DE8512063U1 - Topfdeckel - Google Patents
TopfdeckelInfo
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- DE8512063U1 DE8512063U1 DE8512063U DE8512063U DE8512063U1 DE 8512063 U1 DE8512063 U1 DE 8512063U1 DE 8512063 U DE8512063 U DE 8512063U DE 8512063 U DE8512063 U DE 8512063U DE 8512063 U1 DE8512063 U1 DE 8512063U1
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- rosette
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J45/00—Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
- A47J45/06—Handles for hollow-ware articles
- A47J45/063—Knobs, e.g. for lids
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/06—Lids or covers for cooking-vessels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
i III
Patentanwälte
,' : '..' ...*6300 Gieseen / 22. 4.1985
Dipl.-Ing. Richard Schlee ?lTn?8(064i" 7?oi9
Dipl.-Ing. Arne Missling
Mi/V 85 O47GM
Heinrich Baumgarten KG
Spezialfabrik für Beschlagteile 5908 Neunkirchen
Die Erfindung betrifft einen Topfdeckel mit einem Deckelgriff, bestehend aus einem Griffkörper und einer Rosette,
die auf der Deckeloberfläche aufliegt.
Deckel mit einem Griff, der zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Griffkörper und einer Rosette besteht, sind bekannt.
Des weiteren sind z.B. aus der DE-A 28 22 490 Ventilknöpfe bekannt, die am Deckel befestigt werden und die ein
Ventil aufweisen, das den Dampfaustritt steuert. Bekannt ist es bei derartigen Ventilknöpfen, eine Resonanzkammer innerhalb
des Ventilknopfes vorzusehen, die in Verbindung mit einer Flötenöffnung ein hörbares Signal erzeugt, wenn eine
ausreichende Dampfmenge austritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Topfdeckel
der eingangs genannten Art, mit einem Griff, bestehend aus einem Griffkörper und einer Rosette, mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß
der Griff gleichzeitig eine Flöte bildet.
-2-
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Der Flötenraum für die Flöte wird somit zu einer Hälfte vom Topfdeckel und zur anderen Hälfte von der Rosette gebildet,
wobei in beiden Teilen eine gegensinnige Vertiefung vorgesehen wird. Dieser vom Deckel und von der Rosette
gemeinsam gebildete Resonanzraum ist mit zwei öffnungen versehen, wobei die eine öffnung im Deckel und die andere
in der Rosette angeordnet ist. Die Rosette ist drehbar am Griffkörper angeordnet, so daß diese nur in einer
bestimmten Stelle den Resonanzraum bildet, während in der verdrehten Stellung hierzu die öffnung im Deckel durch die
Rosette verschlossen wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen
in Verbindung mit Beschreibung und Zeichnung hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Topfdeckel,
Fig. 2 einen Abschnitt des gleichen Schnittes wie
Fig. 1, jedoch mit einer gegen den Griffkörper verdrehten Rosette,
Fig. 3 einen gleichen Schnitt wie Fig. 1, jedoch _(. in der Abblasstellung,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles Y und
-3-
Fig. 5 eine Ansicht auf den Griff von unten
in ..ichtung des Pfeiles X im demontierten
Zustand.
Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Griff 1 auf einem Deckel 2 befestigt. Der Griff
besteht aus einem Griffkörper 3 und einer Rosette 4, wobei
der Griffkörper 3 mittels einer Schraube 5 am Deckel 2 befestigt ist. Das untere Ende 6 des Griffkörpers 3 ist
rotationssymmetrisch ausgebildet und greift durch eine öffnung 7 in der Rosette 4. Sowohl am Griffkörper 3 wie
auch an der Rosette 4 sind zwei Fuhrungsflächen 8, 9
ausgebildet, zwischen denen eine Wellfeder 10 angeordnet ist, die die Rosette 4 gegen den Deckel 2 drückt.
Die Rosette 4 ist drehbar am Griffkörper 3 befestigt.
Zur Erleichterung des Drehens sind zwei Ansätze 11, 12 an der Rosette 4 befestigt. Die Rosette 4 weist einen
äußeren, nach unten gerichteten umlaufenden Rand 13 auf, der bis auf eine öffnung 14 (Fig. 5) geschlossen ausgebildet
ist und auf der Oberfläche des Deckels 2 aufliegt.
Im Deckel 2 ist eine Vertiefung 15 eingeformt, die mit einer Bohrung 16 versehen ist. In der Rosette 4 ist eine
Ausnehmung 17 ausgeformt, die mit einer Flötenöffnung 18 versehen ist und die den gleichen Abstand zur Drehachse
der Rosette aufweist, wie die Vertiefung 15 im Deckel 2.
Wenn die Ausnehmung 17 über der Vertiefung 15 zu liegen kommt, so bilden die Ausnehmung 17 und die Vertiefung 15
einen Resonanzraum für eine Flöte, so daß beim Durchtritt von Dampf durch die Bohrung 16 und die Flötenöffnung 18
sich ein hörbarer Ton ergibt. Zur Fixierung dieser
-4-
Stellung sind an der Unterseite der Rosette 4 ein liastnocken
19 und im Deckel 2 eine Rastnut 20 ausgeformt. Des weiteren weist die Unterseite der Rosette 4 zwei weitere
Rastnocken 21, 22 auf, die mit der Rastnut 20 zusammenwirken und die zwei weitere Stellungen 23, 24 definieren,
wie sie in den Fig. 2-5 dargestellt sind.
