DE8514916U1 - Segelvorrichtung mit einem Mast und einem am Mast angeordneten Gabelbaum - Google Patents

Segelvorrichtung mit einem Mast und einem am Mast angeordneten Gabelbaum

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DE8514916U1
DE8514916U1 DE8514916U DE8514916U DE8514916U1 DE 8514916 U1 DE8514916 U1 DE 8514916U1 DE 8514916 U DE8514916 U DE 8514916U DE 8514916 U DE8514916 U DE 8514916U DE 8514916 U1 DE8514916 U1 DE 8514916U1
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/22Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for connecting wishbones to the mast

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

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Beschreibung
Zweck der Erfindung ist es, den Mast eines Segelgerätes, vorzugsweise eines Segelsurfers, mit einem Gabelbaum zu verbinden.
Alle bisher vorgestellten Systeme leiden an verschiedenen Mangeln. Systeme, die eine Mastmanschette aufweisend z. Bg DE 2748586), haben sich in der Praxis deshalb nicht bewährt, da erstens ein Verstellen der Höhe nur durch das Lösen einer oder mehrerer Schrauben möglich ist, zweitens aber bei jedem Gebrauch und Segelwechsel das nötige Herausziehen des Mastes aus der Masttasche nur mit äußerster Vorsicht und Geduld möglich ist, da die recht dicke Manschette und ihr Haltemechanismus immer wieder im Segeltuch hängen bleiben und nicht selten zur Beschädigung des Segels führen. Ein weiterer Nachteil der meisten dieser Systeme liegt darin, daß das Entkuppeln von Mast- und Gabelbaum nur sehr schwierig möglich ist, bedingt durch Sand, der sich vor oder während der Benutzung in den Kupplungsteilen einnistet.
Die andere Sorte von Systemen, die keine dem Mast aufgesetzte und fixierte Manschette kennen (z. B. DE 3230574), können entweder nur mit speziellen, für dieses System entwickelten Segeln, benutzt werden oder sind so umständlich zu handhaben, daß sie keinen wirklichen Vorteil gegenüber dem bekannten Stoppersteg aufweisen.
Durchgelattete Profilriggs lassen auch keine Verbindungen zu, bei denen dieVerbindung durch Abklappen des Gabelbaumes gespannt wird.
Dies alles dürften auch wohl Gründe dafür sein, warum sich die bisher bekannten Systeme kaum durchsetzen konnten, obwohl fast jeder Surfer über den Stoppersteg als unvollkommene Fixierungsmethode an seinem Sportgerät klagt.
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Die hiermit vorgelegte Erfindung "bezweckt eine Konstruktion, die als Erstausrüstung oder auch als Zubehörteil zur Nachrüstung handelsüblicher Gabelbäume ein schnelles, sicheres und kraftspannendes Spannen gewährleistet.
Der vorgelegten Erfindung entsprechend wird dies dadurdh erreicht, daß eine der Rundung des Mastes angepaßte Masthalterung, die fest mit dem Gabelbaumkopfstück verbunden ist, um den Mast greift und mit einer Schnellspannvorrichtung durch eine Einhängevorrichtung über eine Umlenkung verbunden ist, die, im gespannten Zustand, den Käst gegen das Gabelbaumkopfstück preßt und somit eine sehr steife Verbindung von Mast und Gabelbaum herstellt. Eine Regelung des Anpreßdrucks wird durch einen Längenversteller, wie z.B. einer Currykleinme, vorgenommen, die den Abstand vom G-abelbaumkopf stück zur Halterung reguliert.
Mit den beiliegenden Zeichnungen ist im folgenden ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Es zeigen
Pig. 1: Aufsicht auf Gabelbaumkopfstück in gespanntem Zustand
Pig. 2 - 3 : Ansicht des Schnellspannverschlusses
In beiliegender Figur ist ein Ausschnitt eines Segelmastes (1) dargestellt, der an das Gabelbaumkopfstück (2) angepreßt ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung, der diese Aufgabe des Anpressens zukommt, besteht aus einer dem Gabelbaumkopfstück fest angeformten Halterung, die in diesem Ausführungsbeispiel den Mast zu ca. dreiviertel umschließt. Die Halterung hat an der dem Mast zugewendeten Seite eine Gummibeschichtung (3), um bessere Haftung an dem,in diesem Falle aus Aluminium bestehenden,Mast (1 zu gewährleisten. An der Seite, an der der lampen (4), der zum Spannverschluß (5) führt, eingehängt werden soll, zeichnet sich die Halterung, die aus einem zähelastischen Kunststoff besteht, durch eine halbkreisförmige Erhebung (6) aus, in die der Tampen eingehängt wird. Sie hat an den Seiten, um die sich der Tampen
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später spannt, eine konkave Einbuchtung, wodurch ein Abrutschen unmöglich gemacht ist. Es sollte die Berührungsfläche von •iampen (4) und Halterung so glatt wie möglich sein, damit die Gleitreibungen während des Spannvorganges so gering wie möglich gehalten werden, wodurch der Tampen (4) um so einfacher über die halbkreisförmige Erhebung gleitet. Dadurch kommt ein FIaschenzugeffekt zur Wirkung, der den Zug, der auf den Spannverschluß einwirkt, halbiert. Die Enden des Tampens (4) sind bei dieser Ausführung Ginfach durch drei Bohrungen (7 A; B. C) im Gabelbaumkopfstück geführt und durch Unterschieben des Endes unter den Tampenteil, der von A nach B geht, vor dem Verstellen gesichert. Durch Verlängern bzw. Verkürzen dieses Endes kann der Anpreßdruck stufenlos reguliert werden. Ein Ende des Tampens (4) wird durch eine Bohrung, die senkrecht durc das Gabelbaumkopfstück führt, umgelenkt und zum Spannverschluß (5) geführt. Diese über das Zentrum wirkende Verbindungseinrichtung umfaßt eine Halterung und einen Hebel, in den das Tampenende eingeknotet wird. Der Abstand von der Bohrung, durch die der Tampen führt, zur Achsbohrung ist genau die Strecke, um die die Halterung später dem Mast genähert wird. Gemessen vom entspannten zum gespannten Zustand sollte er so bemessen sein, daß ein Ein-Aushängen der Schlaufe ohne weiteres möglich ist.
Zum Verbinden von Mast- und Gabelbaum wird, nachdem der Anpreßdruck ein einziges Mal reguliert worden ist, der Tampen (4) in die kreisförmige Wulst (6) eingehängt und der Hebel (5) umgelegt, wodurch der Hast an den Gabelbaum angepreßt wird. Das lösen des Mastes vom Gabelbaum erfolgt in umgekehrter Abfolge.
Der Vorteil der dargelegten Erfindung besteht darin, daß der bisher übliche Stoppersteg durch eine in Sekundenschnelle fixierende Verbindungsmethode ersetzt werden kann. Diese Verbindung ist universell anwendbar, erfordert keinerlei Armaturen am Käst, weist keinerlei störanfällige Bestandteile auf und ist zudem noch kostengünstig zu produzieren.

