DE3530795A1 - Steckkupplung fuer schlauch- oder rohrleitungen - Google Patents

Steckkupplung fuer schlauch- oder rohrleitungen

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DE3530795A1
DE3530795A1 DE19853530795 DE3530795A DE3530795A1 DE 3530795 A1 DE3530795 A1 DE 3530795A1 DE 19853530795 DE19853530795 DE 19853530795 DE 3530795 A DE3530795 A DE 3530795A DE 3530795 A1 DE3530795 A1 DE 3530795A1
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Karl Krieger
Werner Ing Grad Reinelt
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/14Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain
    • F16L37/142Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially
    • F16L37/144Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially the securing element being U-shaped

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckkupplung zum lösbaren Verbin­ den von Schlauch- oder Rohrleitungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Steckkupplung zum lösbaren Verbinden von Schlauch- oder Rohrleitungen mit einem Muffenkörper, in dessen Einstecköff­ nung ein zylindrischer Einstecknippel einsteckbar und mittels einer U-förmigen Kupplungsklammer verriegelbar ist, wurde bei­ spielsweise aus der DE-PS 12 04 849 bekannt. Diese Steck­ kupplung ist aufgrund ihrer einfachen und sicheren Handhabung im Untertagebetrieb von Bergwerken sehr verbreitet, wo sie zum Anschluß von Höchstdruckleitungen mit den dort verwendeten hy­ draulischen Einrichtungen eingesetzt wird. Die Stecknippel sind im allgemeinen mit den Schlauch- oder Rohrleitungsenden verbunden, während die zugehörigen Anschlußmuffen an den Steu­ ergeräten und Arbeitszylindern angebracht sind.
Durch die DE-PS 25 52 730 ist beispielsweise ein Steuergerät für die Druckmittelzufuhr zu den hydraulischen Arbeitszylindern von schreitendem Grubenausbau bekannt, bei dem insgesamt 15 Druckmittelleitungen zu den an der Bodenplatte des Steuerge­ räts angordneten Anschlußmuffen hinführen. Um diese große Anzahl von Anschlüssen auf relativ kleinem Raum unterzubrin­ gen, werden die Muffenkörper in das Ventilgehäuse eingelötet. Dies setzt voraus, daß die Muffenkörper in Anpassung an den Werkstoff des Ventilgehäuses aus lötfähigem Material herge­ stellt sind. Abgesehen von dieser Einschränkung wird es als nachteilig angesehen, daß Undichtigkeiten an den Lötstellen nur schwer zu beseitigen sind. Ebenso können sich die Bautei­ le beim Lötvorgang verziehen. Im rauhen Untertagebetrieb kommt es nicht selten vor, daß die Ventilgehäuse beim Transport, vor allem bei Umzügen der Ausrüstungen, anstoßen und beschädigt werden. Durch eine verformte Anschlußmuffe wird aber das ganze Ventilgehäuse unbrauchbar. Anschlußmuffen aus Stahl werden häufig nach längerem Einsatz durch Korrosion unbrauchbar.
Der vorliegenden Erfindung ist daher die Aufgabe gestellt, die Anordnung und Austauschbarkeit von Steckanschlüssen an einem An­ schlußbauteil zu verbessern.
Diese Aufgabe wird mit den im Hauptanspruch angegebenen Mitteln gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruches.
Der Muffenkörper der erfindungsgemäßen Steckkupplung wird an das Anschlußbauteil angeschraubt. Die parallelogrammförmige Kontur des Muffensockels ermöglicht eine raumsparende Anordnung bei verhältnismäßig geringen Achsabständen der Anschlußbohrungen. Die leicht austauschbaren Muffenkörper können zudem bei kosten­ sparender Fertigung aus korrosionsunempfindlichen Material her­ gestellt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1: einen Längsschnitt durch die Steckkupplung;
Fig. 2: einen Querschnitt durch die Steckkupplung entlang der Schnittlinie von Fig. 1;
Fig. 3: ein Anschlußbauteil mit mehreren gruppenweise angeord­ neten Muffenkörpern.
Ein zylindrischer Einstecknippel 1 am Ende einer nicht dargestell­ ten Schlauch- oder Rohrleitung ist in die zentrale Einstecköff­ nung 2 eines Muffenkörpers 3 des Steckanschlusses eingesteckt und darin mittels einer U-förmigen Kupplungsklammer 4 verriegelt. Die Schenkel der Kupplungsklammer 4 sind in zwei im Querschnitt rechteckförmige Durchstecköffnungen 5 des Muffenkörpers 3 einge­ führt und durchgreifen in tangentialer Richtung eine Ringnut 6 auf der stufenförmig abgesetzten Mantelfläche des Einstecknip­ pels 1.
Der Muffenkörper 3 besitzt einen Sockel 7 mit parallelogramm­ förmiger Kontur, wobei vier gerundete Ecken und zwei parallel gerichtete Seitenpaare vorgesehen sind, die zu den Konturen der gerundeten Ecken Tangenten bilden. Beiderseits der Einstecköff­ nung 3 sind zwischen den aufeinander zulaufenden Seiten des Sockels 7 sich diametral gegenüberliegende Befestigungsbohrungen 8 eingebracht.
In Fig. 2 ist dargestellt, wie mehrere Muffenkörper 3 in zwei Reihen nebeneinander auf einem Anschlußbauteil 9 mit relativ ge­ ringem Achsabstand angeordnet sind. Das Anschlußbauteil 9 ist beispielsweise die Verteilerplatte eines Steuergeräts oder das Ventilgehäuse selbst. Die Befestigung der Muffenkörper 3 er­ folgt mittels nicht dargestellter Schrauben, die in die Befesti­ gungsbohrungen 8 und entsprechende Bohrungen im Anschlußbau­ teil 9 eingedreht werden. Das Lochbild im Anschlußbauteil 9 ist derart gestaltet, daß senkrecht in die Einstecköffnungen 2 bzw. in deren Verlängerungen im Anschlußbauteil 9 einmündende An­ schlußbohrungen 10 für die in zwei Reihen zueinander versetzt angeordneten Muffenkörper 3 seitlich in das Anschlußbauteil 9 ein­ gebracht sind, ohne daß diese die Befestigungsbohrungen 8 bzw. deren Verlängerungen schneiden. Die Muffenkörper 3 stehen mit ihren durch die Befestigungsbohrungen 8 und die Einstecköff­ nungen 2 verlaufenden Achsen spitzwinklig zu den Achsen der entsprechenden Anschlußbohrungen 10. Sie sind dann jeweils mit einem Seitenpaar parallel zu einer Außenkante des Bauteils 9 und mit einer diagonalen Seite zu der diagonalen Seite eines benachbarten Muffenkörpers 3 in der gegenüberliegenden Reihe ausgerichtet. Die in die Einstecköffnungen 2 bzw. in nicht bezeichnete Verlängerungen derselben im Anschlußbauteil 9 senk­ recht einmündende Anschlußbohrungen 10 verlaufen seitlich zu den Befestigungsbohrungen 8, so daß bei engem Achsabstand eine gute Raumausnutzung bei der Verbohrung des Anschlußbauteils 9 gegeben ist. Die achsparallel zu einem Seitenpaar des Sockels 7 eingebrachten Durchstecköffnungen 5 sind zum Einführen der Kupplungsklammer 4 achsparallel zu einer Außenkante des An­ schlußbauteils 9 ausgerichtet. Der Muffenkörper 3 kann ohne weiteres aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff, beispiels­ weise als Gußkörper hergestellt werden, in dem die Durchsteck­ öffnungen 5 bereits rechteckförmig ausgeformt sind, so daß die Kupplungsklammer 4 mit geringer Flächenpressung anliegt. Zur Abdichtung des Muffenkörpers 3 ist auf der Unterseite des Sockels 7 eine Ringnut 11 zur Aufnahme eines nicht dargestell­ ten Dichtungsringes vorgesehen.

