DE8511477U1 - Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Elektrogeräten - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Elektrogeräten

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DE8511477U1
DE8511477U1 DE19858511477 DE8511477U DE8511477U1 DE 8511477 U1 DE8511477 U1 DE 8511477U1 DE 19858511477 DE19858511477 DE 19858511477 DE 8511477 U DE8511477 U DE 8511477U DE 8511477 U1 DE8511477 U1 DE 8511477U1
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Description

Anmelder: Fa. Tripus-Kunststofftei Ie GmbH, 8871 Bubesheim
Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten
von Elektrogeräten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Elektrogeräten, insbesondere manuell bedienbaren, mobilen Elektrogeräten, wie mit einem elektrischen Antriebsmotor versehenen Rasenmähern, mit einem in ein Gehäuse eingesetzten Tastschalter, der einen mittels wenigstens eines gehäuseseitig gelagerten Totmanngriffs betätigbaren Taster aufweist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus dem DE-GM 81 19 046
bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung wirkt der Totmann-10 griff direkt mit dem Taster des Tastschalters zusammen.
Die Verwendung normaler Tastschalter ergibt zwar einen einfachen und kostengünstigen Aufbau. Der Taster eines Tastschalters ist jedbch in der Regel lediglich mittels einer Rückstellfeder abgestützt und läßt sich daher stufenlos bewegen. Es besteht daher die Gefahr, daß die mittels des Tasters betätigbaren Kontaktbrücken bei langsamer Durchführung des Schaltvorgangs längere Zeit eine Stellung einnehmen können, in welcher ein stehender Lichtbogen zwischen den Kontaktbrücken und den diesen zugeordneten Anschlußlaschen entsteht. Die Folge davon ist eine außerordentlich hohe Uiermische Belastung, die zu einem Verschweissen der Kontaktflächen führen kann, was ungünstig auf die Funktionsfähigkeit und Lebensdauer des Tastschalters durchschlägt. Diese Gefahren sind bei Anordnungen vorliegender Art beim Einschaltvorgang besonders hoch, da der Einschaltstrom etwa um den Faktor 10 höher ist als der normale Betriebsstrom. Sofern die Kontaktbrücken infolge eines Verschweißens ihrer Kontaktflächen mit den Kontaktflächen der Anschlußlaschen an diesen hängenbleiben, ist ein Ausschalten des nachgeordneten Elektrogeräts durch Loslassen des Totmanngri*fs nicht mehr möglich. Hierbei wird daher die Sicherheitsfunktion des Totmanngriffs praktisch außer Funktion gesetzt, was sich ungünstig auf die erzielbare Betriebssicherheit auswirkt.
Man hat sich zwar auch schon damit beholfen, anstelle einfacher Tastschalter spezielle Schalter mit integrierter Sprungmechanik zu verwenden. Da hierbei jedoch spezielle Schalter benötigt werden und keine einfachen Tastschalter verwendbar sind, ergibt sich hierbei ein hoher baulicher Aufwand.
. Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen und Beibehaltung ihrer Vorteile mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art so zu verbessern, daß ein schonender Betrieb und eine lange Lebensdauer der Kontaktschalter gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Taster des Tastschalters ein im Gehäuse in Tastrichtung bewegbar geführter, mittels des Totmanngriffs in Einschaltrichtung und mittels einer Rückstellfederanordnung in Ausschaltrichtung bewegbarer Schieber anliegt, der als mit mindestens einem Rastelement versehene Raste ausgebildet ist und zumindest eine etwa seiner Ausschaltendstellung entsprechende Raststellung aufweist, in der sein Rastelement in Einschaltrichtung an einem gehäuseseitig abgestützten Gegenhalteelement anliegt, daß das Gögenhalteelement und/oder das Rastelement quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers federnd nachgiebig ausgebildet ist bzw. sind und daß der Totmanngriff zumindest teilweise federnd nachgiebig ausgebildet ist.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß jedenfalls der größte Bereich des Einschaltwegs erst nach Überwindung des zwischervtiem Rastelement und dem zugeordneten Gegenhalteelement wirksamen Rastwiderstands zurückgelegt wird. Bis zur Überwindung dieses Rastwiderstands wird eine Stellfederanordnung in Form des teilweise als Feder ausgebildeten Totmanngriffs durch die Bedienungsperson von Hand vorgespannt. Die vorgespannte Stellfederanordnung wird bei Überwindung des Rastwiderstands schlagartig frei und der Ein-