Die Rosette 4 weist einen umlaufenden Steg 25 auf, der ft dot Grüße dö£ Vor Lief ung 15 angepaßt ist and den gleichen
Abstand zur Drehachse 26 der Rosette 4 hat, wie die Ver-
; 10 tiefung 15. Der Steg 25 deckt die Vertiefung 15 vollständig
; ab, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, so daß durch die Boh
rung 16 im Deckel 2 kein Dampf mehr austreten kann.
Die Stellung 24 weist einen Steg 27 auf, der zur Außenseite der Rosette 4 hin unterbrochen ist, so daß der Dampf
ungehindert nach außen entweichen kann, ohne daß, wie bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung, ein Flötenton hörbar ist.
In Fig. 3 und Fig. 4 ist die zur Außenseite hin weisende Öffnung 28 zu sehen. Des weiteren geht aus Fig. 4 auch die
Ausbildung des Ansatzes 12 hervor, der zum Drehen der Rosette 4 um den Griffkörper 3 dient.
Ein erfindungsgemäßer Topfdeckel hat somit einen Griff,
der lediglich die üblicherweise sowieso vorhandenen Elemente, und zwar den Griffkörper und die Rosette, aufweist.
Die Flöte wird durch Elemente des Deckels und der Rosette gebildet, die zusammenwirken und durch entsprechende Ausnehmungen
zusammen einen Resonanzraum bilden, der über eine Bohrung 16 mit dem Dampfraum und über eine Flötenöffnung
18 mit der Umluft verbunden ist. Durch die drehbare Anordnung der Rosette kann die Bohrung 16 im Deckel
-5-
entweder ganz verschlossen werden, wie dies der Stellung 23 entspricht, oder aber der Dampfaustritt kann in der Stel- i
lung 24 erfolgen, ohne daß ein Flötenton hörbar wird. Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Topfdeckels ist )
der Griff somit mit einer Flöte versehen, ohne daß zusatzliehe
Elemente hierzu erforderlich sind.
Claims (6)
1. Topfdeckel mit einem Deckelgriff, bestehend aus
einem Griffkörper und einer Rosette, die auf der Dekkeloberflache
aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rosette (4) relativ zum Deckel (2) drehbar angeordnet ist,
daß im Deckel (2) im Bereich unterhalb der Rosette (4) eine muldenförmige Vertiefung (15) mit einer Dampfdurchfcrittsbohrung
(16) und auf der Unterseite der Rosette (4) eine entsprechend geformte Ausnehmung (17) angeordnet sind,
deren Rand auf der Oberfläche des Deckels (2) aufliegt und die so geformt ist, daß diese zusammen mit der Vertiefung
(15) im Deckel (2) eine Resonanzkammer einer Flöte bildet und daß in der Ausnehmung (17) der Rosette (4)
eine Flötenöffnung (18) angebracht ist.
2. Topfdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im gleichen Abstand zur Drehachse (26) der Rosette (4) an deren Unterseite ein geschlossener Steg (25) angeformt
ist, der auf die Vertiefung (15) im Deckel (2) abgestimmt ist und auf der Deckeloberfläche aufliegt.
3. Topfdeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im gleichen Abstand zur Drehachse (26) ein zur Außenseite der Rosette hin offener Steg (27) angeformt ist,
der auf der Oberfläche des Deckels (2) aufliegt.
4. Topfdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Deckel eine oder mehrere Rastnuten (20)ausgeformt sind; die mit an der Unterseite der
Rosette (4) angeformten Rastnocken (19, 21/ 22) zusammenwirken.
5. Topfdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
-2-
•2
gekennzeichnet, daß der Griffkörper (3) am Deckel (2)
angeschraubt ist.
6. Topfdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Griffkörper (3) und Rosette
(4) Führungsflächen (8, 9) ausgebildet sind, zwischen
denen eine Wellfader (10) eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8512063U DE8512063U1 (de) | 1985-04-24 | 1985-04-24 | Topfdeckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8512063U DE8512063U1 (de) | 1985-04-24 | 1985-04-24 | Topfdeckel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8512063U1 true DE8512063U1 (de) | 1985-07-04 |
Family
ID=6780286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8512063U Expired DE8512063U1 (de) | 1985-04-24 | 1985-04-24 | Topfdeckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8512063U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0499058A1 (de) * | 1991-02-14 | 1992-08-19 | Heinrich Baumgarten KG Spezialfabrik für Beschlagteile | Deckel mit einem Ventilknopf für ein Kochgeschirr |
-
1985
- 1985-04-24 DE DE8512063U patent/DE8512063U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0499058A1 (de) * | 1991-02-14 | 1992-08-19 | Heinrich Baumgarten KG Spezialfabrik für Beschlagteile | Deckel mit einem Ventilknopf für ein Kochgeschirr |
US5203465A (en) * | 1991-02-14 | 1993-04-20 | Heinrich Baumgarten Kg Spezialfabrik Fuer Beschlagteile | Lid with a valve-containing knob for a cooking utensil |
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