DE8503825U1 - Zylinderkopf für Verbrennungsmotoren - Google Patents

Zylinderkopf für Verbrennungsmotoren

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DE8503825U1 DE19858503825 DE8503825U DE8503825U1 DE 8503825 U1 DE8503825 U1 DE 8503825U1 DE 19858503825 DE19858503825 DE 19858503825 DE 8503825 U DE8503825 U DE 8503825U DE 8503825 U1 DE8503825 U1 DE 8503825U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/04Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
    • F01L1/047Camshafts
    • F01L1/053Camshafts overhead type
    • F01L1/0532Camshafts overhead type the cams being directly in contact with the driven valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2275/00Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
    • F02B2275/18DOHC [Double overhead camshaft]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

DR. PHIU. FREDA VUESTHOFF (1927-1956) '' " D1PL.-ING. GERHARD PULS (l9Jl-iq7l)
1G-59 092 SCHWEIGERSTRASSE 2
Johnsen telefon: (089) 66 20 51
TELEGRAMM: PROTECTPATENT
12. Februar 1985 telex: 524070
telefax: via (089) 271 6063 (in)
Zylinderkopf für Verbrennungsmotor
Die Erfindung betrifft einen Zylinderkopf für Verbrennungsmotoren mit zwei obenliegenden Nockenwellen, die über je ein an ihnen befestigtes Zahnrad von einer Kurbelwelle aus antreibbär sind.
Bei Verbrennungsmotoren mit einer obenliegenden Nockenwelle wird diese üblicherweise von einem an der Kurbelwelle befestigten Zahnrad aus angetrieben, z.B. über einen Umschlingungstrieb in Gestalt eines Zahnriemens oder einer Kette. Bei Motoren mit zwei obenliegenden Nockenwellen werden diese in entsprechender Weise über je einen Umschlingungstrieb unmittelbar von je einem an der Kurbelwelle befestigten Zahnrad aus angetrieben.
Wenn ein Motor, der serienmäßig einen Zylinderkopf mit einer Nockenwelle aufweist, mit zwei obenliegenden Nokkenwellen ausgerüstet werden soll, ist es bisher erforderlich, zusätzlich zu dem Zylinderkopf weitere Baugruppen zu ändern oder ganz auszutauschen. Zu diesen Baugruppen gehört die Kurbelwelle, die samt ihrem Antriebsrad für die serienmäßig einzige Nockenwelle ausgetauscht wer^ den muß gegen eine Kurbelwelle mit doppeltem Antriebsrad für zwei Nockenwellen. Die Umgestaltung der serienmäßigen Ausführung mit einer Nokkenwelle in eine sportlichere
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Ausführung, bei der - insbesondere in Zusammenhang mit der Anordnung von zwei Einlaßventilen und zwei Auslaßventilen je Zylinder - zwei obenliegende Nockenwellen vorgesehen sind, ist deshalb außerordentlich kostspielig^
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zylinderkopf der eingangs beschriebenen Gattung derart zu gestalten, daß er mit verhältnismäßig geringen Mehrkosten anstelle eines serienmäßig vorgesehenen, mit nur einer obenliegenden Nockenwelle ausgerüsteten Zylinderkopfes einsetzbar ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zahnräder beider Nockenwellen mit einem ersten Zwischenrad eines Zwischenradsatzes verbunden sind, der am Zylinderkopf gelagert ist und ein von der Kurbelwelle aus antreibbares zweites Zwischenrad aufweist.
Der erfindungsgemäße Zwischenradsatz ist derart angeordnet, daß sein zweites Zwischenrad ohne weiteren Umbau anstelle eines an der ursprünglich einzigen Nockenwelle angeordneten Zahnrades von der zugehörigen Kurbelwelle aus antreibbar ist, beispielsweise über einen serienmäßig vorgesehenen Umschlingungstrieb. Der Zylinderblock mit seinen in der Herstellung außerordentlich kostspieligen Kühlmittelräumen sowie die Kurbelwellenbaugruppe und erst recht die zugehörige Kurbelwanne bleiben somit von der Umgestaltung unberührt. Gegebenenfalls kann auch die üblicherweise vorgesehene Abdeckung des Nockenwellenantriebs unverändert weiterverwendet werden.
Der Kostenaufwand für die Umgestaltung des Motors wird durch die Erfindung derart begrenzt, daß es wirtschaftlich sinnvoll ist, einen verhältnismäßg kleinen Motor, der serienmäßig mit einer obenliegenden Nockenwelle und | nur je einem Ein- und Auslaßventil je Zylinder ausgestat-
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tet ist, bei höheren Leistungsanfordeifüngen umzurüsten für den Betrieb mit zwei Nockenwellen sowie mit zwei Auslaßventilen und gegebenenfalls auch zwei Einlaßventilen je Zylinder.
Der erfindungsgemäße Zylinderkopf ist vorzugsweise derart gestaltet, daß die beiden Zwischenräder in bezug auf die Zahnräder beider Nockenwellen symmetrisch angeordnet sind.
Bei Rennwagenmotoren, bei denen es auf Geräuschentwicklung nicht besonders ankommt, ist es zweckmäßig, daß die Zahnräder beider Nockenwellen unmittelbar mit dem ersten Zwischenrad kämmen.
Wenn hingegen auf geringe Geräuschentwicklung des Nockenwellenantriebs besonderer Wert gelegt wird, ist es vorteilhaft, daß die Zahnräder beider Nockenwellen mit dem ersten Zwischenrad durch einen gemeinsamen Umschlingungstrieb, also einen Zahnriemen, eine Kette od. dgl., verbunden sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung ist ein Teil eines erfindungsgemäßen Zylinderkopfes bei abgenommenem Zylinderkopfdeckel in einer Ansicht schräg von oben dargestellt.
Der Zylinderkopf 10 gehört zu einem 6-Zylinder-Reihenmoltor und ist in üblicher Weise als Druckgußteil aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Von oben gesehen hat der Zylinderkopf 10 im wesentlichen die Form einer langgestreckt-rechteckigen Wanne, in der zwei Lagerbetten 12 in Längsrichtung parallel zueinander angeordnet sind. Die beiden Lagerbetten 12 sind bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ebenfalls als Druck-
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gußteile aus einer Aluminiumlegierung gesondert hergestellt und am Zylinderkopf 10 befestigt. An jedem der La gerbetteh 12 sind sieben Nockenwellenlager 14 ausgebildet, von denen nur einige dargestellt sind. Auf den beiden Lagerbetten 12 ist je eine Nockenwelle 16 gelagert, Äie zwischen je zwei Nockenwellenlagern 14 ein Paar Rocken 18 zum Steuern von zwei Einlaß- bzw. Auslaßventilen aufweist.
kn dem einen Ende jeder der beiden Nockenwellen ist, noch innerhalb des Zylinderkopfes 10, ein Zahnrad 20 befeetigt. Die Zahnräder 20 sind gleich groß und im dargestellten Beispiel geradverzahnt. Sie kämmen beide, im dargestellten Beispiel unmittelbar, mit einem ersten Zwiechenrad 22, das zusammen mit einer Zwischenwelle 24 und feinem zweiten Zwischenrad 26 einen Zwischenradsatz bildet. Die Zwischenwelle 24 ist parallel zu den beiden Nokkenwellen 16 und in der Längssymmetrieebene des Zylinderkopfes 10 angeordnet und in einem Zwischenwellenlager 2 gelagert, das in die vom Betrachter der Zeichnung abgewandte Stirnwand des Zylinderkopfes 10 eingesetzt ist. Von den beiden Zwischenrädern 2 2 und 2 6 ist somit das ferste innerhalb und das zweite außerhalb des Zylinderkopfes 10 angeordnet.
Das zweite Zwischenrad 26 ist schrägverzahnt und in üblicher, nicht dargestellter Weise von der Kurbelwelle des Motors, zu dem der Zylinderkopf 10 gehört, antreibbar.
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Claims (4)

