DE8513140U1 - Temperaturbegrenzer - Google Patents
TemperaturbegrenzerInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/02—Details
- H01H37/32—Thermally-sensitive members
- H01H37/52—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element
- H01H37/54—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting
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- H01H89/00—Combinations of two or more different basic types of electric switches, relays, selectors and emergency protective devices, not covered by any single one of the other main groups of this subclass
- H01H89/04—Combination of a thermally actuated switch with a manually operated switch
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Description
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-7-
Die Erfindung/Neuerung betrifft einen Temperaturbegrenzer mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches
1 .
Herkömmliche Temperaturbegrenzer bestehen i. w. aus einem Gehäuse und darin parallel eingelegten Scheiben,
nämlich einer Bimetal 1 Sprungscheibe und einer bistabil auswölbenden Stahlscheibe. Die Bimetallsprungscheibe
ist randseitig gelagert und in "kaltem" Zustand in einer Richtung (B), in "warmem" Zustand in anderer
Richtung (A) durchgewölbt. Das Zurückspringen der Bimetall
sprungschei be bei Abkühlung in Richtung (B) erfolgt mit einer gewissen Hysterese. Die Sprungscheibenbewegung
in Richtung (A) dient dazu, die ebenfalls randseitig gelagerte Stahlscheibe durchzustellen
(durchzuwölben) und über ein die Stahlscheibe mittig beaufschlagendes Stellglied einen Unterbrechungsschaltkontakt
zu öffnen, der in den Heizstrompfad eingeschaltet ist. Da die Stahlscheibe bistabil ausgebildet ist
und somit ihre Stellungen unabhänig von der Umgebungstemperatur beibehält, bleibt der Unterbrechungskontakt
geöffnet, auch wenn die Bimetallsprungscheibe bereits in ihre "kalte" Stellung zurückgesprungen ist. Der
Schaltkontakt wird dadurch in seiner Ausschaltstellung
festgehalten. Ein Wiedereinschalten des Strompfades erfolgt durch einen Rücksetz- oder Einschalttaster, mit
welchem manuell ein Druck auf das Zentrum der Stahlscheibe in Richtung der Bimetal Ischeibe ausgeübt wird*
wodurch die Stahl Scheibe wieder in ihre (vom Kontakt
aus gesehen konkave) Ausgangsstellung (Einschaltstellung)
zurückspringt*
-8-
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Bevorzugter Einsatzbereich der infragestehenden Temperaturbegrenzer
sind &zgr;. &Bgr;. Warmwasseraufbereiter jeglicher Art, insbesondere sog. Schnellkochtöpfe, Kaffeemaschinen
u. dgl.
Nachteilig an den bekannten Begrenzern ist die Tatsache, daß diese zwar manuell einschaltbar, jedoch
nicht manuell ausschaltbar sind. Gerade an den vorstehend erwähnten Küchengeräten ist es oftmals notwendig,
einen Kochvorgang oder Warmwasseraufbereitungsvorgang abzubrechen, wozu dann ein gesonderter Ausschalter
am Gerät angebracht werden muß. Ist ein solcher Schalter nicht am Gerät vorhanden, muß der Netzstecker gezogen
werden. Dies ist unbequem und u. a. auch gefährlich.
Der Erfindung/Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Temperaturbegrenzer so auszubilden, daß er bei einfacher konstruktiver Ausbildung als manuell betätigbarer
Ein- und Ausschalter benutzt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des f
Anspruches 1 gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen der «
Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.
Zunächst ist festzustellen, daß die Erfindung in vorteilhafter
Weise die bistabilen Schnappeigenschaften f der Stahlscheibe nutzt, um manuell den Schaltkontakt in
dauerhaft geöffnete oder dauerhaft geschlossene Stellung zu verbringen. Dauerhafte Einschaltstellung bedeutet
in diesem Zusammenhang, daß bei Erreichen der Sprungtemperatur der Schaltkontakt selbsttätig in die
temperaturbegrenzende Stellung, d. h. Ausschaltstellung
springt. Diese thermisch herbeigeführte Ausschaltstel-
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at ist &igr;
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-9-
lung - ebenso wie die manuell herbeigeführte Ausschaltstellung
- bleibt solange aufrechterhalten, bis der Einschalttaster betätigt wird.