schaltvorgang wird daraufhin schlagartig durchgeführt und zwar nunmehr in vorteilhdfter Weise unabhängig von der Bedienungsperson, die durch Anziehen des Totmanngriffs die Stellfederanordnung vorgespannt hat. Bedienungsfehler sind daher in vorteilhafter Weise praktisch nicht möglich. Der gefährdete Bereich des Einschaltwegs, in welchem ein stehender Lichtbogen entstehen kann, wird hierbei schnell durchfahren, wodurch eine thermische Beanspruchung der Kontaktflächen vermieden und damit eine lange Lebensdauer des Kontaktschalters bei voller Funktionsfähigkeit gewährleistet wird. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben somit eine hohe Sicherheit bei dennoch gewährleisteter ausgezeichneter Wirtschaftlichkeit, da einer-seits zwar einfache Kontaktschalter verwendbar sind, andererseits aber einem Verschweißen der Kontaktflächen wirksam vorgebeugt wird, so daß das dem Schalter nachgeordnete Elektrogerät durch Loslassen des Totmanngriffs jederzeit wieder abschaltbar ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann der Totmanngriff als zweiarmiger Kipphebel mit einem schieberseitigen Schaltfinger ausgebildet sein, der durch eine vergleichsweise kurze Federlasche gebildet wird. Hierbei ergibt sich demnach eine vergleichsweise harte und dementsprechend in vorteilhafter Weise ein hohes Durchschaltvermögen aufweisende Stellfederanordnung. Zweckmäßig kann dabei der Totmanngriff einen seine Federlasche durchbiegungsrichtungsseitig zumindest teilweise übergreifenden Anschlag aufweisen. Hierdurch ergibt sich eine zuverlässige Sicherung der Feder gegen überlastung.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann
der Schieber eine weitere, etwa seiner Einschaltendstellung
entsprechende Taststellung aufweisen, in der sein Rastele-
': . ment in Ausschaltrichtung am zugeordneten Gegenhalteelement (, anliegt. Hierbei können auch beim Ausschaltvorgang. Mittel-
\ 5 Stellungen mit stehendem Lichtbogen vermiede.', wrden. Der
Ausschaltstrom ist zwar niedriger als der Einschaltstrom, aber höher als der normale Betriebsstrom, so daß im Falle
|i eines längeren Verharrens dor Kontaktbrücken in der genann-
£ ten Mittelstellung etwa infolge einer unachtsamen Bedienung
'.; 10 des Totmanngriffs therisch geschädigt werden könnten. Zweck-
ί mäßig kann der Schieber dabei mit als seitlich auskragende, angeformte Flachfedern ausgebildeten, in Ausschaltrichtung wirksamen Rückholfedern versehen sein, die mit ihrem schieberfernen Ende gehäuseseitig abgestützt sind., Hierdurchywird sichergestellt, daß die Rückstellfederanordnung
nicht nur aus der am Taster des Tastschalters angreifen-
j den Rückstellfeder gebildet wird, sondern durch eine Federkombination aus der am Taster angreifenden Rückstellfeder und den am Schieber angreifenden Rückdrückfedern, v/as axh in Ausschaltrichtung ein hohes Durchschaltvermögen ergibt.
In vorteilhafter Weise können das Rastelement als an die gehäusewandseitige Seite des Schiebers angeformte, ein- und ausschaltrichtungsseitig mit Anlaufflächen versehene Rastnase und das zugeordnete Gegenhalteelement als federnd angeordneter, ebenfalls ein- und ausschaltrichtungsseitig mit Anlaufflächen versehener Rastvorsprung ausgebildet sein. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache Ausgestaltung mit ein-,. und ausschaltseitiger Raststellung, ohne daß hierzu ver
schiedene Rastelemente benötigt würden.
Der das Gegenhalteeleuent bildende Rastvorsprung kann
zweckmäßig auf einem Federelement aufgenommen sein, das vorzugsweise in eine dem Schieber zugeordnete Gehäusekammer einlegbar ist und das zumindest einen an seinen Enden abgekröpften, das Gegenhalteeiement tragenden Steg aufweist. Hierdurch ergibt sich ein einfaches Einlegteil, das vorteilhaft und kostengünstig als Kunststoff-Spritzgußformling ausgebildet sein kann. Diese Maßnahmen ergeben demnach sowohl eine einfache Herstellbarkeit als auch eine hohe Wartungsfreundlichkeit und ermöglichen eine einfache Dimensionierung der elastischen Nachgiebigkeit des Rastvorsprungs.
