DE8504834U1 - Betätigungsorgan eines Schraubwerkzeugs - Google Patents

Betätigungsorgan eines Schraubwerkzeugs

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DE8504834U1 DE19858504834 DE8504834U DE8504834U1 DE 8504834 U1 DE8504834 U1 DE 8504834U1 DE 19858504834 DE19858504834 DE 19858504834 DE 8504834 U DE8504834 U DE 8504834U DE 8504834 U1 DE8504834 U1 DE 8504834U1
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    • B25B23/16Handles
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

VON KREISLER SCVTÖNWA'LD' EßHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Dr.-Ing. K. W. Eishold 11981
G 85 04 834.8 Dr.-Ing. K. Schönwald
Belzer-Dowidat GmbH n^'A. ai l * ι
, ., . Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
Werkzeug-Union Dipl.-Chem. Carola Keller
Dipl.-Ing. G. Selting
Dr. H.-K. Werner
OElCHiAANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-SOOO KDLN 1
Sg-Fe
28. März 1985
Betätigungsarm eines Schraubwerkzeugs
Die Erfindung betrifft einen Betcltigungsarm eines Schraubwerkzeugs, das mehrere einzeln anwendbare, drehfest mit einem Schraubenkopf verbindbare Werkzeugköpfe aufweist, mit einem Stiel mit einem Kupplungsstück zum
Ankuppeln eines Werkzeugkopfes.
Es gibt Schraubwerkzeuge in den unterschiedlichster; Ausführungen, z.B. als Maulschlüssel, Ringschlüssel, Steckschlüssel, Ratschenschlüssel, u.dgl.. Um nicht für jede Anwendungsart ein komplettes anderes Werkzeug einsetzen zu müssen, ist es bekannt, Schraubwerkzeuge zweiteilig zu gestalten, wobei das €iine Teil aus dem Betätigungsarm und das andere Teil aus einem Werkzeugkopf besteht. Beide Teile sind durch eine Kupplungsvorrichtung miteinander verbunden (US-PS 3 039 340) .
Für unterschiedliche Anwendungen braucht jeweils nur der Werkzeugkopf, der für die spezielle Anwendung individualisiert ist, ausgewechselt zu werden. Der Betätigungsarm kann für die unterschiedlichsten Werkzeugköpfe benutzt werden.
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Dies ermöglicht den Einsatz eines relativ aufwendigen Betätigungsarmes, der eine Vorrichtung zur Erkennung des Erreichens eines einstellbaren Schraubmomentes enthält. Bei dem bekannten System befindet sich am vorderen Ende des Betätigungsarmes ein Kupplungsstück mit einem querverlaufenden Kopf mit T-förmigem Profil. Dieser Kopf wird in ein Gegenkupplungsstück des jeweiligen Werkzeugkopfes eingeschoben, wo bei Erreichen der richtigen Stellung ein federnder Raststift des Kupplungsstückes in einem Rastloch des Gegenkupplungsstückes einrastet.
In der Praxis sind unterschiedliche Kupplungssysteme zur auswechselbaren Anbringung von Werkzeugköpfen an einem Betätigungsarm verbreitet. Bei einem dieser Systeme wird ein axialer Zapfen des Betätigungsarmes in einen entsprechend angepaßten axialen Führungskanal des Werkzeugkopfes eingeführt, wo er bei Erreichen der richtigen Einschubtiefe einrastet.
Ein Nachteil dieser verschiedenartigen Systeme besteht darin, daß sie nicht miteinander kompatibel sind. In Betrieben, in denen das eine System eingeführt ist, können Elemente des anderen Systems nicht benutzt werden, weil die betreffenden Betätigungsarme und Werkzeugköpfe nicht zueinander passen, dies wirkt sich insbesondere nachteilig auf die Einführung verbesserter Betätigungsarme mit neuartigen Schraubmoment-Meßeinrichtungen aus. Solche Betätigungsarme müssen für die unterschiedlichen Kupplungssysteme jeweils individuell hergestellt werden. Dies erfordert nicht nur einen erheblichen Aufwand an Fertigung und Lagerhaltung, sondern hat auch zur Folge, daß in der Praxis häufig zu-
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sammenpassende Teile, die zu einem Schraubwerkzeug vereinigt werden sollen, fehlen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Betätigungsarm der eingangs genannten Art zu schaffen, der nicht nur in Verbindung mit unterschiedlichen Werkzeugköpfen verwendbar ist, sondern auch in Verbindung mit Werkzeugköpfen, deren Gegenkupplungsstücke unterschied-
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß ein Adapter vorgesehen ist, der an einem Ende ein mit dem Kupplungsstück des Stieles zusammenpassendes Gegenkupplungsstück aufweist und dessen anderes Ende als Kupplungsstück ausgebildet ist, welches mit einem von dem Gegenkupplungsstück des ersten Werkzeugkopfes verschiedenen Gegenkupplungsstück eines zweiten Werkzeugkopfes zusammenpaßt.
