgegengesetzter
Richtung während des normalen Pumpenbetriebes. Im übrigen
kann das Ventil aus einer in einem erweiterten Hohlraum der
Rohrwelle angeordneten Kugel bestehen oder so ausgebildet sein,
daß eine Kugel vor der zentralen axialen Bohrung im Pumpenrad
angeordnet ist.
Aus der DE 29 41 133 C2 ist eine Spaltrohrmotorpumpe mit einer
Rotorwelle bekannt, die eine axial durchgehende Bohrung auf
weist. Am einen Ende der Rotorwelle ist ein Pumpenrad fixiert,
während die Bohrung am anderen Ende der Rotorwelle in einer
Endkammer mündet, die mittels eines Stopfens abgesperrt ist. Am
pumpenseitigen Ende der Rotorwelle ist eine Ventileinheit an
geordnet, welche die Bohrung der Rohrwelle in Abhängigkeit von
der Position des Stopfens verschließt oder freigibt. Die Ventil
einheit umfaßt eine Dichtungsplatte, die in einem Führungsraum
axial verschiebbar angeordnet ist, so daß die Dichtungsplatte bei
ihrer einen Endstellung abdichtend an der Stirnseite der Rotor
welle anliegen kann. Während des normalen Betriebes der Pumpe
ist die Ventileinheit offen, so daß Flüssigkeit durch die Rohrwelle
strömt, während bei Entfernung des Stopfens die Ventileinheit
schließt und einen Flüssigkeitsstrom verhindert.
Es wäre wünschenswert, wenn im Hohlwelleninneren ein Ventil
vorgesehen würde, das während des Betriebs der Pumpe verhin
dert, daß das Pumpenmedium zur Saugseite durch die Hohlwelle
zurückströmt und somit den Wirkungsgrad der Pumpe herabsetzt
und das beim Entfernen des Entlüftungsstöpsels in der Stirnwand
des Motorgehäuses für eine Inspektion der Umlaufrichtung der
Pumpe verhindert, daß das Pumpenmedium von der Saugseite
aufwärts durch die Hohlwelle strömt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spaltrohrmotor
pumpe der obigen Art zu schaffen, die eine Hohlwelle aufweist, in
deren Inneren ein Ventil in besonders einfacher Weise vorgesehen
ist.
Diese Aufgabe wird bei einer solchen Spaltrohrmotorpumpe so
gelöst, daß im Hohlraum zwischen einem ersten wellenzapfenbil
denden Wellenteil, auf dem das Laufrad montiert ist, und einem
zweiten Wellenteil eine hin- und herbewegbare Kugel vorgesehen
ist, die an Sitzen anliegen kann, die durch die Durchmesserver
kleinerung an den Wellenteilen gebildet worden sind, wobei die
Kugel und die Sitze zusammen ein Ventil bilden.
Hierdurch wird erreicht, daß das Ventil der Hohlwelle in beson
ders einfacher Weise geschaffen wird, da die Sitze des Ventils
gleichzeitig mit dem Herstellen der Wellenteile mit verkleinertem
Durchmesser herstellbar sind. Wenn der erste Wellenteil, auf dem
das Laufrad montiert ist, mit einer Keilverzahnung versehen ist,
besitzt die Hohlwelle eine besonders hohe Verdrehungsfestigkeit.
Gemäß der Erfindung kann der zweite Wellenteil vom zweiten wie
ein Lagerzapfen für den Spaltrohrmotor ausgebildeten Wellenzap
fen der Hohlwelle gebildet sein. Diese Ausführungsform erwies
sich als besonders vorteilhaft in der Praxis, da der zweite Wellen
teil in dieser Weise eine doppelte Funktion hat.
Ferner kann gemäß der Erfindung die Keilverzahnung am ersten
Wellenteil eine Anzahl von paarweise einander gegenüberliegen
den und sich parallel zur Achse der Hohlwelle erstreckende Nuten
aufweisen, die vorzugsweise wie zylinderflächenförmige Einpres
sungen ausgebildet sind. Diese Ausführungsform erwies sich als
besonders leicht herstellbar, so wie sie auch eine große Fläche für
das Übertragen der betreffenden Drehmomente gewährleistet.
Außerdem kann gemäß der Erfindung das Verhältnis zwi
schen der Tiefe der Nuten und dem Außendurchmesser des ersten
Wellenteils im Bereich zwischen 0,02 und 0,15, vorzugsweise im Bereich zwischen
0,04 und 0,8 liegen. Dieses Verhältnis erwies sich als vorteilhaft,
sowohl die notwendigen Deformationen als auch den Bereich für
das Übertragen der betreffenden Drehmomente betreffend.
