DE8504133U1 - Kerbkupplungsklammer fuer hydraulische steckkupplungen - Google Patents

Kerbkupplungsklammer fuer hydraulische steckkupplungen

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DE8504133U1
DE8504133U1 DE19858504133 DE8504133U DE8504133U1 DE 8504133 U1 DE8504133 U1 DE 8504133U1 DE 19858504133 DE19858504133 DE 19858504133 DE 8504133 U DE8504133 U DE 8504133U DE 8504133 U1 DE8504133 U1 DE 8504133U1
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notch
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coupling
notch coupling
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

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05.02.1985 Gw 8507
Gebrauchmu s taranmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
Kerbkupplungsklammer für hydraulische Steckkupplungen
Die Erfindung betrifft eine U-förmige Kerbkupplungsklammer für hydraulische Steckkupplungen, deren Schenkel in Befestigungsbohrungen einer Steckmuffe vorlagert die Ringnut eines Stecknippels sehnenartig durchgreifenο
Derartige als Schnellschlußkupplungen ausgebildete Steckkupplungen werden z. B. in Bergbau-Untertagebetrieben für hydraulische Strebausrüstungen oder für die Verschlauchung von hydraulischen Zylindern allgemein verwendet. Solche Schnellschlußkupplungen sind für diese und andere Verwendungszwecke seit langem gebräuchlich und in großer Stückzahl im Einsatz.
Die Steckkupplungen haben sich im Prinzip in der Praxis bewährt, sie sind allerdings nicht frei von Nachteilen. Die bislang bei Stackkuppluugen üblichen Kerbkupplungsklammern weisen einen im wesentlichen geraden Gabelschenkel and einen mit einer hakenartigen Hinterfassung versehenen Kerbschenkel auf, die über ein Bogenstück verbunden sind. Die relativ lange Hinterfassung des Kerbschenkels rastet bei eingeschobener Kerbkupplungsklrmmer hinter die Rückwand der Steckmuffe.
Um den Einbau dieser Kerbkupplungsklammern zu erleichtern, sind die Gabelschenkel und Kerbschenkel mit Schrägen versehen und die beiden Schenkel außerdem verschieden lang ausgebildet. Durch die
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verschieden lange Ausbildung der Schenkel, im allgemeinen ist der ?
mit der Hinterfassung versehene Kerbschenkel länger, wird beim V
Einbau der Klammer eine gewisse Vorzentrierung der Kerbkupplungs- I
klammer in den Befestigungsbohrungen erreicht und damit das Ein- |
schieben der Kupplungsklammern erheblich erleichtert. L
Nachteilig bei einer derartigen Ausführung der Kerbkupplungsklammer \ ist allerdings, daß solche Kerbkupplungsklammern nur für Steckmuffen mit Durchgangsbohrungen geeignet sind. Wenn beispielsweise die Befestigungsbohrungen der Steckmuffen als Sackloch- ' bohrungen ausgeführt sind, wie es bei Ventilblöcken oder dgl. |. häufig der Fall ist, und diese Sacklochbohrungen im Grund von Querbohrungen gekreuzt werden, so sind die vorbeschriebenen Kerb- ! kupplungsklammern für den Einbau nicht geeignet, da sie mit dem langen Kerbschenkel in der Sacklochbohrung aufsetzen, bevor die lange Hinterfassung in die Querbohrung einrasten kann.
Es ist deshalb in der Vergangenheit vorgeschlagen worden die | verhältnismäßig lange Hinterfassung am Kerbschenkel dieser Kerbkupplungsklammern auf ein Maß einzukürzen, das kleiner ist als der Durchmesser der Querbohrungen und die Kerbkupplungsklammern mit gleichlangen Schenkeln auszubilden. Es hat sich dabei herausgestellt, daß derartig eingekürzte Kerbklammern mit gleichlangen >, Schenkeln kaum in die Befestigungsbohrungen eingeschoben werden *j
konnten. i
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Kerbkupplungs- j
klammern der vorgenannten Gattung derart auszubilden, daß die J
Kerbkupplungsklammern sowohl leicht in die dafür vorgesehenen f
Befestigungsbohrungen eingeführt werden, als auch zuverlässig in i
als Sacklochbohrungen ausgeführten Befestigungsbohrungen fixiert |
werden können. 1
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst: Gabelschenkel und Kerbschenkel der Kerbkupplungsklammer weisen die gleiche Länge auf,
die freien Enden der Kerbkupplungsklammer sind nach außen abgerundet,
die Höhe h der Hinterfassung des Kerbschenkels ist kleiner als der Durchmesser d der Befestigungsbohrung,
das Maß κ der entspannten Kerbkupplungslclamjner ist großer als das Außenmaß y der Befestigungsbohrungen.
Die Kerbkupplungsklammer erhält aufgrund dieser Ausgestaltung beim Einbau eine gewisse Vorspannung. In ihrer Einbaulage, d. h. sobald die Hinterfassung am Kerbschenkel in Höhe der Querbohrungen ist, federt der Kerbschenkel nach außen, so daß die Hinterfassung unter die Querbohrung rastet. Die eingebaute Kerbkupplungsklammer ist in dieser Stellung sicher arretiert und durchfaßt dabei, wie bekannt, mit ihren Schenkeln die Ringnut eines in die Steckmuffe eingschobenen Stecknippels.
Die Kerbkupplungsklammern sind vorteilhafterweise aus Federstahl von rechteckigem bzw. quadratischem Querschnitt hergestellt.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind einem nachfolgend anhand der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entnehmbar.
ES zeigen:
Figur 1 eine hydraulische Steckkupplung mit erfindungsgertiäßer Kerbkuppiungsklammer im geschlossenen Zustand im Schnitt,
Figur 2 die hydraulische Steckkupplung gemäß Figur 1 geöffnet,
Figur 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer hydraulischen Steckkupplung bei Verwendung der erfindungsgemäßen Kerbkuppiungsklammer .
Die in den Figuren dargestellte hydraulische Steckkupplung besteht aus zwei lösbar miteinander zu verbindenden Kupplungsteilen, von denen das eine als Stecknippel 1 und das andere als Steckmuffe 2 ausgebildet ist. Die Steckmuffe 2 weist eine oder mehrere Aufnahmebohrungen 3 sowie diese Aufnahmebohrung 3 sehnenartig schneidende Befestigungsbohrungen 4 und 5 auf.
In der Aufnahmebohrung 3 ist der Stecknippel 1 verlagert. Der Stecknippel 1 weist, wie bekannt, neben einer nicht dargestellten O-Ring-Dichtung eine Ringnut 6 mit Anlageschultern 7 auf. Die Ringnut 6 des Stecknippels 1 liegt bei eingezogenem Stecknippel 1 in einer Flucht mit den Befestigungsbohrungen 4 bzw. 5. Durch Einschieben der Kerbkuppiungsklammer 8 in die Befestigungsbohrungen 4 oder 5 wird der Stecknippel 1 in der Steckmuffe 2 festgelegt. Die Kerbkuppiungsklammer hinterfaßt dabei mit ihrem Gabelschenkel
9 bzw. ihrem Kerbschenkel 10 die Anlageschultern 7 der Ringnut 6.
Die Kerbkuppiungsklammer 8 ist vorzugsweise aus rechteckigem bzw. quadratischem Federstahl hergestellt und besteht, wie bekannt, aus einem Gabelschenkel 9 und einem JKerbschenkel 10, die über einen Verbindungsbogen 11 verbunden sind.
Während der Gabelschenkel 9 gerade verläuft, ist der Kerbschenkel
10 ungefähr im Bereich seiner halben Länge etwas nach außen abgewinkelt. Sowohl der Gabelschenkel 9 als auch der Kerbschenkel 10
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weisen endseitig nach außen gerichtete Abrundungen 12 bzw» 13 auf/ so daß die Kerbkupplungsklammer 8 leicht in die Aufnahmebohrungen 4 bzw. 5 geschoben werden können. Der Kerbschenkel 10 ist außerdem mit einer Hinterfassung 14 ausgestattet, deren Höhe h kleiner ist als der Durchmesser d der Befestigungsbohrungen 4 bzw. 5.
Um der Kerbkupplungsklammer 8 beim Einbau eine gewisse Vorspannung zu g«?ben, sind die Abmessungen so getroffen, daß das Maß χ der entspannten Kerbkupplungsklammer 8 größer ist als das Außenmaß y der Befestigüngsbohrungen 4 bzw. 5. Durch diese Vorspannung ist sichergestellt, daß die Hinterfassung 14 in die Befestigüngsbohrungen bzw. Querbohrungen 4 bzw. 5 rastet. Die eingerastete Kerbkupplungsklammer 8 fixiert in dieser Lage zuverlässig den Stecknippel 1 in der Aufnahmebohrung 3 der Steckmuffe 2.
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Bezugszeichenliste
1 Stecknippel
2 Steckmuffe
3 Aufnahmebohrung
4 Befestigungsbohrung
5 Befestigungsbohrung
6 Ringnut
7 Anlageschulter
8 Kerbkupplungsklammer
9 Gabelschenkel
Kerbschenkel Verbindungsbogen Abrundung Abrundung Hinterfassung
d Durchmesser der Befestigungsbohrungen
h Höhe der Hinterfassung
χ Breite der entspannten Kerbkupplungsklammer gemessen über
die Abrundungen
y Außenabstand der Befestigungsbohrungen
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Claims (3)

