DE851388C - Vorrichtung zum Befestigen von Leuchten - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Leuchten

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DE851388C
DE851388C DEM417A DEM0000417A DE851388C DE 851388 C DE851388 C DE 851388C DE M417 A DEM417 A DE M417A DE M0000417 A DEM0000417 A DE M0000417A DE 851388 C DE851388 C DE 851388C
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DE
Germany
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lamp
socket
thread
sockets
clamping nipple
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Expired
Application number
DEM417A
Other languages
English (en)
Inventor
August Matthies
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/92Holders formed as intermediate parts for distributing energy in parallel through two or more counterparts at least one of which is attached to apparatus to be held

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Leuchten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Leuchten, vorzugsweise Leuchtstoffleuchten.
  • Bisher werden Leuchten im allgemeinen so angebracht, daß sie mit dem freien Ende des Leuchtenpendels in einen Deckenhaken gehängt werden, nachdem vorher oder auch nachher das Lichtleitungskabel mit dem Lampenkabel verbunden ist.
  • Diese Leuchtenbefestigung ist also nicht als ortsveränderliche Befestigung im eigentlichen Sinne des Wortes anzusprechen.
  • Denselben Nachteil der mangelnden Ortsveränderlichkeit haben auch die Befestigungsarten der Leuchtstoffleuchten, soweit sie in der Praxis bekanntgeworden sind bzw. in die Praxis bisher Eingang gefunden haben. Die Nachteile der bisher bekannten Leuchtenbefestigungen bzw. Leuchtenverbindungen mit der Decke u. dgl. sucht nun die Erfindung dadurch zu vermeiden, daß ein mit Außengewinde (Edisongewinde) versehener Gewindesockel vorgesehen ist, der eine oder mehrere Einstecköffnungen für einen am Lampenpendel sitzenden Spannippel und eine oder mehrere Steckdosen bzw. Steckeröffnungen zum Anschließen eines am Lampenkabel sitzenden Steckers aufweist.
  • Dieser Gewindesockel kann nun in jede Lampenfassung eingeschraubt werden. In diesen Sockel wird dann das Lampenpendel mit seinem Spannippel eingeführt und festgespannt und ferner der am Lampenkabel gemäß der Erfindung vorgesehene Stecker in die Steckdose eingesteckt, so daß die Verbindung mit der Lichtleitung hergestellt, ist. Es leuchtet ein, daß man auf diese Weise eine schnelle und leicht lösbare Leuchtenverbindung hat.
  • Der Gewindesockel kann überall da eingeschraubt werden, wo ein Fassungsgewinde (Edisongewinde), wie es die Lampenfassungen aufweisen, vorgesehen ist. Vorteilhaft wird an all den Stellen, wo Leuchten erwünscht sind oder auswechselbar 'sein sollen, z. B. in der Decke oder der Wand, eine Gewindefassung, die mit dem Lichtleitungskabel verbunden ist, vorgesehen, in die dann der Sockel eingeschraubt werden kann. In weiterer Ausbildung der Erfindung kann eine oder aber es können auch mehrere normale Steckdosen mit dem Boden ihres Gehäuses vorteilhaft auswechselbar mit dem Gewindesockel verbunden sein. Am besten wird aber ein Gewindesockel in Form der an sich bekannten, in das Lampengewinde einschraubbaren Gewindefassungen mit zwei seitlichen Steckdosen genommen, der am unteren Ende statt der Gewindefassung für die Glühlampe eine oder mehrere Öffnungen für den Spannippel besitzt, der am Lampenpendel vorgesehen ist.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Hierin stellt Abb. i eine schaubildliche Wiedergabe eines Gewindesockelkörpers gemäß der Erfindung mit seitlicher Steckdose dar, während Abb. 2 einen an sich bekannten Lampensockel mit seitlichen Steckdosen zeigt, der erfindungsgemäß statt des Fassungsgewindes eine Einstecköffnung für einen Spannippel hat; Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht einer Leuchtstoff- . leuchte mit Spannippel am oberen' Ende des Lampenpendels.
  • Der Gewindesockelkörper gemäß Abb. i besteht aus einem länglichen Körper i, der am oberen Ende mit Gewinde 2, und zwar dem sogenannten Edisongewinde, wie es bei Lampenfassungen üblich ist, versehen ist und außerdem den Stromanschluß 3 aufweist. Am unteren Ende des Körpers i ist eine Einstecköffnung 4 zur Aufnahme eines Spannippels 5, wie er in Abb. 3 ersichtlich ist. Seitlich am Körper i -sitzt eine Steckdose 6. Die Zeichnung läßt eine normale Steckdose erkennen, die mit ihrem Boden mit dem Körper i verbunden ist. Die Verbindung kann eine feste, aber auch eine lösbare sein.
  • Abb.2 zeigt einen normalen Sockelkörper, wie er bekanntlich bei Lampen verwendet wird, wenn außer der Beleuchtung noch Strom zum Betrieb eines Gerätes, z. B. eines Bügeleisens, abgenommen werden soll. Der Sockel wird in dem Fall mit seinem Gewinde 2 in die Lampenfassung geschraubt und bewirkt über den Kontakt 3 die Stromverbindung. Das Gerätekabel wird mit seinem Stecker in eine der Steckdosen eingesteckt, so daß jetzt das Gerät betrieben werden kann. Im vorliegenden Fall ist am unteren Ende statt des Fassungsgewindes eine Einstecköffnung 4 für den am Lampenpendel sitzenden Spannippel 5 vorgesehen.
  • In der Abb. 3 sitzt der Spannippel 5 am Ende des Lampenpendels 8, das mit einer Leuchtstoffleuchte verbunden ist. Vorteilhaft erfolgt eine lösbare Verbindung, und zwar erfindungsgemäß mittels eine<. Gewindesockels mit Edisonlampengewinde, der am Transformatorengehäuse 9 der Leuchtstoffleuchte sitzt und in ein am unteren Ende des Lampenpendels E vorgesehenes Fassungsgewinde io_ faßt bzw. einschraubbar ist.
  • Der Spannippel 5 besitzt einen geschlitzten Schaft, in dem eine quer zur Längsachse verschraubbare Druckschraube sitzt, die beim Einschrauben mit ihrem Ende gegen den Teil ii drückt und dadurch den Spannippel auseinanderspreizt. Beim Lösen der Schraube io' kehren die beiden Nippelschenkel infolge der Elastizität des Materials Stahl, aus dem der Nippel besteht, wieder in ihre Lage zurück. Damit nun der Spannippel und der Sockel i sowie die Gewindefassung, die zur Aufnahme des Sockels dient, wenn sie nicht unter Putz verlegt ist gegen Sicht geschützt sind, ist eine Kappe oder Baldachin, wie er zu diesem Zweck bei Lampen. schon bekannt ist, vorgesehen. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen besteht er aber aus normalem Weichgummi. Dadurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß er gut dichtend gegen die Decke anliegt und trotzdem eine seitliche Bewegung des Lampenpendels um den gelenkig mit ihm verbundenen Spannippel zuläßt. Durch den dichten. Deckenabschluß wird das Eindringen von Staub und Schmutz sowie von Feuchtigkeit und damit die Gefahr des Kurzschlusses und die daraus resultierende Brandgefahr beseitigt. Elastische Umfassung bzw. Lagerung des Lampenpendels, gutes Anschmiegen an die Deckenunebenheiten und gutes Abdichten gegen Staub, Schmutz und Feuchtigkeit sind also die wesentlichen Vorteile des Gummibaldachins gegenüber den bisher bekannten Ausführungen. Damit der Baldachin in geeigneter Höhe auf dem Lampenpendel fixiert werden kann, kann er mit Klemmfedern oder der bekannten Schraubenanordnung, wie sie bei den bisherigen Ausführungen üblich ist, versehen sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen von Leuchten, gekennzeichnet durch einen mit Außengewinde (2) zum Einschrauben in ein Lampenfassungsgewinde versehenen Gewindesockel (i) mit einer oder mehreren Einstecköffnungen (4) für einen an einer Leuchte sitzenden Spannippel (5) und mit einer oder mehreren Steckdosen (6, 7) für den Netzstecker des Lampenkabels.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Steckdosen (6) mit ihrer Unterseite fest oder lösbar mit dem Sockelkörper (i) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten, in eine Lampenfassung einschraubbaren, mit seitlichen Steckeröffnungen oder Steckdosen (7) versehenen Fassungskörper (i), der statt des Innenfassungsgewindes für die Glühlampe eine oder mehrere Stecköffnungen (4) für einen an einer Leuchte sitzenden Spannippel (5) aufweist. ¢.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB in der Einstecköffnung (4) für den Spannippel ein elastisches, beispielsweise Gummifutter vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannippel (5) am Ende eines Pendels oder Armes (8) sitzt, der mit seinem anderen Ende über eine Edisonlampengewindefassung (io) mit einem am Transformatorengehäuse (9) der Leuchte sitzenden Gewindesockel verschraubbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch einen den Befestigungssockel (i) umfassenden, auf dem Lampenpendel (8) verschiebbaren und gegebenenfalls feststellbaren, sich mit seinem oberen Rand dichtend gegen die Decke od. dgl. anschmiegenden Baldachin aus Weichgummi.
DEM417A 1949-11-03 1949-11-03 Vorrichtung zum Befestigen von Leuchten Expired DE851388C (de)

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