DE850826C - Vorrichtung zur Einstellung des Zuendzeitpunktes von Magnetzuendern zum Betrieb von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Einstellung des Zuendzeitpunktes von Magnetzuendern zum Betrieb von BrennkraftmaschinenInfo
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- DE850826C DE850826C DEB9910D DEB0009910D DE850826C DE 850826 C DE850826 C DE 850826C DE B9910 D DEB9910 D DE B9910D DE B0009910 D DEB0009910 D DE B0009910D DE 850826 C DE850826 C DE 850826C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/02—Advancing or retarding ignition; Control therefor non-automatically; dependent on position of personal controls of engine, e.g. throttle position
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Description
- Der Zündpunkt von . mit Magnetzündung betriebenen Brennkraftmaschinen ist durch den Öffnungszeitpunkt der Primärstromunterbrecher der verwendeten Magnetzünder .bestimmt. .Da an die Genauigkeit des Zündzeitpunkts vielfach sehr hohe Anforderungen gestellt werden, muß auch der Unterbrecheröffnungszeitpunkt genau einstellbar sein. Zur Durchführung dieser Einstellung werden teils akustische, teils optische Anzeigevorrichtungen verwendet. Von diesen sind die mit einem Telefon arbeitenden akustischen Vorrichtungen häufig wegen der in der Umgebung der Meßstelle vorhandenen Nebengeräusche nicht brauchbar, und die Verwendung von optischen Anzeigeinstrumenten, beispielsweise von Glimm- öder Glühlampen, welche mit ihrer Stromquelle zum Unterbrecher parallel geschaltet werden, hat auch einen Nachteil. Dieser besteht darin, daß die Primärwicklung des Magnetzünders vor der Messung vom Primärstromunterbrecher getrennt werden muß, weil sich sonst der Lampenstromkreis auch bei geöffnetem Unterbrecher über das Zündergehäuse schließen kann. Es ist allerdings auch eine Einstellvorrichtung bekannt mit einer Summerspule und einer zu dieser parallel geschalteten Glimmlampe, welche durch eine zum Primärstromunterbrecher der Zündanlage parallel geschaltete, mit der Summerwicklung induktiv gekoppelte Dampferwicklung .gesteuert wird', und zwar derart, daß die Glimmlampe nur aufleuchtet, wenn der Primärstromunterbrecher geöffnet ist. Diese Vorrichtung arbeitet zwar an sich absolut einwandfrei, man ist aber bei ihrer Verwendung ständig vom Vorhandensein einer Batterie zum Betrieb des Summers abhängig. Alle diese Nachteile werden vermieden, wenn zur Messung des Öffnungszeitpunkts des Primärstromunterbrechers -eines Magnetzünders gemäß der Erfindung ein an ein übliches Wechselstromnetz anzuschließender Transformator verwendet ist, dessen Sekundärwicklung zum Unterbrecher parallel geschaltet und in dessen Primär-Stromkreis eine Glühlampe eingeschaltet ist, welche lediglich durch den Kurzschlußstrom des Transformators zum Aufleuchten gebracht wind.