Besonders vorteilhaft ist die Übertragung der Bewegung eines Ausschalttasters auf die Scheibe. Im Randbereich
der Scheibe ist ein Rückstellarm befestigt, der nach Art eines vom randseitigen Scheibenlager unterstützten
zweiarmigen Hebels die Stahlscheibe von der einen Wölbstellung
in die andere Wölbstellung durchdrückt. Eine mittige Beaufschlagung der Stahlscheibe (oder der Bimetal
I scheibe) durch irgendwelche Rückstellmittel kann völlig entfallen, so daß das Sprungverhalten der Scheiben
(dies ist wesentlich für die Betriebssicherheit des Temperaturbsgre^zers) nicht negativ beeinflußt wird.
Die Ausschalt-Schnellkraftbewegung wird durch das
Scheibenzentrum ausgeführt, wodurch ein schlagartiges Aufreißen des Kontaktes sowohl bei thermischer Auslösung
als auch bei manueller Auslösung sichergestellt ist. Bei manueller Auslösung wird der vom Rückstellarm
beeinflußte Randbereich der Scheibe solange in entgegengesetzter Richtung durchgewölbt, bis das Zentrum der
Scheibe sprungartig nachfolgt und den Kontakt aufschlägt.
tiv großflächige Kraftübertragung vom Rückstellarm auf
die Stahlscheibe gewährleistet. Durch Anspruch 3 bleibt
das Scheibenzentrum unbeeinflußt und kann somit die vorstehend bereits erwähnte Ausschalt-Schnellbewegung
durchführen. Besonders günstige Tast-Hubverhältnisse ergeben sich durch Anspruch 4. Durch Anspruch 6 ist
dafür Sorge getragen, daß übermäßige Handkräfte der
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Bedienungsperson nicht auf die empfindlichen Scheiben
(Bimetallsprungsscheibe und/oder bistabile Stahlscheibe)
übertragen werden.
: Ansprüche 7-9 beziehen sich auf Merkmale, die für
fi 5 eine besonders schlanke konstruktive Ausbildung des
f Temperaturbegrenzers von Vorteil sind. Während bei
\ radial von der Stahlscheibe abstehendem Rückstellarm
die Ein- und Ausschalttastbewegung i. w. in gleicher
Richtung und parallel zueinander erfolgt, erfolgt die manuelle Ausschaltbewegung bei einer Begrenzerausbildung
gemäß Ansprüchen 7-9 schräg oder rechtwinklig zur Einschalttastbewagung.
Eine weitere konstruktive Ausbildung des Begrenzers wird durch Ansprüche 12 ff. gelehrt. Diese Ausbildung
zeichnet sich durch eine flache Bauweise aus, wobei die Betätigungselemente auf der einen Seite des flachrechteckigen Gehäuses und die thermisch ansprechenden
Elemente auf der anderen Seite des Gehäuses angebracht sind. Durch Anspruch 13 ist der Begrenzer auf vollautc-
< 20 matische Weise leicht herstellbar, da die zusammen zu
befestigenden Bauteile einfach in die Gehäusenuten j! eingelegt und dort festgenietet werden müssen, was
; durch einen Herste!1ungsautomaten möglich ist.
Ferner wird durch die Gehäusenuten ein gewisser Schutz gegen Beschädigung der sich bewegenden Teile erzielt.
