DE10135148C1 - Vorrichtung zum leimfreien spaltlosen Verlegen von Bodenpaneelen - Google Patents

Vorrichtung zum leimfreien spaltlosen Verlegen von Bodenpaneelen

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    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
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Abstract

Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum leimfreien spaltlosen Verlegen von Bodenpaneelen, deren Länge ein Vielfaches ihrer Breite beträgt und welche an ihren Längsseiten und Stirnseiten Tastnuten sowie an die Rastnuten angepasste Rastrippen aufweisen. Die Vorrichtung umfasst eine Verlegehilfe (1) mit einem Klemmschenkel (2) und einem zu diesem im Winkel (alpha) angeordneten Stützschenkel (3). Der Klemmschenkel (2) ist mit einem Montagekeil (4) und einem endseitig offenen Klemmschlitz (6) zur Aufnahme eines Bodenpaneels ausgestattet, während der Stützschenkel (3) am freien Ende (10) einen Stützfuß (11) aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum leimfreien spaltlosen Verlegen von Bodenpaneelen gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Durch die US-PS 6,023,907 zählt ein Verfahren zum leimfreien Verlegen von Bodenpaneelen zum Stand der Technik. Hierbei beträgt die Länge einer Bo­ denpaneele ein Vielfaches ihrer Breite. Außerdem weisen die Bodenpaneele an einer 1. Längsseite sowie an einer 1. Stirnseite Rastnuten und an einer 2. Längsseite sowie an einer 2. Stirnseite an die Rastnuten angepasste Rast­ rippen auf.
Zum Verlegen dieser Bodenpaneele in mehreren parallelen Reihen wird zu­ nächst randseitig einer zu belegenden Fläche eine 1. Reihe Bodenpaneele über ihre 1. und 2. Stirnseiten dadurch gefügt, dass das einem bodenseitig platzierten Bodenpaneel jeweils folgende Bodenpaneel bei in Längsrichtung geneigter Lage mit seiner stirnseitigen Rastrippe in die stirnseitige Rastnut des platzierten Bodenpaneels geschoben und dann unter Eingriff der Rastrippe in die Rastnut in die Ebene des platzierten Bodenpaneels abwärts ver­ schwenkt wird. Beide Bodenpaneele werden dadurch zug- und druckfest sowie spaltlos miteinander verbunden.
Im Anschluss daran wird ein 1. Bodenpaneel der 2. Reihe über seine mit der Rastrippe versehene 2. Längsseite an einem Ende der 1. Reihe in die dort befindliche längsseitige Rastnut mindestens eines Bodenpaneels bei in Querrichtung geneigter Lage eingeschoben und gleichzeitig wird ein weite­ res Bodenpaneel der 2. Reihe im seitlichen Abstand zu der voraufgehend verlegten 1. Reihe mit seiner mit einer Rastrippe versehenen 2. Stirnseite bei in Längsrichtung geneigter Lage mit dem 1. Bodenpaneel der 2. Reihe ge­ fügt und dann in die schiefe Ebene des 1. Bodenpaneels der 2. Reihe ver­ schwenkt. Anschließend wird das 2. Bodenpaneel der 2. Reihe in der schie­ fen Ebene des 1. Bodenpaneels verschoben, bis dass seine Rastrippe an der 2. Längsseite ebenfalls in die Rastnut der 1. Reihe fasst. Danach werden beide Bodenpaneele der 2. Reihe weiter abwärts verschwenkt, bis dass die Rastrippen vollständig in den Rastnuten der Bodenpaneele der 1. Reihe lie­ gen.
Alle weiteren Bodenpaneele der 2. Reihe sowie aller folgenden Reihen wer­ den anschließend in derselben Weise verlegt.
Das vorstehend beschriebene Verfahren ist mit solchen Bodenpaneelen durchführbar, die eine Länge von etwa 1 m oder wenig mehr aufweisen. Problematisch wird jedoch die Handhabung von Bodenpaneelen, die Längen von 2 m und darüber hinaus bis zu etwa 4 m besitzen. Derartige Bodenpa­ neele sind von einem einzelnen Monteur nicht mehr zu handhaben. Dies insbesondere dann nicht, wenn die Bodenpaneele, zum Beispiel transport­ bedingt, noch bogenförmig gekrümmt sind. Zur Belegung einer Fläche mit derart langen Bodenpaneelen ist mithin mindestens ein zweiter Monteur be­ reitzustellen, wodurch der Aufwand deutlich erhöht wird.
