DE8515171U1 - Holzspalter mit zweiteiligem Hubbalken - Google Patents

Holzspalter mit zweiteiligem Hubbalken

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DE8515171U1
DE8515171U1 DE19858515171 DE8515171U DE8515171U1 DE 8515171 U1 DE8515171 U1 DE 8515171U1 DE 19858515171 DE19858515171 DE 19858515171 DE 8515171 U DE8515171 U DE 8515171U DE 8515171 U1 DE8515171 U1 DE 8515171U1
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Trunkenpolz Maschinen Altheim Oberoesterreich At GmbH
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Trunkenpolz Maschinen Altheim Oberoesterreich At GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

1- Ing. Friedrich Trunkenpolz 23. Mai 1985
Mühlheimerstr. 40 B 6306
4950 Altheim, Österreich
2. TrunkenOolz Maschinen Gesellschaft m.b.H.
Mühlheimerstr. 41
4950 Altheim, Österreich
Holzspalter mit zweiteiligem Hubbalken
Die Neuerung betrifft einen Holzspalter niit zweiteiligem Hubbalken, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Kreissäge zum Ablängen der zu spaltenden Sterne.
Bei bekannten Holzspaltern wird der zu spaltende Stamm hydraulisch, pneumatisch oder mittels einer Spindel gegen eine Spaltklinge oder einen Spaltkopf gedrückt. Dabei ergab sich sehr früh das Problem, insbesondere bei Verwendung von mehrklingigen Spaltköpfen, daß der Staniü außermittig geteilt worden ist. Durch die Ausrüstung solcher Kolzspalter mit zweiteiligen Hubbalken bekam man dieses Problem in den Griff, doch leiden die Hubbalken und deren Pefestigungen und Lager durch die beim Spalten des Stammes entstehenden hohen Kräfte, die gegen dia beiden Teile des Hubbalkens nach aussen gerichtet sind. Diese Kräfte Irinnen auch die Hebevorrichtung des Hubbalkens deformieren und beschädigen. Auch kann es dabei zu einen Tt eckenbleiben des bereits gespaltenen Stammes kommen, wodurch der Betriebsablauf gestört wird.
Veiden solche Holzspalter in Verbindung mit Kreissägen eingesetzt, die dazu dienen, die Stänme direkt vor dem Spalten auf Lnnge zu schneiden, so ergeben sich weitere Probleme in der Ptainmüb^rt,äbe von der Säfie zum Spalter. Durch die unterschiedliche Höhenlage der zweiteiligen Hubbalken ist eine einwandfreie Zubringungr beim normalen, rauhen Betrieb oft nicht gewährleistet und das Holz nuß händisch am Hubbalken justiert werden. ties ist doppelt unangenehm, wenn aus Si cherhei tsgrtSnrion der Spaltbereich unzugänglich gemacht ist, und beim Einrichten der abgelängten, nicht ordnüngagempS übergebenen
StKmme die Entfernung dieser Schutzhaube notwendig ist.
Die Neuerung hat es sich zum 71iel gesetzt, diese Nachteile zu vermeiden. Dazu ist vorgesehen, daß der Hubbalken mittels beiderseits angeordneter Hebel paralleloprammartig gefUhrt ist und zumindest die beiden spaltkopfseitigen Hebel dieser Hubbalkenführung in horizontaler, zur Hubbalkenachse senkrechter Richtung federnd ausgebildet sind und vorzugsweise aus Federstahl bestehen.
Durch die erfindungsgemäße Lösung werden die genannten Probleme vermieden, da der zweiteilige Ifubbalken und mit ihm die federnd ausgebildeten Hebel des Hubbalkentrngers während des Spaltvorganges seitlich ausweichen können, ohne daß es zu Verkleidungen oder Beschädigungen des Hebemechanisrau3, wie bei der «starren Ausführung kommen kann. ?ei einer bevorzugten Ausführunpsform, die sich durch Finfachheit und Pobustheit auszeichnet, bestehen zumindest die beiden vorderen Hebel der Hubbalkenftthrung aus F-ederstahl.
Dabei bildet die Verbindung zwischen dem oberen Ende des Federstahlhebels und dem zweiteiligen Tragbalken ein Problem, da der Federstahl zufolge seiner Verformbarkeit auf Einspannungen und damit indizierte Spannungsspitzen schlecht reagiert. Auch gibt es Probleme beim Schweißen, da durch die dabei durchgeführte Wärmebehandlung die mechanischen Eigenschaften des Federstahls lokal verändert werden. In einer Ausgestaltung der Neuerung wird daher vorgeschlagen, den Federstahlhebel zur Befestigung an Ifubbalken bzw. am Kebe-aechanismus des Hubbalkens zu durchbohren und durch diese Bohrung eine Buchse sowie auf jeder Seite des Federstahlhebels eine Scheibe so miteinander zu verschweißen, daß sie unverlierbar in der Bohrung des Federstahlhebels sitzen und sodann an der dem Ende des Federstahlhebela zugewandten Seite eine Schwei3-verbindung mit dem Federstahlschenkel herzustellen.Biese Verbindung befindet sich an einer mechanisch unbelasteten Stelle, da die Kräfte durch die Buchse auf den Feder-
atahlhebel und am anderen Finde des Hebels ebenfalls vermittels der Büchse aus dem Schenkel abgeleitet werden, wodurch nur geringfügige Kr'nfte an den genannten Stellen auftreten können. Solche Kräfte vermag der Federstahl auch nach der thermischen Beeinflussung durch die Schweißung auszunehmen.
