DE8002102U1 - Gartenliege - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Gartenliege mit höhenverstellbarer Fußstütze.

Es ist bekannt, einem Gartenstuhl noch eine höhenverstellbare Fußstütze zuzuordnen und die Fußstütze als Kindertisch oder Kinderbank verwendbar auszubilden.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bisherige Fußstütze mit dem Gartenstuhl als eine Einheit zusammenzufassen und die Fußstütze sowohl ais Tisch als auch schräges Pult auf den Längshölzern der Liege verschiebbar anzuordnen.

Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Langhölzer der Ga-rt en liege an ihrem Fußende und an ihrer Innenseite je zwei übereinander angeordnute Längsnuten aufweisen, die vor dem Fußende der Langhölzer durch eine Quernut miteinander verbunden sind, und daß an den unteren Enden der Füße der Fußstütze Zapfen vorgesehen sind, welche in die Nuten der Längshölzer eint/reifem, wobei das eine

das am Fußende der Langhölzer liegt, als durch»

PATENTANWAUT ÖIPU.-ING. H. HAMMEfiMÄNN, ÖÖÖÖ NORNBg₁RO, SCH UgQgL-STRAS Sg 25

en: beireifend: ₍« j · J } ; Ditturrt: Seile:

DPA. Gärtenlie'g'e " '* 23.1.80 2

gehende Stange ausgebildet ist* *

Die Zeichnung gibt eine Öärtenliege naöh der Erfindung \ beispielsweise Wieder/ Und zwar zeigti

Fig* 1 die öartenliege in senkrechtem Längsschnitt/ während j

die
Figuren 2 bis 6 in kleinerem Maßstabe und rein schematisöh

die Öartenliege nach der Erfindung in den verschiedene;

möglichen Stellungen der Einzelteile wiedergeben* jjj

Die Öartenliege nach der Erfindung besteht in bekannter 1 Weise aus hochkant angeordneten Längshölzern 1 mit Rad 2 | und Handgriff 3> die mit Querhölzern 4 bis 6 zusammen einen , festen Rahmen bilden* über der Radachse 7 ist bei 8 ein Bandeisen 9 angelenkt, welches fest mit einer Sitzfläche 10 verbunden ist. Der vordere Teil der Sitzfläche 10 ruht auf
einer Stange 11 auf, welche wahlweise in die halb tiefen
Nuten 12 eines Armes 13 eingelegt werden kann. Am hinteren
Ende der Sitzfläche 10 sind zwei Scharniere 14 angebracht,
welche mit dem unteren Ende einer Rückenlehne 15 verbunden
sind. Eine zweite Armstütze 16 mit halb tiefen Nuten 17 ; trägt zusammen mit der Armstütze 13 eine Armlehne 18. Eine j Stange 19, welche wahlweise in die halb tiefen Nuten 17 |

eingeführt v/erden können, hält die Lehne 12 in verschieden | wählbaren Neigungen. |

In dem Fußteil der Langhölzer 1 sind einander parallele |j

% Paare von halb tiefen Nuten 20, 21 eingefräst, welche am f Fußende durch eine kurze Quernut 22 miteinander verbunden |

PATENTANWALT DlPL₁HNG. H, HAMMeRMA₄NN₁ 8£0Ö NÜRNBERG, SCHLEGELSTRASSE 2Ö

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DPA. Garteiiliege 23*1.80 3

sind*

Die Fußstütze besteht in bekannter Weise aus einer Äbstützflädhe 23 an deren hinteres Ende bei 24 das obere Ende eines Stützholzes 25 angeieftkt ist* Etwa in der Mitte des Stützholzes ist bei 26 ein zweites Stützhöiz 27 angelenkt/ dessen oberes Ende einen nach außen ragenden Zapfen 28 aufweist/ der in eine Längsnut 29 mit seitlichen Abzweigungen 30 eingreift*

Nach der Erfindung weisen die unteren Enden der Stützhölzer 25/ 27 nach außen ragende Zapfen 31, 32 auf, wobei die Zapfen 32 die Enden einer durchgehenden Stange bilden. Durch Anheben dieser Stange mit den Fußspitzen können die Zapfen 32 in die obere Längsnut 21 gebracht werden/ wodurch die Fußstütze eine nach dem Sitz hin abfallende Neigung einnimmt, wie das die Figuren 2 und 5 zeigen.

Nach den Figuren 4 und 5 dient die Fußstütze als Tisch, der sich leicht in den Nuten 20 und 21 verschieben läßt und in der äußersten Lage den Einstieg in den Sitz erleichtert und zum Essen oder Lesen an den Körper herangezogen werden kann.

In der Abstellage der Gartenliege gemäß Fig. 6 hält die Querstange 11 alle Teile in der dargestellten Lage fest.

S chutzanspruch:

PATENTANWALT DIPL-INÖ. H, HAMME₄RMAKiN₁ ggOÖ NÜRNBERG, SCH LSGELSTHASSE

an: betreffend: ** I I J^! j Daum: Seils:

DPA« Gärteniiege" 23,1.80

1 Langhoia

2 Rad

3 Haiidgififf 4-6 Querhölzer

7 Radachse

8 Ahlenkpunkt

9 Eisenband

10 Sitz

11 Stange

12 halb tiefe Nut

13 Armstütze

14 Scharnier

15 Rückenlehne

16 Armstütze

17 halb tiefe Nut

18 Armlehne

19 Stange

20,21 halb tiefe Nut

22 kurze QuernUt

23 Stützfläche

24 Anlenkpunkt

25 Stützholz

26 Anlenkpunkt

27 Stützholz

28 Zapfen

29 Längsnut

30 Abzweigung

31 Zapfen

32 Zapfen bzw. Stange.

Claims (1)

1. PATENTANWALT D?PL,-1NQ, H, HAMM E ,R MANN, ßöOO.N OR/jJB SfIQ, SCHLEßELSTRASSE 25 an: betreffend: ,' '. '. I ! ! ! ' ' pmam; s«I^|s:

   DPA. Gartenliege 23.1.80 4

   Schutzanspruch

   Gartenliege mit höhenverstellbarer Fußstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Langhölzer (1) der Gartenliege an ihrem Fußende (3) und an ihrer Innenseite je zwei übereinander angeordnete Längsnuten (20,21) aufv/öisen, die vor dem Fußende der Langhölzer durch eine Quernut (22) miteinander verbunden sind^ und daß an den unteren Enden der Füße (2i>,27) der Fußstüti.-.· (23) Zapfen (31,32) vorgesehen sind, welche in die Nuten der Längshölzer eingreifen, wobei das eine Zapfenpaar (32), das am Fußende der Langhölzer liegt als durchgehende Stange ausgebildet ist.

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