DE8511700U1 - Vorrichtung zum Brühen und Enthaaren von Schweinen - Google Patents
Vorrichtung zum Brühen und Enthaaren von SchweinenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/08—Scalding; Scraping; Dehairing; Singeing
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Brühen und
Enthaaren von Schweinen mit einem in einem Gehäuse ( gehaltenen Brühtrog, in dem mindestens eine mit Schlägern
besetzte Walze angeordnet ist und in dem mittels einer Trennwand außerhalb des Drehbereiches der Walze ein
ScmmeL raum fur die abgeschlagenen Haare abgeteilt ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch das DE-GM 19 97 632 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung erstreckt
sich der Brühtrog mit einem geneigten Abschnitt bis an
die vertikale Vorderwand des Gehäuses. Über dem Brühtrog ist ein Rechen angeordnet, der über dem Sammelraum drehbar
in Gehäuse gelagert ist. Der Sammelraum für die
abgeschlagenen Haare ist daher nur zugänglich, wenn die * den Brühtrog überdeckende Haube geöffnet und der Rechen
hochgeklappt ist. Außerdem ist die mit Durchbrechungen versehene Trennwand nicht leicht zu reinigen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art . zu schaffen, bei der der Zugang zum SammrneI raum wesentlich verbessert ist und daher mit der
Trennwand viel leichter zu reinigen ist,
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
d = ß der aus Abschnitten des Brühtroges und Abschnitten des Gehäuses gebildete Sammelraum über die Vorderseite
des Gehäuses hinaus vorgezogen und mittels einer zu öffnenden Abdeckung verschließbar und zugänglich ist.
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Der SammeLraum mit der Trennwand steht daher pultartig
an der Vorderseite des Gehäuses ab und ist über die lösbare
Abdeckung zugänglich und kann leichter als die bekannte Vorrichtung gereinigt werden.
Ist dabei vorgesehen, daß die Trennwand lösbar mit dem Brühtrog verbunden ist, dann kann die Trennwand zum Reinigen
aus der Vorrichtung entnommen werden. Dies ist besonders wichtig, da sich die abgeschlagenen Haare in den
( Durchbrechungen der Trennwand festsetzen können.
Die lösbare Anbringung der Trennwand am Bruhtrog ist nach
einer Ausgestaltung so gelöst, daß an dem Brühtrog zwei
im Abstand zueinander stehende und eine Steckaufnähme
für die Trennwand bildende Leisten angebracht sind.
Ein ausreichender Halt der Trennwand in der Steckaufnahme
und ein leichtes Einführen der Trennwand in die Steckaufnahme werden nach einer Ausgestaltung dadurch
erhalten, daß die Steckaufnahme auf die Dicke der Trennwand ausgelegt ist und daß zumindest eine Leiste im Bereich
der freien Kante zur Verbreiterung der Einführungsöffnung
der Steckaufnahme ausgebogen ist. Die Trennwand ist vorzugsweise aus einem Zuschnitt eines Lochbleches
hergesteI It.
Der an der Vorderseite des Gehäuses vorgezogene Sammelraum
wird nach einer Ausgestaltung dadurch gebildet, daß der
Brühtrog im Anschluß an die Trennwand einen horizontal gerichteten und bis zur Vorderwand des Gehäuses reichenden
Abschnitt aufweist, der in einen horizontal nach vorne gezogenen Abschnitt der Vorderwand übergeht und daß der
horizontale Abschnitt der Vorderwand in einen vertikalen Abschnitt übergeht, der durch eine Anlageleiste für die
Abdeckung abgeschlossen ist.
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Eine unverlierbare Festlegung der Abdeckung am Gehäuse
wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die
Abdeckung als Klappe an dieser Anlageleiste angelenkt ist und daß die gegenüberliegende Kante der Abdeckung
mittels einer rastenden Schließeinrichtung in der
Verschlußstellung gehalten ist.
1st vorgesehen, daß die boxartig ausgebildete Abdeckung
im Bereich der Anlageleiste mit einer Deckleiste versehen
j ) ist, die den Spalt zwischen der Abdeckung und dir
j Anlageleiste von oben nach unten überdeckt, dann ist der
spritzwas sergeschützt abgedeckt.
Der Zugang zum Brühtrog wird trotz vollständiger Abdeckung
dadurch ermöglicht, daß der Brühtrog mittels einer viertelhohIzyIinderförmigen Abdeckung abgedeckt ist, an
der eine in dieser Abdeckung einklappbare Haube drehbar ge lagert ist.
Die Arbeitsleistung der Vorrichtung wird nach einer
Ausgestaltung dadurch verbessert, daß in dem Brühtrog
** zwei Walzen angeordnet sind, die mittels eines gemeinsamen
Antriebes gleichsinnig antreibbar sind.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch
dargestellten AusfOhrungsbeispiels näher erläutert.
Der Brühtrog 10 der Vorrichtung ist in einem Blechgehäuse
untergebracht, von dem in der Zeichnung der Boden 30 und die Vorderwand 26 gekennzeichnet sind. Mittels der am
Boden 30 angebrachten Stellspindeln 29 kann die Vorrichtung
so ein justiert werden, daß die Walzen 12 und 15 mit den an den Schlägern 13 und 16 angebrachten Schlägerplatten
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14 und 17 eindeutig horizontal ausgerichtet sind. Die Walzen 12 und 15 tragen Antriebsscheiben 18 und 19, Ober
die die gemeinsame Antriebsschleife 21 geführt ist. Dabei
kann über das Antriebsrad 20 eines gemeinsamen Antriebes die Antriebsschleife 21 angetrieben werden. Mit 43 sind
die Heizelemente für den Brühtrog 10 bezeichnet. An dieser
Stelle kann auch ein Ablauf vorgesehen sein.
Der Brühtrog 10 läuft der Vorderwand 26 des Gehäuses ( zugekehrt in den horizontalen Abschnitt 22 aus. Die
Vorderwand 26 ist im Bereich dieses Abschnittes 22 horizontal nach vorne ausgebogen, wie der horizontale
Abschnitt 27 zeigt. Dieser Abschnitt 27 geht in den vertikalen Abschnitt 28 über, der mittels der Anlageleiste
32 abgeschlossen ist. Die Anlageleiste 32 kann auch an dem Abschnitt 28 abgebogen sein. Auf diese Weise ist der
von den Abschnitten 22, 27 und 28 gebildete Sammelraum 31 pultartig an der Vorderseite des Gehäuses vorgezogen.
An der Anlageleiste 32 ist eine boxartige Abdeckung 35 angelenkt, wie das Lager 33 zeigt. Die Anlenkung erfolgt
dabei im Bereich der Außenkante der Abdeckung 35, während
im Bereich der Innenkante an der Abdeckung 35 die Deckleiste
34 angebracht ist, die den Spalt zwischen der Abdeckung
35 und der Anlageleiste 32 von oben nach unten übergreift
und spritzwassergeschützt abdeckt. Die gegenüberliegende
Seite der Abdeckung 35 wird mittels einer rastenden SchließeinHchtung in der Schließstellung gehalten. Die
Schließeinrichtung umfaßt im Ausführungsbeispiel einen
an dem Gehäuse angebrachten Rastbolzen 36, auf den eine an der Abdeckung 35 angebrachte Rast aufnähme 37 aufgerastet
ist. Der Rastbolzen 36 und die Rastaufnahme 37 können auch vertauscht angebracht werden und längs der Kante
der Abdeckung 35 mehrfach vorgesehen sein.
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Die Anbringung der Abdeckung 35 über dem SammeIraum 31
kann auch anders sein. Wesentlich ist nur, daß die Abdeckung 35 den SammeLraum 31 verschließen kann und daß sie geöffnet
oder abgenommen werden kann, um den Zugang zum SammeI raum
31 zu ermöglichen.
Der Brühtrog 10 mit den beiden Walzen 12 und 15 wird im
hinteren Bereich durch die vierteLhohIzylinderförmige
Abdeckung 38 abgedeckt. Diese Abdeckung 38 ist mit dem Griff 42 versehen und kann auch von dem Gehäuse abgehoben
werden. An der Abdeckung ist im Bereich der Seitenwinde und ihrer Spitzen die Haube 39 drehbar gelagert, wie mit
dem Lager AO angedeutet ist. Diese Haube 39 k»rn an dem
Griff 41 gefaßt und in die Abdeckung 38 eingeschraubt
we rden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Brühen und Enthaaren von Schweinen mit einem in einem Gehäuse gehaltenen Brühtrog, in
dem mindestens eine mit Schlägern besetzte Walze angeordnet ist und in dem mittels einer Trennwand
außerhalb des Drehbereiches der Walze ein Sammelraum für die abgeschlagenen Haare abgeteilt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aus Abschnitten (22) des Brühtroges (10) und Abschnitten (27,28) des Gehäuses gebildete Sammelraum
(31) über die Vorderseite des Gehäuses hinaus vorgezogen (T) und mittels einer zu öffnenden Abdeckung (35)
verschließbar und zugänglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (25) lösbar mit dem Brühtrog (10) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Brühtrog (.10) zwei im Abstand zueinander stehende und eine Steckaufnahme für die Trennwand
(25) bildende Leisten (23,2A) angebracht sind.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
ί dadurch gekennzeichnet,
ί dadurch gekennzeichnet,
, daß die Steckaufnahme auf die Dicke der Trennwand
(25) ausgelegt ist und
: daß zumindest eine Leiste (24) im Bereich der freien
Kante zur Verbreiterung der Einfuhrungsoffnung der
( Steckaufnahme ausgebogen ist.
:
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
."N dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (25) aus einem Zuschnitt eines j LochbLeches gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brühtrog (10) im Anschluß an die Trennwand
(25) einen horizontal gerichteten und bis zur Vorderwand
(26) des Gehäuses reichenden Abschnitt (22) aufweist,
der in einen horizontal nach vorne gezogenen Abschnitt
Ι (27) der Vorderwand (26) übergeht und
f daß der horizontale Abschnitt (27) der Vorderwand
(26) in einen vertikalen Abschnitt (28) übergeht,
der durch eine Anlageleiste (32) für die Abdeckung
(35) abgeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (35) als Kappe an dieser Anlageleiste (32) angelenkt ist und
daß die gegenüberliegende Kante der Abdeckung (35)
mittels einer rastenden Schließeinrichtung (36,37)
in der Versehlußstellung gehalten ist.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die boxartig ausgebildete Abdeckung (35) im Bereich
der Anlageleiste (32) mit einer Deckleiste (3A) versehen
ist, die den Spalt zwischen der Abdeckung (35) und der Anlageleiste (32) von oben nach unten überdeckt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brühtrog (10) mittels einer vierte lhohIzyIinderförmigen Abdeckung (38) abgedeckt
ist, an der eine in diese Abdeckung (38) einklappbare Haube (39) drehbar gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Brühtrog (10) zwei Walzen (12,15) angeordnet
sind, die mittels eines gemeinsamen Antriebes (21) gleichsinnig antreibbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858511700 DE8511700U1 (de) | 1985-04-19 | 1985-04-19 | Vorrichtung zum Brühen und Enthaaren von Schweinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858511700 DE8511700U1 (de) | 1985-04-19 | 1985-04-19 | Vorrichtung zum Brühen und Enthaaren von Schweinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8511700U1 true DE8511700U1 (de) | 1985-06-13 |
Family
ID=6780155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858511700 Expired DE8511700U1 (de) | 1985-04-19 | 1985-04-19 | Vorrichtung zum Brühen und Enthaaren von Schweinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8511700U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018120833A1 (de) | 2018-06-22 | 2018-10-11 | Armin Stegmaier | Vorrichtung zum Brühen und Entborsten von Schlachttieren |
-
1985
- 1985-04-19 DE DE19858511700 patent/DE8511700U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018120833A1 (de) | 2018-06-22 | 2018-10-11 | Armin Stegmaier | Vorrichtung zum Brühen und Entborsten von Schlachttieren |
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