DE8504692U1 - Vorrichtung zur mechanischen Codierung von in Steckergehäusen angeordneten Steckern - Google Patents

Vorrichtung zur mechanischen Codierung von in Steckergehäusen angeordneten Steckern

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DE8504692U1
DE8504692U1 DE19858504692 DE8504692U DE8504692U1 DE 8504692 U1 DE8504692 U1 DE 8504692U1 DE 19858504692 DE19858504692 DE 19858504692 DE 8504692 U DE8504692 U DE 8504692U DE 8504692 U1 DE8504692 U1 DE 8504692U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

L i c e η t i a
Patent-Verwaltungs-GmbH
6000 Frankfurt/Main 70, Theodor-Stern-Kai 1
F 84/63
11.02.1985
Vorrichtung zur mechanischen Codierung von
in Steckergehäusen angeordneten Steckern
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur einbauplatzbezogenen mechanischen Codierung von Steckern bzw. Steckbuchsen, die in Steckergehäusen gehalten sind, die aus zwei miteinander verbundenen Halteschalen bestehen, von denen eine Codierelemente enthält, die beim Aufsetzen des Steckers bzw. der Steckbuchse auf ein korrespondierendes Gegenstück in Codierelemente eines komplementär bestückten Codierelemententrägers am oder nahe am Gegenstück eingreifen.
Elektrische Bauelemente der Nachrichten- oder Automatisierungstechnik sind vielfach auf genormten Leiterplatten angeordnet, die in Magazine eingesetzt werden. Die Leiterplatten enthalten an ihren rückwärtigen Seiten jeweils Steckvorrichtungen, die mit Steckbuchsenträgern verbunden werden, die an den Magazinen befestigt sind. Die Steckbuchsenträger können an einer die Rückwand des Magazins bildenden Leiterplatte befestigt sein, auf der beispielsweise andere Steckvorrichtungen für den Anschluß von externen Kabeln angeordnet sind. Die Kabel sind an ihren Enden mit Steckbuchsenträgern verbunden, die sich in Steckergehäusen befinden. Häufig weisen die Leiterplatten auch an ihren vorderen Seiten Steckerleisten auf, mit denen die Steckbuchsenträger der Steckergehäuse verbunden werden. Damit ein Stecker nur mit einem vorab festgelegten Steckbuchsenträger verbunden werden kann, sind mechanische Codiereinrichtungen vorgesehen. Als Codiereinrichtungen werden auf den Leiterplatten metallene, kammartige Stege befestigt, deren Zähne jeweils nach
einem festgelegten Schlüssel entfernt sind. An Federleisten sind dann entsprechende Gegenstücke befestigt, die z. B. Nuten aufweisen, in die die stehengebliebenen Zähne eingreifen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzuentwickeln, daß der Raumbedarf der Codierung möglichst gering ist.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß kammartig nebeneinander angeordnete flache Zähne von der schmalen Stirnseite neben einer Öffnung der einen Halteschale vorspringen. Die mechanischen Codierelemente sind bei dieser Vorrichtung nicht am Stecker- bzw. Steckbuchsenteil, sondern am Steckergehäuse befestigt, in das wahlweise Steckerbzw. Steckbuchsenteile eingesetzt werden können. Eine am Steckergehäuse zu befestigende separate Codiereinrichtung ist nicht erforderlich. Vorzugsweise haben die Zähne in etwa die gleiche Stärke wie die Wand der Halteschale des Steckergehäuses. Eine derartige Vorrichtung läßt sich wirtschaftlich herstellen.
Zweckmäßigerweise sind die Sollbruchstellen als schmale Nuten an den Zähnen in Längsrichtung der Halteschale vorgesehen. Die Zähne lassen sich bei dieser Ausführungsform bedarfsweise leicht ausbrechen, wobei relativ glatte Bruchstellen entstehen.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand von in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben, aus denen sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben. ι
Es zeigen: |
Figur 1 eine Vorrichtung zur einbauplatzbezogenen Codierung von H Steckern, teilweise im Schnitt, Figur 2 einen Querschnitt der Vorrichtung gemäß Figur 1, ; Figur 3 eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung zur einbau
platzbezogenen Codierung von Steckern, teilweise im Schnitt, Figur 4 ein an einer Leiterplatte befestigter, kammartiger Steg. : K
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In einem Gehäuse 1, das aus zwei Halteschalen 2, 3 zusammengesetzt ist, befindet sich eine Messerleiste 4, Die beiden Halteschalen 2, 3 sind deckungsgleich ausgebildet und liegen mit nicht näher bezeichneten Schmalseiten ihrer Wände aufeinander. Das Steckergehäuse 1 ist nach
S einer Seite hin offen. Nahe an dieser offenen Seite ist die Messerleiste 4 angeordnet. In den Halteschalen 2, 3 sind jeweils an den gleichen Stellen halbrunde Aussparungen 5 vorgesehen, die eine Öffnung 6 im Steckergehäuse bilden. Durch die Öffnung 6 wird ein nicht näher dargestelltes Kabel in das Innere des Steckergehäuses 1 eingeführt. Die einzelnen Adern iü des Kabeis sind in nicht dargesteiiter Weise mit den messern der messerleiste 4 verbunden.
