DE3618289A1 - Mastgabelbaumverbindung fuer einen segelsurfer - Google Patents
Mastgabelbaumverbindung fuer einen segelsurferInfo
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- DE3618289A1 DE3618289A1 DE19863618289 DE3618289A DE3618289A1 DE 3618289 A1 DE3618289 A1 DE 3618289A1 DE 19863618289 DE19863618289 DE 19863618289 DE 3618289 A DE3618289 A DE 3618289A DE 3618289 A1 DE3618289 A1 DE 3618289A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H8/00—Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
- B63H8/20—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
- B63H8/22—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for connecting wishbones to the mast
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mast-Gabelbaum-Verbindung für ei
nen Segelsurfer und einen Gabelbaumbeschlag mit zwei fest mit
einander verbundenen V-förmig angeordneten Hülsen, die zur
festen Verbindung der beiden Holme des Gabelbaumes auf die En
den der Hülsen aufsteckbar sind, zur Verbindung des Gabelbaumes
mit dem Mast.
Die Verbindung des Gabelbaumes mit dem Mast erfolgt z. B. mit
tels Tampen und verschiedenen Umschlingungs- und Knotentechni
ken unter Zuhilfenahme mechanischer Verbindungselemente, wie
Haken, Stifte, Klauen o. dergl.
Anstelle der genannten Verbindungsmechanik ist auch bekannt,
den Gabelbaum mit dem Mast mittels einer Klammer zu verbinden.
Weiter ist bekannt, gemäß der GM 82 28 942 an dem Gabelbaumkopf
stück für Segelsurfer einen Haltegurt anzuordnen, der die Verbin
dung zwischen Mast und Gabelbaum ermöglicht.
Diese bekannten Verbindungen besitzen den Nachteil, daß hierbei
nach der Verbindung von Mast und Gabelbaum bei getrimmtem Segel
der Gabelbaum sich nicht mehr in der Höhe verstellen läßt. Auch
kann die Verbindung Gabelbaum-Mast beim Lösen dieser Verbindung
nicht mehr nachgetrimmt werden. Diese mechanischen Verbindungs
elemente haben den Nachteil, daß sie auf Grund der auftretenden
dynamischen Beanspruchungen für extremen Einsatz kaum geeignet sind.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Nachtei
le der bestehenden Mastgabelbaum-Verbindungstechniken zu vermei
den und eine Verbindung zu schaffen, die eine Höhenverstellung
des Gabelbaumes am Mast bei getrimmtem Achterliek sowie eine
Nachtrimmung der Befestigung Gabelbaum-Mast ermöglicht.
Voraussetzung für die Schaffung einer solchen Verbindung ist
die Erkenntnis, daß sie die hohen dynamischen Kräfte aufzuneh
men imstande ist.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe erfolgt bei der Mast
gabelbaumverbindung gemäß den in den Ansprüchen gekennzeichne
ten Merkmalen.
Im einzelnen erfolgt die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe
bei der Mastgabelbaumverbindung mittels eines Tampens, der im
vorderen Gabelbaumbeschlag befestigt ist und der mittels eines
Flaschenzugsystems um den Mast gelegt wird und dann in den Ga
belbaumbeschlag wieder eingesetzt wird. Je nach Anzahl der Rol
lenpaarungen des Flaschenzugsystems beträgt die Haltekraft die
ser Mastgabelbaumverbindung ein Vielfaches der am Befestigungs
tampen aufzubringenden Zugkraft. Durch diese Anordnung ist es
möglich, mit geringer Zugkraft die Mastgabelbaumverbindung zu
lösen. Die durch das getrimmte Achterliek wirkende Kraft auf
die Mastgabelbaumverbindung wirkt somit reduziert auf den Befe
stigungstampen proportional der Anzahl der tragenden Seilsträn
ge. Das freie Ende des Tampens wird in einer Klemmeinrichtung
geklemmt.
Der große Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß die Ver
bindung von Mast und Gabelbaum mittels eines Befestigungselemen
tes erfolgt, das in der Lage ist, die wirkende Wechselspannung
dämpfend aufzunehmen. Auf Grund des gewählten Übersetzungsver
hältnisses beträgt die Haltekraft der Verbindung ein Mehrfaches
der Zugkraft, so daß eine geringe Zugkraft zum leichten Lösen
der Verbindung und damit zum Verstellen des Gabelbaumes in der
Höhe ausreicht.
Nach dem Verstellen des Gabelbaumes am Mast wird die durch
das getrimmte Achterliek wirkende Kraft infolge der geringen
aufzuwendenden Zugkraft wegen der mehrfach umgelenkten Seil
stränge die Verbindung zwischen Gabelbaum und Mast leicht wie
der fest herstellbar sein.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von Ausführungs
beispielen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Gabelbaumbeschlag mit
um den Mast gelegter Trimmschot,
Fig. 2 die Seitenansicht des Gabelbaumbeschlages mit um
den Mast gelegter Trimmschot,
Fig. 3 die Draufsicht auf eine andere Ausführung des Gabel
baumbeschlages gegenüber Fig. 1 mit einem lösbaren
Rollenblock bei gelöster Mastgabelbaumverbindung.