Durch Anspruch 15 werden in vorteilhafter Weise relativ
lange Ein- und Ausschalttastwege erzielt. Aufgrund der Ausbildung de«' Schalttaster als Federzungen kann d-sr
Temperaturbegrenzer von Anwenderseite mit relativ großen Toleranzen montiert Werden, ferner wirken sich
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-11
die Federeigenschaften der Schalttaster insofern
glinstig aus» als ein zusätzlicher Schutz der beiden
Sprungscheiben gegen allzu große mechanische Krafteinwirkung erzielt wird.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in
den Zsichnungsfigiirsn näher srläutsrt. Disse zeiger?;
Fig« 1 einen Temperaturbegrenzer einer ersten Auführungsform
- teilweise im Schnitt -;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Temperaturbegrenzer gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Stahlscheibe mit gesondert angesetztem Rückstellarm;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Stahlscheibe mit einstückig angeformtem Rückstellarm;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Bimetal
1 schei be und Stahlscheibe in "Einschaltstellung";
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittdarstellung mit in einem Gehäuseteil geführten Stellgliedern mit
Stahlscheibe in "Ausschaltstellung";
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Temperaturbegrenzer zweiter Ausführungsform, und
Fig. 8 den Temperaturbegrenzer gemäß Fig. 7 im Schnitt gemäß VIII-VIII.
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-12- &iacgr;
Der Temperaturbegrenzer gemäß Fig. 1 besteht i. w. aus
einem Gehäuse 10, in dem parallel äneinanderliegend
eine i. w. kreisförmige Bimetal 1sprungscheibe 12 und
eine bistabil auswölbende Stahlscheibe 14 angeordnet sind, wobei die Bimetallsprungscheibe 12 in ihrem Randbereich
16 derart gelagert ist, daß sie sich zentral oberhalb einer Sprungtsrnperatur in eine erste Richtung
(Richtung A gemäß Fig. 5) und unterhalb einer Rücksprungtemperatur in eine entgegengesetzte zweite Richtung
(Richtung B) wölbt. Die zusammen mit der Bimetallsprungscheibe (im folgenden als Sprungscheibe 12 bezeichnet)
randseitig gelagerte Stahlscheibe 14 wird bei Wölbung der Sprungscheibe in die erste Richtung A ebenfalls
in diese Richtung durchgestellt und drückt dabei ein Stellglied 18 in Richtung A, das mit seinem den
Scheiben abgewandten Ende 20 den Bewegungskontakt eines Schaltkontaktes 22 anhebt, der zwischen aus dem Gehäuse
10 herausstehenden Anschlußkontaktfahnen 24 eingeschaltet
ist. Genauer gesagt durchsetzt das Stellglied mit einer Verjüngung 26 eine Ausnehmung 28 des Bewegungskontaktes, wobei die Verjüngung 26 aus der Oberseite
des Gehäuses hinaussteht und als Einschalttaster dient. Durch die Verjüngung 26 kann manuell ein zentraler
Druck in zweiter Richtung (B) auf das Zentrum der Stahlscheibe 14 ausgeübt werden, wodurch der Kontakt 22
geschlossen und die Stahlscheibe 14 in die in Fig. 5 gezeigte Einschaltstellung zurückspringt.
Wie aus Fig. 1 weiter deutlich wird, wird das Unterteil
30 des Gehäuses 10 von einem topfartigen metallischen Gehäuseteil 32 umschlossen, das zur Wärmeübertragung
auf die innen am Gehäuseteil 32 anliegende Sprungscheibe 12 dient. ]
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-13-
Wie insbesondere in Fig. 1 und 3 - 6 zu sehen ist, ist
in der Randzöne 34 der Stahlscheibe 14 ein Rückstell arm 36 vorgesehen, dessen Stellende 38 mit dem Randbereich
34 der Scheibe 14 biegefest verbunden ist und dessen Betätigungsende 40 mit einem Ausschalttaster in Verbindung
steht oder als solcher ausgebildet ist. Die zur Offfiüfiy u9S Kontaktes 22 notwendige Kraft äüf das Betatigungsende
40 des Rückstellarmes 36 erfolgt in Pfeilrichtung
"C" gemäß Fig. 5.
Das Stellende 38 des Rückstellarmes ist flächig auf der
Randzone 34 der Scheibe 14 befestigt und steht etwa über den halben Radius "r/2" in die Scheibenfläche
hinein. Gemäß Fig. 3-6 steht der Rückstellarm 36 radial vom Scheibenrand 42 ab, wobei seine Abstehlänge
"1" vom Scheibenrand 42 etwa dem Scheibenradius "r" entspricht.