Ein Ausfiihrungsbeispiel der Neuerung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Holzspaltvorrichtung im Aufriß* Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, die Fig. 3 bis 5 Ansichten in Richtung des Pfeiles 5 in Fig. 1 mit Einstellungen für Stämme verschiedenen Durchmessers, Fig. 6 das Ausfedern der erfindunpsgemäPen Hubbalkenführung und die Fig. 7 und 8 in Aufsicht und Seitensicht eine erfind ungagemäße Hubbalkenführung.
Eine Holzspaltvorrichtung 1 weist einen zweiteiligen, rinnenförrcigen Hubhalken 2 mit einem vorderen Teil 2' und einem dazu parallelen, im Ouerschnitt spiegelbildlichen rückwä rtiften Teil 2", sowie einen Spaltkopf 3 auf. Ein auf dem Hubbalken 2 liegender Stamm 4·, "ig. 6, wird nittels eines Stempels 5 gegen den Spaltkopf 3 gedrückt und gespalten. Eine Hubbalkenführung 6 in Forn eines Oelenkviereckes hebt den Hubbalken 2 in die gewünschte Höhe. Biese Höhenverstellung kann händisch mit Hilfe eines Handhebels 7 vorgenommen werden, ^a sich innerhalb eines Arbeitsganges der Stammdurchmesser oft nur unwesentlich ändert, ist ein exzentrischer Anschlag 8 unter dem dem Spaltkopf abgevrandten Führungshebel 6 vorgesehen, wodurch das zeit- und kraftaufwendige Justieren mit Hilfe des Handhebels 7 nur bei Stänmen, die aus der gewählten Reihe fallen oder bei Änderung des zu verarbeitenden Stammdurchmesserbereiches, vorgenonmen werden muß.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich treten während des Spaltens des Stammes Kräfte auf, die versuchen die beiden Teile 2', 2" des Fubbalkens 2 auseinanderzudrücken. Die
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erfitidungsgemnG vorgesehenen federnden Hebel 6 gehen diesen KrMfteri nach, ohne dabei beschädigt zu Werden und verhindern auch ein Si nlclemmen des Holzes, da die elastischen Kräfte wesentlich geringer sind, als die, welche bei einer starren Ausführung auftreten.
Ein solcher erfindungsgemäOer Hebel 6 ist in den Fig. 7 und β dargestellt. Fr besteht aus einem länglichen Stück Federstahl, daß zur Befestigung des Hubbalkens und zur Befestigung am Sockel der Spaltvorrichtung mit Bohrungen 9 versehen ist. In diese Führungen 9 greift eine Hülse 10, die einstückig mit einer Scheibe 10' auf ihrer einen Seite ausgebildet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite wird eine Scheibe 1 1 mit der Büchse 10 verschweißt, worauf diese Büchsen-Scheiben-Korabination unverlierbar im Loch 9 des Hebels 6 sitzt. Auf der jeweils den Kebelenden 12 zugekehrten Seite ist diese Büchsen-Scheibenverbindung mit dem Hebel 6 verschweißt.
Es werden solche Spaltvorrichtungen oft in Verbindung mit Kreissägen verwendet, um ein Zwischenlagern der abgelängten, aber noch nicht gespaltenen Stämme zu vermeiden. Tn Fig. 2 ist strichpunktiert eine solche Kreissäge eingezeichnet, dabei befindet sich das Sägeblatt 20 in einer Fber.e, die nahe dem Handhebel 7 in der in Fig. 1 eingezeichneten Stellung, aber etwas zum Spaltkopf 3 hin verschoben ist. Bei der Übergabe der abgelängten Stänae 4 im Moment des Durchsägens ergeben sich in Abhängigkeit von der Stellung des Hubbalkens 2 Probleme mit einem ordnungsgemäßen Aufliegen dieser Stämme auf dem Kubbalken. Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, dai* ein federndes Blech 21 am Rahmen 22 der Säge so befestigt wird, daß es von außen gegen den rückwärtigen Teil 2" des Hubbalkens 2 drückt, wobei der 3ereich, der zufolge der HöhiL'nvers t-ellung des Hubbalkens von diesem überstrichen werden kann, zumindest annähernd vertikal ausgeführt ist. Krstaunlicherweise genügt die Anbringung einee solches Bleches um ein schräges Hineinrollen oder Hineinfal-
ien und anschließendes Verkanten der abgeschnittenen Stämme 4 zuverlässig zu verhindern. Das Federn dea BIeches 21 wird dennoch vorteilhafterweise mit Hilfe einer am Rahmen 22 der Sage befestigten Feder 23 sicherges telIt.
Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann verschiedentlich abgewandelt werden. So ist die Verwendung von liebeln 6 r.uö Federstahl vorteilhaft, aber nicht zwingend, da auch andere ausfedernde Bauteile verwendet werden können* Es kann auch der im Beispiel vorgesehene Fxzenter 8 durch eine mehrstufige, mit dem Handhebel nach Art des Handbrenshebels von Kraftfahrzeugen zusammenwirkenden Rast ersetzt werden oder überhaupt wepfallen. "s kann selbstverständlich auch für schweren Betrieb der Handhebel 7 durch einen Motor bzw. Hydraulik- oder Pneumatikan-
schluß ersetzt werden, ohne das Gebiet der Neuerung zu verlassen.