Die Halteschalen 2, 3 weisen jeweils eine ebene Wand 6 auf. Von den Rändern der Wand 6 gehen unter rechten Winkeln Seitenwände 7, 8 aus. An einem Rand 9 der Wand 6 ist keine Seitenwand vorhanden. Nahe arn Rand 9 befindet sich die Messerleiste 4. Die beiden Halteschalen 2, 3 sind mit Schrauben 10 aneinander befestigt. Von den Seitenwänden 8 ragen Vorspränge 11 nach außen, die Ausnehmungen 12 aufweisen, in die Schrauben zur Befestigung des Steckergehäuses 1 eingesetzt werden.
Von der den Rand 9 aufweisenden Stirnseite der Wand 6 springen in einer Reihe nebeneinander kammartig angeordnete Zähne 13 vor, die gleich oder in etwa gleich stark ausgebildet sind wie die Wand 6. Die Zähne Ii sind die mechanische Codiereinrichtung des Steckergehäuses 1. Die freien Enden 14 der Zähne 13 sind dachförmig abgeschrägt.
Nahe an dem Übergang in die Wand 6 sind die Zähne 13 jeweils mit Soilbruchstellen 15 versehen. Die Sollbruchstellen sind als Kerben oder Nuten ausgebildet, die jeweils auf zwei Seiten der Zähne 13 parallel zum Rand 9 verlaufen. Die Sollbruchstellen 15 erlauben ein einfaches und schnelles Ausbrechen der Zähne 13 an den für die Codierung vorgesehenen Stellen. Die Zähne 13 werden für das jeweilige Steckergehäuse nach einem vorgegebenen Schlüssel ausgebrochen.
Die korrespondierende Codiereinrichtung ist ein metallener Steg 16, der mit einer Leiterplatte 17 neben einer Federleiste 18 verbunden ist, in die die Messerleiste 4 eingesteckt wird. Der Steg 16 weist ebenfalls Zähne 19
auf, die in einer Reihe kammartig nebeneinander angeordnet sind. An denjenigen Stellen, an denen die Zähne 13 ausgebrochen sind, bleiben die Zähne 19 des Stegs 16 stehen. Die Zähne 19 des Stegs 16 sind wiederum an denjenigen Stellen ausgebrochen, an denen die Zähne 13 des Steckergehäuses 1 stehenbleiben. Die Zähne 19 können ebenfalls Sollbruchstellen aufweisen, die nicht näher bezeichnet sind.
Das Steckergehäuse 1 ist für Kabel mit rundem Querschnitt bestimmt. Ein Steckergehäuse 20 für Flachkabel ist in Figur 3 dargestellt. Das Stecker-
iü gehäuse 2ü weist zwei Haiteschaien 21, 22 auf, die deckungsgleich miteinander verbunden sind. Die Halbschalen 21, 22 umgeben eine Messerleiste 23, die sich nahe an einem offenen Ende des Steckergehäuses 20 befindet. Von der längs der Öffnung des Steckergehäuses 20 verlaufenden Stirnseite 24 der Halteschalen 22 springen in einer Reihe nebeneinander kammartig angeordnete Zähne 13 vor, die mit Sollbruchstellen 15 versehen sind. Das Steckergehäuse 20 mit der Messerleiste 23 wird auf eine Federleiste aufgesteckt, die ebenfalls mit einem Steg 16 versehen ist, der Zähne 19 enthält.
Anstelle von Messerleisten 4, 23 können in dem Steckergehäusen 1 und 20 auch Federleisten vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. L i c e η t i a
    Patent-Verwaltungs-GmbH
    6000 Frankfurt/Main 70, Theodor-Stem-Kai 1
    F 84/63
    11.02.1985
    10 Vorrichtung zur mechanischen Codierung von
    in Steckergehäusen angeordneten Steckern
    15 Schutzansp rüche
    1. Vorrichtung zur einbauplatzbezogenen, mechanischen Codierung von Ί Steckern bzw. »teckbuchsen, die in Steckergehäusen gehalten sind, die
    I 20 aus zwei miteinander verbundenen Halteschalen bestehen, von denen
    I eine Codierelemente enthält, die bei Aufsetzen des Steckers bzw. der
    ,« Steckbuchse auf ein korrespondierendes Gegenstück in Codierelemente
    I eines komplementär bestückten Codierelemententrägers am oder nahe
    I am Gegenstück eingreifen,
    25 dadurch gekennzeichnet,
    daß kammartig nebeneinander angeordnete flache Zähne (13) von der schmalen Stirnseite neben einer Öffnung der einen Halteschale (2, 22) vorspringen.
    30 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zähne (13) gleich oder ungefähr gleich stark sind wie die
    Wand (6) der Halteschale (2, 22).
    35
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Sollbruchstellen (15) als schmale Nuten an den Zähnen (13) in
    Längsrichtung der Halteschalen (2, 22) vorgesehen sind.
    4. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zähne (13) in Ausnehmungen eines neben einem Gegenstück (18) auf einer Leiterplatte (17) befestigten Stegs (16) ragen. 10
DE19858504692 1985-02-20 1985-02-20 Vorrichtung zur mechanischen Codierung von in Steckergehäusen angeordneten Steckern Expired DE8504692U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19535822A1 (de) * 1995-09-26 1997-03-27 Amp Holland Anordnung zum Verbinden von einem elektrischen Stecker mit einem komplementären Stecker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19535822A1 (de) * 1995-09-26 1997-03-27 Amp Holland Anordnung zum Verbinden von einem elektrischen Stecker mit einem komplementären Stecker
US6120332A (en) * 1995-09-26 2000-09-19 The Whitaker Corporation Apparatus for connecting an electrical connector to a complementary connector

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