Eine ganz besonders zu bevorzugende Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß der Schieber eine der Federlasche des Totmanngriffs zugeordnete Mitnahmelasche aufweist, die mittels eines im Gehäuse gelagerten Einrückers entgegen der Kraft einer an ihr angreifenden Rückstellfeder aus einer mit dem freien Ende der Federlasche deckungsfreien Stellung in eine das freie Ende der Federlasche untergreifende Stellung verschiebbar ist und die im Bereich der Einschaltendstellung des Schiebers an einem sie in der das Ende der auf sie einwirkenden Federlasche untergreifenden Stellung haltenden, gehäuseseitigen Steg anliegt. Da der gehäuseseitige Steg die schieberseitige Mitnahmelasche nur im Bereich der Einschaltendstellung des Schiebers im Eingriff mit dem Totmanngriff häit, ist sichergestellt, daß die Mitnahmelasche des Schiebers bereits bei leichtem Loslassen des Totmanngriffs sofort außer Eingriff mit diesem kommt. Hierdurch wird gewährleistet, daß auch bei langsamem Loslassen des Totmanngriffs der gefährdete Mittelbereich des Schaltwegs schnell durchschritten wird, da der Schieber bereits
bei leichtem Loslassen des Totmanngriffs sofort freigegeben wird. Der Totnianngriff kann in Fällen dieser Art nur durch Betätigung des Einrückers wieder in Eingriff mit dem Schieber gebracht werden. Nach jedem Loslassen des Totmanngriffs ist daher ein erneutes Einschalten in Form eines Zweihandbedienungsvorgangs erforderlich. Durch alleiniges Nachgreifen des zunächst losgelassenen Totmanngriffs erfolgt hierbei in vorteilhafter Weise kein erneutes Einschalten. Die efindungsgemäßen Maßnahmen gewährleisten somit auch eine erhöhte Bedienungssicherheit.
In Weiterbildung der vorgeordneten Maßnahmen kann die Mitnahmelasche an einer etwa rechtwinklig hierzu verlaufenden, mit ihrem vom Taster des Tastschalters abgewandten Ende um eine quer zur Tastrichtung verlaufende Achse schwenkbar am Schieber aufgenommenen, einem dem Schaltfinger zugeordneten Eingriffsschlitz begrenzenden Schwenkklappe befestigt sein. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache Lagerung der Mitnahmelasche , da diese infolge der Schwenkbarkeit der sie tragenden Schwenkklappe keine Verschiebelagerung etc.
benötigt. Gleidizeitig wird hierdurch auch eine hohe Störungsfreiheit gewährleistet.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die die Mitnahmelasche tragende Schwenkklappe über eine gebogene Flachfeder am Schieber aufgenommen 'ist. Hierdurch wird der Aufbau weiter vereinfacht, da die hier verwendete Flachfeder nicht nur eine einfache Schwenklagerung der Schwenkklappe ergibt, sondern gleichzeitig auch als die der Einrückbewegung der Mitnahmelasche entgegenwirkende Feder Verwendung finden kann. Zweckmäßig kann die Schwenkklappe einfach an den Schieber angeformt sein, wobei die
Flachfeder einfach als Schwächungsstelle ausgebildet sein kann. Hierbei rjegibt sich praktisch ein einteiliger Schieber, der kostengünstig als Kunststoff-Spritzgußformling hergestellt werden kann.
weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführurigsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Elektrorasenmäher mit an seiner Schubdeichsel befestigter Schalter-Stecker-Kombination,
Figur 2 eine Teilansicht der im Ausschaltzustand sich befindenden Schalter-Stecker-Kombination bei abgenommenem Gehäusedeckel,
Figur 3 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Figur 2 teilweise im Schnitt,
Figur 4 die Anordnung gemäß Figuren 2 und 3 in der Einschaltstellung in Fig. 3 entsprechender Darstellung
Figur 5 eine Draufsicht auf den Schieber, in der der Figur 3 entsprechenden Ausschaltstellung und
Figur 6 eine Draufsicht auf den Schieber, in der der Figur 4 zugrundeliegenden Einschaltstellung.
Der in Figur 1 dargestellte Rasenmäher besteht aus einem mit Rollen versehenen Gehäuse 1, auf dem ein Elektromotor 2 und ein hiervon antreibbares Mähwerk 3 aufgenommen sind.
Am Gehäuse 1 ist eine Schubdeichsel 4 befestigt. Der Elektromotor 2 wird über ein nicht gezeichnetes Kabel mit Strom versorgt. Hierzu ist eine hier am oberen Querholm der Schubdeichsel 4 befestigte Schalter-Stecker-Kombination 5 vorge- : 5 sehen, die über eine nicht gezeichnete, fest verlegte Leitung mit dem Elektromotor 2 verbunden ist und einen Schal-, ter zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors 2 sowie viine
ί Anschlusteckdose zum Einstecken eines am Ende des Zuleitungs-
! kabeis angeordneten Steckers aufweist. Dem Schalter der
Schalter-Stecker-Kombination 5 ist ein sogenannter Totmanngriff 6 zugeordnet, den die Bedienungsperson mit einer an der Schubdeichsel 4 angreifenden Hand hier gegen den oberen Deichselholm ziehen kann. Der Elektromotor 2 ist dabei nur solange eingeschaltet, solange der Totmanngriff 6 angezogen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist lediglich ein Totmanngriff 6 angedeutet. Es wäre aber auch eine spiegelbildliche Anordnung von zwei Totmanngriffen möglich.