- In der Abbildung, in welcher ein Schaltbild einer derartigen Prüfvorrichtung dargestellt ist, bedeutet a die Primärwicklung und b die Sekundärwicklung des Zündankers eines Magnetzünders. An die Sekundärwicklung b ist eine Zündkerze c angeschlossen. Im Primärstromkreis des Magnetzünders, der sich über Masse, d. h. das Zündergehäuse, schließt, befindet sich ein durch einen Nocken d gesteuerter Primärstromunterbrecher e, durch dessen Öffnung das Überspringen eines Zündfunkens an der Zündkerze c verursacht wird, wenn der Magnetzünder im Betrieb ist. Der Offnungszeitpunkt des Unterbrechers e, zu welchem ein Kondensator f parallel geschaltet ist, ist also ausschlaggebend für den Zündzeitpunkt" ah der Zündkerze c und muß daher genau feststellbar sein. Zu diesem Zweck dient in dem vorliegenden Fall eine Glühlampe mit einem Betriebsstrom von 0,05 Amp. im Primärstromkreis eines beispielsweise an ein Wechselstromnetz voll 22o Volt angeschlossenen Transformators, dessen Sekundärwicklung h zu dem Primärstromunterbrecher e des Magnetzünders parallel geschaltet ist. Die Glühlampe g kommt 1>e1 geöffnetem Unterbrecher e durch den in der Primärwicklung des Transformators fließenden Leerlaufstroin von o,oi Amli. nicht zum Aufleuchten, wohl aber durch den bei geschlossenem Unterbrecher e auf der Primärseite des Transformators fließenden Kurzschlußstroin von o,io Amp. Die beschriebene Prüfeinrichtung arbeitet also so, . daß die Glühlampe g bei geschlossenemUnterbrecher e leuchtet, in dem Augenblick aber erlischt, in welchem der Unterbrecher e geöffnet wird. Der Öffnungszeitpunkt des Unterbrechers e kann daher mit Hilfe des Transformators und der Glühlampe g ganz einwandfrei festgestellt werden, ohne daß irgendwelche Veränderungen am Magnetzünder selbst vorgenommen werden müssen. An Stelle der Glühlampe g kann natürlich auch eine zu einem in den Primärstromkreis des Transformators eingeschalteten Widerstand parallel geschaltete Glimmlampe verwendet werden. Das Übersetzungsverhältnis des Prüftransformators wird zweckmäßig so gewählt, daß auf der Sekundärseite des Zünders bei geöffnetem Unterbrecher e keine höhere als die zulässige Berührungsspannung auftritt.
Claims (2)
- PATEN T A N S P R I. C H E i. Vorrichtung zur Einstellung des Zündzeitpunktes von Magnetzündern zum Betrieb von Brennkraftmaschinen unter Verwendung einer in einen Stromkreis eingeschalteten Spule und einer mit dieser zusammenarbeitenden Lampe, gekennzeichnet durch einen an ein übliches Wechselstromnetz anzuschließenden Transformator, dessen Sekundärwicklung zum Primärstromunterbrecher des Magnetzünders parallel geschaltet und in dessen Primärstromkreis eine Glühlampe eingeschaltet ist, welche lediglich durch den Kurzschlußstrom des Transformators zum Aufleuchten gebracht wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des Transformators ein derartiges ist, daß auf der Sekundärseite des Magnetzünders bei geöffnetem Primärstromunterbrecher keine höhere als die zulässige Berührungsspannung auftritt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.7oo Zoo, 71033i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB9910D DE850826C (de) | 1942-06-25 | 1942-06-25 | Vorrichtung zur Einstellung des Zuendzeitpunktes von Magnetzuendern zum Betrieb von Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB9910D DE850826C (de) | 1942-06-25 | 1942-06-25 | Vorrichtung zur Einstellung des Zuendzeitpunktes von Magnetzuendern zum Betrieb von Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE850826C true DE850826C (de) | 1952-09-29 |
Family
ID=6956604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB9910D Expired DE850826C (de) | 1942-06-25 | 1942-06-25 | Vorrichtung zur Einstellung des Zuendzeitpunktes von Magnetzuendern zum Betrieb von Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE850826C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE700400C (de) * | 1938-10-16 | 1940-12-19 | Bosch Gmbh Robert | on Brennkraftmaschinen |
DE710331C (de) * | 1939-08-05 | 1941-09-10 | Bmw Flugmotorenbau Ges M B H | Zuendzeitpunktpruefeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen |
-
1942
- 1942-06-25 DE DEB9910D patent/DE850826C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE700400C (de) * | 1938-10-16 | 1940-12-19 | Bosch Gmbh Robert | on Brennkraftmaschinen |
DE710331C (de) * | 1939-08-05 | 1941-09-10 | Bmw Flugmotorenbau Ges M B H | Zuendzeitpunktpruefeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen |
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