DE102016013663A1 - Halteeinrichtung zum Haltern wenigstens eines Leitungselements an einem Rahmen eines Nutzfahrzeugs - Google Patents

Halteeinrichtung zum Haltern wenigstens eines Leitungselements an einem Rahmen eines Nutzfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung (10) zum Haltern wenigstens eines Leitungselements an einem Rahmen (12) eines Nutzfahrzeugs, mit wenigstens einem zumindest mittelbar an dem Rahmen (12) befestigbaren Halteteil (16), an welchem das Leitungselement abstützbar und fixierbar ist, wobei ein separat von dem Halteteil (16) ausgebildetes, an dem Rahmen (12) befestigbares und formschlüssig mit dem Halteteil (16) verbindbares Abstandshalteelement (18) vorgesehen ist, mittels welchem das Halteteil (16) an dem Rahmen (12) befestigbar und in einem Abstand zu dem Rahmen (12) zu halten ist

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung zum Haltern wenigstens eines Leitungselements an einem Rahmen eines Nutzfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Eine solche Halteeinrichtung zum Haltern wenigstens eines Leitungselements an einem Rahmen eines Nutzfahrzeugs ist beispielsweise bereits der DE 20 2010 015 367 U1 als bekannt zu entnehmen. Die Halteeinrichtung umfasst wenigstens ein Halteteil, an welchem das beispielsweise als Kabel oder Leitung ausgebildete Leitungselement abstützbar und fixierbar ist. Das Halteteil ist dabei zumindest mittelbar an dem Rahmen befestigbar, so dass das Leitungselement unter Vermittlung des Halteteils an dem Rahmen gehalten beziehungsweise fixiert werden kann. Das Leitungselement wird beispielsweise genutzt, um ein Fluid, insbesondere ein Gas oder eine Flüssigkeit, oder aber elektrischen Strom zu übertragen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halteeinrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass ein übermäßiger Verschleiß des Leitungselements vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Halteanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Um eine Halteeinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, dass ein übermäßiger Verschleiß des Leitungselements vermieden werden kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Halteeinrichtung ein separat von dem Halteteil ausgebildetes, an dem Rahmen, insbesondere direkt, befestigbares und formschlüssig mit dem Halteteil verbindbares Abstandshalteelement umfasst, mittels welchem das Halteteil an dem Rahmen befestigbar und in einem Abstand zu dem Rahmen zu halten ist. Dem Abstandshalteelement kommt somit eine Doppelfunktion zu, da das Abstandshalteelement zum einen verwendet wird, um das Halteteil unter Vermittlung des Abstandshalteelements an dem Rahmen zu haltern. Zum anderen wird das Abstandshalteelement genutzt, um das Halteteil in einem Zustand, in welchem das Halteteil unter Vermittlung des Abstandshalteelements an dem Rahmen befestigt ist, in einem Abstand zu dem Rahmen zu halten.
  • Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass es bei der Verwendung von herkömmlichen Halteeinrichtungen zu einem übermäßigen, abrasiven Verschleiß der jeweiligen Leitungselemente kommen kann, wobei der abrasive Verschleiß beispielsweise durch Schwingungen beziehungsweise Vibrationen verursacht wird. Infolge dieser Schwingungen beziehungsweise Vibrationen kommt es zu Relativbewegungen zwischen dem Leitungselement und dem Rahmen, so dass das Leitungselement an dem Rahmen reiben beziehungsweise schaben kann. In der Folge kommt es zu einem sehr hohen Verschleiß des Leitungselements.