Ferner kann das dünnwandige Rohr gemäß der Erfindung aus
einem korrosionsfesten Material, wie beispielsweise rostfreier
Stahl, hergestellt sein und ein Dicke-Durchmesserverhältnis von
zwischen 0,04 und 0,2, vorzugsweise zwischen 0,06 und 0,14 auf
weisen. Ein solches Dicke-Durchmesserverhältnis erwies sich als
in der Praxis ausreichend, um die betreffenden Drehmomente von
der Welle auf das Laufrad zu übertragen, und das Anwenden
eines korrosionsfesten Materials, wie beispielsweise rostfreier
Stahl, macht die Pumpe für viele Zwecke anwendbar.
Außerdem kann gemäß der Erfindung die Kugel aus Gummi,
Kunststoff oder einem ähnlichen teilweise nachgiebigen Material
hergestellt sein. Das Herstellen der Kugel aus einem teilweise
nachgiebigen Material sichert eine gute Dichtungsfunktion, so wie
verhindert wird, daß Geräusch von der Kugel während des Be
triebs entsteht.
Ferner kann gemäß der Erfindung der radiale Spielraum zwischen
der Kugel und der Innenwand der Hohlwelle im Bereich zwischen
0,05 und 5 mm, insbesondere zwischen 1 und 2 mm, liegen. Diese
Spielräume erwiesen sich als besonders vorteilhaft in der Praxis.
Schließlich können gemäß der Erfindung die Sitze einen Winkel
von zwischen 30° und 60°, vorzugsweise zwischen 40° und 50°, mit der Ach
se der Hohlwelle bilden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine Ausführungs
form der Spaltrohrmotorpumpe gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch eine
der Spaltrohrmotorpumpe zugehörige Welle und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
Fig. 1 zeigt die Spaltrohrmotorpumpe 1 gemäß der Erfindung, die
ein Pumpengehäuse 2 und einen mit diesem verbundenen Spalt
rohrmotor 3 mit einem Motorgehäuse 22 aufweist, in dem ein
Entlüftungsstöpsel 21 vorgesehen ist, der einen Leckageraum 20
über der Hohlwelle 4 abdichtet. Die Hohlwelle 4 der Spaltrohrmo
torpumpe ist an den Enden 5, 6 offen und mit Wellenzapfen 7, 8
versehen. Diese Wellenzapfen weisen einen Durchmesser d₁, d₂
auf, der im Verhältnis zum übrigen Durchmesser d₃ der Welle 4
verkleinert ist. Der Rotor 9 des Spaltrohrmotors 3 und das Lauf
rad 10 der Pumpe sind auf der Hohlwelle 4 montiert.
Im Hohlraum 11 zwischen dem in Fig. 1 oben liegenden Wellen
zapfen 7 und dem unten liegenden, mit einer Keilverzahnung
versehenen Wellenzapfen 8, auf dem das Laufrad 10 montiert ist,
ist eine hin- und herbewegbare Kugel 12 vorgesehen. Diese Kugel
liegt in Abhängigkeit der Druckverhältnisse im Hohlraum 11
entweder an einem oberen, durch die Durchmesserverkleinerung
am oberen Wellenzapfen 7 gebildeten Sitz 13 oder an einem
unteren, durch die Durchmesserverkleinerung am unteren Wellen
zapfen 8 gebildeten Sitz 14 an. Während eines normalen Betriebs
wird die Kugel 12 gegen den unteren Sitz 14 gepreßt, da ein
höherer Druck im Raum 20 am oberen Wellenzapfen 7 besteht als
auf der Saugseite der Pumpe, d. h. am unteren Wellenzapfen 8.
Hierdurch wird verhindert, daß ein wirkungsherabsetzender Lecka
gestrom zur Saugseite der Pumpe zurückströmt. Umgekehrt wird
die Kugel gegen den oberen Sitz 13 gepreßt, wenn der Entlüf
tungsstöpsel 21 im Motorgehäuse 22 der Pumpe für die Feststel
lung der Umlaufrichtung der Welle 4 entfernt wird, da der Druck
auf der Saugseite höher ist als der Druck im Raum 20. Hierdurch
wird verhindert, daß das Pumpenmedium aus der Pumpe durch die
Hohlwelle 4 tritt.
Die Kugel 12 ist vorteilhaft aus Gummi, Kunststoff oder einem
ähnlichen teilweise nachgiebigen Material hergestellt, um somit
eine gute Abdichtung zwischen der Kugel 12 und den Sitzen 13
und 14 zu erreichen.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der obere
Wellenzapfen 7 der Hohlwelle ein Lagerzapfen für ein dem Spalt
rohrmotor 3 zugehöriges Gleitlager 15, während ein Teil des unte
ren Wellenzapfens 8 ein Lagerzapfen für ein dem Spaltrohrmotor
3 zugehöriges kombiniertes Radial/Axiallager 16 ist.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab einen senkrechten Schnitt durch
die Hohlwelle 4 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in
Fig. 2. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, weist die Keilver
zahnung 17 am unteren Wellenzapfen 8 drei paarweise einander
gegenüberliegende und sich parallel zur Achse 18 der Hohlwelle
4 erstreckende Nuten 19 auf, die wie zylinderflächenförmige
Einpressungen ausgebildet sind. Die Einpressungen 19 sind auf
der Hohlwellenperipherie derart gleichmäßig zerteilt, daß sie um
60° im Verhältnis zueinander versetzt sind. Das Verhältnis zwi
schen der Tiefe h der Einpressungen und dem Außendurchmesser
d₂ des unteren Wellenzapfens 8 liegt im Bereich zwischen 0,02 und 0,15,
vorzugsweise im Bereich zwischen 0,04 und 0,8.