Die Schalter-Stecker-Kombination 5 besteht, wie den Figuren 2 bis 4 entnehmbar ist, aus einem zwei schal igen Gehäuse 7, in das ein handelsüblicher Tastschalter 8 eingesetzt ist. Dieser wird durch an die beiden Halbschalen des Gehäuses 7 angeformte, in den Gehäuseinnenraum vorspringende Kalteleisten 9 fixiert. Der Tastschalter 8 ist mit einem Taster 10 versehen, der durch Krafteinwirkung in die der Figur 4 zugrundeliegende Einschaltstellung niedergedrückt werden kann und bei Wegfall der Krafteinwirkung selbsttätig aufgrund einer hieran angreifenden, nicht gezeichneten Rückstellfeder selbsttätig in die den Figuren 2 und 3 zugrundeliegenden Ausschaltstellung zurückkehrt. Der Taster 10 ist durch einen oder hier zwei spiegelbildlich angeordnete Totmanngriffe 6 manuell betätigbar. Die Totmanngriffe 6 greifen
hier aber nicht direkt am Taster 10 an, sondern über einen im Gehäuse 7 angeordneten, in Tastrichtung bewegbar gelagerten Schieber 11. Der Schieber 11 besitzt einen am Taster 10 anliegenden Stößel 12 und eine oberhalb des Stößels 11 vorgesehene, zum Eingriff mit den Totmanngriffen 6 bringbare Mitnahmelasche 13. Der Stößel 12 und die Mitnahmelasche 13 sind durch einen im Gehäuse 7 geführten Schlitten 14 miteinander verbunden. Der Schlitten 14 besitzt, wie am besten aus den Figuren 5 und 6 erkennbar ist, etwa kreuzförmigen Querschnitt und ist durch an die beiden Halbschalen des Gehäuses 7 angeformte, in Tastrichtung verlaufende Führungsflächen aufweisende Leisten 15, die in den Figuren zur Verbesserung der Anschaulichkeit gestrichelt angedeutet und nur in den Figuren 5 und 6 bezeichnet sind, geführt.
Die Totmanngriffe 6, sind wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, als zweiarmige, auf quer zur Tastrichtung sich erstrekkenden, gehäuseseitigen Zapfen 16 gelagerte Kipphebel ausgebildet, die mit einem Griffarm aus einem Gehäusefenster herausragen und mit einem hierzu ggeniäufigen, mit der schlittenseitigen Mitnahmelasche 13 in und außer Eingriff bringbaren Schaltfinger 18 versehen sind. Sobald der aus dem Gehäuse 7 herausragende Griffarm angezogen, d. h. hier nach oben geschwenkt wird, wird das schlittenseitige Ende des jeweiligen Schaltfingers 18 in Tastrichtung nach unten bewegt.
Die Mitnahmelasche 13 ist, wie ein Vergleich der Figuren 3 und 4 bzw. 5 und 6 anschaulich erkennen läßt, quer zur Bewegungsrichtung des Schaltfingers 18 von einer an den Schlitten 14 angenäherten Stellung (Figuren 4 u. 6), in
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der sie die Enden der Schaltfinger 18 untergreift, in eine vom Schlitten 14 entfernte Stellung (Figuren 3 u. 5), in der sie sich außer Deckung mit den Enden der SchaKf in'ger 18 befindet, bewegbar. Hierdurch wird erreicht, daß nur dann eine Mitnahme des Schlittens 14 und damit des Stößels 12 durch einen der beiden Totmanngriffe 6 erfolgen kann, wenn die Mitnahmelasche 13 an den Schlitten 14 angestellt ist. Die Mitnahmelasche 13 kann hierzu in einer schlittenseitig vorgesehenen, quer zur Schlittenbewegungsrichtung verlaufenden Längsführung gelagert sein. Im daryestellten Ausführungsbeispiel ist die Mitnahmelasche 13 als etwa rechtwinklige Auskragung einer zusammen mit dem Schlitten 14 einen Eingriffsschlitz für die Schaltfinger 18 begrenzenden Schwenkklappe 19 ausgebildet, die im Bereich ihres tasterfernen, hier oberen Endes, über eine gebogene, den Eingriffsschlitz überbrückende Flachfeder 20 am Schlitten 14 befestigt ist. Die Flachfeder 20 kann als eingesetztes Metallstück ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der gesamte Schieber 11 als einteiliger, aus Kunststoff hergestellter Spritzgußformling ausgebildet. Die Flachfeder 20 ist hierbei, wie am besten aus den Figuren und 4 ersichtlich ist, einfach als Schwächungsstelle der an den Schlitten 14 angeformten Schwenkklappe 19 ausgebildet. Im Bereich des Übergangs vom laschenförmig ausgebildeten Stößel 12 zum quer hierzu verlaufenden Steg des Schlittens 14 ist eine Stufe 21 vorgesehen, in die die Mitnahmelasche 13 in der an den Schlitten 14 angestellten Stellung eingreift, wobei die vordere Laschenstirnseite am Absatz der Stufe 21 anliegt. Hierdurch ergibt sich demnach ein Bewegungsanschlag für die Mitnahmelasche 13.
