DE851200C - Gekapselte Kompressionskaeltemaschine - Google Patents

Gekapselte Kompressionskaeltemaschine

Info

Publication number
DE851200C
DE851200C DES7882D DES0007882D DE851200C DE 851200 C DE851200 C DE 851200C DE S7882 D DES7882 D DE S7882D DE S0007882 D DES0007882 D DE S0007882D DE 851200 C DE851200 C DE 851200C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capsule
pressed
stator
spring
compression refrigeration
Prior art date
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Expired
Application number
DES7882D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Hintze
Werner Rahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES7882D priority Critical patent/DE851200C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE851200C publication Critical patent/DE851200C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/02Compressor arrangements of motor-compressor units
    • F25B31/026Compressor arrangements of motor-compressor units with compressor of rotary type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Gekapselte Kompressionskältemaschine Die Erfindung bezieht sich auf gekapselte Kompressionskältemaschinen und hat den Zweck, einen einfachen Einbau des Kompressormotoraggregats in die Kapsel zu ermöglichen und das Aggregat in der Kapsel gut wärmeleitend und gegen Verschiebung gesichert festzulegen. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß das Aggregat durch eine in Richtung seiner Längsachse wirkende Feder gegen im Kapselinneren befindliche Widerlager gedrückt. Diese Feder sorgt dafür, daß das Aggregat während des Betriebes stets fest gegen seine Widerlager gedrückt wird. Diese Widerlager lassen sich fernerhin leicht so ausbilden, daß sie gleichzeitig auch ein Verdrehen des Stators während des Betriebes verhindern. Man kann zu diesem Zweck beispielsweise die Widerlager aus dem Werkstoff desjenigen Kapselteiles, mit dem der Stator des Antriebsmotors fest verbunden wird, als Anschläge nach innen hineindrücken. Diese Anschläge ragen dann in entsprechende Aussparungen des Stators bzw. seines Gehäuses hinein, so daß der Motor durch die Feder fest an die Widerlager gedrückt wird und gleichzeitig auch gegen Verdrehung gesichert ist. Gemäß der weiteren Erfindung kann man einen die Federkraft auf das Aggregat übertragenden Federteller anwenden, der gleichzeitig als Spurlager für die Kompressorwelle ausgebildet ist. Die Erfindung kann insbesondere mit Vorteil bei solchen Anordnungen angcwendet werden, bei denen der Statör des Antriebsmotors in ein verhältnismäßig dünnwandiges, in das Kapselinnere eingebautes Gehäuse eingepreßt werden soll. Dabei kann dieses Gehäuse zusammen mit der Kapselaußemwandung einen Aufnahmeraum für ein Wärmeübertragungsmittel, beispielsweise für das flüssige Kältemittel, bilden.
  • Die Figuren zeigen als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein gekapseltes Kompressormotoraggregat, das einer nicht dargestellten, in einem Kühlschrank eingebauten Kompressionskältemaschine zugeordnet sein kann.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch die Maschine; Fig.2 zeigt einen Querschnitt durch den den Kompressor aufnehmenden Teil der Kapsel.
  • Das Aggregat ist in eine druckdichte Kapsel eingebaut, die aus einem oberen topfförmigen Teil i und einem unteren Deckel 2 besteht. Diese beiden Teile sind längs der Schweißnaht 3 zugeschweißt. In den topfför urigen Teil i ist ein innerer Zwischenmantel 4 eingepreßt. Dieser Zwischenmantel besitzt an seinem unteren Ende einen in seinem Durchmesser erweiterten Ansatz 5, der in der aus der Figur ersichtlichen Weise in den topfförmigen Teil i festsitzt. Der Ansatz 5 ragt aus diesem Topf i nach unten hin heraus, so daß beim Zuschweißen des Deckels 2 die Schweißhitze nicht zu den inneren Teilen gelangen kann. In den Zwischenmantel ist das Statorgehäuse 7 mit dem Stator 6 des Antriebsmotors eingepreßt. Das Statorgehäuse 7 ist mit dem oberen Abschlußdeckel 8 des Verdichters aus einem Stück hergestellt. Dieser Abschlußdeckel ist auch gleichzeitig als Lager 9 für die `Felle io des Rotors ii ausgebildet. Mit 12 ist der Zylinder, mit 13 der Wälzkolben des Kompressors bezeichnet. 14 ist der untere Abschlußdeckel des Zylinders. Die Antriebswelle 2 besitzt im unteren Teil und im mittleren Teil Schmiermittelkanäle 15 bzw. 16, durch die das den unteren Teil der Kapsel bis zum Flüssigkeitsspiegel 17 anfüllende öl den Schmierstellen des Aggregats zugeführt wird. Durch eine kräftige Feder 18 wird ein als Sperrlager für die Antriebswelle dienender Teller i9 von unten gegen den Deckel 14 gedrückt, so daß der Antriebsmotor und der Verdichter gegen die Widerlager 20 gedrückt werden, wodurch die Lage der Maschine innerhalb der Kapsel festgelegt ist. Die Widerlager 2o sind als im Innenmantel 4 vorgesehene Sicken ausgebildet, die beim Einpressen in entsprechende Nuten des Statorgehäuses 7 eingreifen und somit ein Verdrehen des Stators verhindern. Durch eine Kugel 21 wird ein Verschieben der Antriebswelle io in axialer Richtung verhindert.
