DE8510240U1 - Diamagazin - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein streifenförmiges Diamagazin zur Aufnahme von Diapositiven, die zu ihrer Projektion durch einen Diaprojektor laufen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung derartiger Magazine beim Magazinwechsel zu vereinfachen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein an seiner einen Stirnseite angeordnetes erstes Kupplungsteil mit einer bezogen auf die Längsachse des Magazins hinterschnittenen Ausnehmung zur lösbaren Aufnahme eines an der anderen Stirnseite angeordneten zweiten Kupplungsteils, das in Kupplungsstellung zweier Magazine mit einem Mitnehmer in die genannte Ausnehmung des ersten Kupplungsteils eingreift.

Dabei kann das erste Kupplungsteil in Form eines nach oben geöffneten Hakens und das zweite Kupplungsteil in Form eines nach unten geöffneten Hakens ausgebildet sein.

Das Einsetzen des dem ersten Magazin folgenden zweiten Magazins erfolgt je nach Projektorkonstruktion etwa 6 bis 18 Dias vor dem Ende des ersten Magazins. Ebenso erfolgt das Abnehmen des ersten Magazins nach dem Durchlauf von ca. 6 bis 18 Dias des

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zweiten Magazins. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung läßt sich eine Endlosprojektion durchführen, wobei die Magazine ohne Abstand vom Projektor transportiert werden, wobei der gleichzeitige Transport ohne manuelles Nachschieben sichergestellt ist.

Um das Einhaken des zweiten Magazins an das Stirnende des vorangehenden Magazins zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die Bodenfläche des Magazins in dem dem ersten Kupplungsteil in Form eines nach oben geöffneten Hakens zugeordneten Endbereich eine flach nach oben zur Stirnseite verlaufende Abschrägung aufweist. Der Kupplungsvorgang wird ferner dadurch erleichtert, daß seine mit dem ersten Kupplungsteil in Form eines nach oben geöffneten Hakens versehene Stirnseite oberhalb von dem Kupplungsteil eine leich zur gegenüberliegenden Stirnseite geneigte Abschrägung aufweist.

Um einen nahtlosen Magazinwechsel ohne Unterbruch zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn das eine Kupplungsteil über die ihm zugeordnete Stirnseite hinausragt, während das andere Kupplungsteil in die ihn tragende Stirnseite eingelassen ist. Dadurch läßt sich erreichen, daß der Transportschritt zwischen dem letzten Dia des vorangehenden Magazins und dem ersten Dia des nachfolgenden Magazins genau so groß ist wie der zwischen zwei in einem Magazin stehenden Dias.

In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:

Figur 1 ein Diamagazin in Seitenansicht und Figur 2. den K.uppl ungsvorgang zwischen zwei Di arnagazinen _;

Das in Figur 1 dargestellte streifenförmige Diamagazin 1 weist an seiner in der Zeichnung rechts liegenden Stirnseite 2 ein erstes Kupplungsteil 3 auf, das in Form eines nach oben geöffneten Hakens ausgebildet ist, der eine bezogen auf die Längsachse des Magazins 1 hinterschnittene Ausnehmung 4 bildet. An der in der Zeichnung links liegenden Stirnseite 5 ist ein zweites Kupplungsteil 6 angeordnet, das in Form eines nach unten geöffneten Hakens ausgebildet ist, der einen Mitnehmer 7 bildet, der in Kupplungsstellung zwischen zwei Magazinen 1,11 (siehe Figur 2) in die genannte Ausnehmung 4 des ersten Kupplungstei1s3 eingreift.

Um beim Kuppeln zweier Magazine 1,11 das Einschieben des zweiten Kupplungsteiles 6 bzw. seines Mitnehmers 7 in die Ausnehmung 4 des ersten Kupplungsteils 3 zu erleichtern, weist die Bodenfläche 8 jedes Magazins in dem dem ersten Kupplungsteil 3 in Form eines nach oben geöffneten Hakens zugeordneten Endbereich eine flach nach oben zur Stirnseite 2 verlaufende Abschrägung 9 auf. Diese kann zu dem übrigen horizontalen Bodenbereich unter einem Winkel C^- von ca. 5° geneigt sein. Außerdem weist die mit dem ersten Kupplungsteil 3 in Form eines nach oben geöffneten Hakens ausgerüstete Stirnseite 2 oberhalb von dem Kupplungsteil 3 eine leicht zur gegenüberliegenden Stirnseite 5 geneigte Abschrägung 10 auf. Diese kann mit der Vertikalen einen Winkel β von ca. 5° einschließen.

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Figur 1 läßt ferner erkennen, daß das eine Kupplungsteil (im dargestellten Ausflihrungsbeispiel ist es das rechts liegende erste Kupplungsteil 3) über die ihm zugeordnete Stirnseite 2 hinausragt, während das andere Kupplungsteil 6 in die ihm zugeordnete Stirnseite 5 eingelassen ist.

Figur 2 zeigt den Einhakvorgang zur Verbindung der beiden Magazine 1, 11. Ferner ist erkennbar, daß zwischen den beiden gekuppelten Magazinen 1,11 keine Unterbrechung vorgesehen ist.

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Claims (5)

1. Streifenförmiges Diamagazin, gekennzeichnet durch ein an seiner einen Stirnseite (2) angeordnetes erstes Kupplungsteil (3) mit ei.ier bezogen auf die Längsachse des Magazins (1) hinterschnittenen Ausnehmung (4) zur lösbaren Aufnahme eines an der anderen Stirnseite (5) angeordneten zweiten Kupplungsteils (6), das in Kupplungsstellung zweier Magazine (1,11) mit einem Mitnehmer (7) in die genannte Ausnehmung (4) des ersten Kupplungsteils (3) eingreift.

2. Diamagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kupplungsteil (3) in Form eines nach oben geöffneten Hakens und das zweite Kupplungsteil (6) in Form eines nach unten geöffneten Hakens ausgebildet sind.

3. Diamagazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Bodenfläche (8) in dem dem ersten Kupplungsteil (3) in Form eines nach oben geöffneten Hakens zugeordneten Endbereich eine flach nach oben zur Stirnseite (2) verlaufende Abschrägung (9) aufweist.

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4. Diamagazin nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine mit dem ersten Kupplungsteil (3) in Form eines nach oban geöffneten Hakens versehene Stirnseite (2) oberhalb von dem Kupplungsteil (3) eine leicht zur gegenüberliegenden Stirnseite (5) geneigte Abschrägung (10) aufweist,

5. Diamagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da£> das eine Kupplungsteil (3) über die ihm zugeordnete Stirnseite (2) hinausragt, während das andere Kupplungsteil (6) in die ihn trügende Stirnseite (5) eingelassen ist.

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