Zum Anstellen der Mitnahmelasche 13 an den Schlitten 14
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ist ein im Gehäuse 7 gelagerter Einrücker 22 vorgesehen. Dieser ist hier als entgegen der Wirkung einer Feder 23 betätigbarer, in einer Mulde des Gehäuses 7 gelagerter Druckknopf ausgebildet, der einen in das Gehäuseinnere hineinragenden, mit seiner vorderen Stirnseite zum Eingriff mit der der Mitnahmelasche 13 gegmiberllegenden Aussenseite der Schwenkklappe 19 in Eingriff bringbaren Stift 24 aufweist, wie aus den Figuren 3 und 4 entnehmbar ist. Sofern der den Einrücker 22 bildende Druckknopf in Richtung des in Figur 4 angedeuteten Pfeils in die zugeordnete Gehäusemulde eingefahren wird, wird die Mitnahmelasche 13 aus dtr den Figuren 3 und 5 zugrundeliegenden Stellung, in der sie sich außer Deckung mit den Schaltfingern 18 der Totmanngriffe 6 befindet, entgegen der Wirkung der Flachfeder 20 an den Schlitten 14 angestellt, d. h. in die den Figuren 4 und 6 zugrundeliegende Stellung gebracht, in der die Schaltfinger 18 der Totmanngriffe 6 untergreift, so daß eine Kraftübertragung von einem der Totmanngriffe 6 auf den Schieber 11 erfolgen kann. Die Flachfeder 20 wirkt hierbei praktisch als Rückstellfeder, durch die die Schwenkklappe 19 und damit auch die hieran befestigte Mitnahndasche 13 bei Freigabe des den Einrücker 22 bildenden Druckknopfes automatisch in die den Figuren 3 und 5 zugrundeliegaide Stellung zurückgebracht wird. Die Flachfeder 20 ist demnach so ausgebildet, daß die den Figuren 3 und 5 zugrundeliegende Spreizstellung die Normalstellung ist. In Tustrichtung gegenüber dem Stift 24 des Einrückers 22 versetzt, hier unterhalb des Stifts 24, ist ein am Gehäuse 7 angeformter Steg 25 vorgesehen, der scvweit in das Gehäuseinnere vorspringt, daß seine vordere Stirnseite in der Einrückstellung des Einrückers 22 mit der vorderen Stirnseite des einrückerseitigen Stifts 24 fluchtet.
* · ■ fc ■·· ■··*«
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Die Versetzung des Stegs 25 gegenüber dem Stift 24 und die ] Höhe des Stegs 25 sind so bemessen, daß die die Mitnahmelasche 13 tragende Schwenkklappe 19 in der der Figur 3 zu- £ grundeliegenden Ausschaltstellung über den Steg 25 hinweg-
: 5 schwenken kann und in der der Figur 4 zugrundeliegenden
> Einschaltstellung im Bereich ihres tasterseitigen Endes
r vom Steg 25 hintergriffen wird.
'Ί In der inaktiven Stellung befindet sich die die Mitnahme—
* lasche 13 tragende Schwenkklappe 19 in der den Figuren 3
; 10 und 5 zugrundeliegenden Stellung, in der die Mitnahmelasche
13 vom Schlitten 14 soweit abgehoben ist, daß sie außer Deckungfait den Schaltfingern 18 der Totmanngriffe 6 ist, ; wie am besten Figur 5 zeigt. Zur Durchführung eines Einschaltvorgangs muß die Mitnahmelasche 13 an den Schlitten 14 angestellt werden, so daß die mit Hilfe der Totmann-( griffe 6 aufgebrachten Stellkräfte übertragen werden können. Hierzu muß zunächst der Einrücker 22 gedrückt und so lange in der gedrückten Stellung gehalten werden bis mit Hilfe eines der beiden Totmanngriffe 6 eine Verschiebung des Schiebers 11 von der der Figur 3 zugrundeliegenden Stellurig in die der Figur 4 zugrundeliegende Stellung stattgefunden hat, in der die die Mitnahmelasche 13 tragende Schwenkklappe 19 durch c^er. gehäuseseitigen Steg 25 in der an den Schlitten 14 angestellten Stellung gehalten wird. Der Einschaltvorgang erfordert hierbei demnach zwei verschiedene Bedienungsvorgänge, nämlich Einrücken des Einrückers 22 und Anziehen eines Totmanngriffs 6. Diese
ι Zweihandbedienung ergibt eine hohe Sicherheit. Zur Bewerkstelligung einer leichten Verschiebbarkeit des Schiebers 11 gegenüber dem in Schieberbewegungsrichtung stationären Ei.irücker 22 bzw. Steg 25 ist die der Mitnahmelasche 13
gegeüberllegende Rückseite der Schwenkklappe 19 als glatte Fläche ausgebildet. Zur Erleichterung des Eingriffs zwischen Schwenkklappe 19 und Steg 25 können die gegenseitigen Kanten abgerundet bzw. angefast sein.