Das Dicke-Durchmesserverhältnis (t/d₃) des dünnwandigen Rohrs,
aus dem die Hohlwelle 4 hergestellt ist, kann im Bereich zwischen 0,04 und
0,2, vorzugsweise im Bereich zwischen 0,06 und 0,14 liegen, da das Rohr
vorzugsweise aus einem korrosionsfesten Material wie beispiels
weise rostfreier Stahl hergestellt ist.
Der radiale Spielraum zwischen der Kugel 12 und der Innenwand
(bei d₄) der Hohlwelle 4 liegt vorzugsweise im Bereich 0,05 bis
4 mm, insbesondere zwischen 1 und 2 mm.
Die Sitze 13, 14 der Kugel 12 bilden einen Winkel v von zwischen
30° und 60°, vorzugsweise von zwischen 40° und 50°, mit der Ach
se 18 der Hohlwelle.
Die Wellenteile 7, 8 mit einem verkleinerten Durchmesser d₁, d₂
sind beispielsweise durch Zusammenpressen der entsprechenden
Teile eines dünnwandigen Rohrs mit einem Ausgangsdurchmesser
d₃ zwischen einem oder mehreren Werkzeugen hergestellt, die
eine zu den Wellenteilen komplementäre Geometrie aufweisen.
Ein Dorn ist während des Zusammenpressens gegebenenfalls im
Rohr vorgesehen. Die Kugel 12 wird vor dem Zusammenpressen
im Rohrinneren angeordnet.
Claims (9)
1. Spaltrohrmotorpumpe mit einer an den Enden offenen und
mit Wellenzapfen versehenen Hohlwelle, die aus einem verhältnis
mäßig dünnwandigen Rohr hergestellt ist, und wo Teile der Welle
einen verkleinerten Durchmesser aufweisen, dadurch gekennzeich
net, daß im Hohlraum (11) zwischen einem ersten wellenzapfen
bildenden Wellenteil (8), auf dem das Laufrad (10) montiert ist,
und einem zweiten Wellenteil (7) eine hin- und herbewegbare
Kugel (12) vorgesehen ist, die an Sitzen (13, 14) anliegen kann,
die durch die Durchmesserverkleinerung an den Wellentei
len (7, 8) gebildet worden sind, wobei die Kugel (12) und die
Sitze (13, 14) zusammen ein Ventil bilden.
2. Spaltrohrmotorpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Wellenteil (8) mit einer Keilverzah
nung (17) versehen ist.
3. Spaltrohrmotorpumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Wellenteil (7) vom zwei
ten wie ein Lagerzapfen für den Spaltrohrmotor (3) ausgebildeten
Wellenzapfen der Hohlwelle (4) gebildet wird.
4. Spaltrohrmotorpumpe nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keilverzahnung (17) am ersten
Wellenteil (8) eine Anzahl von paarweise einander gegenüber
liegenden und sich parallel zur Achse (18) der Hohlwelle (4)
erstreckenden Nuten (19) aufweist, die vorzugsweise wie zylinder
flächenförmige Einpressungen ausgebildet sind.
5. Spaltrohrmotorpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Tiefe (h) der Nu
ten (19) und dem Außendurchmesser (d₂) des ersten Wellen
teils (8) im Bereich zwischen 0,02 und 0,15, vorzugsweise
im Bereich zwischen 0,04 und 0,8, liegt.
6. Spaltrohrmotorpumpe nach einem der vor
hergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlwelle (4) aus einem korrosionsfesten Material, wie beispiels
weise rostfreier Stahl, hergestellt ist und ein Dicke-Durchmesser
verhältnis (t/d₃) von zwischen 0,04 und 0,2, vorzugsweise zwi
schen 0,06 und 0,14, aufweist.
7. Spaltrohrmotorpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (12) aus Gummi, Kunst
stoff oder einem ähnlichen teilweise nachgiebigen Material herge
stellt ist.
8. Spaltrohrmotorpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Spielraum zwischen der
Kugel (12) und der Innenwand (d₄) der Hohlwelle (4) im Bereich
zwischen 0,05 und 4 mm, insbesondere zwischen 1 und 2 mm,
liegt.
9. Spaltrohrmotorpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze (13, 14) einen Winkel (v)
von zwischen 30° und 60°, vorzugsweise zwischen 40° und 50°, mit der Ach
se (18) der Hohlwelle (4) bilden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |