DE850344C - Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren fuer Raumheizzwecke - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren fuer Raumheizzwecke

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DE850344C
DE850344C DEB13229A DEB0013229A DE850344C DE 850344 C DE850344 C DE 850344C DE B13229 A DEB13229 A DE B13229A DE B0013229 A DEB0013229 A DE B0013229A DE 850344 C DE850344 C DE 850344C
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DE
Germany
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finned tubes
manufacture
space heating
heating purposes
finned tube
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Expired
Application number
DEB13229A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Spies
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Buderus AG
Original Assignee
BuderusSche Eisenwerke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/22Moulds for peculiarly-shaped castings
    • B22C9/24Moulds for peculiarly-shaped castings for hollow articles
    • B22C9/26Moulds for peculiarly-shaped castings for hollow articles for ribbed tubes; for radiators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Bei Zentralheizungen werden als Heizkörper außer den üblichen Radiatoren neuerdings in zunehmendem Maße auch sogenannte Konvektoren verwendet, die, wie der Name andeutet, die durch das Heizmittel (Wasser oder Dampf) zugeführte Wärme nur durch Konvektion, d. h. durch Luftumwälzung, an den zu beheizenden Raum abgeben. Diese Konvektoren bestehen bisher in der Regel aus einem dicht über dem Fußboden waagerecht verlegten Rippenrohr, das von einem oben und unten offenen, die mehrfache Höhe des Rippenrohres besitzenden Gehäuse umgeben ist. Das Gehäuse wirkt als Kamin und saugt die kalte Luft an, die an dem Rippenrohr vorbei, d. h. zwischen dessen Rippen hindurch, nach oben steigt, wobei sie sich stark erwärmt, um am oberen Ende aus dem Gehäuse in den Raum überzuströmen.
  • Mit der Erfindung wird vorgeschlagen, das Rippenrohr (oder die Rippenrohre) unter Anwendung von nach dem Maskenformverfahren hergestellten Formen und Kernen vorzugsweise aus Gußeisen zu gießen.
  • Bei dem in letzter Zeit bekanntgewordenen Maskenformverfahren werden an Stelle der üblichen Sandformen und -kerne nur einige Millimeter starke Form- und Kernhäute aus einer Sand-Kunstharz-Mischung hergestellt, die durch Brennen eine große Härte erhalten. Das Verfahren wurde bisher für Präzisionsguß verwendet, bei dem saubere genaue Konturen verlangt werden.
  • Konvektorrippenrohre für Zwecke der Raumheizung, die nach dem Vorschlag der Erfindung unter Verwendung von nach dem Maskenformverfahren hergestellten Formen und Kernen gegossen sind, weisen wesentliche Vorteile gegenüber den bisher, verwendeten Ausführungen auf. Erstens besitzen sie eine weit größere spezifische Heizfläche, weil die Rippenzahl je Längeneinheit und die Rippenhöhe erheblich größer sein können als bisher; zweitens ergibt die insgesamt wesentlich glattere Oberfläche des Gußrohres einen besseren Wärmeübergang einerseits vom Heizmittel auf das Rohr, andererseits vom Rohr bzw. den Rippen auf die Luft, wobei noch die geringere Möglichkeit der Staubablagerung zu berücksichtigen ist, und schließlich sind auch die geringere Korrosionsanfälligkeit und der geringere Widerstand für das durchströmende Heizmittel infolge der glatten Innenoberfläche des Rohres von Bedeutung. Insgesamt liegt somit die Heizleistung, aber auch die Lebensdauer von Konvektoren nach der Erfindung beträchtlich über derjenigen der bisher bekannten Bauarten. Wenngleich die Vorteile der Erfindung unabhängig von dem Baustoff für die Rippenrohre sind-, empfiehlt sich aus wirtschaftlichen Gründen doch vorzugsweise die Herstellung aus Gußeisen.
  • In der Zeichnung ist ein nach der Erfindung hergestelltes Rippenrohr dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen das Rippenrohr umhüllenden Konvektor, bei dem die Vorderseite des Gehäuses nur teilweise dargestellt ist; Abb. 2 gibt einen Teil des Rippenrohres in vergrößertem Maßstab teils geschnitten, teils in Ansicht wieder.
  • Das Rippenrohr i, das bei 2 an das Warmwasser-oder Dampfnetz angeschlossen ist (denkbar ist selbstverständlich auch eine Beheizun.g mit Gas oder elektrischem Strom), verläuft waagerecht in geringem Abstand vom Fußboden. Es ist in ein Gehäuse 3 aus beliebigem Werkstoff (Stahlblech, Holz, Kunststoff u. dgl.) eingebaut, das unten und oben offen ist, so daß die kalte Raumluft unten eintreten und, nach Vorbeistreichen an dem Rippenrohr i erwärmt, durch die Ausnehmung4 austreten kann.
  • Das Rippenrohr i zeichnet sich durch eine bisher bei Guß nicht bekannte glatte Gesamtoberfläche sowie durch die im bisherigen Gießverfahren nicht mögliche große Rippenzahl je Längeneinheit und große Rippenhöhe bei geringer Rippenstärke aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren für Raumheizzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Verwendung von Formen und Kernen, die nach dem Maskenformverfahren hergestellt sind, vorzugsweise aus Gußeisen gegossen werden.
DEB13229A 1951-01-03 1951-01-03 Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren fuer Raumheizzwecke Expired DE850344C (de)

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