§! DIPL.-ING. GERHARD PULS (1952-I971) EUROPEANPATENTATTORNEYS a DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN DR.-ING. DIETER BEHRENS j D-8000 MÜNCHEN 90 lG-59 092 SCHWEIGERSTRASSE 2 Johnson telefon: (089)6620 ji TELEGRAMM: PROIiCTPATENT 12. Februar 1985 telex: 524070 telefax: via (089) 271 6063 (in) Schutzansprüche
1. Zylinderkopf für Verbrennungsmotoren mit zwei obenliegenden Nockenwellen, die über je ein an ihnen befestigtes Zahnrad von einer Kurbelwelle aus antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahnräder
(20) beider Nockenwellen (16) mit einem ersten Zwischenrad (22) eines Zwischenradsatzes verbunden sind, der am Zylinderkopt (10) gelagert ist und ein von der Kurbelwelle aus antreibbares zweites Zwischenrad (26) aufweist.
2. Zylinderkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Zwischenräder (22,26) in bezug auf die Zahnräder (20) beider Nockenwellen (16) symmetrisch angeordnet sind.
3. Zylinderkopf nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Zahnräder (20) beider Nockenwellen (16) unmittelbar mit dem ersten Zwischenrad (22) kämmen.
4. Zylinderkopf nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (20) beider Nockenwellen (16) mit dem ersten Zwischenrad (22) durch einen gemeinsamen Umschlingungstrieb verbunden
sind.
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DE19858503825 1985-02-12 1985-02-12 Zylinderkopf für Verbrennungsmotoren Expired DE8503825U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3643673A1 (de) * 1986-12-20 1988-06-30 Porsche Ag Nockenwelle fuer eine brennkraftmaschine
EP0740053A2 (de) * 1995-04-28 1996-10-30 Isuzu Motors Limited Nockenwellenanordnung für Brennkraftmaschine mit zwei obenliegenden Nockenwellen

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EP0740053A3 (de) * 1995-04-28 1997-01-22 Isuzu Motors Ltd Nockenwellenanordnung für Brennkraftmaschine mit zwei obenliegenden Nockenwellen

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