Der Taster 10 des Tastschalters 8wirkt, wie weiter oben bereits ausgeführt wurde, mit einer nicht gezeichneten Rückstellfeder zusammen, die in bei Wegfall einer über den Stößel 12 erfolgenden Krafteinwirkung automatisch in die aus den Figuren 2 und 3 ersichtliche Ausschaltstellung bringt. Hierdurch kann bei Wegfall der auf den Griffarm der Totmanngriffe 6 wirkenden Stellkraft auch der Schieber 11 verschoben, d. h. hier angehoben werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schieber 11 zusätzlich, wie am besten aus Figur 2 ersicht-lich ist, mit seitlieh über den Schlitten 14 auskragenden, an ihrem freien Ende gehäuseseitig abgestützten Rückholfedern 26 versehen, die beim Verschieben des Schiebers 11 in Tastrichtung vorgespannt werden und den Schieber 11 bei Wegfäll der hierauf übertragenen Stellkräfte in die Ausgangsposition gemäß Figuren 2 und 3 zurückbewegen. Die Rückholfedern 26 sind hier einfach als am Quersteg des Schlittens 14 angeformte, schräg nach unten auskragende Flachfedern ausgebildet. Sobald die Bedienungsperson die Totmanngriffe 6 nicht mehr stark genug anzieht, wird der Schieber 11 durch die Rückholfedern 26 angehoben, wobei die die Mitnahmelasche 13 tragende Schenkklappe 19 bereits in der Anfangsphase der Hubbewegung außer Eingriff mit dem gehäuseseitigen Steg 25 kommt und anschliessend durch die Wirkung der Flachfeder 20 vom Schlitten 14 abgeschwenkt wird, wobei die Mitnahmelasche 13 außer Deckung mit den Schaltfingern 18 der Totmanngriffe 6 geht. Durch alleiniges Anziehen der Totmanngriffe 6 ist in diesem Falle
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kein erneutes Einschalten möglich. Vielmehr muß zusätzlich auch der Einrücker 22 gedrückt werden. Sofern der Schieber 11 aus irgendwelchen Gründen klemmen sollte, kann die Rückstel!bewegung in die Ausschaltstellung dadurch bewerkstelligt werden, daß die Totmanngriffe 6 entgegen der Einschaltrichtung verschwenkt werden, wobei die der Mitnahmelasche 13 gegeüberllegenden Rückseiten der Schaltfinger 18 in Rückführrichtung am Schieber 11 angreifen. Hierzu kann der Schlitten 14 mit einer Anlaufnase 27 versehen sein, wie Figuren 5 und 6 anschaulich zeigen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch die Totmanngriffe 6 mit Rückstellfedern 28 versehen. Diese sind hier einfach als angeformte, die Schaltfinger 18 untergreifende, gehäuseseitig abgestützte Flachfedern ausgebildet, wie am besten aus Figur 2 ersichtlich ist. Die Rückstellfedern 28 der Totmanngriffe 6 und die Rückholfedern 26 des Schiebers 11 stützen sich an einer Gehäusewandung 29 ab, die eine den Tastschalter 8 aufnehmende Kammer 30 von einer den Schieber 11 aufnehmenden Kammer 31 abtrennt und mit einer Ausnehmung zum Durchstecken des Stößels 12 versehen ist.
Der mittels der Totmanngriffe 6 bewegbare Schieber 11 ist hier als Rastelement ausgebildet, dessen Stellungswechsel in der einen bzw. anderen Richtung eine vorherige überwindung des Rastwiderstands erfordert. Hierzu ist der Schieber 11 im dargestellten Ausführungsbei$iel im Bereich der von der Schwenkklappe 19 abgewandten Rückseite des Längsstegs des kreuzförmigen Schlittens 14 mit einer angeformten Rastnase 32 versehen, die mit einem stationär angeordneten Rastvorsprung 33 zusammenwirkt (Figuren 2 und 3).