  • Das Kältemittel wird durch die Saugleitung 22 angesaugt. Es durchströmt auf der Saugseite die zur Anlauferleichterung dienenden Hohlräume 29, 30 und gelangt von der Druckseite des Kompressors in die als Schalldämpfer dienende Kammer 23 und von dort durch den Kanal 24 in den von dem Mantel 4 umschlossenen Innenraum der Kapsel. An den mittleren Bereich dieses Kapselinnenraums ist die Druckleitung 25 angeschlossen, welche bei 26 und 27 durch den ,Mantel 4 und die Kapsel i hindurchtritt. Der Zylinder 12 und seine beiden Abschlußdeckel 8 und 14 sind zur Verringerung des Gußgewichtes im Kastenprofil ausgeführt und bilden so gleichzeitig die Hohlräume 23, 29 und 30, die als Schalldämpfer und zur Anlauferleichterung dienen.
  • Der zwischen dem Mantel 4 und der Kapsel i frei bleibende Raum 28 ist mit flüssigem Kältemittel gefüllt. Dieser Raum steht durch eine nicht dargestellte Anschlußleitung mit dem ebenfalls nicht dargestellten luftgekühlten Kondensator der Maschine in Verbindung. Das Kältemittel wird diesem Kondensator durch die Leitung 25 zugeführt und das Kondensat fließt dem Raum 28 wieder zu. Durch abwechselnde Verdampfung und Kondensation des Kältemittels wird so die Abwärme der 'Maschine den Kühlflächen des Kondensators zugeführt. Das zur Kälteleistung benötigte Kondensat gelangt durch eine Leitung 31 in ein Schwimmergehäuse 32 und wird von dort in üblicher Weise dem in der Figur nicht dargestellten Verdampfer der Kältemaschine zugeführt. Mit 35 sind die Durchführungen bezeichnet, durch welche dem Antriebsmotor der Strom zugeführt wird.
  • Bei der beschriebenen Anordnung ist der Kompressor und der Antriebsmotor allseitig von Flüssigkeit umgeben. Auf diese `reise ergibt sich eine sehr wirksame Dämpfung der von diesem Maschinenteil herrührenden Geräusche.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRI CHE: i. Gekapselte Kompressionskältemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Kompressormotoraggregat durch eine in Richtung seiner Längsachse wirkende Feder gegen im Kapselinneren befindliche Widerlager gedrückt wird.
  2. 2. Kältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager aus dem Werkstoff desjenigen Kapselteiles, gegen den der Stator des Antriebsmotors anliegt, als Anschläge nach innen hineingedrückt sind, und daß sie in entsprechende Aussparungen des Stators bzw. seines Gehäuses so hineinragen, daß der Motor durch die Feder fest an die Widerlager gedrückt wird und daß er gleichzeitig auch gegen Verdrehen gesichert ist.
  3. 3. Kältemaschine nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen die Federkraft auf das Aggregat übertragenden Federteller, der gleichzeitig als Spurlager für die Kompressorwelle ausgebildet ist.
DES7882D 1940-11-27 1940-11-27 Gekapselte Kompressionskaeltemaschine Expired DE851200C (de)

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DES7882D DE851200C (de) 1940-11-27 1940-11-27 Gekapselte Kompressionskaeltemaschine

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DE851200C true DE851200C (de) 1952-10-02

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DES7882D Expired DE851200C (de) 1940-11-27 1940-11-27 Gekapselte Kompressionskaeltemaschine

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DE (1) DE851200C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968020C (de) * 1954-07-22 1958-01-23 Stempel Hermetik G M B H Federnde Lagerung fuer hermetisch gekapselte Kaeltekompressoren
DE1084740B (de) * 1957-12-18 1960-07-07 Willy Hirche Schmierung fuer Kaelteverdichter mit senkrechter Welle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968020C (de) * 1954-07-22 1958-01-23 Stempel Hermetik G M B H Federnde Lagerung fuer hermetisch gekapselte Kaeltekompressoren
DE1084740B (de) * 1957-12-18 1960-07-07 Willy Hirche Schmierung fuer Kaelteverdichter mit senkrechter Welle

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