Die in der Fig. 1 dargestellte Mastgabelbaumverbindung be
steht im wesentlichen aus dem Gabelbaumbeschlag mit zwei fest
miteinander verbundenen V-förmig angeordneten Hülsen 1, der die
beiden Gabelbaumrohre 2 aufnimmt. Auf der Ober- und Unterseite
des Gabelbaumbeschlages 1 sind Rollen 3, 3′, 3′′ angeordnet,
die zur Aufnahme und Umlenkung der Trimmschot 4 dienen. Die
Trimmschot 4 wird entsprechend der Anzahl der Umlenkrollen 3,
3′, 3′′ . . . mit mehreren Seilsträngen an den Mast 5 gelegt.
Durch Zug am Ende der Trimmschot 4 wird der Gabelbaumbeschlag
1 fest an den Mast gezogen. Die Trimmschot 4 wird nach dem
Trimmvorgang in einer Klemmeinrichtung 7 geklemmt.
In Fig. 2, in der die Mastgabelbaumverbindung in der Seiten
ansicht dargestellt ist, ist zu erkennen, daß der Gabelbaum
beschlag 1 mittels der Trimmschot 4, die über die unteren und
oberen Umlenkrollen 3, 3′, 3′′ . . . umgelenkt sind, am Mast 5
befestigt ist.
Fig. 3 zeigt die Anordnung mit einem vom Gabelbaumbeschlag 1
lösbaren Umlenkrollenblock 8, an dem ein Trimmschotende 9 ein
geknotet ist. Die in dem Umlenkrollenblock 8 eingeknotete Trimm
schot 4 wird entsprechend der Anzahl der Rollen 3, 3′, 3′′ . . .
und Rollen 6 mehrfach um den Mast 5 gelegt. Der Umlenkrollen
block 8 wird in der Bohrung 11 des Gabelbaumbeschlages 1 bei
spielsweise mittels eines Bolzen 10 befestigt. Durch Zug im
Trimmschotende 4 wird der Gabelbaumbeschlag 1 an den Mast 5
festgezogen. Das Trimmschotende 4 wird in der Klemmeinrichtung
7 geklemmt.
Claims (7)
1. Mastgabelbaumverbindung für einen Segelsurfer mit einem Ga
belbaumbeschlag mit zwei fest miteinander verbundenen U-för
mig angeordneten Hülsen, die zur festen Verbindung der bei
den Holme des Gabelbaumes auf die Enden der Hülsen aufsteck
bar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Gabelbaum
beschlag (1) mit mehreren Rollen (3, 3′, 3′′′ . . .) ausgestat
tet ist, um die die Trimmschot (4) gelegt, den Mast (5) mehr
fach umschlingend, die Verbindung zwischen Mast (5) und dem
Gabelbaumbeschlag (1) mittels Flaschenzugsystem (3, 3′, 3′′ . . .)
herstellbar ist.
2. Mastgabelbaumverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Rollen (3, 3′, 3′′ . . .), um die die Trimmschot
(4) gelegt wird, sowohl oben wie auch unten dem Gabelbaumbe
schlag (1) angeordnet sind.
3. Mastgabelbaumverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rollen (3, 3′, 3′′ . . .) lösbar mit dem
Gabelbaumbeschlag (1) verbunden sind.
4. Mastgabelbaumverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine oder mehrere der Rollen (3, 3′, 3′′ . . .)
auf einem Rollenblock (8) angeordnet sind, der vom Gabel
baumbeschlag (1) lösbar ist.
5. Mastgabelbaumverbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Trimmschot (4) mit dem einen Ende
im Gabelbaumbeschlag (1) befestigt ist und mit dem anderen
freien Ende in der Klemmeinrichtung (7) einklemmbar ist.
6. Mastgabelbaumverbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Trimmschot (4) mit dem einen Ende
im lösbaren Rollenblock (8) befestigt ist und mit dem ande
ren freien Ende in der Klemmeinrichtung (7) lösbar festge
legt ist.
7. Mastgabelbaumverbindung nach Anspruch 1 bis 3 und einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trimmschot (4) in Verbindung mit einer Mast
manschette um den Mast gelegt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618289 DE3618289A1 (de) | 1986-05-30 | 1986-05-30 | Mastgabelbaumverbindung fuer einen segelsurfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618289 DE3618289A1 (de) | 1986-05-30 | 1986-05-30 | Mastgabelbaumverbindung fuer einen segelsurfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3618289A1 true DE3618289A1 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=6302000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863618289 Withdrawn DE3618289A1 (de) | 1986-05-30 | 1986-05-30 | Mastgabelbaumverbindung fuer einen segelsurfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3618289A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8228942U1 (de) * | 1982-10-15 | 1983-03-24 | Remmers, Jens, 2100 Hamburg | Gabelbaum mit loesbarer verbindung zum mast |
DE3326617A1 (de) * | 1983-07-23 | 1985-02-07 | Mistral Windsurfing AG, Nürensdorf | Vorrichtung zum trimmen des segels bei windsurfbrettern |
DE8437913U1 (de) * | 1984-12-22 | 1985-05-23 | Kock, Jörg, 4432 Gronau | Mastschuetzer |
DE3411042A1 (de) * | 1984-03-26 | 1985-10-03 | Peter 3000 Hannover Hauptmann | Mast- gabelbaumverbindung eines segelsurfgeraetes |
-
1986
- 1986-05-30 DE DE19863618289 patent/DE3618289A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3411042A1 (de) * | 1984-03-26 | 1985-10-03 | Peter 3000 Hannover Hauptmann | Mast- gabelbaumverbindung eines segelsurfgeraetes |
DE8437913U1 (de) * | 1984-12-22 | 1985-05-23 | Kock, Jörg, 4432 Gronau | Mastschuetzer |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: "Surf", März 1984, H. 3, S. 52 * |
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