  • Ein solches, übermäßiges Reiben beziehungsweise Schaben und somit ein übermäßiger Verschleiß können mittels der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung vermieden werden, da das Leitungselement mittels der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung sicher und stabil an dem Rahmen gehalten sowie in einem vorteilhaften Abstand zu dem Rahmen gehalten werden kann, so dass es nicht zu übermäßigen, unerwünschten Kontakten zwischen dem über die Halteeinrichtung an dem Rahmen gehaltenen Leitungselement und dem Rahmen selbst kommen kann. Da ferner das Halteteil und das Abstandshalteelement als separat voneinander ausgebildete und formschlüssig miteinander verbindbare Bauelemente ausgebildet sind, kann die Halteeinrichtung besonders einfach und somit zeit- und kostengünstig am Rahmen befestigt werden, so dass auch das wenigstens eine Leitungselement zeit- und kostengünstig am Rahmen befestigt werden kann. Hierbei wird beispielsweise zunächst das Abstandshalteelement, insbesondere formschlüssig und/oder kraftschlüssig, an dem Rahmen befestigt, während das Halteteil beispielsweise noch nicht mit dem Abstandshalteelement verbunden ist. Ferner wird dann beispielsweise das Halteteil mit dem Abstandshalteelement verbunden, so dass dann das Halteteil über das Abstandshalteelement an dem Rahmen gehalten ist. Beispielsweise wird das Halteteil mit dem Abstandshalteelement in einem Zustand verbunden, in welchem das Leitungselement noch nicht an dem Halteteil befestigt ist. Alternativ ist es denkbar, das Abstandshalteelement, insbesondere mittels wenigstens eines Kabelbinders, an dem Halteteil in einem Zustand zu befestigen, in dem das Halteteil noch nicht mit dem Abstandshalteelement verbunden ist. Daraufhin wird das Halteteil mit dem Abstandshalteelement in einem Zustand verbunden, in welchem das Leitungselement bereits an dem Halteteil befestigt ist. Dadurch ist es möglich, das Leitungselement besonders vorteilhaft entlang des Rahmens sowie beispielsweise durch wenigstens eine Durchgangsöffnung des Rahmens hindurch zu verlegen, ohne dass es während eines Betriebs des beispielsweise als Nutzkraftwagen ausgebildeten Nutzfahrzeugs zu einem übermäßigen Verschleiß des Leitungselements kommt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Halteeinrichtung zum Haltern wenigstens eines Leitungselements an einem Rahmen eines Nutzfahrzeugs, mit einem Halteteil und mit einem separat von dem Halteteil ausgebildeten und formschlüssig mit dem Halteteil verbindbaren Abstandshalteelement;
  • 2 eine schematische Vorderansicht des Halteteils;
  • 3 eine schematisch und perspektivische Rückansicht des Halteteils;
  • 4 eine schematische Perspektivansicht des Abstandshalteelements;
  • 5 eine schematisch und perspektivische Seitenansicht des Abstandshalteelements; und
  • 6 eine schematische Perspektivansicht einer Anordnung des Abstandshalteelements an einem Rahmen eines Nutzfahrzeugs.
  • In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht eine im Ganzen mit 10 bezeichnete Halteeinrichtung zum Haltern wenigstens eines Leitungselements an einem in 6 ausschnittsweise erkennbaren Rahmen 12 eines beispielsweise als Nutzkraftwagen ausgebildeten Nutzfahrzeugs. Der Rahmen 12 umfasst in seinem vollständig hergestellten Zustand zwei in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandete Längsträger, von denen in 6 ein mit 14 bezeichneter Längsträger erkennbar ist. Ferner umfasst der Rahmen 12 wenigstens einen Querträger, über welchen die Längsträger miteinander verbunden sind.
  • Das zuvor genannte Leitungselement wird beispielsweise genutzt, um ein Fluid wie beispielsweise ein Gas oder eine Flüssigkeit, oder aber um elektrischen Strom zu übertragen. Insbesondere wird die Halteeinrichtung 10 genutzt, um mehrere, beispielsweise als Kabel oder Leitungen ausgebildete Leitungselemente an dem Rahmen 12 zu haltern. Besonders gut aus 1 bis 3 ist erkennbar, dass die Halteeinrichtung 10 wenigstens ein beispielsweise aus einem Kunststoff gebildetes Halteteil 16 umfasst, welches bei dem in den Fig. veranschaulichten Ausführungsbeispiel als Halteplatte ausgebildet ist beziehungsweise eine solche Halteplatte aufweist. Das Halteteil 16 ist zumindest mittelbar an dem Rahmen 12 befestigbar. Das zuvor genannte Leitungselement ist an dem Halteteil 16 abstützbar und fixierbar.
  • Um nun einen übermäßigen Verschleiß des Leitungselements zu vermeiden, umfasst die Halteeinrichtung 10 ein separat von dem Halteteil 16 ausgebildetes Abstandshalteelement 18, welches an dem Rahmen 12, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig, befestigbar ist. Dabei zeigt 6 eine Anordnung 20 des Abstandshalteelements 18 an dem Längsträger 14 und somit an dem Rahmen 12. Bei der Anordnung 20 ist das Abstandshalteelement 18 formschlüssig und/oder kraftschlüssig an dem Längsträger 14 befestigt und somit an dem Rahmen 12 gehalten.