Claims (2)

Patent- u. Rechtsanwälte ν :..'..* '..'-.· '.,'.. .'23. Mai 1985 Bardehle · Pagenberg - Dost- Mfenburg & Partner _ι_ Β6306 Postfach 860620 - 8000 München 86 Galileiplatz 1 · 8000 München 80 Schutzansprüche:
1. Holzspalter mit zweiteiligem Hubbalken, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Kreissäge zum Ablängen der zu spaltenden Stämme, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubbalken (2) mittels beiderseits angeordneter Hebel (6)
parsllelogranmartig ausgeführt ist und zumindest die beiden spaltkopfseitigen Hebel (6) dieser Hubbalkenführung in horizontaler, zur Hubbalkenachse senkrechter Richtung federnd ausgebildet sind und vorzugsweise aus Federstahl bestehen.
2. Holzspalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Endlage des mit den Hebeln (6), welche den Hubbalken (2) tragen, verbundenen Handhebels (7) und dami c die F.ndhöhenlage des Hubbalkens mittels einer die Schwenkbewegung des Handhebels begrenzenden Hocke, eines Fxzenters (8) oder einer mehrzahnigen Fast vorwählbar ist.
DE19858515171 1984-05-24 1985-05-23 Holzspalter mit zweiteiligem Hubbalken Expired DE8515171U1 (de)

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DE8515171U1 true DE8515171U1 (de) 1985-07-25

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2386391A3 (de) * 2010-05-10 2012-06-13 Robert Hoeber Holzspalter mit Transportfläche und im Spaltabstand verlaufender Stabilisierungsfläche zum Abspalten von Holzscheiten aus einem Holzstamm

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DE19920131A1 (de) * 1999-05-03 2000-11-16 Albert Schmidberger Holzzerkleinerungsvorrichtung

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ATA172684A (de) 1985-05-15

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