Der Rastvorsprung 33 ist dabei so angeordnet, daß er von der Rastnase 32 sowohl beim Einschaltvorgang als auch beim Ausschaltvorgang überfahren werden muß. Die Rastnase 32 und der Rastvorsprung 33 sind υβπίθπΐsprechend iin Bereich beider Seiten mit gegenseitigen Anlaufflächen versehen. Infolge der Rastwirkung kommt die Bewegung des Schiebers 11 erst in Gang, wenn der Rastwiderstand überwunden ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Schieberbewegung mit hoher Kraft und damit hoher Geschwindigkeit erfolgt. Die überwindung des Rastwiderstands erfolgt jeweils unter Entspannung einer vorgespannten Federanordnung. Beim Einschaltvorgang werden die Totmanngriffe 6 zunächst elastisch verformt, bis die Federkraft den Rastwiderstand überwindet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schaltfinger 18 der Totmanngriffe 6 als Federlaschen ausgebildet, so daß eine gezielte elastische Verformung stattfindet. Zur Vermeidung einer überlastung der durch die Schaltfinger 18 gebildeten Federlaschen sind diesen sie teilweise überfassende, etwa parallel hierzu auskragende Durchbiegungsanschläge 36 zugeordnet, die die freie Biegelänge der federnd verformbaren Schaitfinger 18 begrenzen. Beim Ausschaltvorgang wird der Schieber 11 durch die vorgespannten Rückholfedern 26 angehoben. Die von den beim Niederfahren des Schiebers 11 vorgespannten Rückholfedern 26 und der am Taster 10 angreifenden Rückstellfeder erzeugte, in Ausschaltrichtung wirkenden Kraft steht bereits ab Erreichen des Einschaltzustands am Schieber 11 an. Sobald die den Schieber 11 in Einschaltstellung haltenden Totmanngriffe 6 leicht nachgelassen werden, kommt die die Mitnahmelasche 13 tragende Klappe 19 außer Eingriff mit dem sie in Betriebsstellung haltenden Steg 25 und damit auch außer Eingriff mit den Totmanngriffen 6 selbst, wodurch die in Ausschaltrichtung wirkende
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Federkraft unabhängig von den Totmanngriffen 6 schlagartig frei wird. Da die jeweilige Federkraft schlagartig frei wird, ist sichergestellt, daß der Ein- bzw. Ausschaltvorgang mit hoher Geschwindigkeit erfolgen kann, was die im Bereich des Tastschalters 8 vorgesehenen, beim Einschalten zu schließenden und beim Ausschalten zu öffnenden elektrischen Kontakte schont. Dies ist vor allem beim EinschJlt- \ Vorgang besonders wichtig, da der Einschaltstrom bis zu
'. 10-mal höher als der normale Betriebsstrom sein kann. Die
einschaltseitigen Anlaufflächen der Rastnase 32 und des Rastvorsprungs 33 können dementsprechend vergleichsweise steil ausgebildet sein. Bei der Rückkehrbewegung in die Ausschaltstellung muß der Rastwiderstand durch die Rückholfedern 26 und die am Taster 10 angreifende Rückstellfeder überwunden werden. Die ausschaltseitigen Anlaufflächen
von Rastnase 32 und Ras'tvorsprung 33 können dementsprechend flacher ausgeführt sein.
Der stationäre Rastvorsprung 33 kann als an eine Jer Rastnase 32 benachbarte Gehäusewandung angeformte, elastische Zunge ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rastvorsprung 33 an ein in das Gehäuse 7 eingeleates Federelement 34 angeformt. Das Federelement 34 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem vierarmigen Kreuz, dessen vier Stege an ihren Enden abgekröpft sind.
Die Abkröpfungen stützen sich auf der benachbarten Gehäusewandung ab, so daß die den Rastvorsprung tragenden Stege frei liegen, was eine ausgezeichnete Elastizität ergibt. Das Federelement 34 kann einfach als aus Kunststoff bestehender Spritzgußformling ausgebildet sein. Die Verwendung eines Einlegeteils in Form des hier kreuzförmigen Federelements 34 ermöglicht durch entsprechende Dimensionierung
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eine Erzielung der gewünschten Elastizität. Außerdem ist hierbei auch ein einfacher Austausch im Falle einer Federermüdung etc. möglich.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    10
    15
    Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Elektrogeräten, insbesondere manuell bedienbaren, mobilen Elektrogeräten, wie mit einem elektrischen Antriebsmotor versehenen Rasenmähern, mit einem in ein Gehäuse eingesetzten Tastschalter, der einen mittels wenigstens eines gehäuseseitig gelagerten Totmanngriffs betätigbaren Taster aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am Taster (10) des Totmannschalters (8) ein im Gehäuse (7) in Tastrichtung bewegbar geführter, mittels des Totmanngriffs (6) in Einschaltrichtung und mittels einer Rückstellfederanordnung in Ausschaltrichtung bewegbarer Schieber (11) anliegt, der als mit mindestens einem Rastelement (32) versehene Raste ausgebildet ist und zumindest eine etwa seiner Ausschaltendstellung entsprechende Raststellung aufweist, in der sein Rastelement (32) in Einschaltrichtung an einem gehäuseseitig abgestützten Gegenhalteelement (33) anliegt, daß
    j das Gegenhalte-element (33) und/oder das Rastelement
    ί (32) quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers (11) federnd nachgiebig ausgebildet ist bzw. sind und daß der Totmanngriff (6) zumindest teilweise federnd nachgiebig ausgebildet ist.