Der erfindungsgemäße Adapter ermöglicht die Anpassung des Betätigungsarmes an mindestens ein weiteres Kupplungssystem, für das der Betätigungsarm eigentlich nicht vorgesehen ist. Auf diese Weise kann der Betätigungsarm bei mindestens zwei Systemen von Werkzeugköpfen eingesetzt werden, so daß für zwei verschiedene Kupplungssysteme nur ein einziger Stiel erforderlich ist. Der Stiel kann wahlweise mit einem oder mehreren Adaptern zusammengesteckt werden, um einen Betätigungsarm für das Kupplungssystem des betreffenden Werkzeugkopfes zu bilden. Nach der Erfindung besteht der Betätigungsarm entweder nur aus dem Stiel, der eine DrehmomentMeßeinrichtung enthalten kann oder aus dem Stiel mit einem angesetzten Adapter. Der Adapter kann auf dieselbe Weise mit dem Stiel gekuppelt werden, in der
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der Stiel mit. den Werkzeugköpfen des einen Systems gekuppelt wird. Das dem Stiel abgewandte Ende des Adapters dient dann zur Ankupplung eines Werkzeugkopfes des zweiten Systems.
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Wenn der Stiel eine Meßeinrichtung zur Messung oder Begrenzung des Schraubmomentes enthält, ist es wichtig, daß der Stiel einen bestimmten Abstand von der DrehanKaa /3 α α tiJckv*lr r>Äiir»VAr»f λ α mftrt 1 ί phef rtonail OinVliii+". Mm
dies zu ermöglichen, sollte der Adapter so kurz wie möglich gehalten werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das Kupplungsstück und das Gegenkupplungsstück des Adapters als Passungen ausgebildet, die in die Steckteile des Stiels bzw. des zweiter Werkzeugkopfes einsteckbar bzw. einschiebbar sind. Der Adapter enthält hierbei ausschließlich Kupplungsstücke bzw. Gegenkupplungsstücke, die als Fassungen, d.h. als weibliche Kupplungsteile, ausgebildet sind. In das Gegenkupplungsstück des Adapters wird das vorstehende Kupplungsstück des Stieles eingesetzt und in das (weibliche) Kupplungsstück des .Adapters wird das zapfenförmige Gegenkupplungsstück des Werkzeugkopfes eingesteckt. Auf diese Weise kann der Adapter in kurzer Bauform ausgeführt werden, wobei das Kupplungsstück des Stieles und das Gegenkupplungsstück des Werkzeugkopfes relativ zueinander wenigstens annähernd axial zum Stiel ausgerichtet werden und einen geringen axialen Abstand voneinander haben. Dies ermöglicht es, Stiel und Werkzeugkopf so nahe wie möglich aneinander anzuordnen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Gegenkupplungsstück des Adapters aus einem quer zur Längsachse verlaufenden, mindestens einendig offenen Führungskanal mit C-förmigem Querschnitt, des-
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sea Boden ein Rastloch zur Aufnahme eines federnden Raststiftes des Kupplungsstücks des Stiels aufweist. Das Kupplungsstück des Adapters besteht vorzugsweise aus einem in Richtung der Längsachse verlaufenden Führungskanal, dessen Wand ein Rastloch zur Aufnahme eines federnden Raststiftes des Gegenkupplungsstücks des zweiten Werkzeugkopfes aufweist.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Verbindung eines Werkzeugkopfes, dessen Gegenkupplungsstück nicht mit dem Kupplungs
stück des Stieles zusammenpaßt, wobei der Stiel zusätzlich mit einem Adapter versehen ist, um ihn mit dem Werkzeugkopf verbinden zu können, und
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Schraubwerkzeugs mit einer Reihe weiterer Werkzeugkopfe des ersten Systems.