Claims (1)

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    Karl-Robert Kranemann - 5100 Aachen, den 15. 5. 85
    Am Backes 27
    Segelvorrichtung: Mast-GabeIbaumverbindung
    Schutzansprüche;
    1.^Segelvorrichtung mit einem Mast und einem am Mast angeordneten Gabelbaum/ vorzugsweise an Segelsurfern, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise mehr als halbkreisförmige, mit dem Gabelbaum unlösbar verbundene Halterung, in der der Mast liegt und mit einer, auf dem Gabelbaum befestigten Schnellspannvorrichtun^ eingespannt ist.
    2. Segelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der vorzugsweise mehr als halbkreisförmigen Halterung eine vorzugsweise halbkreisförmige Wulst aufweist, in die ein lampen eingehängt ist, dessen eines Ende mit der Schnellspannvorrichtung verbunden ist.
    3. Segelvorrichtung nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise mehr als halbkreisförmige Halterung mit einer Schicht elastischen Materials beschichtet ist.
    4. Segelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus einem zähelastischen Kunststoff besteht.
    5. Segelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht elastischen Materials auf dem Mast angebracht ist.
    IS I · · * ·
    6, Segelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ' dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung aus Anspruch 2
    ' am Gabelbaumvorderteil umgelenkt wird, vorzugsweise durch
    < Ösen, Umlenkhebel oder Bohrungen und mit einer Schnellspann-
    : vorrichtung verbunden ist, die auf dem Gabelbaum befestigt
    ist.
    ! 7. Segelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ^ dadurch gekennzeichnet, daß eine der Verbindungen nach Anspruch
    I 2 mit einer Längenverstellvorrichtung, stufenlos oder nicht,
    ί wie z. B. einer am Segelsurfergabelbaum vorhandenen Curry-
    1 Klemme verbunden ist.
    8. Segelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenverstellvorrichtung
    ; in die Schnellspannvorrichtung integriert ist.
    9. Segelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellspannvorrichtung als eine Overcenter-Spannvorrichtung ausgebildet ist.
    I I
    ti ι
DE8514916U 1985-05-21 1985-05-21 Segelvorrichtung mit einem Mast und einem am Mast angeordneten Gabelbaum Expired DE8514916U1 (de)

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DE8514916U1 true DE8514916U1 (de) 1985-08-14

Family

ID=6781327

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DE8514916U Expired DE8514916U1 (de) 1985-05-21 1985-05-21 Segelvorrichtung mit einem Mast und einem am Mast angeordneten Gabelbaum

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DE (1) DE8514916U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0246078A1 (de) * 1986-05-14 1987-11-19 Tyronsea Plastics Pty Ltd. Gabelbaumende für Segelbretter
EP0263783A1 (de) * 1986-10-09 1988-04-13 Hansruedi Naepflin Vorrichtung zur Verbindung von Gabelbaum und Mast eines Riggs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0246078A1 (de) * 1986-05-14 1987-11-19 Tyronsea Plastics Pty Ltd. Gabelbaumende für Segelbretter
EP0263783A1 (de) * 1986-10-09 1988-04-13 Hansruedi Naepflin Vorrichtung zur Verbindung von Gabelbaum und Mast eines Riggs

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