■ * ti·· 05.02.1985 Gw 8507 Schutzansprüche
1. U-förmige Kerbkupplungsklammer für hydraulische Steckkupplungen, deren Schenkel in Befestigungsbohrungen einer Steckmuffe verlagert die Ringnut eines Stecknippels sehnenartig durchgreifen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: Gabelschenkel (9) und Kerbschenkel (10) der Kerbkupplungsklammer (8) weisen die gleiche Länge auf, die freien Enden (12, 13) der Kerbkupplungsklammer (8) sind nach außen abgerundet,
die Höhe (h) der Hinterfassung (14) des Kerbschenkeis (10) ist kleiner als der Durchmesser (d) der Befestigungsbohrungen (4, 5),
das Maß (x) gemessen über die entspannte Kerbkupplungsklammer
(8) ist größer als das Außenmaß (y) der Befestigungsbohrungen (4 bzw. 5).
2. U-förmige Kerbkupplungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerbschenkel (10) etwa nach der Hälfte seiner Länge leicht nach außen abgewinkelt ist.
3. U-förmige Kerbkupplungsklammer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Kerbkupplungsklairaner (8) aus im Querschnitt rechteckigem Federstahl gefertigt ist.
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DE19858504133 1985-02-14 1985-02-14 Kerbkupplungsklammer fuer hydraulische steckkupplungen Expired DE8504133U1 (de)

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DE8504133U1 true DE8504133U1 (de) 1985-05-09

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DE (1) DE8504133U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3530795A1 (de) * 1985-08-29 1987-03-05 Hemscheidt Maschf Hermann Steckkupplung fuer schlauch- oder rohrleitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3530795A1 (de) * 1985-08-29 1987-03-05 Hemscheidt Maschf Hermann Steckkupplung fuer schlauch- oder rohrleitungen

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