Der Erfindung liegt - ausgehend vom Stand der Technik - die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum leimfreien spaltlosen Verlegen von Boden­ paneelen zu schaffen, mit der ein einzelner Monteur Bodenpaneele auch mit Längen bis zu 4 m problemlos verlegen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den kennzeich­ nenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Danach wird jetzt eine zweischenklige in ihrer seitlichen Kontur dreieckför­ mige Verlegehilfe mit einem Klemmschenkel und einem zu diesem im Winkel angeordneten Stützschenkel bereit gestellt. Der Klemmschenkel ist mit einem Montagekeil und einem endseitig offenen Klemmschlitz zur Aufnahme eines Bodenpaneels ausgestattet, während der Stützschenkel am freien Ende einen Stützfuß aufweist.
Nach dem Verlegen einer 1. Reihe Bodenpaneele stellt der Monteur zur Verlegung der 2. Reihe zunächst ein Bodenpaneel hochkant und senkt dann an im Prinzip beliebiger Stelle des zu fügenden Bodenpaneels die Verlege­ hilfe so auf dieses herab, dass das Bodenpaneel in den Klemmschlitz am Klemmschenkel fasst. Danach wird die Verlegehilfe weiter abgesenkt, bis dass das verjüngte freie Ende des Montagekeils den Boden und der Stützfuß die Oberfläche eines in der 1. Reihe verlegten Bodenpaneels kontaktieren. Das zu fügende Bodenpaneel ist dadurch in einer bequemen Montageposi­ tion gehalten, so dass der Monteur es eng an die 1. Reihe Bodenpaneele heran schieben kann. Anschließend schwenkt der Monteur das zu fügende Bodenpaneel unter Einsatz der Verlegehilfe, wobei die Rastrippe am zu fü­ genden Bodenpaneel in eine Rastnute eines bereits verlegten Bodenpaneels hinein gleitet. Das Schwenken des zu fügenden Bodenpaneels wird so lange durchgeführt, bis dass der Montagekeil mit seiner Außenseite auf dem Bo­ den zu liegen kommt. Durch den Montagekeil liegt das zu fügende Boden­ paneel in einem Winkel zu der 1. Reihe verlegter Bodenpaneele, der es auf­ grund der Konfiguration der Rastnuten und der Rastrippen noch nicht erlaubt, das neue Bodenpaneel der 2. Reihe mit den Bodenpaneelen der 1. Reihe komplett zu fügen. Durch geringes Anheben des zu fügenden Boden­ paneels und Abziehen der Verlegehilfe vom zu fügenden Bodenpaneel kann dann das zu fügende Bodenpaneel mit seiner Rastrippe vollständig in eine Rastnute der verlegten Bodenpaneele hineingeschoben und anschließend durch Absenken auf den Boden mit dem verlegten Bodenpaneel verclipst werden. Dadurch ist eine zug- und druckfeste leimfreie Verriegelung quer zum Fügespalt erreicht.
Je nach Länge eines zu fügenden Bodenpaneels können statt nur einer Verlegehilfe auch zwei oder mehr Verlegehilfen ohne weiteres eingesetzt werden.
Wenn gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 2 die Unterseite des Stützfußes und die Außenseite des Montagekeils im rechten Winkel zuein­ ander angeordnet sind, erstreckt sich der Klemmschlitz in einer Ebene, die mit der Ebene der bereits verlegten Bodenpaneele einen spitzen Winkel ein­ schließt. Diese Anordnung trägt mit dazu bei, dass das neu zu fügende Bo­ denpaneel nicht aufgrund des Eigengewichts umfallen kann.
Die Standsicherheit der Verlegehilfe bei der Erfassung eines zu fügenden Bodenpaneels wird nach Patentanspruch 3 dadurch weiter verbessert, dass der Klemmschenkel und der Stützschenkel einen spitzen Winkel zwischen sich einschließen. Bevorzugt wird ein Winkel zwischen 35° und 60°, insbe­ sondere 45°, angestrebt.
