DE8507457U1 - Rollbrett mit Steuerungs- und Stabilisierungsstange - Google Patents

Description

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Rollbrett mit Steuerungs- und Stabilisierungsstange

Das vorliegende Patent betrifft ein Rollbrett, die Kombination und Ausbildung dessen Teile demselben besondere Nützlichkeitseigenschaften verleihen.

Seit längerer Zeit sind bereits allgemein mit dem englischen Wort "skate-board" bezeichnete Sport- und Freizeitgeräte bekannt, die unter den jungen Leuten besonderes Interesse erweckten.

Diese Geräte zeigten sich jedoch oft schwierig zu steuern, da jeder Antriebs- oder Belastungsschub dem Gerät selbst lediglich durch die Füsse des Benutzers übertragen wird. Der Zweck der vorliegenden Erfindung liegt darin, das Rollbrett mit Mitteln zu versehen, die dasselbe steuerbarer und stabiler machen, wobei außerdem ermöglicht wird, eine größere Anzahl von Turnübungen durchzuführen. Dieser und weitere Zwecke der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen ersichtlich.

Das Rollbrett,bestehend aus einem Stützbrett, unter dessen Enden ein Gelenkachsenpaar und zugehörige Räder 4 vorgesehen sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß es Stabilisierungs- und Steuerungshebelmittel vorsieht.

Die Erfindung wird anhand eines nicht einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die Figuren der anliegenden Zeichnurgen erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Rollbrettes gemäss der Erfindung;

Figur 2 eine Seitenansicht lediglich des Basiselements des Rollbrettes;

Figur 3 eine Teilansicht von hinten des Elementes nach ^:;;|

J Figur 2;

Figur 4 eine Teilansicht von vorne des Elementes nach
Figur 2;

Figur 5 und 6 zwei der möglichen, von einem Athleten bei

der Steuerung des Gerätes eingenommenen,Stellungen.

Unter Bezugnahme auf die obengenannten Figuren besteht

das Rollbrett gemäss der Erfindung, allgemein mit 1 J

bezeichnet, aus einem Brett 2, unter dessen Enden ein A

Gelenkachsenpaar 3 vorgesehen ist, mit welchem Räder 4 jj

einstückig verbunden sind. f

Das Rollbrett ist auch mit einer Bremsvorrichtung 5, be- ";

stehend aus einem Arm 6, der ein Rad 7 stützt, ausgerüstet. ί

An den Enden des Brettes 2 sind zwei Buchsen 8, in deren |

Innern die Enden 9 eines gebogenen Rohres 1o blockiert ^

sind, vorgesehen, wobei die Geometrie dieses Rohres derart ™ ist, daß eine lichte Weise 11 begrenzt wird, dessen Abmessungen dem Benutzer, der sich in aufrechter Stellung
und mit ausgestreckten Armen befindet, Bewegungsfreiheit
erlauben. Für einen bequemeren Transport sind die Enden
9 natürlich herausnehmbar mit den Buchsen 8 verbunden.

Während der Benutzung, siehe Figur 5 und 6, steigt die
Bedienungsperson mit den Füssen auf das Brett 2 und

indem sie sich an dem gebogenen Rohr festhält, kann sie |

ti das Gerät durch Einwirkung auf die Neigung desselben |

mit Bezug auf den Boden, was die Gelenkachsen 3 erlauben, | auf optimale Weise steuern. %

Sofern eine Bremsung nötig sein sollte, verhält sich die *

Bedienungsperson derart, daß ihr gesamtes Gewicht auf dem :;

Ende des Brettes lastet, an welchem die Bremsvorrichtung f

5 vorgesehen ist. Das zwischen der Unterseite des Brettes \

und dem Boden,zusammengedrückte Rad 7 wird die gewünschte | ■ !.''..,ι:.¹:,:...' Α

Wirkung erzeugen.

Aus der obigen Erläuterung und Beschreibung geht eindeutig hervor, daß die Steuerungsmittel 10 selbstverständlich auch auf andere, dem Rollbrett ähnlichen Geräte, zum Beispiel auf Gleitbretter, angebracht werden können, ohne den Bereich der Neuerungsidee, die durch die Erfindung verwirklicht wird, zu verlassen.

Claims (4)

Betreff: Anmelder: Fiorenzo Novali, Via S.Bernardino, 13o, 1-241oo Bergamo, Italien Schutzansprüche

1. Rollbrett , oestehend aus einem Stützbrett (2), unter dessen Enden ein Gelenkachsenpaar (3) und zugehörige Räder (4) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß Stabilisierungs- und Steuerungshebelmittel (10) vorgesehen sind.

2. Rollbrett nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet , daß die Hebelmittel aus einem

gebogenen Rohr (10) bestehen, dessen Enden (9) im Innern

von mit den Enden des Brettes (2) einstückigen Buchsen (8) verbunden sind.

3. Rollbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das gebogene Rohr (10) eine lichte Weite (11) derartiger Abmessungen begrenzt, die der Bedienungsperson eine aufrechte Stellung und mit im wesentlichen ausgestreckten Armen erlauben.

Telephon: Telex: ■ Lindau (0 83 82) 54374(pald) 50 25 Telegramm Adrossei ι · · ·

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Grrjup l{ + IH ' ! . '· ·. Volkib'ank Lindau IB) Nr. 51720000 (BLZ 735 901 20)

Postscheckkonto München 295 25-809

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4. Rollbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bremsvorrichtung (5) an einem Ende des Brettes (2) vorgesehen ist und aus einem das Rad (7) stützenden Arm (6) besteht.