DE8502145U1 - Drahtgitterbehälter - Google Patents

Description

Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung vom 24.01.85 ga Dr. Ing. Walter Jürgens, Horbacher Str. 31'3, 5100 Aachen-Horbach

Beschreibung -Drahtgitterbehälter-

TransportbehäHer mit Drahtgitterwänden starr oder zusammenklappbar, z. B. Eurogitterboxen sind bekannt. Die Drahtgitter sind in der Regel in Winkelrahmen geschweißt. Diese Gitterwände haben für viele Transportzwecke durch die hohe spezifische Belastung an den Drähten den Nachteil, daß das Transportgut beschädigt werden kann. Aus diesem Grunde hat man Kunststoffauskleidungen an der Innenwand der Behälter angebracht. Diese Befestigung dieser Kunststoffwände erfolgt über Metallhaken, die angenietet und in die Drähte eingehängt werden. Diese Methode hat den Nachteil, daß sie sehr aufwendig und unwirtschaftlich ist. Weiterhin ist an der Stelle des Nietes, dessen Kopf ja schon wegen der Ausreißgefahr ziemlich groß sein muß, eine Scheuerstelle, die das Transportgut beschädigen kann.

Der Erfinder hat es sich zur "Aufgabe gemacht diese Nachteile zu beseitigen. Aus diesem Grunde schlägt er vor, die Kunststoffplatten über Heftklammern, die sich um die Drähte legen (oder um Flacheisen, das kommt auf die Konstruktion der Wände an) festzuschießen. Die Klammern können von der Kunststoffseite her eingeschossen und durch Umleitung um die Drähte geleitet werden, oder aber von der Drahtseite her geschossen, an der Kunststoffseite umgelenkt und mit den Enden wieder in den Kunststoff geführt werden. Dadurch, daß sie sich mit der Kunststof f oberfläche leicht egalisieren lassen und dadurch, daß der Vorgang sehr schnell geht, besteht die Möglichkeit in einem Bruchteil der Zeit wesentlich mehr Befestigungspunkte zu erzeugen, die qualitativ besser sind. Das Verfahren ist also wirtschaftlicher und qualitativ besser.

Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung vom 24.01.85 ga Dr. Ing. Walter Jürgens, Horbacher Str. 313, 5100 Aachen-Horbach

Fig. 1 zeigt perspektivisch ein solches Gitterwerk (1). Ein Drahtgitter (3) sitzt in einem Winkelrahmen (2). Auf dem Drahtgitter (3) befindet sich die Kunststoffplatte (4) an der Innenseite des Behälters.

Fig. 2 zeigt den Schnitt A-A durch das Gitterwerk (1). Die Kunststoffplatte (4), gekreuzt schraffiert, ist über Heftklammern (5, 5a, 5b, 5c) mit.den Drahtgittern verbunden. Die Heftklammer (5) ist von der Kunststoffseite eingeschossen. Die Enden sind um den Draht (6) des Drahtgitters (3) herumgeführt. Dies kann wie dargestellt übereinander, aber auch nebeneinander geschehen, wie in Fall 5a.

Im Fall 5b ist die Heftklammer (5b) von der Drahtseite eingeschossen, die Enden der Heftklammer sind umgelenkt und zwar wieder in den Kunststoff hinein, damit keine Scheuergefahr besteht. ,

Im Fall 5c ist es das gleiche. Die Ecken der Klammern sind nur nach außen umgelenkt.

Claims (3)

Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung vom 24.01.85 ga Dr. Ing. Walter Jürgens, Horbacher Str. 313, 5100 Aachen-Horbach Schutzansprüche -Drahtgitterbehälter-

1.) Transportbehälter mit Innenwandkunststoffauskleidung, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Drahtgitterwände der Transportbehälter oder ähnliche Gegenhalterungen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben mit Heftklammerr/4<iEz. B. über Nagler eingebracht werden) an den Gittern befestigt sind.

2.) Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftklammern die Drähte oder Flacheisen oder ähnliches umkrallen.

3.) Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftklammern an der Innenseite des Behälters, also an der glatten Kunststoffseite, umgelenkt und im Kunststoff mit den Enden versenkt sind.