Nach Patentanspruch 4 ist der Klemmschlitz einerseits von dem Montagekeil und andererseits von einer Federzunge begrenzt. Mit Hilfe der begrenzt schwenkbaren Federzunge wird die Lage des zu fügenden Bodenpaneels im Klemmschlitz sicher fixiert.
Bevorzugt ist gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 5 das freie Ende der insgesamt S-förmigen Federzunge zum Montagekeil hin konvex gekrümmt. Auf diese Weise ergibt sich ein V-förmiger Einführbereich zwischen dem freien Ende der Federzunge und dem Montagekeil mit der Folge, dass die Verlegehilfe problemlos quer auf ein zu fügendes Bodenpaneel gescho­ ben werden kann und anschließend das Bodenpaneel einwandfrei verspannt im Klemmschlitz liegt.
Zur besseren Handhabung der Verlegehilfe ist gemäß Patentanspruch 6 am Übergang von dem Klemmschenkel auf den Stützschenkel ein Handwulst vorgesehen.
Dieser Handwulst ist nach Patentanspruch 7 insbesondere mittig von Klemmschenkel und Stützschenkel angeordnet, so dass die Balance ge­ wahrt wird.
Wenn gemäß Patentanspruch 8 der Handwulst oberseitig konvex gekrümmt ist, kann er hierbei der Krümmung einer Innenhand weitgehend angepasst werden.
Entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 9 ist der Stützfuß plat­ tenartig gestaltet und bei rechteckiger Konfiguration mittig des Stützschen­ kels angeordnet. Auch diese Anordnung trägt zur besseren Standsicherheit der Verlegehilfe bei. Der Stützschenkel ist am freien Ende verbreitert, um den Stützfuß besser zuordnen zu können.
Wenn gemäß Patentanspruch 10 der Klemmschenkel und der Stützschenkel gleich dick bemessen sind, so ist es möglich, diese Teile aus einer Platte, insbesondere einer Holzplatte, auszuschneiden. Handwulst und Stützfuß brauchen dann nur noch mit dem einteiligen Klemmschenkel und Stütz­ schenkel zusammengefügt zu werden. Die Verlegehilfe kann aber auch ein­ teilig gestaltet, z. B. als Kunststoff-Spritzgussteil ausgeführt sein.
In diesem Zusammenhang erweist es sich auch im Hinblick auf die Stand­ sicherheit der Verlegehilfe als besonders vorteilhaft, wenn nach den Merkmalen des Patentanspruchs 11 der Handwulst und der Stützfuß gleich breit bemessen sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen veran­ schaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Seitenansicht eine Verlegehilfe;
Fig. 2 eine Stirnansicht auf die Verlegehilfe der Fig. 1 in Richtung des Pfeils II gesehen;
Fig. 3 im vertikalen Querschnitt den Fügebereich an den Längsseiten zweier Bodenpaneele;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Verlegehilfe der Fig. 1 in Richtung des Pfeils IV gesehen während einer Verlegesituation;
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Darstellung der Fig. 4 entlang der Linie V-V in Richtung der Pfeile Va gesehen und
Fig. 6 und 7 entsprechend der Darstellung der Fig. 5 zwei weitere Verlege­ situationen.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 eine in der Seitenansicht etwa dreieckförmig konfigurierte Verlegehilfe für Bodenpaneele bezeichnet, die eine größere Länge bis zu etwa 4 m aufweisen.
Die Verlegehilfe 1 ist zweischenklig gestaltet, und zwar mit einem Klemm­ schenkel 2 und einem Stützschenkel 3. Die Breite B des Klemmschenkels 2 entspricht auch der Breite des Stützschenkels 3. Des Weiteren ist aus der Fig. 1 zu erkennen, dass Klemmschenkel 2 und Stützschenkel 3 unter einem Öffnungswinke α von etwa 45° zueinander angeordnet sind.
Der Klemmschenkel 2 setzt sich aus einem Montagekeil 4 sowie aus einer S- förmig gekrümmten kürzeren Federzunge 5 zusammen, die gemeinsam einen Klemmschlitz 6 begrenzen. Das freie Ende 7 der Federzunge 5 ist zum Montagekeil 4 hin konvex gekrümmt.