Das Betätigungsende 40 des Rückstellarmes 36 wird durch ein im Gehäuse 10 verschiebbares RUckstel!glied 44
bedient (vgl. Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8). Es ist aber auch möglich, den Rückstellarm 36 i. w. rechtwinklig
zur Oberfläche der Scheibe 14 verlaufen zu lassen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Dort steht
das Betätigungsende 40 eines Z-förmig abgebogenen Rückstellarmes
36 aus dem die Bimetall- und Stahlscheibe topfartig einschließenden metallischen Gehäuseteil 32
heraus. Durch die Z-förmige Biegung des Rückstellarmes 36 verläuft der zweite oder mittlere Z-Schenkel 46 etwa
parallel zum zylinderförmigen Abschnitt des metallischen
Gehäuseteils 32, der erste oder untere Z-Schenkel ist flächig an der Randzone 34 der Stahlscheibe 14
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-14-
befestigt, zur Öffnung des Kontaktes muß der obere oder
dritte Z-Schenkel (Betätigungsende 40) in Pfeilrichtung
"D" gemäß Fig. 1 betätigt werden.
\ 5 Federstahl besteht. um bei manueller Betätigung des
Botätigungsendes 40 übermäßige Handkräfte abzufedern
und nicht auf die empfindlichen Sprungscheiben zu über-
f tragen.
Der Temperaturbegrenzer nach dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und 8 weist ein etwa flach-rechteckiges
Gehäuse 50 auf, in welchem die Scheiben 12, 14 derart außermittig gelagert sind, daß das Zentrum der
Scheiben etwa am Punkt "Z" in Fig. 7 liegt. Das Stellglied 18 verläuft ebenfalls durch den Punkt "Z" und
beaufschlagt - wie vorstehend bereits erwähnt - das Zentrum der Scheibe 14. Der Rand der Scheiben 12 und 14
ist in Fig. 7 gestrichelt angedeutet.
Von der Scheibe 14 steht der Rückstellarm 36 radial ab,
wie das in Fig. 3-6 dargestellt ist und ist derart im Gehäuse angeordnet, daß das Betätigungsende 40 unter
der Stelle "X" gemäß Fig. 7 zu liegen kommt. An dieser Stelle befindet sich das Rückstellglied, das parallel
zum Stellglied 18 längsverschiebbar im Gehäuse 50 angeordnet
ist.
Auf der den Scheiben 12, 14 abgewandten Gehäuseflachseite
52 sind Schalttaster (Einschalttaster 54, Ausschalttaster 56) vorgesehen, die mit den Stellgliedern
18 und 44 zusammenwirken. Von Bedeutung ist, daß die Druckrichtung zur Bedienung beider Taster 54 und 56
gleichgerichtet in Richtung 58 verläuft.
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-15-
Bei dem in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel
liegen die Anschlußkontaktfahnen 60, der Schaltkontakt
22 und der Einschalttaster 54 in einer ersten Gehäusenut 62, der Ausschalttaster 56 einer zweiten
Gehäusenut 64. Sämtliche Elemente sind durch Niete mit den Nutböden verbunden. Wie insbesondere in der
Schnittdarstellung gemäß Fig. 8 zu sehen ist, werden
der als Federzunge ausgebildete Einschalttaster 54, der Bewegungskontakt des Schaltkontaktes 22 und die in der
Zeichnung rechts liegende Anschlußkontaktfahne 60 durch ein gemeinsames Niet 66 am Nutgrund gehalten. Dadurch
ergibt sich eine angenäherte Parallellage zwischen dem
als Federzunge ausgebildeten Einschalttaster 54 und dem
Bewegungskontakt des Schaltkontaktes 22, so daß es möglich ist, durch Betätigung des Einschalttasters 54
in Richtung 58 den Schaltkorttakt 22 in Kontaktschließrichtung
zu beaufschlagen. Dadurch wird der Kontakt geschlossen und Über das Stellglied 18 die Stahlscheibe
14 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gebracht, sofern sich die Bimetall scheibe 12 unterhalb ihrer RUcksprungtemperatur
befindet.