  • Das Abstandshalteelement 18 ist formschlüssig und vorzugsweise reversibel lösbar mit dem Halteteil 16 verbindbar. Beispielsweise bei einer Halteanordnung des Leitungselements an dem Rahmen 12, bei welcher das Leitungselement mittels der Halteeinrichtung 10 an dem Rahmen 12 gehalten ist, ist das Halteteil 16 formschlüssig und vorzugsweise reversibel lösbar mit dem Abstandshalteelement 18 verbunden. Ferner ist das Abstandshalteelement 18, insbesondere reversibel lösbar, an dem Rahmen 12 befestigt. Darüber hinaus ist bei der Halteanordnung das Leitungselement mittels wenigstens eines Kabelbinders, insbesondere mittels wenigstens zweier Kabelbinder, an dem Halteteil 16 befestigt, so dass das Leitungselement über das Halteteil 16 und das Abstandshalteelement 18 an dem Rahmen 12 gehalten ist.
  • Mittels des Abstandshalteelements 18 ist das Halteteil 16 an dem Rahmen 12 befestigbar und in einem Abstand zu dem Rahmen 12 zu halten. Mit anderen Worten ist bei der zuvor genannten Halteanordnung das Halteteil 16 über das Abstandshalteelement 18 an dem Rahmen 12 befestigt und in einem Abstand zu dem Rahmen 12, insbesondere zu dem Längsträger 14, gehalten. Hierdurch können unerwünschte, übermäßige Kontakte zwischen dem Leitungselement und dem Rahmen 12 vermieden werden, so dass ein abrasiver Verschleiß des Leitungselements zumindest geringgehalten werden kann.
  • Besonders gut aus 2 ist erkennbar, dass das Halteteil 16 eine entlang einer durch einen Pfeil 22 veranschaulichten Richtung verlaufende Längserstreckungsrichtung aufweist, entlang welcher das Leitungselement an dem Halteteil 16 abstützbar beziehungsweise abgestützt ist. Dadurch kann das Leitungselement mittels des Halteteils 16 über zumindest nahezu die gesamte Längserstreckung des Halteteils 16 geführt und somit sicher in einem Abstand zu dem Rahmen 12 gehalten werden. Das Halteteil 16 weist eine optische Markierung 24 mit zwei Pfeilen 26 auf. Die Pfeile 26 geben eine Verlegungsrichtung an, in die beispielsweise das Leitungselement an dem Halteteil 16 abzustützen beziehungsweise entlang des Halteteils 16 zu verlegen ist.
  • Außerdem umfasst das Halteteil 16 zwei Befestigungselemente 28, über welche das Leitungselement mittels jeweiliger Kabelbilder an dem Halteteil 16 befestigt werden kann. Das jeweilige Befestigungselement 28 weist dabei jeweils zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen 30 auf, welche entlang der Längserstreckungsrichtung des Halteteils 16 jeweils beidenends durch jeweilige Wandungsbereiche 32 des Halteteils 16 begrenzt sind. In eine senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des Halteteils 16 verlaufende Richtung ist zwischen den Ausnehmungen 30 ein weiterer Wandungsbereich 34 des Halteteils 16 angeordnet. In eine senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des Halteteils 16 verlaufende und von dem Wandungsbereich 34 weg weisende Richtung sind die Ausnehmungen 30 offen, so dass der jeweilige Kabelbinder in der jeweiligen Ausnehmung 30 angeordnet werden kann.
  • Somit ist es möglich, den jeweiligen Kabelbilder um die jeweilige Wandung 34 und um das Leitungselement herum zu schlingen. Dann wird beispielsweise das Leitungselement an dem Halteteil 16 mittels des Kabelbinders derart befestigt, dass dessen Enden auf hinlänglich bekannte Weise, insbesondere formschlüssig, miteinander verbunden werden.
  • Aus 2 ist erkennbar, dass die Pfeile 26 auf einer Vorderseite 36 des Halteteils 16 angeordnet sind. Auf dieser Vorderseite 36 wird das Leitungselement an dem Halteteil 16 abgestützt. Auf einer der Vorderseite 36 abgewandten Rückseite 38 ist ein weiterer Pfeil 40 der Markierung 24 angeordnet.
  • Aus 3 ist erkennbar, dass das beispielsweise zweiteilig ausgebildete Halteteil 16 eine auf der Rückseite 38 angeordnete Aufnahme 42 aufweist, in welche das Abstandshalteelement 18, insbesondere ein besonders gut aus 4 erkennbarer Befestigungskopf 44 des Abstandshalteelements 18, einsteckbar ist. Hierdurch ist das Abstandshalteelement 18 mittels einer Steckverbindung mit dem Halteteil 16 verbunden beziehungsweise verbindbar. Beispielsweise verrastet der Befestigungskopf 44 mit dem Halteteil 16, so dass beispielsweise das Abstandshalteelement 18 formschlüssig mit dem Halteteil 16 verbunden ist.