Am Übergang vom Klemmschenkel 2 auf den Stützschenkel 3 ist ein Hand­ wulst 8 angeordnet, der mittig von Klemmschenkel 2 und Stützschenkel 3 angeordnet ist und etwa die dreifache Breite B des Klemmschenkels 2 bzw. des Stützschenkels 3 aufweist. Die Oberseite 9 des Handwulstes 8 ist kon­ vex gekrümmt. Sie kann an die Innenkontur einer menschlichen Hand ange­ passt sein.
Am freien vergrößerten Ende 10 des Stützschenkels 3 ist ein plattenartiger Stützfuß 11 angeordnet, dessen Breite B1 etwa der Breite B2 des Hand­ wulstes 8 entspricht. Die Ecken 12 des Stützfußes 11 sind abgeschrägt (siehe auch Fig. 4). Insgesamt hat der Stützfuß 11 eine rechteckige Konfi­ guration.
Die Unterseite 13 ist zu der Außenseite 14 des Montagekeils 4 im rechten Winkel β angeordnet.
Die Verlegehilfe 1 besteht vorzugsweise aus Holz, sie kann aber auch aus Kunststoff bestehen. Sie kann einteilig aufgebaut oder auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein.
Die Verlegehilfe 1 gemäß den Fig. 1 und 2 dient der einwandfreien Fü­ gung von Bodenpaneelen 15 an bereits verlegte Bodenpaneele 16 (Fig. 3 und 4). Hierbei handelt es sich insbesondere um solche Bodenpaneele 15, 16, welche entsprechend der Darstellung der Fig. 3 an einer 1. Längsseite 17 eine gegenüber der Stirnfläche 18 quer vorspringende, durchgehende Rastrippe 19 und an der gegenüber liegenden 2. Längsseite 20 eine in de­ ren Stirnfläche 21 eingearbeitete Rastnut 22 aufweisen, die konturenmäßig weitgehend an die Rastrippe 19 angepasst ist. Die Rastrippe 19 besitzt ge­ stufte unterseitige Schrägflächen 23, 24, 25.
Ferner ist an der 1. Längsseite 17 im seitlichen Abstand zu der Rastrippe 19 eine bodenseitige Aufnahmenut 26 vorgesehen, deren trapezförmiger Quer­ schnitt zumindest hinsichtlich einer geneigten Stützfläche 27 an eine eben­ falls geneigte Gegenfläche 28 eines dreieckförmigen Wulstes 29 ange­ glichen ist, der sich randseitig einer Zunge 30 an der 2. Längsseite 20 befin­ det. Die Zunge 30 erstreckt sich unterhalb der Rastnut 22 und steht gegen­ über der Stirnfläche 21 vor.
Auch die Stirnseiten der Bodenpaneele 15, 16 können wie die Längsseiten 17, 20 ausgebildet sein.
Um ein Bodenpaneel 15 mit einer Länge von z. B. 4 m an ein bereits verleg­ tes Bodenpaneel 16 ansetzen zu können, wird zunächst das neu hinzuzufü­ gende Bodenpaneel 15 gemäß der Darstellung der Fig. 4 und 5 mit einer Längsseite 17 hochkant an die Längsseite 20 des zuvor verlegten Boden­ paneels 16 angesetzt und dann die Verlegehilfe 1 so von oben über das Bo­ denpaneel 15 geschoben, dass das Bodenpaneel 15 in den Klemmschlitz 6 fasst. Die Federzunge 5 fixiert das Bodenpaneel 15. Wenn der Stützfuß 11 auf dem zuvor verlegten Bodenpaneel 16 liegt und das spitz zulaufende freie Ende 31 des Montagekeils 4 den Boden 32 kontaktiert, ist das neu hinzuzu­ fügende Bodenpaneel 15 lagegesichert.
Nunmehr kann ein Monteur gemäß den Fig. 5 und 6 unter Ergreifung des Stützschenkels 3 der Verlegehilfe 1 das neue Bodenpaneel 15 entsprechend dem Pfeil PF schwenken, wobei die einander benachbarten Längsseiten 17, 20 des neuen Bodenpaneels 15 und des verlegten Bodenpaneels 16 sich aneinander abstützen, und zwar derart, dass entsprechend der Darstellung der Fig. 3 die Rastrippe 19 des neuen Bodenpaneels 15 in die Rastnut 22 des verlegten Bodenpaneels 16 begrenzt einfasst.