    , 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    : daß der Totmanngriff (6) als zweiarmiger Kipphebel mit
    < einem schieberseitigen Schaltfinger (18) ausgebildet
    ist, der durch eine kurze Federlasche gebildet wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Totmanngriff (6) einen seinen als Federlasche ausgebildeten Schaltfinger (18) durchbiegungsrichtungsseitig zumindest teilweise übergreifenden Anschlag (36)
    aufweist.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhertphenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Totmanngri^f (6) mit mindestens einer Rückdrückfeder (28) versehen ist.
    5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) eine weitere, etwa seiior Einschaltendstellung entsprechende Raststellung aufweist, in der sein Rastelement (32) in Ausschaltrichtung am zugeordneten Gegenhalteelement (33) anliegt.
    , 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch geKennzeichnet,
    daß der Schieber mit vorzugsweise als seitlich auskragende, angeformte Flachfedern ausgebildeten, in Ausschaltrichtung wirksamen Rückholfedern (26) versehen
    • f
    ist, die mit ihren schieberfernen Enden gehäuseseitig abgestützt sind.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rasteiement ais an die gehäusewandseitige Seite des Schiebers (11) angeformte, ein- und ausschaltrichtungsseitig mit Anlaufflächen versehene Rastnase (32) und das zugeordnete Gegenhalteelement als federnd angeordneter, ebenfalls ein- und ausschaltrichtungsseitig i*it Anlaufflächen versehener Rastvorsprung (33) ausgebildet sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gegenhalteelement bildende Rastvorsprung (33) auf einem Federelement (34) aufgenommen ist, das vorzugsweise in eine dem Schieber (11) zugeordnete Gehäusekammer (31) einlegbar ist und das zumindest einen an seinen Enden mit Abkröpfungen (35) versehenen, den das Gegenhalteelement bildenden Rastvorsprung (33) tragenden Steg aufweist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (34) kreuzförmig ausgebildet ist.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) eine dem als Federlasche ausgebildeten Schaltfinger (18) des Totmanngriffs (6) zugeordnete Mitnahmelasche (13) aufweist, die mittels eines im Gehäuse (7) gelagerten Einrückers (22) entgegen der Kraft einer an ihr angreifenden Rückstellfeder (20) aus einer mit dem freien Ende des ais Federlasche ausgebildeten Schaltfingers (18) deckungs-
    freien Stellung in eine das freie Ende des Schaltfingers (18) untergreifende Stellung verschiebbar ist und die im Bereich der Einschaltendstellung des Schiebers (11) an einem sie in der das Ende des auf sie einwirkenden Schalt· fingers (18) untergreifenden Stellung haltenden, gehäuseseitigen Steg (25) anliegt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmelasche (13) an einer etwa rechtwinklig hierzu verlaufenden, mit ihrem vom Taster (10) des Tastschalters (8) abgewandten Ende um eine quer zur Tastrichtung verlaufende Achse schwenkbar am Schieber (11) aufgenommenen Schwenkklappe (19) befestigt ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mitnahmelasche (13) tragende Schwenkklappe
    (19) über eine gebogene, vorzugsweise beidseitig anaeformte, als Schwächungsstelle ausgebildete Flachfeder (20) am Schieber (11) aufgenommen ist.
    13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
    (11) einem am Taster (10) anliegenden Stößel (12) aufweist, der an einen iin Querschnitt vorzugsweise kreuzförmigen, an gehäuseseitigen Führungsleisten (15) geführten Schlitten (14) angeformt ist, an dessen Quersteg die Schwenkklappe (18) angeformt ist.
    14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) dem Schieber (11) und dem Tastschalter (8) jeweils zugeordnete Kammern (31 bzw. 30) aufweist, die durch eine
    vom Stößel (12) durchsetzte Wand (29) voneinander getrennt sind, auf der sich die schieberseitigen Rückholfedern (26) und/oder die Rückdrückfedern (28) des Tntmannariffs (6) abstützen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3827926A1 (de) * 1988-08-17 1990-02-22 Gardena Kress & Kastner Gmbh Einschaltvorrichtung fuer elektrisch betriebene gartengeraete oder dgl.
DE3926098A1 (de) * 1989-08-08 1991-02-14 Gardena Kress & Kastner Gmbh Einschaltvorrichtung fuer elektrisch betreibbare geraete
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EP1431998A2 (de) * 2002-12-16 2004-06-23 Positec Power Tools (Suzhou) Co., Ltd Sicherheitsschaltvorrichtung

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