DE8509234U1

DE8509234U1 - Einhängebeschlag

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Publication number: DE8509234U1
Application number: DE19858509234
Authority: DE
Original assignee: Franke & Co KG Metall- und Kunststoffverarbeitung 7466 Weilstetten De GmbH
Current assignee: Franke & Co KG Metall- und Kunststoffverarbeitung 7466 Weilstetten De GmbH
Priority date: 1985-03-28
Filing date: 1985-03-28
Publication date: 1985-05-09

Description

20/3

Franke GmbH & Co. KG Metall- und Kunststoffverarbeitung

7466 Weilstetten

Einhängebeschlag

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Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Ein- f

hängebeschlag für ein Bett, bestehend aus einer mit j einer in Gebrauchslage vertikalen Lochreihe und mit

Durchtrittsbohrungen versehenen Einhängeplatte und ,

einem verdrehsicher an der Einhängeplatte befestig- j;

ten Auflagewinkel für den Holm eines Lattenrostes |

oder Matratzenrahmens. f

Ein derartiger Einhängebeschlag ist beispielsweise j

aus dem DE-GM 83 06 346.3 bekannt. j

Der in diesem Gebrauchsmuster beschriebene Einhänge- J

beschlag dient lediglich als höhenverstellbare Auf- 1

lage für den Lattenrost oder den Matratzenrahmen j

eines Bettes. \

Eine gegenüber einem Seitenteil des Bettes zurückgesetzte_y unterhalb des entsprechenden Seitenteiles ange-

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Franks

Die Vielzahl der nötigen Beschläge ist nicht nur teuer in der Lagerhaltung, sondern auch in der Her-VO stellung, da für jeden Beschlag ein eigenes Werkzeug nötig ist.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einhängebeschlag der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der einfach aufgebaut, für viele Verwendungsarten einsetzbar und kos; t 'an guns tig in der Herstellung und Lagerhaltung ist.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einhängeplatte an wenigstens einer Seite eine Abwinklung aufweist.

,20 Es ist nun beispielsweise möglich, mittels eines Beschlages gleichzeitig die Fußblende mit dem Seitenteil zu verbinden und eine höhenverstellbare Auflage für den Lattenrost oder den Matratzenrahmen zu schaffen.

Zusätzlich zu der genannten Verbindungs- und Auflagemöglichkeit ist es bei einer weiteren vorteilhaften

ordnete Fußblende wird bislang durch einen Winkelbeschlag mit dem jeweiligen Seitenteil verbunden.

Ebenso ist sowohl für die Verbindung des entsprechenden Seitenteils mit dem Kopf- bzw. Fußteil des Bettes wie auch für deren Verbindung mit der Fuß-/·-. blende jeweils ein separater Beschlag in Form eines

Eckverbinders erforderlich. „

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Franke

Ausgestaltung der Neuerung möglich, das Kopf- bzw. Fußteil des Bettes mit dem Seitenteil und der Füßblende zu verbinden.

10

Durch die Verwendung eines neuerungsgemäßen Einhängebeschlages erübrigt sich der bislang erforderliche Einsatz zusätzlicher Beschläge, wie Winkelbeschläge zur Verbindung der Fußblende mit dem Seitenteil oder Eckverbinder zur Verbindung von Fuß- bzw. Kopfteil an dem Seitenteil, so daß die Verwendung von nach der Neuerung gestalteten Einhängebeschlägen nicht nur eine Materialersparnis, sondern auch eine einfachere und kostengünstigere Lagerhaltung mit sich bringt.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

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20

Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Fig,

Fig.
bis

einen Teil eines mit verschiedenen Einhängebeschlägen ausgerüsteten Bettes in perspektivischer Darstellung,

weitere Ausführungsbeispiele von neuerungsgemäß ausgestalteten Einhängebeschlägen in perspektivischen Darstellungen.

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$. In der Fig. 1 ist der Teil eines Bettes, bestehend

I aus einem Kopfteil 9, aus einem Seitenteil 8 sowie aus einer Fußblende 10, gezeigt.

i Auf der dein Bettinnsnrauni zugewandten Ssite des Sgi—

t 5 tenteiles 8 sind mehrere mit Abstand nebeneinander-

I y~v liegende Einhängebeschläge 1 befestigt, die auf ihrer

I Befestigungsseite jeweils eine vertikal verlaufende

I Lochreihe 11 aufweisen. In einem Loch jeder Lochreihe

I 11 ist ein Auflagewinkel eingehängt, auf den ein

j| 10 nicht dargestellter Lattenrost oder Matratzenrahmen

I auflegbar ist.