Claims (2)

1. Steckkupplung zum lösbaren Verbinden von Schlauch- oder Rohr­ leitungen, bestehend aus einem Muffenkörper mit zentraler Einstecköffnung für einen zylindrischen Einstecknippel, der im Muffenkörper mittels einer U-förmigen Kupplungskammer verriegelbar ist, deren in Durchstecköffnungen des Muffenkör­ pers eingeführte Schenkel eine Ringnut des Einstecknippels tan­ gential durchgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Muffen­ körper (3) einen Sockel (7) mit parallelogrammförmiger Kontur aufweist, in dem zwei einander diamentral gegenüberlie­ gende Befestigungsbohrungen (8) beiderseits der Einstecköffnung (2) zwischen den spitzwinklig verlaufenden Seiten des Sockels (7) angeordnet sind, die wiederum in tangentialer Rich­ tung zu den gerundeten Außenkonturen der Einstecköffnung (2) und der Befestigungsbohrungen (8) verlaufen, wobei Durch­ stecköffnungen (5) mit rechteckförmigem Querschnitt vorge­ sehen sind, die oberhalb des Sockels (7) achsparallel zu einem Seitenpaar in den Muffenkörper (3) eingebracht sind.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Befestigungsbohrungen (8) und die Einstecköffnung (2) verlaufende Längsachse des Muffenkörpers (3) spitzwink­ lig zu einer rechtwinklig in die Einstecköffnung (2) ein­ mündenden Anschlußbohrung (10) angeordnet ist.
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DE9208976U1 (de) * 1992-07-04 1992-08-27 Deutsche Tecalemit Gmbh, 4800 Bielefeld, De
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