DE29509798U1 - Vorrichtung zur Einstellung der Seillänge eines Seilzuges - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung der Seillänge eines Seilzuges

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    • F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10—Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/12—Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
    • F16C1/14—Construction of the end-piece of the flexible member; Attachment thereof to the flexible member
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Description

• · · I
1238 DE Vorrichtung zur Einstellung der Seillänge eines Seilzuges
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einstellung der Seillänge eines Seilzuges. Anwendung findet eine solche Vorrichtung vorzugsweise für Seilzüge im Schaltmechanismus zur Betätigung des Geschwindigkeitswechselgetriebes in einem Kraftfahrzeug, um Toleranzen auszugleichen. Bekannt sind solche Vorrichtungen in zahlreichen, sehr unterschiedlichen Ausbildungen. Die bekannten Vorrichtungen bestehen meistens aus vielen Einzelteilen und weisen häufig Clips oder andere lose Bauteile auf.
Aufgabe der Erfindung ist die Gestaltung einer robusten, für die Übertragung der auftretenden Extrembelastungen geeigneten Vorrichtung aus wenigen unverlierbar montierten Einzelteilen, die eine kostengünstige Herstellung ermöglichen.
• ·
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Ausbildungsmerkmale nach dem Patentanspruch 1.
Danach besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus den drei Bauteilen Langlochöse, Bolzen und eventuell einer Schelle für die Befestigung des Bolzens an einem Seilende. Durch den gegenseitigen Eingriff der Verzahnung an der Innenseite der Langlochöse und an den Abflachungen des Bolzens wird eine kraftschlüssige Verbindung erreicht, die einerseits eine ziemlich genaue Einstellung der gewünschten Seillänge, aber auch die Übertragung großer Seilzugkräfte erlaubt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach der Erfindung,
Figur 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung und Figur 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
Eine Langlochöse 1 ist mit dem einen Seilende 2 fest verbindbar. An den zueinander parallelen Innenflächen des Langloches 3 befindet sich eine Verzahnung 4. Mit dem anderen, in der Zeichnung nicht dargestellten Seilende wird mittels einer Schelle 5 ein Bolzen 6 verbunden, wobei die Schenkelenden der Schelle 5 die Langlochöse 1 zwischen sich aufnehmen und der Bolzen &dgr; mit dem Bolzenschaft Bohrungen der Schenkel der Schelle 5 durchgreift und auch das Langloch 3 der Langlochöse 1 durchsetzt. Der Bolzenschaft weist analog zu dem Langloch 3 ebenfalls zwei zueinander parallele Abflachungen mit einer korrespondierenden Verzahnung 7 auf, so daß die Verzahnung 7 des Bolzens 6 in die Verzahnung 4 an den zueinander parallelen Innenflächen
• *
des Langloches 3 eingreifen kann. Der Einstellbereich wird durch die Länge des Langloches 3 bzw. seiner Verzahnung 4
bestimmt. Zur Sicherung des eingebauten Bolzens 6 kann auf das freie Ende des Bolzenschaftes eine Gewindemutter
aufgeschraubt oder ein Federring 8 aufgesetzt sein, der in eine Umfangsnut 9 am freien, aus der Schelle 5
herausragenden Ende ^.as Bolzenschaftes eingreift. Andere
Sicherungsarten können ebenfalls zur Anwendung kommen.
— 3 —
• *
BEZUGSZEICHENLISTE:
1 Langlochöse
2 Seilende
3 Langloch
4 Verzahnung
5 Schelle
6 Bolzen
7 Verzahnung
8 Sicherungsring
9 ümfangsnut

Claims (2)

1238 DE Vorrichtung zur Einstellung der Seillänge eines Seilzuges &bgr;&zgr; nsprüche :
1. Vorrichtung zur Einstellung der Seillänge eines Seilzuges, vorzugsweise des Seilzuges im Schaltmechanismus für ein Geschwindigkeitswechselgetriebe in einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer mit einem Seilende (2) verbundenen Langlochöse (1) mit einer Verzahnung (4) an zwei zueinander parallelen Innenflächen des Langloches (3) und einem dieses durchdringenden, mit dem anderen Seilende verbundenen Bolzen (6) mit entsprechend verzahnten, ebenfalls zueinander parallelen Abflachungen (7) besteht, wobei die Verzahnungen (4,7) ineinandergreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (6) mittels einer ü-förmigen Schelle (5) am Seilende befestigt ist, wobei die Schenkel der Schelle Bohrungen für den Bolzendurchgang aufweisen und die Langlochöse (1) zwischen sich aufnehmen.
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