Der in Fig. 1 dargestellte Stiel 12 ist eigentlich zur direkten Ankupplung an einen (nicht dargestellten) ersten Werkzeugkopf bestimmt. Zu diesem Zweck weist das Gehäuse des ersten Werkzeugkopfes einen radial abstehenden Ansatz 13 auf, dessen Ende als Gegenkupplungsstück für das KupplungsstUck 15 des Stieles 12 ausgebildet ist. Das Kupplungsstück 15 besteht aus einem quer zur Längsachse des Ansatzes 13 verlaufenden geradlinigen Führungskanal, der an beiden Enden offen ist und der über seine gesamte Länge an der Stirnseite des Ansatzes 13 offen ist. Die Begrenzungswand des
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Führungskanals des ersten Werkzeugkopfes hat C-förmigen Querschnitt. Im Boden des Führungskanals befindet sich ein Rastloch; in welches ein federnder Raststift, der aus der vorderen Stirnseite des Kupplungsstücks 15 austritt, einrastet. Das Kupplungsstück 15 ist der Form des Führungskanals genau angepaßt, so daß nach dem Einrasten des Kupplungsstiftes in das Rastloch eine feste Verbindung zwischen Kupplungs stück 15 und Gegenk.*pplungsstück entsteht. Das Kupplungsstück 15 ist bei der hier dargestellten Ausführung an dem Stiel 12 um eine parallel zur Drehachse des Werkzeugkopfes verlaufende Achse 19 in einem begrenzten kleinen Winkelbereich schwenkbar. Das auf der anderen Seite der Achse 19 liegende Ende des KupplungsStückes 15 wirkt auf eine im Stiel 12 enthaltene (nicht dargestellte) Drehmoment-Meßeinrichtung, die auf diejenige Kraft reagiert, mit der das Kupplungsstück 15 in bezug auf den Stiel 12 um die Achse 19 herum verschwenkt wird. Der Stiel 12 dient nicht nur zur Aufnahme der Drehmoment-Meßeinrichtung, sondern auch als Handgriff zum Drehen der (nicht dargestellten) Schraube, die beispielsweise über eine Aufstecknuß mit dem Ausgangsschaft des Werkzeugkopfes verbunden ist.
Gemäß Fig. 1 ist der Werkzeugkopf 11 prinzipiell in gleicher Weise ausgebildet wie der nicht dargestellte erste Werkzeugkopf, für den der Stiel 12 eigentlich bestimmt ist, jedoch mit d^m Unterschied, daß an dem Ansatz 13 ein Gegenkupplungsstück 21 in Form eines Zapfens angeordnet ist. Um diesen zweiten Werkzeugkopf 11 mit dem Stiel 12 verbinden zu können, ist der Adapter 22 vorgesehen, der an einem Ende ein Kupplungsstück 23 zum Einstecken des Gegenkupplungsstückes 21 des Werkzeugkopfes 11 und am entgegengesetzten Ende ein
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Gegenkupplungsstück 24 zum seitlichen Einschieben des KupplungsStückes 15 des Stieles 12 aufweist. Der Betätigungsarm setzt sich also aus dem Stiel 12 und dem Adapter 22 zusammen. Der Adapter 22 verlängert somit das Kupplungsstück 15 des Stieles 12 und er umgreift das Gegenkupplungsstück 21 des Werkzeugkopfes 11.
Das Gegenkupplungsstück 24 des Adapters besteht aus einem quer zum Stiel 12 verlaufenden Führungskanal, der denselben Querschnitt hat wie der entsprechende Führungskanal des Gegenkupplungsstücks des ersten Werkzeugkopfes . In diesen Führungskanal wird das Kupplungsstück 15 in Querrichtung (senkrecht zur Zeichnungsebene) eingeschoben, bis der zuvor eingedrückte Raststift 18 in dem Rastloch 17 einrastet.
Das Kupplv.igsstück 23 des Adapters 22 besteht aas einem axial zum Absatz 13 und zum Stiel 12 verlaufenden Kanal mit rechteckigem Querschnitt, in den das zapfenförmige Gegenkupplungsstück 21 des Werkzeugkopfes 11 axial eingeschoben wird. Das Gegenkupplungsstück 21 enthält einen federnd nach außen gedrückten Raststift 26, der in einem Rastloch 25 in der Seitenwand des Adapters einrastet, sobald die Kupplungsstücke 21 und 23 in der richtigen Weise ineinandergeschoben sind.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, steht das in Seitenansicht T-förmige Kupplungsstück 15 von dem vorderen Ende, des Stieles 12 ab. Dieses Kupplungsstück weist einen rechteckigen Schaft 27 auf, der in dem Stiel 12 geführt ist und um die Achse 19 herum geringfügig geschwenkt werden kann. Am vorderen Ende des Schaftes 27 befindet sich ein Querbalken, der in den Führungskanal des Gegenkupplungsstücks 24 des Adapters 2 2 passend eingeschoben
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werden kann, wenn der Raststift 18 in den Kopf eingedrückt ist. Auf diese Weise wird der Adapter 22 fest und unverrückbar mit dem Kupplungsstück 15 verbunden.