Liegt dann der Montagekeil 4 mit der Außenseite 14 auf dem Boden 32 (Volllinien gemäß Fig. 3 und Fig. 7), braucht das neue Bodenpaneel 15 gemäß der strichpunktierten Darstellung der Fig. 3 lediglich geringfügig angehoben zu werden, damit der Vorsprung 33 neben der Aufnahmenut 26 über den Wulst 29 der Zunge 30 gleiten kann.
Die Verlegehilfe 1 wird entfernt und letztlich wird das neue Bodenpaneel 15 auf den Boden 32 abgesenkt, wobei eine vollständige Verclipsung der Bo­ denpaneele 15, 16 an den Längsseiten 17, 20 erfolgt.
Bezugszeichenaufstellung
1
Verlegehilfe
2
Klemmschenkel
3
Stützschenkel
4
Montagekeil
5
Federzunge
6
Klemmschlitz
7
freies Ende v.
5
8
Handwulst
9
Oberseite v.
8
10
freies Ende v.
3
11
Stützfuß
12
Ecken v.
11
13
Unterseite v.
11
14
Außenseite v.
4
15
Bodenpaneel
16
Bodenpaneel
17
1
. Längsseite v.
15
,
16
18
Stirnfläche v.
17
19
Rastrippe an
17
20
2
. Längsseite v.
15
,
16
21
Stirnfläche v.
20
22
Rastnut v.
20
23
Schrägfläche an
19
24
Schrägfläche an
19
25
Schrägfläche an
19
26
Aufnahmenut an
17
27
Stützfläche v.
26
28
Gegenfläche an
29
29
Wulst
30
Zunge
31
Ende v.
4
32
Boden
33
Vorsprung an
17
B Breite v.
2
B1 Breite v.
11
B2 Breite v.
8
α Öffnungswinkel zw.
2
u.
3
β Winkel zw.
13
u.
14

Claims (11)

1. Vorrichtung zum leimfreien spaltlosen Verlegen von Bodenpaneelen (15, 16), deren Länge ein Vielfaches ihrer Breite beträgt und welche an ihren Längsseiten (17, 20) und Stirnseiten Rastnuten (22) sowie an die Rast­ nuten (22) angepasste Rastrippen (19) aufweisen, gekennzeich­ net durch eine Verlegehilfe (1) mit einem Klemmschenkel (2) und einem zu diesem im Winkel (α) angeordneten Stützschenkel (3), bei welcher der Klemmschenkel (2) mit einem Montagekeil (4) und einem endseitig offenen Klemmschlitz (6) zur Aufnahme eines Bodenpaneels (15) ausgestattet ist, während der Stützschenkel (3) am freien Ende (10) einen Stützfuß (11) aufweist.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass die Unterseite (13) des Stützfußes (11) und die Außenseite (14) des Montagekeils (4) im rechten Winkel (β) zueinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Klemmschenkel (2) und der Stützschenkel (3) einen spitzen Winkel (α) zwischen sich einschließen.
4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschlitz (6) einerseits von dem Montagekeil (4) und andererseits von einer Federzunge (5) begrenzt ist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, dass das freie Ende (7) der S-förmigen Federzunge (5) zum Montagekeil (4) hin konvex gekrümmt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Übergang von dem Klemmschenkel (2) auf den Stützschenkel (3) ein Handwulst (8) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, dass der Handwulst (8) mittig von Klemmschenkel (2) und Stützschenkel (3) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Handwulst (8) oberseitig konvex gekrümmt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützfuß (11) plattenartig gestaltet und mittig des Stützschenkels (3) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschenkel (2) und der Stützschenkel (3) gleich dick bemessen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Handwulst (8) und der Stützfuß (11) gleich breit bemessen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1223264A3 (de) * 2001-01-16 2004-01-14 Johannes Schulte Verfahren zum Verlegen von in der Konfiguration rechteckigen Bodenpaneelen

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DE19608827A1 (de) * 1996-03-07 1997-09-18 Janser Maximilian Fa Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von abschnittsweise zu verlegenden Bodenbelägen, wie Parkett
US6023907A (en) * 1993-05-10 2000-02-15 Valinge Aluminium Ab Method for joining building boards

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