  • Das Halteteil 16 kann dabei ein zumindest im Wesentlichen als Abstützplatte ausgebildetes, die Längserstreckungsrichtung und die Befestigungselemente 28 aufweisendes erstes Halteelement 46 und ein die Aufnahme 42 aufweisendes zweites Halteelement 48 umfassen. Die Halteelemente 46 und 48 sind beispielsweise als separat voneinander ausgebildete und, insbesondere reversibel lösbar, miteinander verbundene Bauelemente ausgebildet, wobei beispielsweise das Halteelement 46 entlang seiner Längserstreckungsrichtung relativ zu dem Halteelement 48 verschoben und dadurch in unterschiedliche Positionen bewegt werden kann. Dabei weist das Halteelement 46, insbesondere auf seiner dem Halteelement 48 zugewandten Rückseite 38, eine Mehrzahl von Raststufen 50 auf, welche in Längserstreckungsrichtung des Halteelements 46 hintereinander beziehungsweise aufeinanderfolgend angeordnet sind. Die Längserstreckungsrichtung des Halteelements 46 fällt mit einer Bewegungsrichtung zusammen, entlang welcher das Halteelement 46 relativ zu dem Halteelement 48 translatorisch bewegt und somit in die genannten Positionen geschoben werden kann. In der jeweiligen Position wirkt beispielsweise zumindest eine der Raststufen 50 mit wenigstens einem korrespondierenden, an dem Halteelement 48 vorgesehenen Formschlusselement, insbesondere formschlüssig, zusammen, so dass beispielsweise die Halteelemente 46 und 48 in der jeweiligen Position miteinander verrastet sind.
  • Dadurch ist das Halteelement 46 in der jeweiligen Position formschlüssig an dem Halteelement 48 arretiert, so dass unerwünschte Relativbewegungen zwischen den Halteelementen 46 und 48 vermieden werden können. Durch diese Möglichkeit, das Halteelement 46 relativ zu dem Halteelement 48 zu bewegen und in der jeweiligen Position zu fixieren, ist es möglich, das Halteelement 46 bedarfsgerecht relativ zu dem Halteelement 48 auszurichten. Alternativ ist es denkbar, dass das das Halteteil 16 insgesamt einstückig ausgebildet ist, so dass beispielsweise die Halteelemente 46 und 48 einstückig miteinander ausgebildet und dabei nicht relativ zueinander bewegbar sind.
  • Um eine besonders einfache Befestigung des Abstandshalteelements 18 an dem Rahmen 12 zu realisieren, weist das Abstandshalteelement 18 eine Mehrzahl von besonders gut aus 4 und 5 erkennbaren und relativ zueinander bewegbaren Befestigungsarmen 52 auf, welche beispielsweise über den Befestigungskopf 44 miteinander verbunden sind. Beispielsweise sind die Befestigungsarme 52 relativ zu dem Befestigungskopf 44 elastisch verformbar, wodurch die Befestigungsarme 52 relativ zueinander bewegt und insbesondere voneinander weg bewegt werden können. Ferner weist der Rahmen 12, insbesondere der Längsträger 14, eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 54 auf.
  • Um das Abstandshalteelement 18 am Rahmen 12, insbesondere am Längsträger 14, zu befestigen, werden beispielsweise zunächst die Befestigungsarme 52 aufeinander zu bewegt, indem die Befestigungsarme 52 beispielsweise zusammengedrückt werden. In zusammengedrücktem Zustand sind die Befestigungsarme 52 beispielsweise elastisch verformt. Dann werden die Befestigungsarme 52 beispielsweise durch eine der Durchgangsöffnungen 54 hindurch gesteckt. Dann können die zunächst elastisch verformten Befestigungsarme 52 beispielsweise zurück in eine Stellung federn, so dass beispielsweise die Befestigungsarme 52 den Längsträger 14, insbesondere einen die jeweilige Durchgangsöffnung 54 begrenzenden Wandungsbereich des Längsträgers 14, hintergreifen. Dadurch ist das Abstandshalteelement 18 formschlüssig und/oder kraftschlüssig an dem Längsträger 14 befestigt.