I Ein Einhängeplatte 2 jedes Einhängebeschlages 1 weist

I an ihrer unteren horizontalen Seite eine in Richtung

£ Bettinnenraum verlaufende horizontale Stufe 4 auf,

I 15 deren vertikaler Schenkel so mit der Fußblende 10 ver-

I bunden ist, daß diese auf der in Richtung des Seiten-

I teiles 8 weisenden Außenfläche des Schenkels der Stufe

I (Λ 4 aufliegt und somit von der Außenseite des Bettes her

i nicht sichtbar ist. Die Befestigung des vertikalen

1 20 Schenkels der Stufe 4 erfolgt dabei durch Schrauben,

I die durch Durchsteckbohrungen 7 in dem Schenkel ge-

i führt sind.

I Im Verbindungsbereich des Seitenteiles 8 und des Kopf-

I teiles 9 weist der vorbeschriebene Einhängebeschlag

§ 25 zusätzlich eine an einer parallel zur Lochreihe 11

'j verlaufenden Seite der Einhängeplatte 2 eine winklig

I zu dieser stehende Lasche 5 auf, wie auch einen an

I dem vertikalen Schenkel der Stufe 4 seitlich angeord-

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neten Flansch 6, der genauso in die Richtung des Bettinnenraumes abgewinkelt ist wie die Lasche 5.

In der Lasche 5 und dem Flansch 6 sind Durchsteckbohrungen 7 vorgesehen, durch die Schrauben geführt sind, mit denen das Kopfteil 9 an dem Flansch 6 und der Lasche 5 befestigt ist.

Die Fig.- 2 bis 4 zeigen jeweils einen Einhängebeschlag 1, dessen jeweilige Einhängeplatte 2 mit einer jeweils vertikal verlaufenden Lochreihe 11 und mit Durchsteckbohrungen 7 versehen ist. In einem Loch jeder Lochreihe 11 ist jeweils ein Auflagewinkel 3 eingehängt.

Die Fig. 2 zeigt einen Einhängebeschlag an dem an einer parallel zur Lochreihe verlaufenden Seite der Einhängeplatte 2 eine winklig zu dieser stehende Lasche 5 angeformt ist. In dieser sind mehrere Durchsteckbohrungen 7 vorgesehen.

Das in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Einhängebeschlages 1 weist gegenüber dem in der Figurenbeschreibung zu Fig. 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel zusätzlich an der unteren horizontalen Seite der Einhängeplatte 2 eine horizontal abgewinkelte Stufe 4 auf, die in die Richtung der Lasche weist und deren vertikaler Schenkel ebenfalls mit Durchsteckbohrungen 7 versehen ist.

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Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Einhängebeschlag 1 ist an der unteren horizontalen Seite der Einhängeplatte 2 die Stufe 4 horizontal verlaufend angeformt. Diese weist an ihrem vertikalen Schenkel einen seitlich angeordneten, nach außen ragenden, abgewinkelten Flansch 6 auf, in dem, wie in dem vertikalen
Schenkel der Stufe 4, Durchsteckbohrungen 7 vorgesehen sind.

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Bezugszeichenliste

1	Einhängebeschlag
2	Einhängeplatte
3	Auflagewinkel
4	Stufe
5	Lasche
6	Flansch
7	Durchsteckbohrung
8	Seitenteil
9	Kopfteil
10	Fußbl^nde
11	Latten.* ost

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Claims

Patentanwälte Franke Dr. Loesenbeck (198O) Dipl.-ing. Stracke Dipl.-Ing. Lo&^onheck Jollenbecker Str. 1ö4,43'JÜ üieioield Schutzansprüche

1. Einhängebeschlag für ein Bett, bestehend aus einer
mit einer in Gebrauchslage vertikalen Lochreihe und mit Durchsteckbohrungen versehenen Einhängeplatte
und einem verdrehsicher an der Einhängeplatte befestigten Auflagewinkel für den Holm eines Lattenrostes oder Matratzenrahmens, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeplatte (2) an
wenigstens einer Seite eine Abwinklung (4,5) aufweist.

2. Einhängebeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung aus einer an einer horizontalen Seite der Einhängeplatte (2) horizontal abgewinkelten Stufe (4) besteht.

3. Einhängebeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung aus einer an einer parallel zur Lochreihe (11) verlaufenden Seite der Einhängeplatte (2) angeformten Lasche (5) besteht.

4. Einhängebeschlag nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (4) in Richtung der Lasche (5) weist.

5. Einhängebeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (4) an ihrem vertikalen Schenkel einen seitlich angeordneten, nach außen ragenden, abgewinkelten Flansch (6) aufweist.

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6. Einhängebeschlag nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (6) an der der Lasche (5) zugewandten Seite vorgesehen ist.

7. Einhängebeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in

• - der Lasche (5), dem vertikalen Schenkel der Stufe

: (4) und dem Flansch (6) Durchsteckbohrungen (7) vor

gesehen sind.