Einschalttaster 54 und Ausschalttaster 56 sind identisch ausgebildet und liegen parallel zueinander in
ihren jeweiligen Gehäusenuten 62* 64. Beide Taster 54, 56 beaufschlagen mit ihrem Mittelbereich das ihnen
zugeordnete Stellglied 18, 44 in Richtung der Scheiben 12, 14. Beide Taster 54, 56 stehen mit ihren Freienden
aus den Gehäusenuten 62, 64 heraus und können mit den nach oben abgebogenen Freienden bis in die Nut hinein
einfedern, ohne daß eine Zerstörung öder Verbiegung der Schaltelemente zu befürchten ist«
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1 2 3
4 5 6
10 Gehäuse 11
12 Bimetallsprungscheibe
13
14 Stahlscheibe 15
16 Regelbereich
17
18 Stellglied 19
20 Ende 21
22 Schaltkontakt 23
24 Anschlußkontaktfahnen 25 26 Verjüngung
28 Ausnehmung
29
30 Unterteil 31
32 Gehäuseteil 33 34 Randzone Von
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I | 35 | til II« II· • ti· B 1«*· ■!*«· O · , lilt I I > ··! I · |
Rückstell arm | • | Gehäuseseite |
j | 36 | ||||
i
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37 | Stel1 ende | Ei nschalttaster | ||
j | 38 | ||||
1 | 39 | Betätigungsende | Ausschalttaster | ||
\ | 40 | ||||
41 | Schei benrand | Ri chtung | |||
&Iacgr; | 42 | ||||
y | 43 | Riickstel lglied | Anschlußkontaktfahnen | ||
\ | 44 | ||||
45 | Z-Schenkel | Gshäusenut | |||
} | 46 | ||||
47 | Gehäusenut | ||||
48 | |||||
49 | Niet | ||||
50 | |||||
51 | |||||
52 | |||||
53 | |||||
54 | |||||
55 | |||||
\ | 56 | ||||
57 | |||||
\ | 58 | ||||
59 | |||||
60 | |||||
61 | |||||
62 | |||||
I | 63 | ||||
64 | |||||
65 | |||||
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Claims (1)
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• · · ■Nürnberg Inter Control Hermann Köhler El ektrik GmbH & Co. KG Schafhofstraße 30 8500 Temperaturbegrenzernansprüche
1. Temperaturbegrenzer mit folgenden Merkmalen:- in einem Gehäuse (10, 50) sir>d in Parallellage eine i. w. kreisförmige Bimetallsprungscheibe (12) und eine bistabil auswölbende Stahischeibe (14) angeordnet, wobeidie Bimetallsprungscheibe (12) in -<hrem Randbereich (16) derart gelagert ist, daß sie S-1Ch zentral oberhalb einer Sprungtemperatur in eine erste Richtung (A) und unterhalb einer Rücksprungtemperatur in eine entgegengesetzte zweite Richtung (B) wölbt,die zusammen mit der Sprungscheibe (12) randseitig gelagerte Stahlscheibe (14) bei Wölbung der Sprungscheibe (12) ebenfalls in die erste Richtung (A) durchstellbar ist und dabei über ein sie mittig beaufschlagendes Stellglied (18) einen den Stromfluß zu einem elektrisehen Heizelement unterbrechendentil * ·«<■ *) 1 I I I ■ ■ ■ · · ·Il 1 · · ·-2-Schaltkontakt (22) öffnet sowie durch manuellen zentralen Druck in zweiter Richtung (B) zur Schließung des Schaltkontaktes (22) rückstellbar ist,gekennzeichnet durchfolgende Merkmale:in/an der Randzone (34) der Stahlscheibe (14) ist ein Rückstellarm (36) vorgesehen,dessen Stellende (38) mit dem Randbereich der Stahlscheibe (14) biegefestverbunden ist unddessen Betätigungsende (40) entweder mit einem Ausschalttaster (56) in Verbindung steht oder als solcher ausgebildet ist.2* Temperaturbegrenzer nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß der Rückstellarm (36) mit seinem Stellende(38) flächig auf der Randzone (34) der Stähl-! scheibe (14) befestigt ist.j 20 3. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß das Stellende (38) etwa über den halmen jf Radius (r/2)der kreisförmigen Stahlscheibe (14)in die Scheibenfläche hineinsteht.t t 4 t i t i IHl &igr; t Il* 4 · it IMiI tit 4 i t t t I Itflfff ( Il · &igr; · · ·· iilit < &igr; &igr; a · < ·tit &igr; &igr;&igr;&igr;< Ii ill; tcctett t see e 4t C I Il · · · 'Ct C I)IIl 1 I I I I4. Temperaturbegrenzer nach einem der Ansprüche- 3,dadurch gekennzeichnet,daß der Rückstellärm (36) radial vom Scheibenfand (4Z) absteht und seine Abstöhlänge (1) vom Scheibenrand (42) etwa dem Scheibenradius (r) entspricht.5. Temperaturbegrenzer gehenden Anspruchesnach einem der vorher-dadurch gekennzeichnet,daß das Betätigungsende (40) des Rückstel1 armes (36) durch ein im Gehäuse (50) rechtwinklig zur Scheibenfläche verschiebbares Rücksteilglied (44) beaufschlagbar ist.6. Temperaturbegrenzer gehenden Ansprüche,nach einem der vorherdadurch gekennzeichnet,daß der Rückstellarm (36) als federnder Metallstreifen ausgebildet ist, dessen Stellende (38) mit der Stahlscheibe (14) verklebt, verschweißt oder verlötet ist.7. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,i i
c t c e-4-dadurch gekennzeichnet,daß der Rlickstel 1 arm (36) etwa rechtwinklig zur Scheibenoberfläche verläuft.8. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,daß das Betätigungsende (40) des RUckstellarmes (36) aus einem die Bimetall- (12) und die Stahlscheibe (14) topfartig einschließenden metallischen Gehäuseteil (32) heraussteht.9. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet,daß der Rückstellarm (36) Z-förmig gebogen ist derart, daß der erste Z-Schenkel flächig am Randbereich der Stahlscheibe (14) befestigt ist, der zweite Z-Schenkel etwa parallel zum zylinderförmigen Abschnitt des metallischen Gehäuseteils (32) verläuft und der dritte Z-Schenkel als Betätigungsende (40) aus dem Gehäuseteil (32) heraussteht.10. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß der Rückstellarm (36) einstückig mit der Stahlscheibe (14) ausgebildet ist.si &igr; ■ · ·S I
• "II·■ ■ · · H ·I · I»11. Temperaturbegrenzer nach einem dfer vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß die Breite des Rückstellarmes (36) etwa 15 % - 35 % des Scheiberidufchmessers (2r) beträgt.12. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß die Scheiben (12* 14) außermittig in einem etwa flach-rechteckigen Gehäuse (50) gelagert sind, das von zwei i. w. parallel zueinander verlaufenden längsverschiebbaren Stellgliedern (Stellglied 18, Rückstellglied 44) durchsetzt ist und auf der den Scheiben (Bimetallscheibe 12, Stahlscheibe 14) abgewandten Gehäuseflachseite (52) mit Schalttastern (Einschalttaster 54/Ausschalttaster 56) versehen ist, die mit den Stellgliedern (18, 44) verbunden sind.13. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 12,
5i?0 dadurch gekennzeichnet,daß die Anschlußkontaktfahnen (60), der Schaltkontakt (22) und der Einschalttaster (54) in einer ersten Gehäusenut (62) und der Ausschalttaster (56) in einer zweiten Gehäusenut (64) angeordnet sind und die Gehäusenuten (62, 64) parallel zueinander verlaufen.101514* Temperäturbegrerizer nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet,daß der Einschalttaster (54) den durch das Stellglied (18) beaufschlagten Schaltkontakt (22) in Kontaktschließrichtung beaufschlagt«15. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß die beiden Schalttaster (Einschälttäster 54/Ausschalttaster 56) als in den Gehäusenuten (62, 64) angeordnete Federzungen ausgebildet sind, die mit ihren Befestigungsenden am jeweiligen Nutgrund befestigt sind, mit ihren Bewegungsenden aus den Nuten (62, 64) herausstehen und mit ihrem Mittelbereich über den Bewegungskontakt das Stellglied (18) bzw. das Rückstenglied (44) beaufschlagen.
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