  • Um beispielsweise zu vermeiden, dass sich die Befestigungsarme 52 unerwünschter Weise aufeinander zu bewegen, wodurch das Abstandshalteelement 18 aus der Durchgangsöffnung 54 herausrutschen könnte, umfasst das Abstandshalteelement 18 einen besonders gut aus 5 erkennbaren Spreizdorn 56. Der Spreizdorn 56 ist relativ zu den Befestigungsarmen 52 translatorisch bewegbar, wobei der Spreizdorn 56 zwischen wenigstens einer in 5 gezeigten Ausgangsstellung und wenigstens einer in 4 und 6 gezeigten Spreizstellung relativ zu den Befestigungsarmen 52 translatorisch bewegbar ist. In der Ausgangsstellung ist zumindest ein Längenbereich des Spreizdorns 56 außerhalb der Befestigungsarme 52 angeordnet. Darunter ist zu verstehen, dass in der Ausgangsstellung zumindest der Längenbereich des Spreizdorns 56 nicht zwischen den Befestigungsarmen 52 angeordnet ist. Durch translatorisches Bewegen des Spreizdorns 56 aus der Ausgangsstellung in die Spreizstellung wird zumindest der Längenbereich des Spreizdorns 56 zwischen die Befestigungsarme 52 bewegt, insbesondere gesteckt, so dass sodann zumindest der Längenbereich des Spreizdorns 56 in der Spreizstellung zwischen den Befestigungsarmen 52 angeordnet ist.
  • Hierdurch wird mittels des Spreizdorns 56, insbesondere mittels des zwischen den Befestigungsarmen 52 angeordneten Längenbereichs des Spreizdorns 56, eine Bewegung der Befestigungsarme 52 aufeinander zu zumindest begrenzt oder vermieden, so dass das Abstandshalteelement 18 nicht unerwünschter Weise aus der Durchgangsöffnung 54 herausrutschen kann. Dadurch kann eine sichere Halterung des Leitungselements an dem Rahmen 12 gewährleistet werden. Somit werden die Befestigungsarme 52 beispielsweise in die Durchgangsöffnung 54 eingesteckt beziehungsweise durch die Durchgangsöffnung 54 hindurch gesteckt, während sich der Spreizdorn 56 in der Ausgangsstellung befindet. Nachdem die Befestigungsarme 52 durch die Durchgangsöffnung 54 hindurch gesteckt wurden, wird der Spreizdorn 56 aus der Ausgangsstellung in die Spreizstellung bewegt. Daraufhin wird beispielsweise das Halteteil 16, insbesondere über das Halteelement 48, mit dem Abstandshalteelement 18 verbunden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010015367 U1 [0002]

Claims (5)

  1. Halteeinrichtung (10) zum Haltern wenigstens eines Leitungselements an einem Rahmen (12) eines Nutzfahrzeugs, mit wenigstens einem zumindest mittelbar an dem Rahmen (12) befestigbaren Halteteil (16), an welchem das Leitungselement abstützbar und fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein separat von dem Halteteil (16) ausgebildetes, an dem Rahmen (12) befestigbares und formschlüssig mit dem Halteteil (16) verbindbares Abstandshalteelement (18) vorgesehen ist, mittels welchem das Halteteil (16) an dem Rahmen (12) befestigbar und in einem Abstand zu dem Rahmen (12) zu halten ist.
  2. Halteeinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (16) reversibel lösbar mit dem Abstandshalteelement (18) formschlüssig verbindbar ist.
  3. Halteeinrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (16) wenigstens zwei gegenüberliegende Ausnehmungen (30) zum teilweisen Aufnehmen eines Kabelbinders aufweist, mittels welchem das Leitungselement an dem Halteteil (16) befestigbar ist.
  4. Halteeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (16) eine Längserstreckungsrichtung aufweist, entlang welcher das Leitungselement an dem Halteteil (16) abstützbar ist.
  5. Halteeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandshalteelement (18) wenigstens zwei relativ zueinander bewegbare und in eine Öffnung (54) des Rahmens (12) einsteckbare Befestigungsarme (52) zum Befestigen des Abstandshalteelements (18) an dem Rahmen (12) sowie einen Spreizdorn (56) aufweist, welcher relativ zu den Befestigungsarmen (52) aus einer Ausgangsstellung, in welcher zumindest ein Längenbereich des Spreizdorns (56) außerhalb der Befestigungsarme (52) angeordnet ist, in wenigstens eine Spreizstellung translatorisch bewegbar ist, in welcher der Längenbereich zwischen den Befestigungsarmen (52) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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