Andererseits wird durch das Eingreifen des Gegenkupplungsstücks 21 in das Kupplungsstück 23 des Adapters 22 der Vferkzeugkopf 11 fest und unverrückbar mit dem Adapter 22 verbunden. Der Adapter 22 weist eine inicht dargestellte) Bohrung auf, um mit einem Werkzeug den Raststift 18 in das Kupplungsstück 15 eindrücken 7.U können, damit das Kupp lungs stück 15 von dem Adapter 22 wieder entfernt werden kann.
In Fig. 2 sind weitere Werkzeugköpfe 10-, 10?' ^3
gestellt, deren Gegenkupplung 14 in der gleichen Weise ausgebildet ist wie die des (nicht dargestellten) ersten Werkzeugkopfes. Der Werkzeugkopf 1O1 ist ein Maulschlüssel, der Werkzeugkopf 1O2 ein Steckschlüsseleinsatz und der Werkzeugkopf 10, ein Ringschlüssel. Der Werkzeugkopf 10 nach Fig. 1 ist ein Ratschenschlüssel mit eingebauter (nicht dargestellter) Ratsche. Die Werkzeugköpfe mit dem Gagenkupplungsstück 14 werden unmittelbar an dem Kupplungsstück 15 des Stieles 12 befestigt. Andere Werkzeugköpfe, die ein Gegenkupplungsstück 21 nach Fig. 1 aufweisen, werden mit Hilfe des Adapters 22 an dem Stiel 12 befestigt. Auf die beschriebene Weise können daher Werkzeugköpfe mit unterschiedlichen Gegenkupplungsstücken in Verbindung mit einem einzigen Stiel benutzt werden, wenn ein entsprechender Adapter 22 dazwischengeschaltet ist.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der beschriebene Adapter 22 so kurz wie möglich. Dies liegt daran, daß das Gegenkupplungsstück 24 und das Kupplungsstück 23 dieses Adapters
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weibliche Kupplungsteile darstellen, in die die männlichen Kupplungsteile von Stiel und Werkzeugkörper von entgegengesetzten Enden her eingeführt werden, wobei die Enden dieser männlichen Kupplungsteile in geringer Entfernung voneinander angeordnet sind. Durch den Adapter wird daher die Länge des Betätigungsarmes nicht wesentlich vergrößert.

Claims (4)

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1. Betätigungsarm eines Schraubwerkzeugs, das mehrere einzeln anwendbare, drehfest mit einem Schraubkopf verbindbare Werkzeugköpfe aufweist, mit einem Stiel mit einem Kupplungsstück zum Ankuppeln eines Werkzeugkopfes,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Adapter (22) vorgesehen ist, der an einem Ende ein mit dem Kupp lungs stück (15) des Stieles (12) zusammenpassendes Gegenkupplungsstück (24) aufweist und dessen anderes Ende als Kupplungsstück (23) ausgebildet ist, welches mit einem von dem Gegenkupplungsstück des ersten Werkzeugkopfes verschiedenen Gegenkupplungsstück (21) eines zweiten werkzeugkopfes (11) zusammenpaßt.
2. Betätigungsarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupp lungs stück (23) und das Gegenkupplungsstück (24) des Adapters (22) als Fassungen ausgebildet sind, in die Steckteile des Stiels (12) bzw. des zweiten Werkzeugkopfe(5 (11) einsteckbar bzw. einschiebbar sind.
3. Betätigungsarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenkupplungsstück (24) des Adapters (22) aus einem quer zur Längsachse verlaufenden, mindestens einendig offenen Führungskanal mit im Querschnitt C-förmiger Begrenzungswand besteht, dessen Boden ein Rastloch zur Aufnahme eines federnden Raststiftes des Kupplungsstücks (15) des Stiels (12) aufweist.
4. Betätigungsarm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (23) des Adapters (22) aus einem in Richtung der Längsachse verlaufenden Führungskanal besteht, dessen Wand ein Rastloch (25) zur Aufnahme eines federnden RastStiftes (26) des Gegenkupplungsstücks (21) des zweiten Werkzeugkopfes (11) aufweist.
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